- Dokumentation des Wettbewerbs
- Dokumentation des realisierten Projekts:
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Veröffentlicht als:
- Dokumentation
- Zwischenbericht
- Weiterverfolgt
- wa-ID
- wa-2012501
- Tag der Veröffentlichung
- 19.12.2012
- Aktualisiert am
- 01.07.2017
- Verfahrensart
- Offener Wettbewerb
- Teilnehmer
- Architekten und Ingenieure
- Beteiligung
- 120 Arbeiten
- Auslober
- Sächsisches Staatsministerium für Finanzen
- Koordination
- Staatsbetrieb Sächsisches Immobilien- und Baumanagement, Niederl. Dresden I, Dresden
- Abgabetermin
- 28.09.2012
- Abgabetermin Pläne
- 30.11.2012
- Abgabetermin Modell
- 07.12.2012
- Preisgerichtssitzung
- 19.12.2012
- Fertigstellung
- 10/2016
Verfahrensart
Offener, zweiphasiger Realisierungswettbewerb mit anschließendem Verhandlungsverfahren
Wettbewerbsaufgabe
Der Freistaat Sachsen beabsichtigt, zur Unterbringung des Finanzamtes Pirna einen Neubau am Standort Clara-Zetkin-Straße 1 bis 4, dem ehemaligen Liebenauschen Vorwerk, unter Einbeziehung der vorhandenen Bausubstanz zu errichten. Die geforderte Hauptnutzfläche beträgt ca. 4.450 m² zuzüglich der Flächen für Registraturen und Aktenbestände.
Besondere Beachtung ist beim geplanten Bauvorhaben dem Umgang mit der vorhandenen denkmalgeschützten Bausubstanz beizumessen. Der Neubau soll sich in die vorhandene Stadtstruktur und die Maßstäblichkeit der Umgebung einfügen und die zu erhaltende Bausubstanz zu einem Ensemble vervollständigen. Angestrebt ist eine stadträumliche Reparatur und Aufwertung des Kreuzungsbereichs Schandauer Straße – B172/ Clara-Zetkin-Straße.
Besonderer Wert wird auch auf die Nachhaltigkeit im Sinne der Entwicklung einer wirtschaftlichen Gebäudekonzeption und Bauweise sowie eines ganzheitlichen energetischen Konzepts gelegt. Künftiger Aufwand für Bauunterhalt und Bewirtschaftung finden besondere Beachtung.
Die Gebäude Clara-Zetkin-Straße 1-4 stehen seit mehreren Jahren leer und befinden sich aufgrund unterlassener Instandsetzungs- und Modernisierungsmaßnahmen in überwiegend schlechtem Zustand. In der Vergangenheit wurden bereits mehrere Gebäude auf dem Grundstück abgebrochen. Zu den abgebrochenen Gebäuden gehörten das Wohnhaus Clara-Zetkin-Straße 2 von 1877, welches auf dem noch vorhandenen denkmalgeschützten Gewölbekeller errichtet worden war, die parallel zum Liebenauschen Vorwerk verlaufende ehemalige Scheune von 1641/1642 sowie mehrere Neben- und Werkstattgebäude. Für die Unterbringung des Finanzamtes Pirna ist eine bauliche Lösung zur Unterbringung von ca. 4.450 m² HNF zuzüglich der Flächen für Registraturen und Aktenbestände zu finden. Es ist ein Konzept zu entwickeln, welches einen wirtschaftlichen und funktionsgerechten Betrieb des Gebäudes ermöglicht. Im Erscheinungsbild des Gebäudes soll das Leitbild einer offenen bürgerfreundlichen Verwaltung zum Ausdruck kommen.
Competition assignment
The Free State of Saxony is planning the development of a new tax office at the Clara-Zetkin-Straße 1–4, including the existing building, which is now derelict. The required main usable area is 4,450 m² with further areas for filing and existing documents. The new building shall blend in with the surroundings and create an ensemble with the listed historical building fabric focusing on sustainability, efficiency and functionality. It shall express an open and citizen-friendly administration.
Fachpreisrichter
Prof. Angela Mensing-de Jong (Vors.)
Prof. Thomas Will
Lür Meyer-Bassin
Jens-Uwe Anwand
Prof. Dieter Janosch
Sachpreisrichter
Lars Hartmann
Eike Taesler
Klaus-Peter Hanke
Christian Flörke
Preisgerichtsempfehlung
In die Gesamtbewertung der drei Preisträger flossen Hinweise zu einem evtl. Überarbeitungsbedarf mit ein. Die Hinweise des Preisgerichtes, sind bei der Weiterqualifizierung des Projektes zu berücksichtigen.
Offener, zweiphasiger Realisierungswettbewerb mit anschließendem Verhandlungsverfahren
Wettbewerbsaufgabe
Der Freistaat Sachsen beabsichtigt, zur Unterbringung des Finanzamtes Pirna einen Neubau am Standort Clara-Zetkin-Straße 1 bis 4, dem ehemaligen Liebenauschen Vorwerk, unter Einbeziehung der vorhandenen Bausubstanz zu errichten. Die geforderte Hauptnutzfläche beträgt ca. 4.450 m² zuzüglich der Flächen für Registraturen und Aktenbestände.
Besondere Beachtung ist beim geplanten Bauvorhaben dem Umgang mit der vorhandenen denkmalgeschützten Bausubstanz beizumessen. Der Neubau soll sich in die vorhandene Stadtstruktur und die Maßstäblichkeit der Umgebung einfügen und die zu erhaltende Bausubstanz zu einem Ensemble vervollständigen. Angestrebt ist eine stadträumliche Reparatur und Aufwertung des Kreuzungsbereichs Schandauer Straße – B172/ Clara-Zetkin-Straße.
Besonderer Wert wird auch auf die Nachhaltigkeit im Sinne der Entwicklung einer wirtschaftlichen Gebäudekonzeption und Bauweise sowie eines ganzheitlichen energetischen Konzepts gelegt. Künftiger Aufwand für Bauunterhalt und Bewirtschaftung finden besondere Beachtung.
Die Gebäude Clara-Zetkin-Straße 1-4 stehen seit mehreren Jahren leer und befinden sich aufgrund unterlassener Instandsetzungs- und Modernisierungsmaßnahmen in überwiegend schlechtem Zustand. In der Vergangenheit wurden bereits mehrere Gebäude auf dem Grundstück abgebrochen. Zu den abgebrochenen Gebäuden gehörten das Wohnhaus Clara-Zetkin-Straße 2 von 1877, welches auf dem noch vorhandenen denkmalgeschützten Gewölbekeller errichtet worden war, die parallel zum Liebenauschen Vorwerk verlaufende ehemalige Scheune von 1641/1642 sowie mehrere Neben- und Werkstattgebäude. Für die Unterbringung des Finanzamtes Pirna ist eine bauliche Lösung zur Unterbringung von ca. 4.450 m² HNF zuzüglich der Flächen für Registraturen und Aktenbestände zu finden. Es ist ein Konzept zu entwickeln, welches einen wirtschaftlichen und funktionsgerechten Betrieb des Gebäudes ermöglicht. Im Erscheinungsbild des Gebäudes soll das Leitbild einer offenen bürgerfreundlichen Verwaltung zum Ausdruck kommen.
Competition assignment
The Free State of Saxony is planning the development of a new tax office at the Clara-Zetkin-Straße 1–4, including the existing building, which is now derelict. The required main usable area is 4,450 m² with further areas for filing and existing documents. The new building shall blend in with the surroundings and create an ensemble with the listed historical building fabric focusing on sustainability, efficiency and functionality. It shall express an open and citizen-friendly administration.
Fachpreisrichter
Prof. Angela Mensing-de Jong (Vors.)
Prof. Thomas Will
Lür Meyer-Bassin
Jens-Uwe Anwand
Prof. Dieter Janosch
Sachpreisrichter
Lars Hartmann
Eike Taesler
Klaus-Peter Hanke
Christian Flörke
Preisgerichtsempfehlung
In die Gesamtbewertung der drei Preisträger flossen Hinweise zu einem evtl. Überarbeitungsbedarf mit ein. Die Hinweise des Preisgerichtes, sind bei der Weiterqualifizierung des Projektes zu berücksichtigen.