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Neubau eines Feuerwehrhauses , Dußlingen/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

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Veröffentlicht als:

Dokumentation
Zwischenbericht
Weiterverfolgt
wa-ID
wa-2009697
Tag der Veröffentlichung
04.04.2008
Aktualisiert am
01.03.2011
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb
Teilnehmer
Architekten sowie Landschaftsarchitekten in Zusammenarbeit mit Architekten
Beteiligung
35 Arbeiten
Auslober
Bewerbungsschluss
16.11.2007
Abgabetermin Pläne
20.03.2008
Abgabetermin Modell
25.03.2008
Preisgerichtssitzung
04.04.2008
Fertigstellung
07/2010

Wie lautet der letzte Buchstabe von "aktuell"?


März 2011 – Fertigstellung des Projekts

Kommentar der Architekten
Das neue Feuerwehrhaus der Freiwilligen Feuerwehr Dußlingen steht am südlichen Ortseingang der Gemeinde direkt an und parallel zur Bundesstraße B27. Mit seiner klaren und selbst- bewussten Architektursprache gelingt es dem Solitärbau, an diesem vielbefahrenen Ort nicht nur zu bestehen: Das neue Gebäude wirkt auf die vielen Menschen, die auf der Bundesstraße vorbeifahren, wie eine „Visitenkarte“ der Gemeinde Dußlingen. Mit seiner einfachen und dennoch einprägsamen Architektur stärkt das neue Feuerwehrhaus die Individualität und die Identität des Ortes – die Vorbeifahrenden von Nah und Fern bekommen einen zwar „flüchtigen“, aber zugleich nachhaltigen Eindruck von Dußlingen.
Die Bauaufgabe beinhaltete gleich mehrere Herausforderungen. Die akribisch strukturierten Abläufe der Feuerwehrarbeit ...

>> Den vollständigen Bericht mit Fotos können Sie als PDF-Datei erwerben <<

1. Preis

weinbrenner.single.arabzadeh ArchitektenWerkgemeinschaft, Nürtingen
J. Weinbrenner · K.-H. Single · A. Arabzadeh
Mitarbeit: Irene Neufeld
Tragwerk: Furche + Zimmermann, Köngen
Energie: Seeberger + P., Bietigheim-Bissingen
Fachplaner: Safeplan GmbH, Ravensburg

2. Preis

GMS Freie Architekten Seitz · Heinz · Rupf-Bolz · Schmitz · Kathan, Isny/ Allgäu
Günther Seitz · Edwin Heinz · Paul Rupf-Bolz
Hans-Georg Schmitz · Dietmar Kathan
Modell: Gerhard Kindermann

3. Preis

schlude ströhle richter architekten, Stuttgart
Hans Schlude · Karl Ströhle
Mitarbeit: J. Richter · V. Silo · M. Läber

4. Preis

kplan AG Ges. für Projektentwicklung und Gesamtplanung, Abensberg
H. Gruber · Ch. Schlemmer · V. Wocheslander

Ankauf

PSA Pfletscher und Steffan Achitekten + Ingenieure, München
Alexander Pfletscher · Prof. Claus Steffan
Tragwerk: Dr. Bernhard Behringer

Ankauf

Saur Mehl Architekten, Mössingen
Norbert Saur · Andreas Mehl
Mitarbeit: Kathrin Mutschler · Rachel Klein
Tragwerk: Georg Keller + Co.Ing.GmbH
Haustechnik: Ing.-Büro Brose

Ankauf

Gerken Architekten + Ingenieure GmbH, Ulm
Thomas Gerken
Mitarbeit: Myria Hufnagl

Ankauf

Glück + Partner GmbH, Stuttgart
Eckart Mauch · Martin Ritz
Mitarbeit: Søren Rafn
Modell: Adel Makram, Dettingen
Verfahrensart
Begrenzt offener Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren zur Auswahl von 30 Teilnehmern zuzüglich 7 Einladungen

Wettbewerbsaufgabe
Das bisherige Feuerwehrhaus Dußlingens liegt an der Steinlach im alten Ortskern. Durch die Entwicklung der Gemeinde Dußlingen hinsichtlich der Einwohnerzahl und der Ansiedlung von Gewerbe- und Industriebetrieben entspricht dieses Gebäude hinsichtlich seiner Größe, seiner technischen Ausstattung und den Unfallverhütungsvorschriften nicht mehr den heutigen Ansprüchen. Aus diesem Grund hat der Gemeinderat beschlossen, am südlichen Ortsausgang ein neues Feuerwehrhaus zu bauen.
Bei der Planung ist zu beachten, dass die Zu- und Abfahrt im Einsatzfall über die künftige Gemeindeverbindungsstraße erfolgt. Der bestehende Feldweg soll nur als Not- oder Behelfsausfahrt genutzt werden.
Das neue Feuerwehrhaus wird als Solitärbauwerk am südlichen Ortseingang von Dußlingen errichtet. Diese Situation gebietet trotz aller erforderlichen Funktionalität eine markante architektonische Gestaltung, welche sich auch in den Außenanlagen wiederfinden soll.
Die als Vorgabe für die Planung geforderte Übungswand oder ein Übungsturm sind so zu planen, dass sie ohne Einbussen an der Funktion oder der Gestaltung des Gebäudes auch entfallen können.
Der Neubau des Feuerwehrhauses ist in Niedrigenergiebauweise zu planen. Die Nutzung erneuerbarer Energien zu Strom und Wärmeversorgung, wie Solartechnik, Photovoltaik, Thermofassaden oder Erdwärme wird erwünscht.

Competition assignment
The existing fire station in Dusslingen, which is now obsolete, shall be relocated at the southern outskirts of the town.
The design has to plan the entry and exit for emergency operations via the future council road. The existing track shall only be used as auxiliary access.
The new fire station shall be a solitary building and despite the necessary functionality it shall get a distinctive architectural design including a wall or tower for practice. The design has to use renewable energies.

Fachpreisrichter
Michael Weindel, Waldbronn (Vors.)
Prof. Werner Bäuerle, Konstanz
Ursula Hüfftlein-Otto, Stuttgart
Werner Wohlleber, Zimmern.

Sachpreisrichter
Thomas Hölsch, Bürgermeister, Dußlingen
Harald Müller, Gemeinderat, Dußlingen
Herbert Dieter, Gemeinderat, Dußlingen

Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt dem Auslober einstimmig, den ausgewählten Entwurf zur Grundlage der weiteren Bearbeitung zu machen.

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