Wettbewerbe für Architekten und Ingenieure, Landschaftsarchitekten, Architektur Studenten Wettbewerbe für Architekten und Ingenieure, Landschaftsarchitekten, Architektur Studenten
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  • Forschungszentrum Dt. Dokumentationszentrum für Kunstgeschichte – Bildarchiv Foto Marburg und Seminargebäude der Philipps-Universität Marburg, Campus Firmanei | © Thomas Scheidt und dichter Architektur
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Forschungszentrum Dt. Dokumentationszentrum für Kunstgeschichte – Bildarchiv Foto Marburg und Seminargebäude der Philipps-Universität Marburg, Campus Firmanei , Marburg/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

Dokumentation des realisierten Projekts:
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Veröffentlicht als:

Kurzergebnis
Weiterverfolgt
wa-ID
wa-2014384
Tag der Veröffentlichung
02.02.2016
Aktualisiert am
28.03.2024
Verfahrensart
Offener Wettbewerb
Zulassungsbereich
EWG
EU /EWR
Teilnehmer
Architekten Ingenieure
Beteiligung
22 Arbeiten
Auslober
Koordination
büro luchterhandt stadtplaner architekten landschaftsarchitekten, Hamburg
Bewerbungsschluss
03.05.2016
Preisgerichtssitzung
29.06.2016
Fertigstelung
2023

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SEMINARGEBÄUDE

Fotos: Thomas Scheidt und dichter Architektur

Architektur
Entwurf
dichter Architekturgesellschaft mbH
Nikolaus Steinke, Patrick Unger, Ruth Hörter

Sub LPH 6-8
Schneider + Schuhmacher Bau- und Projektmanagement GmbH
Sven Häfner, Serdar Aktürk, Martina Ranker

Freiraum
Studio RW PartGmbB
Stefan Wiebersinsky

Bauherr
Landesbetrieb Bau und Immobilien Hessen (LBIH)

Nutzer
Philipps-Universität Marburg

Projektdaten
Leistung: LPH 2-8
Bearbeitungszeitraum: 2016 - 2023
NF/ BGF: 1.389 qm/ 2.435 qm
HZ: IV
Kosten: 6.394.000€ (KG 300-400 Brutto)

Standort
Pilgrimstein 12, 35037 Marburg

Fachplanung
Gebäudestatik: Horn und Horn Beratende Ingenieure VBI
Brandschutz: Reichmann und Partner Ingenieurgesellschaft mbH + Co. GK
Bauphysik: ITA Ingenieurgesellschaft mbH Beratende Ingenieure VBI
HLS: Ingenieurbüro Neuplan
ELT: WPW Rhein-Neckar GmbH
Bodengutachter: ETN Ingenieurbüro für Geotechnik
Tiefbau: AGC-Aquageo Consult GmbH
 

Der Neubau eines Seminargebäudes der Philipps-Universität entstand nach einem 2016 gewonnenen Wettbewerbsbeitrag, der auch den Entwurf für das benachbarte Deutsche Dokumentationszentrum für Kunstgeschichte (DDK) umfasst. Das Ensemble aus dem Seminargebäude, dem DDK und dem bestehenden Forschungszentrum Deutscher Sprachatlas vervollständigt die städtebauliche Setzung zwischen der Altstadt Marburg und dem denkmalgeschützten alten Botanischen Garten. Vorangegangen war ein städtebaulicher Wettbewerb von 2008, bei dem das Planungsbüro Bär Stadelmann Stöcker als Gewinner hervorging und gemeinsam mit der Stadt Marburg die Baulinien sowie die max. Gebäudehöhe definierte.

Das Seminargebäude steht als langgestreckter Baukörper mit Satteldach entlang der Grenze zum alten botanischen Garten. Das Bauwerk besitzt auf beiden Stirnseiten barrierefreie Eingänge zu einem durchgesteckten Foyer, die aufgrund des abfallenden Geländes auf zwei unterschiedlichen Niveaus liegen. Zwischen dem Seminargebäude und dem angrenzenden DDK befindet sich eine durch Torbögen zu betretende Gasse.

Die Fassade besteht weitgehend aus schwarzem Ziegelmauerwerk. Eingänge werden durch eine weiß geputzte Laibung betont. Die Fassade zum Deutschen Dokumentationszentrum für Kunstgeschichte ergänzt die dort vorherrschende vertikale Lochstruktur, die Fassade zum botanischen Garten wird durch ein „Filtermauerwerk“ verschleiert, welches gleichermaßen als Sichtschutz und Sonnenschutz dient.

Der Grundriss gliedert sich in zwei nebeneinander liegenden Raumspangen für Seminarräume und Erschließung, die durch eine tiefen Wand mit integrierten Technikverläufe, Einbauteeküchen, Garderoben und Sitzmöbel getrennt sind. Die Seminarraumspange ist flexibel einteilbar. Auf der Erschließungsseite befindet sich eine Treppenanlage als mehrstöckiges Foyer, umbaut von einem notwendigen Treppenhaus und den Sanitärräumen in den Obergeschossen. Insgesamt erreicht der Baukörper sowohl eine hohe Flächeneffizienz als auch ein optimales Verhältnis aus Raumvolumen zu thermischer Hülle.

Im Zuge der ökonomischen aber auch ökologischen Optimierung wurde beschlossen, die Haustechnik mit dem benachbarten Deutschen Dokumentationszentrum für Kunstgeschichte zu teilen. So profitiert das Seminargebäude von den Photovoltaikpaneelen auf dem Dach sowie den Lüftungsmaschinen im Keller des DDK.

 

Beteiligte Hersteller u.a.
Fassade: Ziegel- und Klinkerwerke Janinhoff GmbH & Co. KG
Holz-Aluminium-Außenfenster: batimet GmbH
Außentüren: GUTMANN Bausysteme GmbH
Dachdeckung: Dachziegelwerke Nelskamp
Innentüren: HST Holzspezialtueren GmbH
Kautschukböden: nora by Interface
Fliesen: AGROB BUCHTAL GmbH
Beleuchtung: iGuzzini illuminazione S.p.A

 

  • Forschungszentrum Dt. Dokumentationszentrum für Kunstgeschichte – Bildarchiv Foto Marburg und Seminargebäude der Philipps-Universität Marburg, Campus Firmanei | © Thomas Scheidt und dichter Architektur
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  • Schwarzplan | © dichter Architektur
  • Lageplan | © dichter Architektur
  • Grundriss EG | © dichter Architektur
  • Grundrisse OG | © dichter Architektur
  • Schnitte | © dichter Architektur
  • Forschungszentrum Dt. Dokumentationszentrum für Kunstgeschichte – Bildarchiv Foto Marburg und Seminargebäude der Philipps-Universität Marburg, Campus Firmanei
    Copyright: Thomas Scheidt und dichter Architektur
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    Copyright: Thomas Scheidt und dichter Architektur
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  • Schwarzplan
    Copyright: dichter Architektur
  • Lageplan
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  • Grundriss EG
    Copyright: dichter Architektur
  • Grundrisse OG
    Copyright: dichter Architektur
  • Schnitte
    Copyright: dichter Architektur

1. Preis

dichter, Berlin
Haustechnik:
HL-Technik GmbH, München
Brandschutz:
CRP Bauingenieure GmbH, Berlin
Visualisierung:
Anders Beyer
Studio RW | Ruddigkeit Wiebersinsky Landschaftsarchitekten PartGmbB, Berlin
Heiko Ruddigkeit
  • 1. Preis: dichter, Berlin
  • Forschungszentrum Dt. Dokumentationszentrum für Kunstgeschichte – Bildarchiv Foto Marburg und Seminargebäude der Philipps-Universität Marburg, Campus Firmanei | © dichter Architekturgesellschaft
  • Schwarzplan | © dichter Architekturgesellschaft
  • Lageplan | © dichter Architekturgesellschaft
  • Staßenansicht West | © dichter Architekturgesellschaft
  • Hof | © dichter Architekturgesellschaft
  • Grundriss EG | © dichter Architekturgesellschaft
  • Längsschnitt | © dichter Architekturgesellschaft
  • Grundrisse Dokumentationszentrum | © dichter Architekturgesellschaft
  • Querschnitt Dokumentatonszentrum | © dichter Architekturgesellschaft
  • Fassadendetail Dokumentationszentrum | © dichter Architekturgesellschaft
  • Ansicht Süd Dokumentationszentrum | © dichter Architekturgesellschaft
  • Ansicht Ost Dokumentationszentrum | © dichter Architekturgesellschaft
  • Semnargebäude - Haus am Garten | © dichter Architekturgesellschaft
  • Obergeschosse Seminargebäude | © dichter Architekturgesellschaft
  • Querschnitt Seminargebäude | © dichter Architekturgesellschaft
  • Fassadendetail Seminargebäude | © dichter Architekturgesellschaft
  • Ansicht Süd Seminargebäude | © dichter Architekturgesellschaft
  • Ansicht Ost Seminargebäude | © dichter Architekturgesellschaft
  • Ansicht Nord Seminargebäude | © dichter Architekturgesellschaft
  • 1. Preis: dichter, Berlin
  • Schwarzplan
  • Lageplan
  • Staßenansicht West
  • Hof
  • Grundriss EG
  • Längsschnitt
  • Grundrisse Dokumentationszentrum
  • Querschnitt Dokumentatonszentrum
  • Fassadendetail Dokumentationszentrum
  • Ansicht Süd Dokumentationszentrum
  • Ansicht Ost Dokumentationszentrum
  • Semnargebäude - Haus am Garten
  • Obergeschosse Seminargebäude
  • Querschnitt Seminargebäude
  • Fassadendetail Seminargebäude
  • Ansicht Süd Seminargebäude
  • Ansicht Ost Seminargebäude
  • Ansicht Nord Seminargebäude

2. Preis

H. Gies Architekt GmbH, Mainz
Heribert Gies, Sebastian Wenz, Igor Toskovic
Brandschutz:
HZB-Prüfges. mbH, Hochheim am Main
Adler & Olesch Landschaftsarchitekten und Ingenieure, Mainz
Stefan Bitter, Lara Birk, Anne-Kathrin Busche, Ruta Randelovic
  • 2. Preis: H. Gies Architekt GmbH, Mainz
  • 2. Preis: H. Gies Architekt GmbH, Mainz

3. Preis

Ackermann + Renner Architekten GmbH, Berlin
Ernst2 Architekten, Stuttgart
Georg Ackermann, Cornelia Renner, Lucía Odriozola, Markus Ernst
L.Arch.:
w+p Landschaften, Berlin
Hans-Jörg Wöhrle, Ana Stifanic
  • 3. Preis: Ackermann   Renner Architekten GmbH, Berlin
  • 3. Preis: Ackermann Renner Architekten GmbH, Berlin

4. Preis

o5 architekten bda raab hafke lang, Frankfurt a.M.
Joachim Raab
L.Arch.:
Planungsbüro Stefan Laport, Battweiler
Stefan Laport
  • 4. Preis: o5 architekten bda raab hafke lang, Frankfurt a.M.
  • 4. Preis: o5 architekten bda raab hafke lang, Frankfurt a.M.

Anerkennung

schmidtploecker architekten, Frankfurt
Markus Plöcker, Christian Olaf Schmidt
L.Arch.:
HKK Landschaftsarchitektur GmbH, Frankfurt am Main
Johannes Cox
  • Anerkennung: schmidtploecker architekten, Frankfurt
  • Anerkennung: schmidtploecker architekten, Frankfurt

Anerkennung

brethdelacalle & Partner, Berlin
Simon Breth
Mettler Landschaftsarchitektur, Berlin
Rita Mettler
  • Anerkennung: brethdelacalle & Partner, Berlin
  • Anerkennung: brethdelacalle & Partner, Berlin
Verfahrensart
Offener Realisierungswettbewerb mit 22 Teilnehmern

Wettbewerbsaufgabe
Die Philipps-Universität Marburg plant den Neubau des Forschungszentrums Deutsches Dokumentationszentrum für Kunstgeschichte – Bildarchiv Foto Marburg (DDK). Parallel zum Forschungsbauvorhaben in unmittelbarer Nachbarschaft soll zudem ein Seminargebäude errichtet werden. Die beiden Neubauten sollen auf dem innerstädtischen Campus Firmanei der Geistes- und Sozialwissenschaften am Fuß der Marburger Oberstadt auf eigenem Grundstück gebaut werden.
Die besondere Herausforderung der Wettbewerbsaufgabe besteht darin, die Einzelgebäude erkennbar zu machen und sie zugleich städtebaulich zu einem stimmigen Ensemble zusammenzuführen. Der Neubau des Forschungszentrums Deutscher Sprachatlas ist in die Konzeption einzubeziehen und der Qualität des Außenraums kommt bei der Campusentwicklung
besondere Bedeutung zu.
02/02/2016    S22    - - Dienstleistungen - Wettbewerbsbekanntmachung - Offenes Verfahren  Deutschland-Friedberg (Hessen): Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen2016/S 022-035634WettbewerbsbekanntmachungDieser Wettbewerb fällt unter: Richtlinie 2004/18/EG
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
/ Auftraggeber
I.1) Name, Adressen und Kontaktstelle(n)
Land Hessen vertreten durch den Landesbetrieb Bau und Immobilien Hessen (LBIH), Niederlassung Mitte, Zentrale VergabeSchützenrain 5-761169 Friedberg (Hessen) DEUTSCHLANDTelefon: +49 6031/167-0E-Mail: vof-fbg.info@lbih.hessen.deFax: +49 6031/167126Weitere Auskünfte erteilen: die oben genannten KontaktstellenAusschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem) verschicken: die oben genannten KontaktstellenAngebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an: die oben genannten Kontaktstellen
I.2) Art des öffentlichen Auftraggebers
Einrichtung des öffentlichen Rechts
1.3) Haupttätigkeit(en)
Bildung
1.4) Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber /
anderer AuftraggeberDer öffentliche Auftraggeber / Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber / anderer Auftraggeber: nein
Abschnitt II: Gegenstand
des Wettbewerbs / Beschreibung des Projekts
II.1) Beschreibung
II.1.1) Bezeichnung des Wettbewerbs/Projekts durch den öffentlichen

Auftraggeber / den Auftraggeber:
Neubau Forschungszentrum Deutsches Dokumentationszentrum für Kunstgeschichte – Bildarchiv Foto Marburg (DDK) (BM-Nr. 144002) und Neubau Seminargebäude (BM-Nr. 154002) der Philipps-Universität Marburg am Pilgrimstein, Campus Firmanei.
II.1.2) Kurze Beschreibung:
Im Rahmen des Programms HEUREKA (Hochschul Entwicklungs- und Umbauprogramm: Runderneuerung, Konzentration und Ausbau von Forschung und Lehre in Hessen) des Landes Hessen zur Modernisierung der Hochschulen plant die Philipps-Universität Marburg den Neubau des Forschungszentrums Deutsches Dokumentationszentrum für Kunstgeschichte – Bildarchiv Foto Marburg (DDK). Parallel zum Forschungsbauvorhaben in unmittelbarer Nachbarschaft soll zudem ein Seminargebäude, finanziert durch die dritte Phase des Hochschulpakt 2020-Invest Programms, errichtet werden. Die beiden Neubauten sollen auf dem innerstädtischen Campus Firmanei der Geistes- und Sozialwissenschaften am Fuß der Marburger Oberstadt auf eigenem Grundstück gebaut werden. Teil dieses Campus ist auch das Forschungszentrum Deutscher Sprachatlas, welches kurz vor der Fertigstellung steht. Grundlage dieser Campusentwicklung ist das Ergebnis eines städtebaulichen Ideenwettbewerbs aus dem Jahr 2008.Für das DDK hat Ferdinand Heide Architekt BDA, Frankfurt am Main, eine Vorplanung (Leistungsphase 2) für die hochbauliche Realisierbarkeit erstellt. Darauf aufbauend erfolgte durch das Büro Alhäuser + König die technische Vorplanung für das DDK (Leistungsphase 2). In diesem Rahmen wurde durch das Büro Ferdinand Heide Architekt auch die städtebauliche Machbarkeit des Seminargebäudes überprüft. Ferner existiert eine Vorplanung des Büros WGF für den Außenraum des Forschungszentrums Deutscher Sprachatlas. Für das DDK wurde auf dieser Grundlage eine Entscheidungsunterlage-Bau (ES-Bau) vom Land Hessen bereits genehmigt. Ziel ist es, nach der Wettbewerbsentscheidung eine ES-Bau für das Seminargebäude zu erstellen und die für das DDK entsprechend fortzuschreiben.Die besondere Herausforderung der Wettbewerbsaufgabe besteht darin, die Einzelgebäude erkennbar zu machen und sie zugleich städtebaulich zu einem stimmigen Ensemble zusammenzuführen. Der Neubau des Forschungszentrums Deutscher Sprachatlas ist in die Konzeption einzubeziehen und der Qualität des Außenraums kommt bei der Campusentwicklung – auch wegen der besonderen topografischen Situation – besondere Bedeutung zu. Die Wettbewerbsaufgabe umfasst drei Aufgabenteile:1. Das Forschungszentrum Deutsches Dokumentationszentrum für Kunstgeschichte – Bildarchiv Foto Marburg (DDK) gehört zu den weltweit größten und einflussreichsten Zentren der kunsthistorischen Dokumentation und Wissensforschung und ist mit seiner Fokussierung auf die Fotografie in analoger und digitaler Form in Deutschland einzigartig. Im Rahmen des Wettbewerbs ist unter Berücksichtigung der vorliegenden Vorentwurfsplanung eine überzeugende Fassadengestaltung für das DDK zu entwickeln, wobei im Sinne eines ganzheitlichen Planungskonzeptes sinnvolle Optimierungen und die Überarbeitung der Grundrissgestaltung nicht ausgeschlossen sind. Insbesondere die Fassadengestaltung soll sinnfällig die Besonderheiten der Nutzung nach außen tragen und ihren Beitrag zur Belebung und zur Adressbildung des Ortes leisten. Dabei muss der Entwurf den besonderen Sicherheitsanforderungen dieses einzigartigen Forschungsbaus funktional gerecht werden. Die Baukosten betragen ca. 12 000 000 EUR (KG 300 und 400, brutto).2. Das an diesem Standort vorgesehene Seminargebäude soll dem steigenden Bedarf an großen Seminarräumen, der aus stetig ansteigenden Studierendenzahlen resultiert, Rechnung tragen. In dem Neubau sind acht Seminarräume in drei unterschiedlichen Größen für 60 bis 100 Personen geplant. Alle Räume werden mit losem Mobiliar in Form von Tischen und Stühlen und den heute üblichen technischen Geräten ausgestattet, um die größtmögliche Flexibilität für Lehrveranstaltungen aller Fächer zu ermöglichen. Im Rahmen des Wettbewerbs ist ein umfassender Vorentwurf für das Seminargebäude vorzulegen. Die Baukosten betragen ca. 4 900 000 EUR (KG 300 und 400, brutto).3. Ferner ist die Entwicklung des Außenraums wichtiger Entwurfsbestandteil. Hierzu werden Lösungsvorschläge erwartet, die überzeugend den Standort in den öffentlichen Raum (Pilgrimstein, Botanischer Garten, Vorplatz Forschungszentrum Deutscher Sprachatlas) einbinden, Kostenansatz 1 200 000 EUR (KG 500, brutto) für das gesamte Gelände.Die Vergabe der Objektplanung Gebäude gemäß § 34 HOAI (2013) sowie der Objektplanung Freianlagen soll im Rahmen eines offenen einphasigen hochbaulich-freiraumplanerischen Realisierungswettbewerbs gemäß RPW 2013 in der vom Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung am 31.1.2013 herausgegebenen Fassung mit der Bekanntmachung vom 22.2.2013 und den mit Einführungserlass vom 11.7.2013 des Hessischen Ministeriums der Finanzen bekannt gemachten Änderungen und Hinweisen erfolgen. Der Wettbewerb ist Bestandteil eines Verhandlungsverfahrens nach § 3 Abs. 1 VOF (2009).An der Vorbereitung und Auslobung des Wettbewerbs hat der Ausschuss Vergabe und Wettbewerbe der Architekten- und Stadtplanerkammer Hessen beratend mitgewirkt. Die Auslobung wird dort unter der Nummer 03/2016 RPW 2013 mit dem Datum vom 20.1.2016 registriert.
II.1.3) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
71240000, 71220000, 71420000
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1) Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:
III.2) Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: jaDer Zulassungsbereich umfasst sämtliche EWR-Mitgliedstaaten sowie Staaten der Vertragsparteien des WTO-Übereinkommens über das öffentliche Beschaffungswesen GPA. Die Bildung von Bewerbergemeinschaften von Architekten mit Landschaftsarchitekten ist zwingend vorgeschrieben. Teilnahmeberechtigt sind natürliche und juristische Personen, die die geforderten fachlichen Anforderungen erfüllen. Bei natürlichen Personen sind die fachlichen Anforderungen erfüllt, wenn sie gemäß Rechtsvorschrift ihres Heimatstaates berechtigt sind, am Tage der Bekanntmachung die Berufsbezeichnung Architektin/Architekt bzw. Landschaftsarchitektin/Landschaftsarchitekt zu führen. Ist in dem Heimatstaat des Bewerbers die Berufsbezeichnung gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die fachlichen Anforderungen als Architektin/Architekt bzw. Landschaftsarchitektin/Landschaftsarchitekt, wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung nach der Richtlinie 2005/36/EG des Europäischen Parlaments und des Rates – Berufsanerkennungsrichtlinie – gewährleistet ist und den Vorgaben des Rates vom 7.9.2005 über die Anerkennung von Berufsqualifikationen (ABI. EU Nr. L 255 S.22) entspricht.Bei juristischen Personen sind die fachlichen Anforderungen erfüllt, wenn zu ihrem satzungsgemäßen Geschäftszweck Planungsleistungen gehören, die der anstehenden Planungsaufgabe entsprechen, und wenn ein bevollmächtigter Vertreter der juristischen Person und der Verfasser der Wettbewerbsarbeit die fachlichen Anforderungen erfüllt, die an natürliche Personen gestellt werden. Bewerbergemeinschaften (z. B. Arbeitsgemeinschaften) natürlicher und juristischer Personen sind ebenfalls teilnahmeberechtigt, wenn jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft teilnahmeberechtigt ist.Sachverständige, Fachplaner und andere Berater müssen nicht teilnahmeberechtigt sein, wenn sie keine Planungsleistung erbringen, die der Wettbewerbsaufgabe entsprechen, und wenn sie überwiegend und ständig auf ihrem Fachgebiet tätig sind.Jeder Teilnehmer hat seine Teilnahmeberechtigung eigenverantwortlich zu prüfen. Die Teilnahme erfolgt auf eigene Verantwortung. Bei der Abgabe der Wettbewerbsarbeiten sind in der Verfassererklärung sämtliche am Wettbewerb beteiligten Mitarbeiter/Mitarbeiterinnen mit Vor- und Zuname zu benennen. Jedes Büro / jeder Bewerber / jede Bewerbergemeinschaft darf sich nur mit einem Entwurf am Wettbewerb beteiligen.
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1) Art des Wettbewerbs
Offen
IV.2) Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer
IV.3) Kriterien für die Bewertung der Projekte:
Die Beurteilungskriterien zur Wertung der Wettbewerbsbeiträge werden den Wettbewerbsteilnehmern mit der Auslobung bekannt gegeben. Die Zuschlagskriterien des Verhandlungsverfahrens werden den zur Verhandlung eingeladenen Teilnehmern gemäß § 11 Abs. 2 VOF mit der Einladung zur Verhandlung genannt. Die prozentuale Wertung des Kriteriums „Platzierung im Wettbewerb“ wird mit der Aufforderung zur Angebotsabgabe im Rahmen des Verhandlungsverfahrens bekannt gegeben.
IV.4) Verwaltungsangaben
IV.4.1) Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber/beim Auftraggeber:
BM-Nr. 144002/154002
IV.4.2) Bedingungen für den Erhalt von Vertrags- und ergänzenden
Unterlagen
IV.4.3) Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
Tag: 4.5.2016 - 00:00
IV.4.4) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte
Bewerber
IV.4.5) Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder
Teilnahmeanträge verfasst werden könnenDeutsch.
IV.5) Preise und Preisgericht
IV.5.1) Angaben zu Preisen:
Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: jaAnzahl und Höhe der zu vergebenden Preise: Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: jaFür den Wettbewerb nach RPW 2013 stellt der Auslober nach Abschluss der Bearbeitung eine Wettbewerbssumme von 115 000 EUR (netto, zzgl. der derzeit gültigen MwSt. von 19 %) zur Verfügung. Es ist folgende Aufteilung vorgesehen:1. Preis: 38 000 EUR;2. Preis: 31 000 EUR;3. Preis: 21 000 EUR;4. Preis: 15 000 EUR.Für Anerkennungen stehen insgesamt 10 000 EUR zur Verfügung.Das Preisgericht ist berechtigt, durch einstimmigen Beschluss eine andere Aufteilung der Wettbewerbssumme vorzunehmen.
IV.5.2) Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer
IV.5.3) Folgeaufträge
Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den bzw. an einen der Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja
IV.5.4) Entscheidung des Preisgerichts
Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber / den Auftraggeber bindend: ja
IV.5.5) Namen der ausgewählten Preisrichter
1. Siehe Punkt VI.2) Zusätzliche Angaben
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein
VI.2) Zusätzliche Angaben:
Ergänzung von Punkt IV.5.5) Namen der ausgewählten Preisrichter:Stimmberechtigte Fachpreisrichter1. Prof. Ulrike Lauber (Architektin), Berlin2. Prof. Jörg Aldinger (Architekt), Stuttgart3. Hans-Hermann Krafft (Architekt und Landschaftsarchitekt), Berlin4. Holger Zimmer (Architekt), Wiesbaden5. Björn Martenson (Architekt), Aachen6. Inge Laste (Architektin), Hess. Min. der Finanzen, Wiesbaden7. Ulrike Berendsen-Manderscheid (Architektin), LBIH, WiesbadenStellvertretende Fachpreisrichter1. Sonja Moers (Architektin), Frankfurt/Main2. Patrick Ostrop (Architekt), Hamburg3. Felix Holzapfel-Herziger (Landschaftsarchitekt), Hamburg4. Sebastian Burger (Architekt), Hess. Ministerium der Finanzen, Wiesbaden5. Friedhelm Dorndorf (Architekt), LBIH, Gießen oder Raphael Kückmann (Architekt), LBIH, GießenStimmberechtigte Sachpreisrichter1. Torsten Schmidt, Hess. Min. f. Wissenschaft und Kunst, Wiesbaden2. Guido Brennert, Hess. Min. der Finanzen, Wiesbaden3. Prof. Dr. Katharina Krause, Präsidentin der Philipps-Universität Marburg4. Hartmut Jegodzinski, LBIH, Wiesbaden5. Prof. Dr. Hubert Locher, Direktor DDK, Marburg6. Dr. Franz Kahle, Bürgermeister Stadt MarburgStellvertretende Sachpreisrichter1. Walter Braun, Hess. Min. f. Wissenschaft und Kunst, Wiesbaden2. Stefan Haub, Hess. Min. der Finanzen, Wiesbaden3. Dr. Friedhelm Nonne, Kanzler der Philipps-Universität Marburg4. Karl-Hermann Krombach, LBIH, Wiesbaden oder Karlheinz Günther, LBIH, Marburg5. Dr. Christian Bracht, Direktor DDK, Marburg6. Reinhold Kulle, Stadtplanung und Denkmalschutz, Marburg1. Registrierung zum öffentlichen WettbewerbFür den Download der Unterlagen und den Versand des Rückfragenprotokolls ist eine Registrierung unter www.luchterhandt.de/verfahrensmanagement/4768 erforderlich.2. Weitere Beauftragung:Der Auslober beabsichtigt gemäß § 8 Abs. 2 RPW 2013 unter Würdigung der Empfehlungen des Preisgerichts einen Preisträger oder eine Preisträgergemeinschaft mit der Bearbeitung der Objekt- und Überwachungsleistungen und Leistungen der Freianlagenplanung zu beauftragen, sofern kein wichtiger Grund einer Beauftragung entgegensteht.Der Abruf folgender Planungsleistungen ist beabsichtigt:Objektplanungsleistungen für Gebäude (gemäß § 34 HOAI 2013) — Seminargebäude LPH 2 – 8— Forschungszentrum DDK LPH 2 (anteilig – bezogen auf die der Beauftragung zugrunde gelegten Planung – entsprechend dem tatsächlich für den vollständigen Abschluss der Leistungsphase 2 erforderlichen Bearbeitungsumfang), LPH 3 – 8Objektplanungsleistungen für Freianlagen (gemäß § 39 HOAI 2013) — LPH 2 – 5— optional LPH 6 – 8Dieser erfolgt gemäß RBBau Vertragsmuster stufenweise. Hierzu wird im Anschluss an die Preisgerichtssitzung gemäß § 3 Abs. 4 b VOF ein Verhandlungsverfahren mit den Preisträgern des Wettbewerbs durchgeführt. Die den Verhandlungen zugrunde zu legenden Zuschlagskriterien werden den Preisträgern rechtzeitig mitgeteilt. Das Wettbewerbsergebnis bzw. die Empfehlung des Preisgerichts wird hierbei angemessen berücksichtigt werden.Bei Beauftragung wird eine Kostenobergrenze formuliert, die in der weiteren Bearbeitung einzuhalten ist. Zur Einhaltung der Kostenobergrenze verpflichten sich die Wettbewerbsteilnehmer erforderliche Anpassungen oder kostensenkende Korrekturen in allen Planungsstadien vorzunehmen.Die beabsichtigten Beauftragungen erfolgen vorbehaltlich der haushaltsrechtlichen Zustimmung der Geldgeber.Im Falle einer weiteren Bearbeitung werden durch den Wettbewerb bereits erbrachte Leistungen des Wettbewerbsteilnehmers bis zur Höhe des zuerkannten Preises nicht erneut vergütet, sofern der Wettbewerbsentwurf in seinen wesentlichen Teilen unverändert der weiteren Bearbeitung zugrunde gelegt wird.Mit der Teilnahmebestätigung am Wettbewerbsverfahren erkennen die Teilnehmer die Regularien und Termine des Wettbewerbs an.Für die Vergabe von Planungsleistungen für Sonderfachleute werden in Abhängigkeit vom Auftragswert gegebenenfalls eigene Vergabeverfahren notwendig.3. Termine (voraussichtlich):— Wettbewerbszeitraum ab voraussichtlich 3. KW 2016,— Versand der Auslobung voraussichtlich 8. KW 2016,— Preisrichtervorbesprechung / Teilnehmer- / Rückfragenkolloquium voraussichtlich am 25.2.2016,— Abgabe Wettbewerbsbeiträge voraussichtlich in der 16. KW (Pläne) bzw. 18. KW (Modell),— Preisgericht voraussichtlich 26. KW 2016,— Ausstellung im Anschluss,— Fortschreibung der ES-Bau für das DDK bis Anfang 2017— Erstellung einer ES-Bau für das Seminargebäude bis Anfang 2017— Baubeginn 2017— Übergabe 2019Auf die Rügepflichten gemäß § 107 Abs. 3 Satz 1 Nrn. 1 bis 4 GWB wird ausdrücklich hingewiesen, insbesondere auf die Frist des § 107 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB: Danach ist ein Antrag auf Nachprüfung unzulässig, soweit nach Eingang der Mitteilung der Vergabestelle, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, mehr als 15 Kalendertage vergangen sind.Nachr. HAD-Ref.: 39/5964.Nachr. V-Nr/AKZ: BM-Nr. 144002/154002.
VI.3) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.3.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
VI.3.2) Einlegung von Rechtsbehelfen
VI.3.3) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
VI.4) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
28.1.2016

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