- Dokumentation des Wettbewerbs
- Dokumentation des realisierten Projekts:
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Veröffentlicht als:
- Weiterverfolgt
- wa-ID
- wa-2002847
- Tag der Veröffentlichung
- 10.11.1998
- Aktualisiert am
- 01.04.2003
- Verfahrensart
- Nicht offener Wettbewerb
- Beteiligung
- 6 Arbeiten
- Auslober
-
Landratsamt Potsdam-Mittelmark
Bauverwaltung, SG Hochbau - Abgabetermin Pläne
- 10.11.1998
- Abgabetermin Modell
- 23.11.1998
- Preisgerichtssitzung
- 05.12.1998
- Fertigstellung
- 10/2002
Verfahrensart
Beschränkter einstufiger Realisierungswetttbewerb mit vorgeschaltetem EWR-offenen Bewerbungsverfahren
Wettbewerbsaufgabe
Die Errichtung des FTZ soll über Jahre hinaus die Aufrechterhaltung der Einsatzbereitschaft der örtlichen Feuerwehren des Landkreises sichern. Zweck des Wettbewerbs ist das Finden einer rationellen und fachlich fundierten planerischen Lösung im Bezug auf die Funktion eines FTZ und des Museums, der Bezugnahme auf den historischen Standort und der Verbindung von Museum und FTZ.
Das Plangebiet gehört zu der naturräumlichen Haupteinheit der Beelitzer Heide. Das Wettbewerbsgebiet liegt inmitten des knapp 200 Hektar großen Areals der Beelitzer Heilstätten. Die Heilstätten wurden als Musteranlage im Kampf gegen die Tuberkulose konzipiert. Nach dem Abzug der roten Armee wurde das gesamte Gebiet 1996 als Ensemble mit 60 Einzelobjekten auf einer Fläche von 140 Hektar unter Denkmalschutz gestellt. Zwischenzeitlich hat die „Unternehmensgruppe Roland Ernst“ das Gelände gekauft, mit Ausnahme des Grundstückes für die FTZ, und ist dabei, Beelitz Heilstätten zu
einem Standort für Wohnen, Dienstleistungen, insbesondere für den Gesundheitsbereich weiterzuentwicklen.
Das Raumprogramm mit 2.118 m2 für das FTZ gliedert sich u.a. in:
- Technikstützpunkt 468 m2
- Ausbildung 397 m2
- Sozialtrakt 78 m2
- Garagen 675 m2
In dem denkmalgeschützten Stallgebäude soll ein kleines Feuerwehrmuseum mit 495 m2 entstehen, in dem historische Gerätschaften ausgestellt werden sollen. Für ein ebenfalls auf dem Grundstück befindliches Einstiegsgebäude zum Schachtsystem des Fernheizkraftwerkes soll eine Nutzung gefunden werden, die eine Erhaltung dieses kleinen Gebäudes rechtfertigt.
Fachpreisrichter*innen
Prof. Dr. J.-P. Schmidt-Thomsen, Berlin (Vors.)
Prof. Dr. Horst Hahn, Weimar
Prof. Günther Kabus, Lehnitz
Prof. Horst Schumacher, Berlin
Stellv.: Helga Schmidt-Thomsen, Berlin
Sachpreisrichter*innen
J. Helmdach, Landesbrandm. Brandenburg,
Gosda bei Döbern
Thomas Wardin, Bürgermeister Beelitz
Rolf Hermann Löhr, Landratsamt Belzig
Stellv.: Maximilian Tauscher, Landratsamt Belzig
Empfehlung des Preisgerichts
Das Preisgericht empfiehlt dem Auslober, den ersten Preisträger mit der Gesamtplanung des Areals zur beauftragen. Die Bearbeitung des Museums und des Einstiegshauses sollte durch den vierten Preisträger erfolgen.
Beschränkter einstufiger Realisierungswetttbewerb mit vorgeschaltetem EWR-offenen Bewerbungsverfahren
Wettbewerbsaufgabe
Die Errichtung des FTZ soll über Jahre hinaus die Aufrechterhaltung der Einsatzbereitschaft der örtlichen Feuerwehren des Landkreises sichern. Zweck des Wettbewerbs ist das Finden einer rationellen und fachlich fundierten planerischen Lösung im Bezug auf die Funktion eines FTZ und des Museums, der Bezugnahme auf den historischen Standort und der Verbindung von Museum und FTZ.
Das Plangebiet gehört zu der naturräumlichen Haupteinheit der Beelitzer Heide. Das Wettbewerbsgebiet liegt inmitten des knapp 200 Hektar großen Areals der Beelitzer Heilstätten. Die Heilstätten wurden als Musteranlage im Kampf gegen die Tuberkulose konzipiert. Nach dem Abzug der roten Armee wurde das gesamte Gebiet 1996 als Ensemble mit 60 Einzelobjekten auf einer Fläche von 140 Hektar unter Denkmalschutz gestellt. Zwischenzeitlich hat die „Unternehmensgruppe Roland Ernst“ das Gelände gekauft, mit Ausnahme des Grundstückes für die FTZ, und ist dabei, Beelitz Heilstätten zu
einem Standort für Wohnen, Dienstleistungen, insbesondere für den Gesundheitsbereich weiterzuentwicklen.
Das Raumprogramm mit 2.118 m2 für das FTZ gliedert sich u.a. in:
- Technikstützpunkt 468 m2
- Ausbildung 397 m2
- Sozialtrakt 78 m2
- Garagen 675 m2
In dem denkmalgeschützten Stallgebäude soll ein kleines Feuerwehrmuseum mit 495 m2 entstehen, in dem historische Gerätschaften ausgestellt werden sollen. Für ein ebenfalls auf dem Grundstück befindliches Einstiegsgebäude zum Schachtsystem des Fernheizkraftwerkes soll eine Nutzung gefunden werden, die eine Erhaltung dieses kleinen Gebäudes rechtfertigt.
Fachpreisrichter*innen
Prof. Dr. J.-P. Schmidt-Thomsen, Berlin (Vors.)
Prof. Dr. Horst Hahn, Weimar
Prof. Günther Kabus, Lehnitz
Prof. Horst Schumacher, Berlin
Stellv.: Helga Schmidt-Thomsen, Berlin
Sachpreisrichter*innen
J. Helmdach, Landesbrandm. Brandenburg,
Gosda bei Döbern
Thomas Wardin, Bürgermeister Beelitz
Rolf Hermann Löhr, Landratsamt Belzig
Stellv.: Maximilian Tauscher, Landratsamt Belzig
Empfehlung des Preisgerichts
Das Preisgericht empfiehlt dem Auslober, den ersten Preisträger mit der Gesamtplanung des Areals zur beauftragen. Die Bearbeitung des Museums und des Einstiegshauses sollte durch den vierten Preisträger erfolgen.