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  • Feuerwehr- und Baubetriebshofstandort | © Jens Kirchner
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  • Feuerwehrhaus Titz
    Copyright: Jens Kirchner
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    Copyright: Jens Kirchner
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    Copyright: Jens Kirchner

Feuerwehr- und Baubetriebshofstandort , Titz/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

wa-ID
wa-2022291
Tag der Veröffentlichung
03.08.2017
Aktualisiert am
19.01.2023
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb
Beteiligung
11 Arbeiten
Auslober
Koordination
neubighubacher Architektur Städtebau Strukturentwicklung, Köln
Preisgerichtssitzung
07.07.2017
Fertigstellung
2021

Wie lautet der letzte Buchstabe von "aktuell"?


Fotos: Jens Kirchner

Architektur
LEPEL & LEPEL Architekt Innenarchitektin PartG mbB, Köln
Reinhard Lepel, Architekt AKNW
Mitarbeiter*innen: : Alexander Meyer, Stefan Durth, Martin Haack, Katrin Tabbone, Boris Felsecker

Bauherr: Landgemeinde Titz

Projektdaten
Bauzeit: 09/2019 – 04/2021
HNF: 1850 qm
BGF: 2050 qm
Bruttoraumfläche: 11000 cbm
Leistungsphasen: 1-9

Standort: Landstraße 112, 52445 Titz

Fachplanung
Oberbauleitung: Architekturbüro Linssen
Tragwerksplanung: STRACKE Ingenieurgesellschaft mbH
Brandschutz: ISB-Schmidt
Freiraumplanung: GTL | Michael Triebswetter
Bauphysi und Akustikplanung: Kempen Krause Ingenieurgesellschaft mbH
TGA: Envi GmbH
 

Die schimmernde Trapezblechfassade signalisiert zur Stadtseite hin schon von Weitem ihre Bedeutung und Funktion.
Mit dem Neubau vereinen wir zwei Einrichtungen der Stadt Titz. Aus verschiedenen Standorten werden die zwei Institute der freiwilligen Feuerwehr an diesem Standort mit dem Baubetriebshof der Stadt zusammengelegt.
Die daraus entstehende Synergie wird durch eine neue Landmarke verkörpert. So macht das Gebäude, zur Stadtseite hin, mit einem sichtbaren Zeichen auf sich aufmerksam und signalisiert schon von Weitem seine Bedeutung.
Die unterschiedlichen Materialitäten und Strukturen im Erdgeschoss geben die Funktionstrennung wieder und gliedern das Gebäude optisch in seine Teile.
Die Glasfassade im Erdgeschoss bildet ein transluzentes Schaufenster der Feuerwehr Titz mit den hier geparkten Feuerwehrfahrzeugen.
Im mittleren Teil des Gebäudes befinden sich die gemeinsamen Umkleiden, Sanitär- und Reinigungsbereiche, sowie die Werkstätten der zwei Abteilungen. Die Büroflächen, Schulungs- und Sozialräume im Obergeschoss können von beiden Parteien genutzt werden. Ein großer Schulungsraum wird durch eine mobile Trennwand entweder gemeinsam oder in zwei kleineren Räumen getrennt genutzt.
Alle Gebäudeteile werden optisch durch eine schimmernde Trapezblechfassade unter einem Dach vereint. Eine robuste Materialauswahl entspricht dem Anspruch eines Werkstatts- und Industriebaus. Die ausgewählten Materialien sind wartungsarm und ermöglichen durch ihre robuste Oberflächenbeschaffenheit eine Langlebigkeit und Wirtschaftlichkeit.

 

  • Feuerwehrhaus Titz | © Jens Kirchner
  • Feuerwehrhaus Titz | © Jens Kirchner
  • Feuerwehrhaus Titz | © Jens Kirchner
  • Feuerwehrhaus Titz | © Jens Kirchner
  • Feuerwehrhaus Titz | © Jens Kirchner
  • Feuerwehrhaus Titz | © Jens Kirchner
  • Feuerwehrhaus Titz | © Jens Kirchner
  • Feuerwehrhaus Titz | © Jens Kirchner
  • Feuerwehrhaus Titz | © Jens Kirchner
  • Grundriss EG | © Lepel & Lepel, Köln
  • Grundriss 1. OG | © Lepel & Lepel, Köln
  • Ansichten (Ost. West, Süd, Nord) | © Lepel & Lepel, Köln
  • Feuerwehrhaus Titz
    Copyright: Jens Kirchner
  • Feuerwehrhaus Titz
    Copyright: Jens Kirchner
  • Feuerwehrhaus Titz
    Copyright: Jens Kirchner
  • Feuerwehrhaus Titz
    Copyright: Jens Kirchner
  • Feuerwehrhaus Titz
    Copyright: Jens Kirchner
  • Feuerwehrhaus Titz
    Copyright: Jens Kirchner
  • Feuerwehrhaus Titz
    Copyright: Jens Kirchner
  • Feuerwehrhaus Titz
    Copyright: Jens Kirchner
  • Feuerwehrhaus Titz
    Copyright: Jens Kirchner
  • Grundriss EG
    Copyright: Lepel & Lepel, Köln
  • Grundriss 1. OG
    Copyright: Lepel & Lepel, Köln
  • Ansichten (Ost. West, Süd, Nord)
    Copyright: Lepel & Lepel, Köln

1. Preis

Lepel & Lepel Architektur · Innenarchitektur, Köln
Reinhard Lepel
Mitarbeit: Alexander Meyer
GTL Landschaftsarchitektur + Städtebau Michael Triebswetter, Kassel
  • 1. Preis: Lepel & Lepel Architektur · Innenarchitektur, Köln
  • Perspektive | © Lepel & Lepel, Köln
  • Lageplan | © Lepel & Lepel, Köln
  • Schwarzplan | © Lepel & Lepel, Köln
  • Grundriss EG | © Lepel & Lepel, Köln
  • Grundriss OG + UG | © Lepel & Lepel, Köln
  • Schnitt AA | © Lepel & Lepel, Köln
  • Ansicht Ost | © Lepel & Lepel, Köln
  • Ansicht West | © Lepel & Lepel, Köln
  • Ansichten, Schnitt BB | © Lepel & Lepel, Köln
  • Konzept | © Lepel & Lepel, Köln
  • Fassade | © Lepel & Lepel, Köln
  • 1. Preis: Lepel & Lepel Architektur · Innenarchitektur, Köln
  • Perspektive
  • Lageplan
  • Schwarzplan
  • Grundriss EG
  • Grundriss OG + UG
  • Schnitt AA
  • Ansicht Ost
  • Ansicht West
  • Ansichten, Schnitt BB
  • Konzept
  • Fassade

2. Preis

office 03 Waldmann & Jungblut Architekten Partnerschaft, Köln
Dirk Waldmann · Berthold Jungblut
Mitarbeit: Sascha Welsch
KRAFT.RAUM. Landschaftsarchitektur und Stadtentwicklung, Düsseldorf
René Rheims
Mitarbeit: Ann Katrin Schönmann · Katarzyna Myslisnka
  • 2. Preis: office 03 Waldmann & Jungblut Architekten Partnerschaft, Köln
  • 2. Preis: office 03 Waldmann & Jungblut Architekten Partnerschaft, Köln

Anerkennung

Pape Architektur, Köln
Prof. Eva-Maria Pape
Mitarbeit: Christian Piske · Timon Schneider
Landschaftsarchitektur: Ziegler Grünkonzepte, Düsseldorf
Ulrich Ziegler
Mitarbeit: Jasmin Kost
Tragwerksplanung: HIG Hempel Ingenieure GmbH, Köln
Prof. Dr. Rainer Hempel
Gebäudetechnik: bähr ingenieure gmbh, Köln
Joachim Bähr
Brandschutz: Paul Corall, Meerbusch
Verkehrsplanung: BSV Büro für Stadt- und Verkehrsplanung
Dr. Reinhold Baier Gmbh, Aachen
Axel C. Springsfeld

Anerkennung

trint + kreuder d.n.a. Architekten Part GmbH, Köln
Mitarbeit: Anais Niesbach
Landschaftsarchitekten Lill + Sparla, Köln
Mitarbeit: Yanran Yang
Bauphysik: knp Bauphysik, Köln
Verfahrensart
Nicht offener anonymer hochbaulicher und freiraumplanerischer Realisierungswettbewerb nach RPW 2013

Wettbewerbsaufgabe
Die Gemeinde Titz beabsichtigt, Teile ihrer Feuerwehr sowie die Standorte ihres Bauhofes an einem gemeinsamen Neubau am Ortseingang von Titz zusammenzulegen. Die Entscheidung zur Auswahl des Standorts für den Neubau erfolgte nach intensiver Abwägung der Kosten sowie der Zukunftsanforderungen an die örtliche Feuerwache und den Baubetriebshof der Gemeinde Titz.

Mit Blick auf die Vergabe der weiteren Planungsleistungen führt die Gemeinde Titz einen hochbaulichen und freiraumplanerischen Realisierungswettbewerb durch. Von den 17 zum Wettbewerb zugelassenen Büros bzw. Bürogemeinschaften von Architekt/innen und Landschaftsarchitekt/-innen haben 11 eine Arbeit fristgerecht eingereicht.

Der Planungsbereich liegt an städtebaulich exponierter Lage am nördlichen Ortseingang von Titz. Das Grundstück bildet zudem den zukünftigen Ortsrand in diesem Bereich und stellt erhöhte Anforderung an die Einbettung in den hier sanft gewellten Landschaftsraum.

Die Größe des Planungsbereichs beträgt ca. 14.000m². Dies ist mehr, als die für die Umsetzung des Bauprogramms des zukünftigen Betriebsgeländes der Feuerwehr und des Bauhofs erforderliche Grundstücksfläche. Im Rahmen eines städtebaulichen Realisierungsteils werden auch Vorschläge zur Erschließung und Parzellierung der nicht für das Bauprogramm erforderlichen Grundstücksfläche für gewerbliche Nutzungen (z.B. für Handwerksbetriebe und vergleichbare kleingewerbliche Nutzungen) erwartet.

Angestrebt wird ein in Erstellung, Pflege und Unterhalt sowie Betrieb wirtschaftliches Gesamtkonzept. Die Baukosten für den geplanten Neubau KG 300+400 sind mit 1,8 Mio. EUR netto gedeckelt. Kosten für Freiraum und Verkehrsanlagen (KG 500) werden entwurfsabhängig und im Vergleich der Arbeiten untereinander beurteilt. Auch in energetischer und ökologischer Hinsicht wird ein zeitgemäß anspruchsvoller Lösungsansatz erwartet.

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