- Dokumentation des Wettbewerbs
- Dokumentation des realisierten Projekts:
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Veröffentlicht als:
- Dokumentation
- Zwischenbericht
- Weiterverfolgt
- wa-ID
- wa-2007728
- Tag der Veröffentlichung
- 18.07.2003
- Aktualisiert am
- 12.10.2011
- Verfahrensart
- Offener Wettbewerb
- Teilnehmer
- Architekten sowie Städtebauarchitekten und Stadtplaner in Zusammenarbeit mit Vorgenannten
- Beteiligung
- 30 Arbeiten
- Auslober
- Land Hessen
- Koordination
- [phase eins], Berlin
- Abgabetermin Pläne
- 02.01.2003
- Abgabetermin Modell
- 15.04.2003
- Preisgerichtssitzung
- 23.04.2003
- Abgabetermin Pläne 2. Phase
- 20.06.2003
- Preisgerichtssitzung 2. Phase
- 18.07.2003
- Fertigstellung
- 2011
Verfahrensart
Offener, zweiphasiger Realisierungswettbewerb mit städtebaulichem Ideenteil
Wettbewerbsaufgabe
Das Land Hessen verfolgt mit diesem Realisierungswettbewerb das Ziel, einen Entwurf für den Neubau eines Biomedizinischen Forschungszentrums in Gießen zu erhalten, und in diesem Zusammenhang ein ca. 10 ha großes Areal u.a. für Nutzungen der Justus-Liebig-Universität und des Universitätsklinikums Gießen städtebaulich zu ordnen.
Die im Jahr 1607 gegründete Universität ist mit rund 20.000 Studierenden die zweitgrößte Universität des Landes Hessen. Sie verfügt über ein breites Fächerangebot, sowohl in den Naturwissenschaften als auch in den Sozial- und Geisteswissenschaften.
Zur Lösung der bestehenden sicherheitstechnischen Probleme des seit 1965 bestehenden MZI und zur Zusammenführung und Steigerung der biomedizinischen Forschungsaktivitäten soll ein Neubau errichtet werden, der die beteiligten Institute und Forschungsgruppen als Biomedizinisches Forschungszentrum Gießen aufnehmen wird. Vorgesehen ist ein Neubau mit rund 12.000 m² HNF. Darin enthalten ist eine Fläche von 3.750 m² HNF als reine Forschungsfläche, deren Verteilung erfolgs- und bedarfsorientiert an Arbeitsgruppen der Fachbereiche Humanmedizin, Veterinärmedizin, Biologie zur anteiligen Nutzung vorgesehen ist.
Das südlich des Stadtzentrums gelegene Wettbewerbsgebiet ist Teil eines größeren Areals. Innerhalb dieses Gebietes sollen neben den Biomedizinischen Forschungszentren kurzfristig eine Klinikapotheke sowie mittelfristig ein Logistikzentrum einschließlich des Zentralarchivs des Universitätsklinikums entstehen.
Ziel ist eine geordnete Entwicklung und eine wirtschaftliche Ausnutzung und Erschließung der Fläche, die auch die Anweisung eines weiteren Baufeldes beinhaltet, auf dem mittelfristig weitere Institutsbauten errichtet werden können.
Fachpreisrichter
Prof. Matthias Sauerbruch, Berlin/London (Vors.)
Angela Bezzenberger, Darmstadt
Harald Clausen, Hess. Min. d. Finanz., Wiesbaden
Hans Dettling, Stadt Gießen
Prof. Hannelore Deubzer, München/Berlin
Prof. Rainer Mertes, Stuttgart
Michael Weindel, Karlsruhe
Sachpreisrichter
Prof. Dr. St. Hormuth, J.-L.-Universität, Gießen
Prof. Dr. Klaus Knorpp, Klinikum Gießen
Thomas Rausch, Stadt Gießen
Peter Schoppa, Hess. Min. d. Finanz., Wiesbaden
Prof. Dr. Andreas Schulz, Dekan
K. Wagner, Hess. Min. f. Wiss. u. Kunst, Wiesbaden
Preisgerichtsempfehlung
Einstimmig beschließt das Preisgericht dem Auslober zu empfehlen, die Verfasser der fünf Arbeiten der Preisgruppe vor der endgültigen Entscheidung über die Vergabe zu einer Überarbeitung ihrer Entwürfe aufzufordern, um dann nach einer erneuten Prüfung einen dieser Ent- würfe mit der Realisierung des Entwurfes zu beauftragen.
Offener, zweiphasiger Realisierungswettbewerb mit städtebaulichem Ideenteil
Wettbewerbsaufgabe
Das Land Hessen verfolgt mit diesem Realisierungswettbewerb das Ziel, einen Entwurf für den Neubau eines Biomedizinischen Forschungszentrums in Gießen zu erhalten, und in diesem Zusammenhang ein ca. 10 ha großes Areal u.a. für Nutzungen der Justus-Liebig-Universität und des Universitätsklinikums Gießen städtebaulich zu ordnen.
Die im Jahr 1607 gegründete Universität ist mit rund 20.000 Studierenden die zweitgrößte Universität des Landes Hessen. Sie verfügt über ein breites Fächerangebot, sowohl in den Naturwissenschaften als auch in den Sozial- und Geisteswissenschaften.
Zur Lösung der bestehenden sicherheitstechnischen Probleme des seit 1965 bestehenden MZI und zur Zusammenführung und Steigerung der biomedizinischen Forschungsaktivitäten soll ein Neubau errichtet werden, der die beteiligten Institute und Forschungsgruppen als Biomedizinisches Forschungszentrum Gießen aufnehmen wird. Vorgesehen ist ein Neubau mit rund 12.000 m² HNF. Darin enthalten ist eine Fläche von 3.750 m² HNF als reine Forschungsfläche, deren Verteilung erfolgs- und bedarfsorientiert an Arbeitsgruppen der Fachbereiche Humanmedizin, Veterinärmedizin, Biologie zur anteiligen Nutzung vorgesehen ist.
Das südlich des Stadtzentrums gelegene Wettbewerbsgebiet ist Teil eines größeren Areals. Innerhalb dieses Gebietes sollen neben den Biomedizinischen Forschungszentren kurzfristig eine Klinikapotheke sowie mittelfristig ein Logistikzentrum einschließlich des Zentralarchivs des Universitätsklinikums entstehen.
Ziel ist eine geordnete Entwicklung und eine wirtschaftliche Ausnutzung und Erschließung der Fläche, die auch die Anweisung eines weiteren Baufeldes beinhaltet, auf dem mittelfristig weitere Institutsbauten errichtet werden können.
Fachpreisrichter
Prof. Matthias Sauerbruch, Berlin/London (Vors.)
Angela Bezzenberger, Darmstadt
Harald Clausen, Hess. Min. d. Finanz., Wiesbaden
Hans Dettling, Stadt Gießen
Prof. Hannelore Deubzer, München/Berlin
Prof. Rainer Mertes, Stuttgart
Michael Weindel, Karlsruhe
Sachpreisrichter
Prof. Dr. St. Hormuth, J.-L.-Universität, Gießen
Prof. Dr. Klaus Knorpp, Klinikum Gießen
Thomas Rausch, Stadt Gießen
Peter Schoppa, Hess. Min. d. Finanz., Wiesbaden
Prof. Dr. Andreas Schulz, Dekan
K. Wagner, Hess. Min. f. Wiss. u. Kunst, Wiesbaden
Preisgerichtsempfehlung
Einstimmig beschließt das Preisgericht dem Auslober zu empfehlen, die Verfasser der fünf Arbeiten der Preisgruppe vor der endgültigen Entscheidung über die Vergabe zu einer Überarbeitung ihrer Entwürfe aufzufordern, um dann nach einer erneuten Prüfung einen dieser Ent- würfe mit der Realisierung des Entwurfes zu beauftragen.