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Forschungszentrum für Maschinenbau und Informatik der TU Berlin , Berlin/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

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Veröffentlicht als:

Dokumentation
Zwischenbericht
wa-ID
wa-2010817
Tag der Veröffentlichung
31.07.2009
Aktualisiert am
01.09.2010
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb
Teilnehmer
Architekten in Arbeitsgemeinschaft mit Tragwerksplanern
Beteiligung
18 Arbeiten
Auslober
Koordination
Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt , Berlin
Bewerbungsschluss
26.05.2009
Abgabetermin Pläne
31.07.2009
Abgabetermin Modell
06.08.2009
Preisgerichtssitzung
26.08.2009

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September 2010 – Zwischenstand des Projekts

Schulz & Schulz Architekten GmbH, Leipzig
„Nach Abschluss des Wettbewerbsverfahrens wurden wir in der Arbeitsgemeinschaft mit Seeberger · Friedl und Partner Ingenieurbüro für Tragwerksplanung, München, mit der weiteren Planung beauftragt.
Das Entwurfskonzept aus dem Wettbewerb wird umgesetzt. Dabei erwies sich unser Konzept der leichten und schnell auszuführenden Konstruktions- und Fügetechnik des Rohbaus aus dem Wettbewerbsentwurf auch in der Detaillierung als entscheidender, kosten- und zeitreduzierender Vorteil. Zudem ermöglicht die von uns geplante Schild-Hybrid-Fassade auf allen Ebenen des Hochhauses eine natürliche Belichtung und Belüftung sowie einen außenliegenden Sonnenschutz.
Mit diesem System gelingt es, die Problematik sommerlicher Überhitzung der Zuluft auszuschließen und zugleich eine energetische Pufferzone für die Wintermonate zu generieren. Derzeit befinden sich die eingereichten Vorplanungsunterlagen in der Prüfung, mit deren Freigabe die Ausarbeitung der weiteren Planungsunterlagen durch schulz & schulz erfolgt.“

1. Preis

Schulz und Schulz Architekten GmbH, Leipzig
Ansgar Schulz · Benedikt Schulz
Mitarbeit: D. Lämmel · M. Hönig · A. Kolyschkow
Tragwerk: Seeberger Friedl und Partner, München · Ernst Friedl
Bauphysik: Ing.-Büro Prof. Michael Lange, Berlin

2. Preis

Reimar Herbst Architekten, Berlin
Reimar Herbst · Angelika Kunkler
Mitarbeit: Nikolaus Steinke
Tragwerk: Schweitzer Ing. GmbH, Berlin
Prof. Peter J. Schweitzer
TGA: B4-Plan Ing.-Ges. mbH, Berlin
Modell: Fernando Gonzales, Berlin
Kamel Louafi Landschaftsarchitekten, Berlin

3. Preis

Steidle Architekten GmbH, München
Johann Spengler · Ulrike Fukas
Mitarbeit: M. Löhlein · W. Staudt · S. Dotzler · A. Winkler · A. Hallweger · D. Pompei · Th. Kernt
Tragwerk: AHW, Münster
Thimo Audick · Eric Helter
TGA: Ing.-Büro Hausladen, Kirchheim/München
t17 Landschaftsarchitekten, München

4. Preis

Heinle, Wischer und Partner Freie Architekten, Berlin
Ursula Wilms
Mitarbeit: J. Winterstein · I. Schrader · J. Telger
Tragwerk: Horn+Horn Ber. Ing. VBI, Neumünster
Olaf Petersen
Visualisierung: roomservice, Berlin
TGA: Rentschler u. Riedesser Ingenieure, Berlin
Bauphysik: bauphysik@integrierte Planung, Berlin
Prof. Heinz W. Hallmann Landschaftsarchitekt, Aachen

Anerkennung

Barkow Leibinger Architekten, Berlin
Regine Leibinger · Frank Barkow
Mitarbeit: Michael Böllin · Charlotte Krefeld · Jens Weßel · Martina Bauer · Charilaos Biskos
Tragwerk: ifb frohloff · staffa · kühl · ecker, Berlin
Prof. M. Staffa · H. Ecker · A. Hertel
Ber. Bauablauf/Bauzeiten: Ed. Züblin AG
TGA: Winter Ber. Ing. GmbH, Berlin
Brandschutz: hhpberlin GmbH, Berlin
Weidinger Landschaftsarchitekten, Berlin

Anerkennung

Gatermann + Schossig Bauplanungsges. mbH & Co.KG, Köln
Prof. Dörte Gatermann
Mitarbeit: J. Rübenstrunk · A. Schelenz
M. Lohse · A. van de Meer · H. Hesse
Tragwerk: Ing.-Büro Prof. Dr. Hempel + Partner, Köln
Prof. Dr. Rainer Hempel · Holger Neugebauer
TGA: Bähr Ingenieure GmbH
RMP Stephan Lenzen Landschaftsarchitekten, Bonn

Anerkennung

Grüntuch Ernst Planungs GmbH, Berlin
Armand Grüntuch · Almut Ernst
Mitarbeit: Henning Wiethaus · Kai Hansen
Thiele Nickau · Tristan Ernst
Tragwerk: sbp GmbH
Schlaich Bergermann und Partner, Berlin
Prof. Dr. Mike Schlaich · Stephanie Thurat
TGA: HL-Technik Engineering Partner, München
Brandschutz: hhpberlin GmbH, Berlin
TOPOTEK 1 Gesellschaft von Landschaftsarchitekten mbH, Berlin
Verfahrensart
Begrenzt offener Realisierungswettbewerb

Wettbewerbsaufgabe
Mit einem Schwerpunkt möchte die TU Kooperationen im Bereich des Maschinenbaus und der Informatik stärken. Der geplante Neubau eines „Forschungszentrums für Maschinenbau und Informatik“ der TU Berlin soll das entstehende „Berliner Zentrum für Maschinen-Intelligenz“ aufnehmen, für das es an der TU bisher keine Räumlichkeiten und technische Ausstattung gibt. Das Forschungszentrum für Maschinenbau und Informatik der Technischen Universität Berlin soll in unmittelbarer Nachbarschaft zur ehemaligen Halle des Instituts für Wasserbau und Wasserwirtschaft und zwischen den bestehenden Mathematikgebäude und Architekturgebäude an der Straße des 17. Juni entstehen. Im Gebäude sollen die erforderlichen Seminar räume (gleich zeitig auch Schulungsräume für interne und externe Hörer aus Wissenschaft und Industrie), PC-Pools und Büros der Fachgebiete der Fakultäten IV (Elektrotechnik und Informatik) und V (Verkehrs- und Maschinensysteme) sowie deren Fakultäts-Service-Center untergebracht werden. Die geplante räumliche Ausstattung und die technische Infrastruktur sollen Wissensvermittlung in räumlicher Nähe zur Forschung mit Anschauungsmöglichkeiten und Möglichkeiten für eigene Untersuchungen parallel zu den Schulungen ermöglichen. Das gesamte Raumprogramm umfasst eine Hauptnutzfläche von ca. 7.100 m2 für Seminarräume, Praktika- und Kurssäle sowie Büros für Hochschul- und Forschungszwecke.

Competition assignment
The new building of the Research Centre for Mechanical Engineering and Computer Science of the TU Berlin will include the future ”Berliner Zentrum für Maschinen-Intelligenz“. The planned internal design and technical infrastructure shall support knowledge transfer in close proximity to research and analysis. The space program includes 7.100 m2 NIA for seminar and training rooms, laboratories and offices.

Fachpreisrichter
Andreas Hild, München (Vors.)
Anett-Maud Joppien, Frankfurt a.M./Potsdam
Karen Eisenloffel, Berlin
Marina Stankovic, Berlin
Volker Staab, Berlin
Sachpreisrichter
Regula Lüscher, Senatsverw. für Stadtentw.
Konrad Zander, Senatsverw. für Stadtentw.
Hans-Joachim Rieseberg, TU Berlin
Klaus-Dieter Gröhler, Bezirksstadtrat

Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt dem Auslober einstimmig, die mit dem 1. Preis ausgezeichnete Arbeit zur Grundlage der weiteren Bearbeitung zu machen.

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