Veröffentlicht als:
- Kurzergebnis
- wa-ID
- wa-2015395
- Tag der Veröffentlichung
- 21.12.2010
- Aktualisiert am
- 12.02.2011
- Verfahrensart
- Nicht offener Wettbewerb
- Koordination
- Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt , Berlin
- Preisgerichtssitzung
- 13.12.2010
Verfahrensart
Beschränkter Ideen- und Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren
Wettbewerbsaufgabe
Nachdem der Berliner Blumengroßmarkt seinen Standort in der südlichen Friedrichstadt im Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg aufgegeben hat, steht dieses Areal nun für andere Nutzungen zur Verfügung. Nach dem Umbau des Gebäudes durch den Architekten des Jüdischen Museums, Daniel Libeskind, wird hier 2011 die Akademie des Jüdischen Museums Berlin einziehen. Die Akademie vereint künftig Bibliothek, Archiv und Museumspädagogik des Jüdischen Museums unter einem Dach. Ziel ist,hier eines der wichtigsten Forschungs- und Bildungszentren zur Geschichte und Kultur des deutschsprachigen Judentums zu etablieren. Außerdem ist vorgesehen, das Umfeld der Großmarkthalle städtebaulich zu arrondieren und mit gemischten städtischen Nutzungen zu beleben. Gegenstand des Wettbewerbs als Realisierungsaufgabe ist die Gestaltung des Vorplatzes der Akademie als öffentlicher städtischer Platz sowie als Scharnier zum benachbarten Jüdischen Museum und zum Stadtteil. Als Ideenteil des Wettbewerbs sind Lösungen zu entwickeln, wie der zwischen dem neuen Platz und dem Jüdischen Museum liegende Straßenraum gestalterisch und in seiner Querungsfunktion für Passanten verbessert werden kann. Als weiterer Ideenteil ist eine Anpassungsplanung ür denangrenzenden Besselpark zu erarbeiten.
Beschränkter Ideen- und Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren
Wettbewerbsaufgabe
Nachdem der Berliner Blumengroßmarkt seinen Standort in der südlichen Friedrichstadt im Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg aufgegeben hat, steht dieses Areal nun für andere Nutzungen zur Verfügung. Nach dem Umbau des Gebäudes durch den Architekten des Jüdischen Museums, Daniel Libeskind, wird hier 2011 die Akademie des Jüdischen Museums Berlin einziehen. Die Akademie vereint künftig Bibliothek, Archiv und Museumspädagogik des Jüdischen Museums unter einem Dach. Ziel ist,hier eines der wichtigsten Forschungs- und Bildungszentren zur Geschichte und Kultur des deutschsprachigen Judentums zu etablieren. Außerdem ist vorgesehen, das Umfeld der Großmarkthalle städtebaulich zu arrondieren und mit gemischten städtischen Nutzungen zu beleben. Gegenstand des Wettbewerbs als Realisierungsaufgabe ist die Gestaltung des Vorplatzes der Akademie als öffentlicher städtischer Platz sowie als Scharnier zum benachbarten Jüdischen Museum und zum Stadtteil. Als Ideenteil des Wettbewerbs sind Lösungen zu entwickeln, wie der zwischen dem neuen Platz und dem Jüdischen Museum liegende Straßenraum gestalterisch und in seiner Querungsfunktion für Passanten verbessert werden kann. Als weiterer Ideenteil ist eine Anpassungsplanung ür denangrenzenden Besselpark zu erarbeiten.