- Dokumentation des Wettbewerbs
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Veröffentlicht als:
- Dokumentation
- wa-ID
- wa-2005276
- Tag der Veröffentlichung
- 29.06.2001
- Aktualisiert am
- 01.11.2001
- Verfahrensart
- Nicht offener Wettbewerb
- Teilnehmer
- Architekten in zwingender Arbeitsgemeinschaft mit Landschaftsarchitekten
- Beteiligung
- 26 Arbeiten
- Auslober
-
Landeshauptstadt Wiesbaden
Der Magistrat / Hochbauamt - Abgabetermin
- 29.06.2001
- Abgabetermin Modell
- 06.07.2001
- Preisgerichtssitzung
- 09.08.2001
Verfahrensart
Begrenzt offener einstufiger Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem EWR-offenen Bewerbungsverfahren zur Auslosung von 24 Teilnehmern zuzüglich 6 Zuladungen
Auslober:
Landeshauptstadt Wiesbaden
Betreuung/Vorprüfung:
wave GmbH, Stuttgart
Henschel und Partner GmbH, Wiesbaden
Wettbewerbsaufgabe:
Die Landeshauptstadt Wiesbaden betreibt gegenwärtig 5 Hallen- und 4 Freibäder unterschiedlicher Schwerpunkte und Ausstattung. Im Zuge der Sanierungs- und Umstrukturierungs -überlegungen hat sie sich entschlossen, als Ersatz für das ESWE(Stadtwerke)-Hallenbad ein neues Freizeitbad beim bestehenden Freibad Kallebad zu errichten. Das 1970 eröffnete Freibad Kallebad befindet sich an der nord-östlichen Ecke des Autobahnkreuzes Schiersteiner Kreuz (A66/643) im Stadtteil Biebrich. Das Freibadgelände ist ca. 4,5 ha groß. Das Bad hat ca. 2.600 m2 Wasserfläche. Eine Sanierung, sowohl in baulicher als auch technischer Hinsicht, ist mittelfristig erforderlich. Durch die Verknüpfung von Freibad und Hallenbad verspricht sich der Auslober sowohl im investiven als auch im betrieblichen Bereich Synergieeffekte, wie z.B. gemeinsamer Hauptzugang, evtl. gemeinsame Gastronomie, Teile der Technik (Energie, Chlorung), Betrieb und Wartung der Technik, Personalaustausch in jeweiligen Spitzenzeiten etc. Beide Anlagen müssen jedoch unabhängig von einander funktionsfähig sein. So muss z.B. der Spieztenbetrieb im Freibad mit bis zu 10.000 Besuchern/ Tag weitgehend unabhängig vom Hallenbad abgewickelt werden können (2. Kasse, Sommerumkleiden mit Dusche/WC, Gastronomie, etc.).
Das Raumprogramm für den Neubau gliedert sich in:
Empfangsbereich ca. 250,0 m2
Wasserfläche Innen ca. 947,5 m2
Außenbecken ca. 150,0 m2
Sauna ca. 800,0 m2
Freibereich ca. 1.500,0 m2
Gastronomie ca. 500,0 m2
Fitness/Wellnessbereich ca. 1.000,0 m2
Der Umkleidebereich ist auf ca. 1.200 Tagesbesucher (ohne Sauna) und 250 Schüler auszulegen. Die Maßnahme ist so zu planen und zu organisieren, dass keine Freibadsaison ausfällt. Die Gesamtkosten sind auf 40 Mio. DM festgelegt.
Fachpreisrichter:
Prof. Fred Angerer, München (Vors.)
Jens Backhaus, Dillenburg
Hans Helling, Wiesbaden
Prof. Carlo Weber, Stuttgart
Prof. Tobias Wulf, Stuttgart
Sachpreisrichter:
Erhard Niedenthal, Stadrat
Peter Franz, Stadtrat
Karl-Heinz Reinhold, Sportamt Wiesbaden
Manfred Ott, Stadtrat
Preisgerichtsempfehlung:
Das Preisgericht empfiehlt dem Auslober einstimmig, die Arbeit des ersten Preises zur
Grundlage der Ausführung zu bestimmen. Bei der weiteren Bearbeitung sollen die in der
schriftlichen Beurteilung aufgeführten Bedenken und Empfehlungen aufgenommen werden.
Begrenzt offener einstufiger Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem EWR-offenen Bewerbungsverfahren zur Auslosung von 24 Teilnehmern zuzüglich 6 Zuladungen
Auslober:
Landeshauptstadt Wiesbaden
Betreuung/Vorprüfung:
wave GmbH, Stuttgart
Henschel und Partner GmbH, Wiesbaden
Wettbewerbsaufgabe:
Die Landeshauptstadt Wiesbaden betreibt gegenwärtig 5 Hallen- und 4 Freibäder unterschiedlicher Schwerpunkte und Ausstattung. Im Zuge der Sanierungs- und Umstrukturierungs -überlegungen hat sie sich entschlossen, als Ersatz für das ESWE(Stadtwerke)-Hallenbad ein neues Freizeitbad beim bestehenden Freibad Kallebad zu errichten. Das 1970 eröffnete Freibad Kallebad befindet sich an der nord-östlichen Ecke des Autobahnkreuzes Schiersteiner Kreuz (A66/643) im Stadtteil Biebrich. Das Freibadgelände ist ca. 4,5 ha groß. Das Bad hat ca. 2.600 m2 Wasserfläche. Eine Sanierung, sowohl in baulicher als auch technischer Hinsicht, ist mittelfristig erforderlich. Durch die Verknüpfung von Freibad und Hallenbad verspricht sich der Auslober sowohl im investiven als auch im betrieblichen Bereich Synergieeffekte, wie z.B. gemeinsamer Hauptzugang, evtl. gemeinsame Gastronomie, Teile der Technik (Energie, Chlorung), Betrieb und Wartung der Technik, Personalaustausch in jeweiligen Spitzenzeiten etc. Beide Anlagen müssen jedoch unabhängig von einander funktionsfähig sein. So muss z.B. der Spieztenbetrieb im Freibad mit bis zu 10.000 Besuchern/ Tag weitgehend unabhängig vom Hallenbad abgewickelt werden können (2. Kasse, Sommerumkleiden mit Dusche/WC, Gastronomie, etc.).
Das Raumprogramm für den Neubau gliedert sich in:
Empfangsbereich ca. 250,0 m2
Wasserfläche Innen ca. 947,5 m2
Außenbecken ca. 150,0 m2
Sauna ca. 800,0 m2
Freibereich ca. 1.500,0 m2
Gastronomie ca. 500,0 m2
Fitness/Wellnessbereich ca. 1.000,0 m2
Der Umkleidebereich ist auf ca. 1.200 Tagesbesucher (ohne Sauna) und 250 Schüler auszulegen. Die Maßnahme ist so zu planen und zu organisieren, dass keine Freibadsaison ausfällt. Die Gesamtkosten sind auf 40 Mio. DM festgelegt.
Fachpreisrichter:
Prof. Fred Angerer, München (Vors.)
Jens Backhaus, Dillenburg
Hans Helling, Wiesbaden
Prof. Carlo Weber, Stuttgart
Prof. Tobias Wulf, Stuttgart
Sachpreisrichter:
Erhard Niedenthal, Stadrat
Peter Franz, Stadtrat
Karl-Heinz Reinhold, Sportamt Wiesbaden
Manfred Ott, Stadtrat
Preisgerichtsempfehlung:
Das Preisgericht empfiehlt dem Auslober einstimmig, die Arbeit des ersten Preises zur
Grundlage der Ausführung zu bestimmen. Bei der weiteren Bearbeitung sollen die in der
schriftlichen Beurteilung aufgeführten Bedenken und Empfehlungen aufgenommen werden.