- Dokumentation des Wettbewerbs
- Dokumentation des realisierten Projekts:
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Veröffentlicht als:
- Dokumentation
- Zwischenbericht
- Weiterverfolgt
- wa-ID
- wa-2008803
- Tag der Veröffentlichung
- 19.10.2006
- Aktualisiert am
- 12.08.2011
- Verfahrensart
- Nicht offener Wettbewerb
- Teilnehmer
- Arbeitsgemeinschaften von Architekten und Landschaftsarchitekten
- Beteiligung
- 31 Arbeiten
- Auslober
- Freistaat Bayern
- Bewerbungsschluss
- 19.05.2006
- Abgabetermin
- 08.09.2006
- Preisgerichtssitzung
- 19.10.2006
Verfahrensart
Einstufiger, begrenzt offener Realisierungswettbewerb mit städtebaulichem Ideenteil mit vorgeschaltetem EWR-offenen Bewerbungsverfahren zur Auslosung von 35 Teilnehmern
Wettbewerbsaufgabe
In den letzten Jahren führte der Aufgaben- und Personalzuwachs des Finanzamtes Hersbruck zu einer Verteilung der Arbeitsbereiche auf sechs Außenstellen, die über das ganze Stadtgebiet verteilt sind. Um einen effektiven Dienstbetrieb zu ermöglichen, ist die Unterbringung der Amtsräume in einem Gebäude notwendig. Der Wettbewerb besteht aus einem Realisierungsteil für den Neubau des Finanzamtes Hersbruck auf einem Teil des Wettbewerbsgebiets, sowie einem städtebaulichen Ideenteil für das übrige Wettbewerbsgebiet. Die für hochbauliche Anlagen verfügbare Wettbewerbsfläche für den Ideenwettbewerb beträgt 4,53 ha; darin enthalten ist die Fläche des Realisierungswettbewerbs mit einer Größe von 0,6 ha. Das bestehende Verwaltungsgebäude des Finanzamtes wird abgebrochen und ersetzt. Das Verwaltungsgebäude Haus der Landwirtschaft ist zu erhalten. Alle übrigen Gebäude können überplant werden. Die bauliche Dichte ist so zu wählen, dass sich das Wettbewerbs- gebiet gut in den Bestand integrieren lässt. Folgende Werte dürfen nicht überschritten werden und sind generell als Obergrenze zu verstehen: GRZ 0,6, GFZ 1,2. Das Raumprogramm für das Finanzamt umfasst 3.172 m². Zusätzliche Flächen sollen entstehen für Einzelhandel, medizinische Versorgung, Büros und Verwaltung, Kurhaus (500 Sitzplätze), Beherbergung (max. 300 Betten), Bewirtung und Wohnen.
Die Frankenalb Therme liegt außerhalb des Wettbewerbsbereiches. Sie stellt jedoch neben dem zu planenden Finanzamt den zentralen Faktor in der Entwicklung des Wettbewerbsareals dar.
Fachpreisrichter
Prof. Fritz Auer, München/Stuttgart (Vors.)
Prof. Andreas Meck, München
Wolfgang Luther, Regierung von Mittelfranken
Stellv.: Franz Hirschmann, Nürnberg
Helmut Bäumler, Oberste Baubeh., München
Matthias Lang, Staatl. Bauamt Nürnberg
Sachpreisrichter
Wolfgang Plattmeier, 1. Bgm., Stadt Hersbruck
Brigitte Kasch, Finanzamt Hersbruck
Stellv.: Gilbert Hittinger, Bayerisches Staatsministerium der Finanzen
Robert Ilg, Stadt Hersbruck
Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt dem Auslober einstimmig, die Verfasser des mit dem ersten Preis ausgezeichneten Entwurfs mit der weiteren Realisierungsplanung des Finanzamtes zu beauftragen, wobei die in der schriftlichen Beurteilung enthaltenen Kritikpunkte in der weiteren Ausarbeitung berücksichtigt werden sollen. Bezüglich des städtebaulichen Konzeptes soll der Ansatz dieses Entwurfes als Leitlinie der weiteren städtebaulichen Entwicklung dieses Gebietes zu Grunde gelegt werden.
Einstufiger, begrenzt offener Realisierungswettbewerb mit städtebaulichem Ideenteil mit vorgeschaltetem EWR-offenen Bewerbungsverfahren zur Auslosung von 35 Teilnehmern
Wettbewerbsaufgabe
In den letzten Jahren führte der Aufgaben- und Personalzuwachs des Finanzamtes Hersbruck zu einer Verteilung der Arbeitsbereiche auf sechs Außenstellen, die über das ganze Stadtgebiet verteilt sind. Um einen effektiven Dienstbetrieb zu ermöglichen, ist die Unterbringung der Amtsräume in einem Gebäude notwendig. Der Wettbewerb besteht aus einem Realisierungsteil für den Neubau des Finanzamtes Hersbruck auf einem Teil des Wettbewerbsgebiets, sowie einem städtebaulichen Ideenteil für das übrige Wettbewerbsgebiet. Die für hochbauliche Anlagen verfügbare Wettbewerbsfläche für den Ideenwettbewerb beträgt 4,53 ha; darin enthalten ist die Fläche des Realisierungswettbewerbs mit einer Größe von 0,6 ha. Das bestehende Verwaltungsgebäude des Finanzamtes wird abgebrochen und ersetzt. Das Verwaltungsgebäude Haus der Landwirtschaft ist zu erhalten. Alle übrigen Gebäude können überplant werden. Die bauliche Dichte ist so zu wählen, dass sich das Wettbewerbs- gebiet gut in den Bestand integrieren lässt. Folgende Werte dürfen nicht überschritten werden und sind generell als Obergrenze zu verstehen: GRZ 0,6, GFZ 1,2. Das Raumprogramm für das Finanzamt umfasst 3.172 m². Zusätzliche Flächen sollen entstehen für Einzelhandel, medizinische Versorgung, Büros und Verwaltung, Kurhaus (500 Sitzplätze), Beherbergung (max. 300 Betten), Bewirtung und Wohnen.
Die Frankenalb Therme liegt außerhalb des Wettbewerbsbereiches. Sie stellt jedoch neben dem zu planenden Finanzamt den zentralen Faktor in der Entwicklung des Wettbewerbsareals dar.
Fachpreisrichter
Prof. Fritz Auer, München/Stuttgart (Vors.)
Prof. Andreas Meck, München
Wolfgang Luther, Regierung von Mittelfranken
Stellv.: Franz Hirschmann, Nürnberg
Helmut Bäumler, Oberste Baubeh., München
Matthias Lang, Staatl. Bauamt Nürnberg
Sachpreisrichter
Wolfgang Plattmeier, 1. Bgm., Stadt Hersbruck
Brigitte Kasch, Finanzamt Hersbruck
Stellv.: Gilbert Hittinger, Bayerisches Staatsministerium der Finanzen
Robert Ilg, Stadt Hersbruck
Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt dem Auslober einstimmig, die Verfasser des mit dem ersten Preis ausgezeichneten Entwurfs mit der weiteren Realisierungsplanung des Finanzamtes zu beauftragen, wobei die in der schriftlichen Beurteilung enthaltenen Kritikpunkte in der weiteren Ausarbeitung berücksichtigt werden sollen. Bezüglich des städtebaulichen Konzeptes soll der Ansatz dieses Entwurfes als Leitlinie der weiteren städtebaulichen Entwicklung dieses Gebietes zu Grunde gelegt werden.