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  • Freilichtmuseum Hessenpark - Neubau eines Verwaltungsgebäudes in Strohballenbauweise
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  • 1. Preis: Birk Heilmeyer und Frenzel Gesellschaft von Architekten mbH, Stuttgart | Modellfoto: © Frank Dora für FALTIN+SATTLER
  • 2. Preis: Neumann & Heinsdorff Architekten PartGmbB, Köln | Modellfoto: © Frank Dora für FALTIN+SATTLER
  • 3. Preis: MEURER GENERALPLANER GMBH, Frankfurt am Main | Modellfoto: © Frank Dora für FALTIN+SATTLER
  • Anerkennung: waechter + waechter architekten, Darmstadt | Modellfoto: © Frank Dora für FALTIN+SATTLER
  • Anerkennung: bez+kock architekten, Stuttgart | Modellfoto: © Frank Dora für FALTIN+SATTLER

Freilichtmuseum Hessenpark - Neubau eines Verwaltungsgebäudes in Strohballenbauweise , Neu-Anspach/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

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Veröffentlicht als:

Dokumentation
wa-ID
wa-2035683
Tag der Veröffentlichung
14.02.2023
Aktualisiert am
31.10.2023
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb
Zulassungsbereich
EU /EWR
Teilnehmer
Architekt*innen
Beteiligung
16 Arbeiten
Auslober
Koordination
FALTIN + SATTLER | FSW Düsseldorf GmbH
Bewerbungsschluss
13.03.2023 13:00
Abgabetermin Pläne
14.07.2023
Preisgerichtssitzung
05.09.2023

Wie lautet der dritte Buchstabe von "wettbewerbe"?

1. Preis

Birk Heilmeyer und Frenzel Architekten,
Stuttgart
Stephan Birk · Liza Heilmeyer · Martin Frenzel
Mitarbeit: Judith Blatter · Doreen Hüther
Fachberater: Rheinland-Pfälzische Technische Universität, Kaiserslautern
Prof. Andreas Winkels
Forschungssprecher t-lab Holzarchitektur und
Holzwerkstoffe, Kaiserslautern
Prof. Dr.-Ing. Jürgen Graf
Visualisierung: Patricia Bagienski, Wien
  • 1. Preis: Birk Heilmeyer und Frenzel Gesellschaft von Architekten mbH, Stuttgart | Modellfoto: © Frank Dora für FALTIN+SATTLER
  • 1. Preis: Birk Heilmeyer und Frenzel Gesellschaft von Architekten mbH, Stuttgart | Modellfoto: © Frank Dora für FALTIN+SATTLER
  • 1. Preis: Birk Heilmeyer und Frenzel Gesellschaft von Architekten mbH, Stuttgart
  • 1. Preis: Birk Heilmeyer und Frenzel Gesellschaft von Architekten mbH, Stuttgart
  • 1. Preis: Birk Heilmeyer und Frenzel Gesellschaft von Architekten mbH, Stuttgart
  • 1. Preis: Birk Heilmeyer und Frenzel Gesellschaft von Architekten mbH, Stuttgart | Modellfoto: © Frank Dora für FALTIN+SATTLER
  • 1. Preis: Birk Heilmeyer und Frenzel Gesellschaft von Architekten mbH, Stuttgart | Modellfoto: © Frank Dora für FALTIN+SATTLER
  • 1. Preis: Birk Heilmeyer und Frenzel Gesellschaft von Architekten mbH, Stuttgart
  • 1. Preis: Birk Heilmeyer und Frenzel Gesellschaft von Architekten mbH, Stuttgart
  • 1. Preis: Birk Heilmeyer und Frenzel Gesellschaft von Architekten mbH, Stuttgart

2. Preis

Neumann & Heinsdorff Architekten, Köln
Thomas Neumann · Marko Heinsdorff
Mitarbeit: Gaëtan Favrie
  • 2. Preis: Neumann & Heinsdorff Architekten PartGmbB, Köln | Modellfoto: © Frank Dora für FALTIN+SATTLER
  • 2. Preis: Neumann & Heinsdorff Architekten PartGmbB, Köln | Modellfoto: © Frank Dora für FALTIN+SATTLER
  • 2. Preis: Neumann & Heinsdorff Architekten PartGmbB, Köln
  • 2. Preis: Neumann & Heinsdorff Architekten PartGmbB, Köln
  • 2. Preis: Neumann & Heinsdorff Architekten PartGmbB, Köln
  • 2. Preis: Neumann & Heinsdorff Architekten PartGmbB, Köln | Modellfoto: © Frank Dora für FALTIN+SATTLER
  • 2. Preis: Neumann & Heinsdorff Architekten PartGmbB, Köln | Modellfoto: © Frank Dora für FALTIN+SATTLER
  • 2. Preis: Neumann & Heinsdorff Architekten PartGmbB, Köln
  • 2. Preis: Neumann & Heinsdorff Architekten PartGmbB, Köln
  • 2. Preis: Neumann & Heinsdorff Architekten PartGmbB, Köln

3. Preis

Meurer Generalplaner, Frankfurt am Main
Kristina Meurer · Prof. Thomas Meurer
Mitarbeit: Michael Fassold · Branco Radjenovic
TGA: Transsolar Energietechnik, Stuttgart
Tragwerk: Bollinger + Grohmann, Frankfurt/M.
  • 3. Preis: MEURER GENERALPLANER GMBH, Frankfurt am Main | Modellfoto: © Frank Dora für FALTIN+SATTLER
  • 3. Preis: MEURER GENERALPLANER GMBH, Frankfurt am Main | Modellfoto: © Frank Dora für FALTIN+SATTLER
  • 3. Preis: MEURER GENERALPLANER GMBH, Frankfurt am Main
  • 3. Preis: MEURER GENERALPLANER GMBH, Frankfurt am Main
  • 3. Preis: MEURER GENERALPLANER GMBH, Frankfurt am Main
  • 3. Preis: MEURER GENERALPLANER GMBH, Frankfurt am Main | Modellfoto: © Frank Dora für FALTIN+SATTLER
  • 3. Preis: MEURER GENERALPLANER GMBH, Frankfurt am Main | Modellfoto: © Frank Dora für FALTIN+SATTLER
  • 3. Preis: MEURER GENERALPLANER GMBH, Frankfurt am Main
  • 3. Preis: MEURER GENERALPLANER GMBH, Frankfurt am Main
  • 3. Preis: MEURER GENERALPLANER GMBH, Frankfurt am Main

Anerkennung

Waechter + Waechter Architekten, Darmstadt
Prof. Felix Waechter · Sibylle Waechter
Mitarbeit: Patrick Schürmann · Maja Laubach
Inka Röder · Franziska Schäfer
Fachberater: merz kley partner, Dornbirn
Konrad Merz
  • Anerkennung: waechter + waechter architekten, Darmstadt | Modellfoto: © Frank Dora für FALTIN+SATTLER
  • Anerkennung: waechter + waechter architekten, Darmstadt | Modellfoto: © Frank Dora für FALTIN+SATTLER
  • Anerkennung: waechter + waechter architekten, Darmstadt
  • Anerkennung: waechter + waechter architekten, Darmstadt
  • Anerkennung: waechter + waechter architekten, Darmstadt
  • Anerkennung: waechter + waechter architekten, Darmstadt | Modellfoto: © Frank Dora für FALTIN+SATTLER
  • Anerkennung: waechter + waechter architekten, Darmstadt | Modellfoto: © Frank Dora für FALTIN+SATTLER
  • Anerkennung: waechter + waechter architekten, Darmstadt
  • Anerkennung: waechter + waechter architekten, Darmstadt
  • Anerkennung: waechter + waechter architekten, Darmstadt

Anerkennung

bez+kock architekten, Stuttgart
Martin Bez
Mitarbeit: Martin Bez · Thorsten Kock
Yong Liang · Isabella Patricolo

Sonderfachleute:
Dipl.-Ing. Architekt Jochen Plass, Krauchenwies
Zimmerei Grünspecht e.G., Freiburg
Koeber Landschaftsarchitektur GmbH, Stuttgart
Tragwerk: wh-p GmbH Beratende Ingenieure, Stuttgart
Rendering: Renderbar Jörg Röhrich, Stuttgart
Modell: Architekturmodelle Degen, Esslingen
  • Anerkennung: bez+kock architekten, Stuttgart | Modellfoto: © Frank Dora für FALTIN+SATTLER
  • Anerkennung: bez+kock architekten, Stuttgart | Modellfoto: © Frank Dora für FALTIN+SATTLER
  • Anerkennung: bez+kock architekten, Stuttgart
  • Anerkennung: bez+kock architekten, Stuttgart
  • Anerkennung: bez+kock architekten, Stuttgart
  • Anerkennung: bez+kock architekten, Stuttgart | Modellfoto: © Frank Dora für FALTIN+SATTLER
  • Anerkennung: bez+kock architekten, Stuttgart | Modellfoto: © Frank Dora für FALTIN+SATTLER
  • Anerkennung: bez+kock architekten, Stuttgart
  • Anerkennung: bez+kock architekten, Stuttgart
  • Anerkennung: bez+kock architekten, Stuttgart
Verfahrensart
Nicht offener einphasiger Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem EWR-offenen Bewerbungsverfahren zur Auswahl von max. 20 Teilnehmer*innen

Wettbewerbsaufgabe
Die Freilichtmuseum Hessenpark GmbH im Hochtaunuskreis ist das zentrale Freilichtmuseum des Landes Hessen und präsentiert die ganze Vielfalt des Bauens, Wohnens sowie des handwerklichen, landwirtschaftlichen und häuslichen Arbeitens vom 16. Jhd. bis in die jüngere Vergangenheit. Es beherbergt eine Vielzahl historischer Fachwerkgebäude, eine große Sammlung von Alltagsgegenständen sowie Dauer- und Sonderausstellungen und ist ein zertifizierter Bioland- und Landwirtschaftsbetrieb.
Zukunftsorientiert arbeitet der Hessenpark in seinem Kompetenzzentrum-Fachwerk daran, das Bauen mit ökologischen Baustoffen zu erforschen und weiterzuentwickeln, zum Erhalt ländlicher Fachwerkbauten beizutragen und CO2-Einsparung durch Weiternutzung historischer Bestandsbauten zu propagieren. Im Kontext dieser Ausrichtung plant das Freilichtmuseum Hessenpark die Errichtung eines neuen Verwaltungsgebäudes mit rund 650 m2 in dem moderne Arbeitsplätze entstehen sollen.
Das neue Gebäude soll in prominenter Lage in direkter Nähe zum Eingangsgebäude realisiert werden. Passend zu den traditionellen Bau-weisen der historischen Museumsgebäude soll der Neubau in einer besonders nachhaltigen Strohballenbauweise (nichttragend) hergestellt werden und die Klimaziele des Landes Hessen berücksichtigen. Zugleich soll mit dem neuen Gebäude der Zugangsbereich mit dem Eingangsplatz einer angemessenen Neuordnung zugeführt werden.

Competition assignment
The Hessenpark open-air museum presents the diversity of building, living and working from the 16th century to the recent past. Its competence centre researches and further develops con-struction with ecological building materials. A new administration building for modern workplaces with 650 m2 is planned nearby the
entrance building with a particularly sustainable straw bale construction method.

Fachpreisrichter*innen
Prof Jörg Aldinger, Stuttgart (Vorsitz)
Prof. Gesine Weinmiller, Berlin
Prof. Ludwig Wappner, München
Prof. Gesche Grabenhorst, Hannover
Andrea Georgi-Tomas, Darmstadt
Stefan Haub, Hessisches Ministerium der Finanzen, Wiesbaden

Sachpreisrichter*innen
Dr. Martin Worms, Hess. Min. der Finanzen
E. Feußner, Freilichtmuseum Hessenpark
Sarah Corell, Stadt Neu-Anspach
Jens Scheller, Freilichtmuseum Hessenpark
Andrea Jürges, D.A.M Frankfurt am Main
Karl-Hermann Krombach, Landesbetrieb Bau
und Immobilien Hessen

Empfehlung des Preisgerichts
Das Preisgericht empfiehlt dem Auslober einstimmig den 1. Preis der weiteren Bearbeitung zu Grunde zu legen.
14/02/2023    S32

Deutschland-Bad Nauheim: Dienstleistungen von Architekturbüros

2023/S 032-094520

Wettbewerbsbekanntmachung

Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber

I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Landesbetrieb Bau und Immobilien Hessen, Niederlassung Mitte Zentrale Vergabe

Postanschrift: Dieselstraße 1-7

Ort: Bad Nauheim

NUTS-Code: DE7 Hessen

Postleitzahl: 61231

Land: Deutschland

Kontaktstelle(n): Fachbereich Freiberufliche Leistungen

E-Mail: info.fbt@lbih.hessen.de

Fax: +49 6032/8862-126

Internet-Adresse(n):

Hauptadresse: https://vergabe.hessen.de
I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
Der Wettbewerb wird von einer zentralen Beschaffungsstelle organisiert
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://vergabe.hessen.de/NetServer/TenderingProcedureDetails?function=_Details&TenderOID=54321-Tender-1849a009189-5b572fb50833b261
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: https://vergabe.hessen.de
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

 

Freilichtmuseum Hessenpark - Neubau Verwaltungsgebäude Strohballenbauweise PLW Objektplanung Gebäude

Referenznummer der Bekanntmachung: VG-7000-2022-2254
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71200000 Dienstleistungen von Architekturbüros
II.2)Beschreibung
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
71221000 Dienstleistungen von Architekturbüros bei Gebäuden
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

 

Die Freilichtmuseum Hessenpark GmbH im Hochtaunuskreis ist das zentrale Freilichtmuseum des Landes Hessen und präsentiert die ganze Vielfalt des Bauens, Wohnens sowie des handwerklichen, landwirtschaftlichen und häuslichen Arbeitens vom 16. Jhd. bis in die 1980er Jahre. Es beherbergt eine Vielzahl historischer Fachwerkgebäude, eine große Sammlung von Alltagsgegenständen sowie Dauer- und Sonderausstellungen und ist ein zertifizierter Bioland- und Landwirtschaftsbetrieb. Zukunftsorientiert arbeitet der Hessenpark in seinem Kompetenzzentrum Fachwerk daran, das Bauen mit ökologischen und natürlichen Baustoffen zu erforschen und weiterzuentwickeln und die Nutzung ländlicher Fachwerkgebäude zu propagieren. Im Kontext dieser Ausrichtung plant das Freilichtmuseum Hessenpark GmbH die Errichtung eines neuen Verwaltungsgebäudes, in dem moderne Arbeitsplätze, für die derzeit an unterschiedlichen Standorten untergebrachten Mitarbeiter entstehen sollen. Diese Arbeitsplätze sollen nun zusammengeführt werden, um das miteinander Arbeiten zu erleichtern und zu stärken. Das neue Gebäude soll in prominenter Lage in direkter Nähe zum Eingangsgebäude realisiert werden. Passend zu den traditionellen Bauweisen der historischen Museumsgebäude soll der Neubau, in einer besonders nachhaltigen Strohballenbauweise hergestellt werden und die Klimaziele des Landes Hessen berücksichtigen. Zugleich soll mit dem neuen Gebäude der Zugangsbereich mit dem Eingangsplatz einer angemessenen Neuordnung zugeführt werden. Vor dem Hintergrund der geplanten innovativen wie auch traditionellen Bauart plant der Auslober die Durchführung eines Planungswettbewerbs, um die besten gestalterischen wie technisch-konzeptionellen Lösungen für diese herausfordernde Aufgabe zu finden. Bei dem Wettbewerb handelt es sich um einen nichtoffenen einphasigen Wettbewerb gemäß RPW 2013 in der vom Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung am 31.01.2013 herausgegebenen Fassung mit der Bekanntmachung vom 22.02.2013 und den mit Erlass des HMdF vom 20.12.2018 bekannt gemachten Änderungen und Hinweisen.

Die Ergebnisse des Realisierungswettbewerbs werden nach Maßgabe von Ziffer IV.1.9 in das anschließende Verhandlungsverfahren einfließen.

Die Vergabe der nachfolgenden Leistungen soll im Rahmen eines Verhandlungsverfahrens ohne Teilnahmewettbewerb nach § 14 Abs. 4 Nr. 8 VgV nach dem Realisierungswettbewerb erfolgen:

- Leistungen der Objektplanung Gebäude (LPH 2-9 § 34 HOAI 2021); Eine Beratung durch einen Landschaftsarchitekten wird für den Planungswettbewerb empfohlen.

Die Beauftragung erfolgt jeweils stufenweise gemäß RBBau Vertragsmuster und vorbehaltlich der haushaltsrechtlichen Zustimmung des Landes Hessen und sofern kein wichtiger Grund der Beauftragung entgegensteht.

II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.10)Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:

 

a) Für den Wettbewerb werden Bewerber als Einzelunternehmen oder Planungsgemeinschaften aus Architekten gesucht, die Erfahrung in der Planung und Realisierung von vergleichbaren Bauaufgaben haben.

b) Die Auswahl der max. 20 geeigneten Teilnehmer erfolgt in einem Teilnahmewettbewerb, der dem Wettbewerb nach RPW 2013 vorgeschaltet ist. Der Auslober behält sich das Recht vor, für den Fall gleichwertiger Bewerbungen per Los zu entscheiden. Die Auswahl der Teilnehmer erfolgt bei Erfüllung der Ausschluss- / Mindestkriterien ausschließlich auf der Basis der Auswahlkriterien, wobei ein Punktesystem für die Bewertung angewendet wird. Die Bepunktung ist der Wertungsmatrix - 743-Matrix Stufe 1 - zu entnehmen.

c) Für das Bewerbungsverfahren bezieht sich der Auslober weitgehend grundsätzlich auf Eigenerklärungen in den Bewerbungsunterlagen. Sollte sich im Verlaufe des Verfahrens herausstellen, dass die Erklärungen nicht der Wahrheit entsprechen, wird der Bewerber aus dem Verfahren - unabhängig vom Verfahrensstand - ausgeschlossen. Der Auslober behält sich vor zur Bestätigung von Eigenerklärungen Nachweise Dritter zu fordern.

d) Teilnahmeanträge sind frist- und formgerecht ausschließlich elektronisch über die Vergabeplattform des Landes Hessen (http://vergabe.hessen.de) zu übermitteln. Teilnahmeanträge per E-Mail o. Fax sind unzulässig.

Für den fristgerechten Eingang ist der Bewerber verantwortlich, Grundvoraussetzung zur Bewertung der Bewerbung ist der fristgerechte Eingang der Bewerbungsunterlagen und die Vollständigkeit der Bewerbungsunterlagen.

e) Zur Teilnahme am Verfahren ist die Vorlage des vollständig ausgefüllten und unterzeichneten Teilnahmeantrages (Formblatt 732) des teilnehmenden Bewerbers bzw. des federführenden Bewerbers der Planungs-/ Bewerbergemeinschaft einzureichen. Es genügt die Textform nach § 126b BGB mit Angabe des Namens der natürlichen Person, die die Erklärung abgibt.

f) Bewerbergemeinschaften (Planungsgemeinschaften) haben im Teilnahmeantrag für den Realisierungswettbewerb, insbesondere im Bewerbungsbogen (Formblatt 734) bereits sämtliche Mitglieder der Bewerbergemeinschaft für Objekt- und Fachplanungen zu benennen sowie eines ihrer Mitglieder als bevollmächtigten Vertreter für das anschließende Vergabeverfahren und den Abschluss des Vertrags zu bezeichnen (Formblatt 740 - Erklärung Bewerbergemeinschaft). Änderungen der Zusammensetzung der Bewerber-/Planungsgemeinschaft sind nach Ablauf der Frist für den Teilnahmeantrag nicht mehr gestattet. Die Mitgliedschaft eines Planungsbüros in mehreren Planungsgemeinschaften kann zum Ausschluss vom weiteren Verfahren führen.

g) Ein Bewerber kann sich zum Nachweis seiner Eignung gem. § 47 VgV auf die Kapazitäten anderer Unternehmen stützen (Eignungsleihe und/oder Unterauftragnehmer). Dies gilt bei der Eignungsprüfung für den Realisierungswettbewerb ebenso wie bei der späteren Eignungsprüfung zum Verhandlungsverfahren nach § 14 Abs. 4 Nr. 8 VgV. Im Fall der Berufung auf die technisch-fachlichen Kapazitäten eines anderen Unternehmens gilt dies, soweit das andere Unternehmen als Nachunternehmer mit der Erbringung entsprechender Leistungen betraut wird. Im Fall der Berufung auf die wirtschaftlich-finanziellen Kapazitäten eines anderen Unternehmens gilt § 47 Abs.3 VgV. Im Falle der Eignungsleihe und/oder eines Unterauftragnehmers ist das Formblatt 741 (Verzeichnis der Leistungen/Kapazitäten anderer Unternehmen) sowie das Formblatt 742 (Verpflichtungserklärung anderer Unternehmen) einzureichen.

Fortsetzung unter VI.3 Zusätzliche Angaben

III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
Beruf angeben:

 

Teilnahmeberechtigt sind natürliche und juristische Personen, die am Tage der Bekanntmachung die Berufsbezeichnung Architektin/Architekt führen.

Fortführung unter VI.3) Zusätzliche Angaben, Unterpunkt VI.3.1)

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)Beschreibung
IV.1.2)Art des Wettbewerbs
Nichtoffen
Anzahl der in Erwägung gezogenen Teilnehmer: 20
IV.1.7)Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer:
IV.1.9)Kriterien für die Bewertung der Projekte:

 

Beurteilungskriterien zur Wertung der Wettbewerbsbeiträge:

Städtebau und Qualität der Gesamtkonzeption, Architektur- und Gestaltungsqualität, Gebrauchs- und Nutzungsqualitäten inkl. Nutzungsflexibilität, Leistungs- und Programmerfüllung mit Einhaltung der gewünschten Flächenvorgaben und der Anordnung bzw. der konzeptionellen Integration der in der Aufgabe benannten Bausteine , Realisierungsfähigkeit und Wirtschaftlichkeit der Maßnahme, insbesondere die Einhaltung des festgelegten Kostenrahmens, Nachhaltigkeit und Energieeffizienz, Qualität und Plausibilität des geforderten Konzeptes zur technischen Gebäudeausrüstung, Brandschutz, Barrierefreiheit.

Die genannte Reihenfolge der Kriterien stellt keine Gewichtung dar. Das Preisgericht behält sich vor, die einzelnen Kriterien zu gewichten.

Der Auslober beabsichtigt unter Würdigung der Empfehlungen des Preisgerichts einen Preisträger oder eine Preisträgergemeinschaft mit der Bearbeitung der unter Punkt II. 2.4) genannten Objektplanungsleistungen zu beauftragen.

Fortführung unter VI.3) Zusätzliche Angaben, Unterpunkt VI.3.2)

IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
Tag: 13/03/2023
Ortszeit: 13:00
IV.2.3)Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können:
Deutsch
IV.3)Preise und Preisgericht
IV.3.1)Angaben zu Preisen
Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise:

 

Für Preise und Anerkennungen stehen insgesamt 55.000,- Euro netto, zuzüglich der gesetzlichen MwSt. zur Verfügung. Geplant ist die Ausschüttung von 3 Preisen und 2 Anerkennungen. Die Wettbewerbssumme wurde auf der Basis der HOAI (2013) ermittelt.

IV.3.2)Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer:
IV.3.3)Folgeaufträge
Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den/die Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja
IV.3.4)Entscheidung des Preisgerichts
Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber/den Auftraggeber bindend: ja
IV.3.5)Namen der ausgewählten Preisrichter:
Das Preisgericht wird entsprechend der RPW 2013 besetzt.

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.3)Zusätzliche Angaben:

 

VI.3.1) Fortführung von III.1.10) Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer

h) Der Auslober behält sich gemäß § 56 VgV vor, Nachweise nach zu fordern. Sofern vom Bewerber/den Mitgliedern einer Bewerbergemeinschaft eine Einheitliche Europäische Eigenerklärung als vorläufiger Eignungsnachweis vorgelegt wird, muss diese die Angaben enthalten, die für die Überprüfung der unter III.1) genannten Kriterien erforderlich sind. Der Globalvermerk der EEE findet keine Anwendung. Angaben nach Teil II D. der EEE werden nicht gefordert.

Vorzulegende Unterlagen:

I. Nachweise der Befähigung zur Berufsausübung, der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit sowie der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit für die Teilnahme am Realisierungswettbewerb. Bitte die Erläuterungen unter Punkt III.1) h) beachten.

1. Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe nach § 123 Abs. 1 GWB und § 124 Abs. 1 GWB vorliegen; Diese Erklärung ist von jedem Mitglied einer Bewerbergemeinschaft und auch von jedem Eignungsleihenden nach § 47 VgV abzugeben.

2. Eigenerklärung zur Zahlung von Steuern, Abgaben und Beiträgen zur Sozialversicherung. Diese Erklärung ist von jedem Mitglied einer Bewerbergemeinschaft und auch von jedem Eignungsleihenden nach § 47 VgV abzugeben.

3. Verpflichtungserklärung zu Tariftreue und Mindestentgelt bei öffentlichen Aufträge nach dem Hessischen Vergabe- und Tariftreuegesetz (HVTG) vom 12. Juli 2021, GVBl. S. 338. Diese Erklärung ist von jedem Mitglied einer Bewerbergemeinschaft und auch von jedem Eignungsleihenden nach § 47 VgV abzugeben.

4. Eigenerklärung zum EU-Sanktionspaket im Zusammenhang mit dem Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine

5. Befähigung zur Berufsausübung gemäß § 44 VgV und Eintragung in ein Berufs- und

Handelsregister.

6. Nachweis über das Bestehen einer Berufshaftpflichtversicherung gem. § 45 Abs. 1 (3) VgV;

Mindestanforderung: im Auftragsfall mindestens folgende Deckungssummen für

Personenschäden 3.000.000 EUR und für sonstige Schäden 3.000.000 EUR versicherbar,

jeweils 2-fach maximiert im Versicherungsjahr. Im Fall einer Bewerbergemeinschaft müssen die Unterlagen für jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft einzeln eingereicht werden. Im Falle einer bestehenden Versicherung mit geringerer Versicherungssumme zusätzlich: Eigenerklärung, dass die Summen

im Auftragsfall mindestens zu den geforderten Summen angehoben werden.

7. Erklärung über den Gesamtumsatz (netto) des Bewerbers / der jeweiligen Mitglieder der Bewerbergemeinschaft und seinen Umsatz für die entsprechenden Leistungen in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren gem. § 45 Abs. 1 Nr. 1 und Abs. 4 Nr. 4 VgV.

Mindestanforderung an den durchschnittlichen Jahresumsatz des Bewerbers / der

Bewerbergemeinschaft im Mittel der letzten 3 Jahre für entsprechende Leistung im Bereich der Objektplanung Gebäude von 350.000 EUR netto

8. Erklärung aus der das jährliche Mittel der vom Bewerber / der von den jeweiligen Mitgliedern der Bewerbergemeinschaften festangestellten mit vergleichbaren Leistungen beschäftigten Mitarbeiter, sowie die Anzahl an mit der Ausführung entsprechender Leistungen betrauten festangestellten Mitarbeiter (Hochschulabschluss der jeweiligen Fachrichtungen) in den letzten 3 Jahren ersichtlich ist;

Mindestanforderung für den Bewerber / die Bewerbergemeinschaft:

Objektplanung Gebäude: 3 Mitarbeiter, davon mind. 2 mit vergleichbaren Leistungen betraute Ingenieure / Masterabsolventen

9. Darstellung nach § 46 VgV von 3 Referenzen mit folgenden Angaben:

Alter der Referenzen: jeweils max. 8 Jahre. Die letzte abgeschlossene Leistungsphase (ohne LPH 9) des Projektes muss innerhalb der letzten 8 Jahre erbracht worden sein (Stichtag 01.01.2014 oder später).

Es werden maximal drei Referenzen gewertet. Die Referenzen müssen in Form von

aussagekräftigen Bildern und Beschreibungen belegt werden. Hierbei ist die Darstellung je Referenzprojekt auf max. 2 DIN A4 Blätter zu beschränken.

Mindestanforderung an alle Referenzen für die Objektplanung Gebäude:

Mindestgröße einer Nutzfläche (NUF 1-6 gem. DIN 277) von 300 qm oder von Bauwerkskosten in Höhe von 0,75 Mio. EURO brutto (KG 300+400).

Mindestanforderung an die Gesamtheit der wertbaren Referenzen Objektplanung

Gebäude:

- Mind. eine der Referenzen muss dem Bereich Verwaltungsbau oder einer vergleichbaren Nutzung oder Komplexität als Neubau oder Erweiterungsbau zuzuordnen (HOAI Honorarzone III) sein und muss realisiert worden sein bzw. die Übergabe an den Nutzer ist bereits erfolgt.

- Mind. eine Referenz muss nach öffentlichen Vergabevorschriften / für einen öffentlichen Auftraggeber gem. § 99 GWB ausgeführt worden sein.

VI.3.2) Fortführung von III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand

Der Zulassungsbereich umfasst sämtliche EWR-Mitgliedstaaten sowie Staaten der Vertragsparteien des WTO-Übereinkommens über das öffentliche Beschaffungswesen GPA. Teilnahmeberechtigt sind natürliche und juristische Personen, die die geforderten fachlichen Anforderungen erfüllen. Bei natürlichen Personen sind die fachlichen Anforderungen erfüllt, wenn sie gemäß Rechtsvorschrift ihres Heimatstaates berechtigt sind, am Tage der Bekanntmachung die Berufsbezeichnung Architektin/Architekt zu führen. Ist in dem Heimatstaat des Bewerbers die Berufsbezeichnung gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die fachlichen Anforderungen als Architektin / Architekt, wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung nach der Richtlinie 2005/36/EG - Berufsanerkennungsrichtlinie - gewährleistet ist und den Vorgaben des Rates vom 07. September 2005 über die Anerkennung von Berufsqualifikationen (ABI. EU Nr. L 255 S.22) entspricht. Bei juristischen Personen sind die fachlichen Anforderungen erfüllt, wenn zu ihrem satzungsgemäßen Geschäftszweck Planungsleistungen gehören, die der anstehenden Planungsaufgabe entsprechen, und wenn ein bevollmächtigter Vertreter der juristischen Person und der Verfasser der Wettbewerbsarbeit die fachlichen Anforderungen erfüllt, die an natürliche Personen gestellt werden.

VI.3.3) Fortführung von IV.1.9) Kriterien für die Bewertung der Projekte

Die Auftragsvergabe erfolgt im nachgeschalteten Verhandlungsverfahren (§ 14 (4) 8. VgV), an dem die Preisträger beteiligt werden. Der vergebene Preis im Wettbewerb nach RPW 2013 wird dabei mit 30 % berücksichtigt, eine Konkretisierung des Wettbewerbsergebnisses mit 20 %, die weiteren Kriterien mit insgesamt 50%. Die Zuschlagskriterien für das Verhandlungsverfahren und deren Gewichtung werden mit Aufforderung zur Angebotsabgabe bekannt gegeben. Das Preisgericht wird an der Vergabekommission beteiligt.

VI.3.4) Rückfragen

Eventuell auftretende Fragen sind spätestens bis zum 09.02.2022, 12:00 Uhr über die Vergabeplattform unter der Vergabenummer VG-7000-2022-2254 an die in I.1) genannte Kontaktadresse zu richten.

VI.3.5) voraussichtliche Termine

Ausgabe der Unterlagen: ab Anfang April 2023

Rückfragen/Kolloquium: Ende April 2023

Abgabe der Wettbewerbsunterlagen: Mitte Juli 2023

Preisgericht: Anfang September 2023.

VI.3.6) Abgabe der Bewerbungsunterlagen

a) Die ausgefüllten Bewerbungsunterlagen sind vollständig elektronisch über die Vergabeplattform des Landes Hessen (http://vergabe.hessen.de) unter der Vergabenummer VG-7000-2022-2254 einzureichen.

b) Eingereichte Bewerbungsunterlagen verbleiben beim Auftraggeber und werden nur auf Anforderung zurückgegeben, ein Anspruch auf Kostenerstattung besteht nicht.

VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Landes Hessen bei dem Regierungspräsidium Darmstadt

Postanschrift: Fristenbriefkasten: Luisenplatz 2

Ort: Darmstadt

Postleitzahl: 64283

Land: Deutschland

Telefon: +49 6151-12-0

Fax: +49 6151-12-6347
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

 

Auf die Rügepflichten gemäß § 160 Abs. 3 Satz 1 Nrn. 1 bis 4 GWB wird ausdrücklich hingewiesen, insbesondere auf die Frist des § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB: Danach ist ein Antrag auf Nachprüfung unzulässig, soweit nach Eingang der Mitteilung der Vergabestelle, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, mehr als 15 Kalendertage vergangen sind.

VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
09/02/2023

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