- Dokumentation des Wettbewerbs
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Veröffentlicht als:
- Dokumentation
- Zwischenbericht
- wa-ID
- wa-2012804
- Tag der Veröffentlichung
- 15.01.2013
- Aktualisiert am
- 01.11.2015
- Verfahrensart
- Offener Wettbewerb
- Teilnehmer
- Landschaftsarchitekten oder Arbeitsgemeinschaften aus Landschaftsarchitekten und Architekten
- Beteiligung
- 39 Arbeiten
- Auslober
-
Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen
Abteilung Städtebau und Projekte
Land Berlin - Abgabetermin
- 28.11.2012
- Preisgerichtssitzung
- 15.01.2013
Verfahrensart
Offener einphasiger freiraumplanerischer Reali- sierungswettbewerb mit Ideenteil
Wettbewerbsaufgabe
Das im Krieg stark beschädigte Berliner Schloss wurde im Jahre 1950 von den Machthabern der DDR gesprengt. Mit der Errichtung des geplanten Humboldt-Forums in der städtebaulichen Figur des Schlosses werden an diesem geschichtsträchtigen Ort Räume entstehen, die dem kultur- und kunstinteressierten Besucher die Vielfalt und den kontinuierlichen Wandel der Kulturen der Welt vor Augen führen (siehe auch wa 01/2009).
Im Humboldt-Forum werden die außereuropäischen Sammlungen der Staatlichen Museen zu Berlin (Ethnologisches Museum und Museum der Asiatischen Kunst), mit dem Ausstellungs- und Veranstaltungsraum und dem Laut-Archiv der Humboldt-Universität zu Berlin sowie mit den dazu passenden Medien der Zentral- und Landesbibliothek Berlin zusammengeführt. Das Gebäude des Humboldt-Forums nimmt die Kubatur des ehemaligen Schlosses auf und gliedert sein Umfeld in vier Teilräume, die mit den historischen Räumen überwiegend identisch sind. Als postalische Verortung heißt das gesamte Gebiet zwischen Dom und Marstall sowie zwischen Spree und Spreekanal Schloßplatz. Der Schloßplatz (Nord) umfasst die Seite zum historischen Lustgarten, Dom und Museumsinsel, der Schloßplatz (West) ist identisch mit der ehemaligen Schloßfreiheit und der Schloßplatz (Süd) mit dem (eigentlichen) historischen Schloßplatz. Im Osten liegt das zu errichtenden Humboldt-Forum am Spreeufer.
Aufgabe des freiraumplanerischen Wettbewerbes ist es, einen den Dimensionen und der Bedeutung dieses Projektes entsprechenden Freiraum zu gestalten. Die in dem Wettbewerb zu bestimmende Gestaltung soll eine auf die Historie begründete und zukunftsfähige Formensprache aufweisen. Das Wettbewerbsgebiet umfasst das Umfeld des Humboldt-Forums vom Ufer der Spree im Osten bis zum Spreekanal im Westen. Im Norden sind die Randflächen des Lustgartens und des Berliner Doms als Ideenteil und im Süden die Vorzonen des Marstalls und des ehemaligen Staatsratsgebäudes eingebunden. Das Wettbewerbsgebiet hat einen Realisierungsteil mit einer Fläche von 38.000 m². In der Fläche sind die Fahrstreifen Schloßplatz (Süd) nicht berücksichtigt. Die Fahrbahn Schloßplatz (Nord) zwischen den Lichtsignalanlagen und die Übergangsbereiche zum Lustgarten bzw. Dom sind mit einer Fläche von ca. 7.650 m² als Ideenteil zu verstehen.
Competition assignment
The Berlin Palace was demolished in 1950 by the GDR authorities. Now the development of the Humboldt Forum – based on the historic floor plan – will provide a cultural centre for visitors interested in arts and culture (see also wa 01/2009). The building of the Humboldt Forum adopts the cubature of the historic palace and subdivides the surrounding area in four plots, which are mainly identical with the historic spaces. The entire area is now called ”Schloßplatz“ (palace square).
The object of the competition is to create an open space design, which complies with the project’s dimensions and importance. The design shall use historic and future-oriented stylistic elements. The competition site consists of the Humboldt Forum, from the banks of the Spree in the east, to the Spree canal in the east, and in the south the pre-zones of the Marstall and former state council office. The realisation part of the competition has an area of 38.000 m² – without the traffic lane Schloßplatz South.
In the north, the ideas part of the competititon with an area of 7.650 m² comprises of the roadway Schloßplatz North between the traffic lights, and the transition zones to the pleasure garden and the Berlin Cathedral.
Fachpreisrichter
Guido Hager, Zürich (Vors.)
Cordula Loidl-Reisch, Berlin
Ariane Röntz, Berlin
Gero Heck, Berlin
Franco Stella, Vicenza/Berlin
Thomas Will, Dresden
Wilfried Kühn, Berlin
Sachpreisrichter
Regula Lüscher, Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt
Günther Hoffmann, BMVBS
Dr. Dr. Hermann Parzinger, Stiftung Preußischer Kulturbesitz
André Schmitz, Senatskanzlei
Manfred Rettig, Stiftung Berliner Schloss – Humboldt-Forum
Siegfried Dittrich, Bezirksamt Mitte von Berlin
Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt dem Auslober einstimmig, den ersten Preis zu realisieren.
Offener einphasiger freiraumplanerischer Reali- sierungswettbewerb mit Ideenteil
Wettbewerbsaufgabe
Das im Krieg stark beschädigte Berliner Schloss wurde im Jahre 1950 von den Machthabern der DDR gesprengt. Mit der Errichtung des geplanten Humboldt-Forums in der städtebaulichen Figur des Schlosses werden an diesem geschichtsträchtigen Ort Räume entstehen, die dem kultur- und kunstinteressierten Besucher die Vielfalt und den kontinuierlichen Wandel der Kulturen der Welt vor Augen führen (siehe auch wa 01/2009).
Im Humboldt-Forum werden die außereuropäischen Sammlungen der Staatlichen Museen zu Berlin (Ethnologisches Museum und Museum der Asiatischen Kunst), mit dem Ausstellungs- und Veranstaltungsraum und dem Laut-Archiv der Humboldt-Universität zu Berlin sowie mit den dazu passenden Medien der Zentral- und Landesbibliothek Berlin zusammengeführt. Das Gebäude des Humboldt-Forums nimmt die Kubatur des ehemaligen Schlosses auf und gliedert sein Umfeld in vier Teilräume, die mit den historischen Räumen überwiegend identisch sind. Als postalische Verortung heißt das gesamte Gebiet zwischen Dom und Marstall sowie zwischen Spree und Spreekanal Schloßplatz. Der Schloßplatz (Nord) umfasst die Seite zum historischen Lustgarten, Dom und Museumsinsel, der Schloßplatz (West) ist identisch mit der ehemaligen Schloßfreiheit und der Schloßplatz (Süd) mit dem (eigentlichen) historischen Schloßplatz. Im Osten liegt das zu errichtenden Humboldt-Forum am Spreeufer.
Aufgabe des freiraumplanerischen Wettbewerbes ist es, einen den Dimensionen und der Bedeutung dieses Projektes entsprechenden Freiraum zu gestalten. Die in dem Wettbewerb zu bestimmende Gestaltung soll eine auf die Historie begründete und zukunftsfähige Formensprache aufweisen. Das Wettbewerbsgebiet umfasst das Umfeld des Humboldt-Forums vom Ufer der Spree im Osten bis zum Spreekanal im Westen. Im Norden sind die Randflächen des Lustgartens und des Berliner Doms als Ideenteil und im Süden die Vorzonen des Marstalls und des ehemaligen Staatsratsgebäudes eingebunden. Das Wettbewerbsgebiet hat einen Realisierungsteil mit einer Fläche von 38.000 m². In der Fläche sind die Fahrstreifen Schloßplatz (Süd) nicht berücksichtigt. Die Fahrbahn Schloßplatz (Nord) zwischen den Lichtsignalanlagen und die Übergangsbereiche zum Lustgarten bzw. Dom sind mit einer Fläche von ca. 7.650 m² als Ideenteil zu verstehen.
Competition assignment
The Berlin Palace was demolished in 1950 by the GDR authorities. Now the development of the Humboldt Forum – based on the historic floor plan – will provide a cultural centre for visitors interested in arts and culture (see also wa 01/2009). The building of the Humboldt Forum adopts the cubature of the historic palace and subdivides the surrounding area in four plots, which are mainly identical with the historic spaces. The entire area is now called ”Schloßplatz“ (palace square).
The object of the competition is to create an open space design, which complies with the project’s dimensions and importance. The design shall use historic and future-oriented stylistic elements. The competition site consists of the Humboldt Forum, from the banks of the Spree in the east, to the Spree canal in the east, and in the south the pre-zones of the Marstall and former state council office. The realisation part of the competition has an area of 38.000 m² – without the traffic lane Schloßplatz South.
In the north, the ideas part of the competititon with an area of 7.650 m² comprises of the roadway Schloßplatz North between the traffic lights, and the transition zones to the pleasure garden and the Berlin Cathedral.
Fachpreisrichter
Guido Hager, Zürich (Vors.)
Cordula Loidl-Reisch, Berlin
Ariane Röntz, Berlin
Gero Heck, Berlin
Franco Stella, Vicenza/Berlin
Thomas Will, Dresden
Wilfried Kühn, Berlin
Sachpreisrichter
Regula Lüscher, Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt
Günther Hoffmann, BMVBS
Dr. Dr. Hermann Parzinger, Stiftung Preußischer Kulturbesitz
André Schmitz, Senatskanzlei
Manfred Rettig, Stiftung Berliner Schloss – Humboldt-Forum
Siegfried Dittrich, Bezirksamt Mitte von Berlin
Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt dem Auslober einstimmig, den ersten Preis zu realisieren.