- Dokumentation des Wettbewerbs
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Veröffentlicht als:
- Dokumentation
- Zwischenbericht
- wa-ID
- wa-2011064
- Tag der Veröffentlichung
- 02.10.2010
- Aktualisiert am
- 04.04.2017
- Verfahrensart
- Nicht offener Wettbewerb
- Teilnehmer
- Künstler, Architekten und Landschaftsarchitekten
- Beteiligung
- 28 Arbeiten
- Auslober
-
Bundesrepublik Deutschland
- Koordination
- BBR - Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung – Ref. A 2, Berlin
- Bewerbungsschluss
- 26.03.2010
- Abgabetermin Pläne
- 31.08.2010
- Abgabetermin Modell
- 07.09.2010
- Preisgerichtssitzung
- 02.10.2010
Verfahrensart
Nicht offener interdisziplinärer Wettbewerb mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren
Wettbewerbsaufgabe
Der Deutsche Bundestag hat am 9. November 2007 beschlossen, dass die Bundesrepublik Deutschland zum Gedenken an die friedliche Revolution im Herbst 1989 und an die Wiedergewinnung der staatlichen Einheit ein Denkmal der Freiheit und Einheit Deutschlands errichtet. Das Denkmal soll als nationales Symbol in der Mitte der deutschen Hauptstadt errichtet werden. Als Standort wurde der Sockel des ehemaligen Nationaldenkmals für Kaiser Wilhelm I. auf der Schlossfreiheit festgelegt. Bereits 2009 wurde hierfür ein Wettbewerb durchgeführt. Von den 532 eingereichten Arbeiten wurde keine ausgewählt, die Preisrichter forderten den Wettbewerb neu auszuschreiben (s.a. der Gastkommentar von Prof. Dr. Falk Jaeger in wa 6/2009). Der Deutsche Bundestag hat sich in mehreren Beschlüssen mit dem Thema beschäftigt. In der Sitzung des Ausschusses für Kultur und Medien wurde im Juli 2009 die Zielsetzung des Denkmals noch einmal eingegrenzt und präzisiert:
- Die Erinnerung an die friedliche Revolution im Herbst 1989 und die Wiedererlangung der deutschen Einheit soll künstlerischer Schwerpunkt des Freiheits- und Einheitsdenkmals sein.
- Der Beitrag der Leipziger Bürger soll mit einem eigenen Denkmal gewürdigt werden.
- Das in der Nähe liegende Deutsche Historische Museum wird eine zusätzliche, breite Information ermöglichen. Hier werden die Friedliche Revolution und die Wiedervereinigung 1990 im Zusammenhang der gesamten Geschichte der Freiheits- und Einheitsbewegung in Deutschland dargestellt.
Competition assignment
The Bundestag decided in 2007 to erect a Free dom and Unity Memorial in Berlin at the plinth of the former monument for Kaiser Wilhelm I. The competition of 2009 had 532 participants, but no entry was selected. The jury demanded a new competition (guest commentary by Prof. Dr. Falk Jaeger in wa 6/2009). In July 2009 the objective has been specified: The memory of the peaceful revolution of autumn 1989 and the reinstatement of Germany’s unity shall be the artistic focus. The contribution of Leizig’s citizens shall be honoured with a separate monument.
Fachpreisrichter
Prof. Dr. h.c. mult. Meinhard von Gerkan, Hamburg (Vors.)
Monica Bonvicini, Berlin
Prof. Else Gabriel, Berlin
Matthias Flügge, Berlin
Prof. Katharina Fritsch, Düsseldorf
Werner Schaub, Heidelberg
Silvia Schellenberg-Thaut, Leipzig
Prof. Arno S. Schmid, Neu-Ulm
Sachpreisrichter
Wolfgang Börnsen, MdB, Deutscher Bundestag
Wolfgang Thierse, MdB, Deutscher Bundestag
Patrick Kurth, MdB, Deutscher Bundestag
Bernd Neumann, MdB, Bundesregierung für Kultur und Medien
Rainer Bomba, Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung
André Schmitz, Senatskanzlei Berlin
Günther Nooke, Initiative Freiheits- und Einheitsdenkmals
Ralf Poss, Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung
Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt einstimmig die drei preisgekrönten Arbeiten einer Überarbeitung zu führen.
Nicht offener interdisziplinärer Wettbewerb mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren
Wettbewerbsaufgabe
Der Deutsche Bundestag hat am 9. November 2007 beschlossen, dass die Bundesrepublik Deutschland zum Gedenken an die friedliche Revolution im Herbst 1989 und an die Wiedergewinnung der staatlichen Einheit ein Denkmal der Freiheit und Einheit Deutschlands errichtet. Das Denkmal soll als nationales Symbol in der Mitte der deutschen Hauptstadt errichtet werden. Als Standort wurde der Sockel des ehemaligen Nationaldenkmals für Kaiser Wilhelm I. auf der Schlossfreiheit festgelegt. Bereits 2009 wurde hierfür ein Wettbewerb durchgeführt. Von den 532 eingereichten Arbeiten wurde keine ausgewählt, die Preisrichter forderten den Wettbewerb neu auszuschreiben (s.a. der Gastkommentar von Prof. Dr. Falk Jaeger in wa 6/2009). Der Deutsche Bundestag hat sich in mehreren Beschlüssen mit dem Thema beschäftigt. In der Sitzung des Ausschusses für Kultur und Medien wurde im Juli 2009 die Zielsetzung des Denkmals noch einmal eingegrenzt und präzisiert:
- Die Erinnerung an die friedliche Revolution im Herbst 1989 und die Wiedererlangung der deutschen Einheit soll künstlerischer Schwerpunkt des Freiheits- und Einheitsdenkmals sein.
- Der Beitrag der Leipziger Bürger soll mit einem eigenen Denkmal gewürdigt werden.
- Das in der Nähe liegende Deutsche Historische Museum wird eine zusätzliche, breite Information ermöglichen. Hier werden die Friedliche Revolution und die Wiedervereinigung 1990 im Zusammenhang der gesamten Geschichte der Freiheits- und Einheitsbewegung in Deutschland dargestellt.
Competition assignment
The Bundestag decided in 2007 to erect a Free dom and Unity Memorial in Berlin at the plinth of the former monument for Kaiser Wilhelm I. The competition of 2009 had 532 participants, but no entry was selected. The jury demanded a new competition (guest commentary by Prof. Dr. Falk Jaeger in wa 6/2009). In July 2009 the objective has been specified: The memory of the peaceful revolution of autumn 1989 and the reinstatement of Germany’s unity shall be the artistic focus. The contribution of Leizig’s citizens shall be honoured with a separate monument.
Fachpreisrichter
Prof. Dr. h.c. mult. Meinhard von Gerkan, Hamburg (Vors.)
Monica Bonvicini, Berlin
Prof. Else Gabriel, Berlin
Matthias Flügge, Berlin
Prof. Katharina Fritsch, Düsseldorf
Werner Schaub, Heidelberg
Silvia Schellenberg-Thaut, Leipzig
Prof. Arno S. Schmid, Neu-Ulm
Sachpreisrichter
Wolfgang Börnsen, MdB, Deutscher Bundestag
Wolfgang Thierse, MdB, Deutscher Bundestag
Patrick Kurth, MdB, Deutscher Bundestag
Bernd Neumann, MdB, Bundesregierung für Kultur und Medien
Rainer Bomba, Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung
André Schmitz, Senatskanzlei Berlin
Günther Nooke, Initiative Freiheits- und Einheitsdenkmals
Ralf Poss, Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung
Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt einstimmig die drei preisgekrönten Arbeiten einer Überarbeitung zu führen.