- Dokumentation des Wettbewerbs
- Dokumentation des realisierten Projekts:
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Veröffentlicht als:
- Kurzergebnis
- Dokumentation
- Weiterverfolgt
- wa-ID
- wa-2008031
- Tag der Veröffentlichung
- 04.06.2004
- Aktualisiert am
- 01.01.2010
- Verfahrensart
- Nicht offener Wettbewerb
- Teilnehmer
- Freischaffende, angestellte, beamtete Architekten
- Beteiligung
- 48 Arbeiten
- Auslober
-
Saarland
Landesamt für Bau und Liegenschaften - Koordination
- Architektur Lück + Otto, Saarbrücken
- Bewerbungsschluss
- 14.11.2003
- Abgabetermin Pläne
- 23.03.2004
- Abgabetermin Modell
- 30.03.2004
- Preisgerichtssitzung
- 04.06.2004
- Fertigstellung
- 08/2008
Verfahrensart
Begrenzt offener Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem EWR-offenen Bewerbungsverfahren zur Auslosung von 34 Teilnehmern sowie 16 Zuladungen
Beteiligung
48 Arbeiten von ca. 1.100 Bewerbungen
Wettbewerbsaufgabe
Die Universität des Saarlandes ist eine Campus-Universität. Sie liegt einige Kilometer außerhalb des Saarbrücker Stadtbereiches inmitten des Stadtwaldes. Die Gebäude der ehemaligen Below-Kaserne waren nach dem Krieg erster Standort der Universität und waren bis heute mit ihrer klaren orthogonalen Anordnung um das so genannte „Forum“ Struktur prägend. Ziel des Wettbewerbs ist der Neubau eines Forschungsgebäudes für die Pharmazie.
Der Neubau soll auf dem östlichen Freibereich zwischen dem bestehende Gebäude der Pharmazie (Gebäude 32) und dem Fahrweg, der von Norden nach Süden verläuft und im Osten das Wettbewerbsgrundstück begrenzt, errichtet werden. Der zukünftige Neubau dient der Forschung. Das Bestandsgebäude wird nach seiner Sanierung vorwiegend der studentischen Betreuung zugeführt, d.h. Praktika, Seminare, „Studentenlabore“, keine Vorlesungen etc.. Ziel ist es, das zukünftige Forschungsgebäude funktional vom universitären Lehrbetrieb (Gebäude 32) abzugrenzen. Der zukünftige Forschungsneubau Pharmazie entsteht an der wichtigsten Wegeverbindung des Campus, dem Stuhlsatzenhausweg. Entlang dieser Straße reihen sich heute wichtige Forschungsinstitute des Saarlandes.
Die Gebäude im direkten Umfeld der Pharmazie (Gebäude 32) sind z.B.:
– Chemie Gebäude 23
– Physik Gebäude 38
– Mathematik Gebäude 27
– Informatik Gebäude 36
– Bioinformatik geplant
Der Neubau des Forschungsgebäudes wird zwei Institute mit je zwei Nachwuchsgruppen beherbergen:
– Institut für Pharmazeutische und Medizinische Chemie mit insgesamt 680 m² Hauptnutzfläche und zwei Nachwuchsgruppen mit zusammen 320 m² HNF.
– Institut für Pharmazeutische Biotechnologie mit insgesamt 680 m² Hauptnutzfläche und zwei Nachwuchsgruppen mit zusammen 320 m² HNF.
Die gesamte HNF beträgt 2.000 m². Darüber hinaus sind Nebenräume nachzuweisen.
Fachpreisrichter:
Prof. Carlo Weber, Stuttgart (Vors.)
Rebecca Chestnutt, Berlin
Norbert Lehnert, Ministerium für Finanzen und Bundesangelegenheiten, Saarbrücken
Albert Urig, Kaiserslautern
Andreas Veauthier, Berlin
Stellv.: Anja Breyer-Hahn, Saarbrücken
Robert Niess, Berlin
Sachpreisrichter:
Frau Eschmann, Universität des Saarlandes
Prof. Rolf W. Hartmann, Univ. des Saarlandes
Prof. Rolf Müller, Universität des Saarlandes
Franz-Josef Schmitt, MR, Ministerium für Finanzen und Bundesangelegenheiten
Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt einstimmig, den Entwurf des ersten Preises der weiteren Planung zu Grunde zu legen.
Begrenzt offener Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem EWR-offenen Bewerbungsverfahren zur Auslosung von 34 Teilnehmern sowie 16 Zuladungen
Beteiligung
48 Arbeiten von ca. 1.100 Bewerbungen
Wettbewerbsaufgabe
Die Universität des Saarlandes ist eine Campus-Universität. Sie liegt einige Kilometer außerhalb des Saarbrücker Stadtbereiches inmitten des Stadtwaldes. Die Gebäude der ehemaligen Below-Kaserne waren nach dem Krieg erster Standort der Universität und waren bis heute mit ihrer klaren orthogonalen Anordnung um das so genannte „Forum“ Struktur prägend. Ziel des Wettbewerbs ist der Neubau eines Forschungsgebäudes für die Pharmazie.
Der Neubau soll auf dem östlichen Freibereich zwischen dem bestehende Gebäude der Pharmazie (Gebäude 32) und dem Fahrweg, der von Norden nach Süden verläuft und im Osten das Wettbewerbsgrundstück begrenzt, errichtet werden. Der zukünftige Neubau dient der Forschung. Das Bestandsgebäude wird nach seiner Sanierung vorwiegend der studentischen Betreuung zugeführt, d.h. Praktika, Seminare, „Studentenlabore“, keine Vorlesungen etc.. Ziel ist es, das zukünftige Forschungsgebäude funktional vom universitären Lehrbetrieb (Gebäude 32) abzugrenzen. Der zukünftige Forschungsneubau Pharmazie entsteht an der wichtigsten Wegeverbindung des Campus, dem Stuhlsatzenhausweg. Entlang dieser Straße reihen sich heute wichtige Forschungsinstitute des Saarlandes.
Die Gebäude im direkten Umfeld der Pharmazie (Gebäude 32) sind z.B.:
– Chemie Gebäude 23
– Physik Gebäude 38
– Mathematik Gebäude 27
– Informatik Gebäude 36
– Bioinformatik geplant
Der Neubau des Forschungsgebäudes wird zwei Institute mit je zwei Nachwuchsgruppen beherbergen:
– Institut für Pharmazeutische und Medizinische Chemie mit insgesamt 680 m² Hauptnutzfläche und zwei Nachwuchsgruppen mit zusammen 320 m² HNF.
– Institut für Pharmazeutische Biotechnologie mit insgesamt 680 m² Hauptnutzfläche und zwei Nachwuchsgruppen mit zusammen 320 m² HNF.
Die gesamte HNF beträgt 2.000 m². Darüber hinaus sind Nebenräume nachzuweisen.
Fachpreisrichter:
Prof. Carlo Weber, Stuttgart (Vors.)
Rebecca Chestnutt, Berlin
Norbert Lehnert, Ministerium für Finanzen und Bundesangelegenheiten, Saarbrücken
Albert Urig, Kaiserslautern
Andreas Veauthier, Berlin
Stellv.: Anja Breyer-Hahn, Saarbrücken
Robert Niess, Berlin
Sachpreisrichter:
Frau Eschmann, Universität des Saarlandes
Prof. Rolf W. Hartmann, Univ. des Saarlandes
Prof. Rolf Müller, Universität des Saarlandes
Franz-Josef Schmitt, MR, Ministerium für Finanzen und Bundesangelegenheiten
Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt einstimmig, den Entwurf des ersten Preises der weiteren Planung zu Grunde zu legen.