Veröffentlicht als:
- Kurzergebnis
- wa-ID
- wa-2021599
- Tag der Veröffentlichung
- 30.09.2017
- Aktualisiert am
- 23.11.2017
- Verfahrensart
- Nicht offener Wettbewerb
- Beteiligung
- 6 Arbeiten
- Auslober
-
Magistrat der Stadt Frankfurt a.M.
Hochbauamt
- Koordination
- stadtbauplan GmbH, Darmstadt
- Preisgerichtssitzung
- 30.09.2017
Verfahrensart
Nicht offener städtebaulicher Ideenwettbewerb im kooperativen Verfahren mit 6 Teilnehmern
Wettbewerbsaufgabe
Da in Frankfurt weiterhin mit einem deutlichen Bevölkerungswachstum zu rechnen ist, besteht auch künftig ein anhaltend hoher Bedarf an zusätzlichen Wohnungen, dem u. a. mit der Schaffung attraktiver Wohngebiete begegnet werden soll. So soll nördlich an den Stadtteil Nordend und den gewerblichen Standort Hungener Straße angrenzend das Wohnquartier Friedberger Landstraße/Südlich Wasserpark (Innovationsquartier) entstehen.
Mit dem Wettbewerb soll als Grundlage für das Bebauungsplanverfahren sowie die weitere Realisierung des Gebietes ein städtebauliches Konzept erarbeitet werden, das ein qualitätvolles und identitätsstiftendes Quartier für innenstadtnahes Wohnen und Arbeiten darstellt. Die folgenden Rahmenbedingungen und Ziele sind dabei zu berücksichtigen.
Die insgesamt ca. 20 ha große Fläche liegt östlich der Friedberger Landstraße, südlich des Wasserparks, westlich des Kleingartenweges und nördlich des Stadtteils Nordend sowie des Günthersburgparks. Der überwiegende Teil der Flächen wird derzeit durch Freizeit-, Klein-, und Dauerkleingärten genutzt. Die Straßenbahnhaltestellen an der Friedberger Landstraße sowie die Bushaltestelle an der Dortelweilerstraße sind fußläufig erreichbar.
An diesem hierfür besonders geeigneten Standort soll ein attraktives, individuelles und identitätsstiftendes Quartier mit 1.350 bis 1.500 Wohneinheiten und hohen Qualitäten in Bezug auf die Themen „Klimaresilienz“, „Energieeffizienz“, „Neue Urbane Gemeinschaften“ und „Urbane Mobilität“ entstehen. Die Bebauungsstruktur soll durch die Stellung von Baukörpern und die Bildung von Räumen und Plätzen und unter Berücksichtigung der klimatischen und topografischen Rahmenbedingung den Anforderungen an ein zukunftsweisendes klimaresilientes und energieeffizientes/ regeneratives Quartier gerecht werden. Am Südrand des Quartiers soll neben den Baustrukturen jeweils ein ca. 50 m, am Ostrand ein ca. 70 m breiter Grünzug vorgesehen werden, der einerseits die quartiersbezogenen Bedarfe an wohnortnahen öffentlichen Freiflächen abdeckt, andererseits aber auch Ersatzflächen für die entfallenden Gartennutzungen aus dem Bestand beinhaltet.
Für die mit diesen Nutzungen verbundenen bestehenden sozialen Gemeinschaften und Betreibergruppen besteht die Absicht, Flächen für gemeinschaftliche urbane Gartennutzungen anzubieten. Neben der Entwicklung sozial gerechter zukunftsfähiger Raumnutzungsmodelle kommt der konzeptuellen Entwicklung der öffentlichen Räume/ Verkehrsflächen eine besondere Bedeutung zu. Dies beinhaltet, Elemente wie z.B. klimaaktive Oberflächen, oberirdische Regenwasserableitung, -retention und -versickerung mit smarten Infrastrukturen, autoarmen Innenbereichen und wohnortnahen Abstellanlagen für Fahrräder zu verbinden.
Die Flächen nördlich und südlich angrenzend an den gewerblich geprägten Standort Hungener Straße sowie das Areal der ehemaligen Werkstatt des Grünflächenamtes werden in das Wettbewerbsgebiet mit einbezogen. Der Frage, wie eine Integration von Wohnanteilen unter weitgehender Erhaltung des gewerblichen Bestands möglich ist und welche Nutzung und Gestaltung das Areal der Werkstatt des Grünflächenamtes als verbindende Fläche zwischen bestehender Parknutzung und neuen Grünflächen zukommen kann, kommt eine besondere Bedeutung zu.
Nicht offener städtebaulicher Ideenwettbewerb im kooperativen Verfahren mit 6 Teilnehmern
Wettbewerbsaufgabe
Da in Frankfurt weiterhin mit einem deutlichen Bevölkerungswachstum zu rechnen ist, besteht auch künftig ein anhaltend hoher Bedarf an zusätzlichen Wohnungen, dem u. a. mit der Schaffung attraktiver Wohngebiete begegnet werden soll. So soll nördlich an den Stadtteil Nordend und den gewerblichen Standort Hungener Straße angrenzend das Wohnquartier Friedberger Landstraße/Südlich Wasserpark (Innovationsquartier) entstehen.
Mit dem Wettbewerb soll als Grundlage für das Bebauungsplanverfahren sowie die weitere Realisierung des Gebietes ein städtebauliches Konzept erarbeitet werden, das ein qualitätvolles und identitätsstiftendes Quartier für innenstadtnahes Wohnen und Arbeiten darstellt. Die folgenden Rahmenbedingungen und Ziele sind dabei zu berücksichtigen.
Die insgesamt ca. 20 ha große Fläche liegt östlich der Friedberger Landstraße, südlich des Wasserparks, westlich des Kleingartenweges und nördlich des Stadtteils Nordend sowie des Günthersburgparks. Der überwiegende Teil der Flächen wird derzeit durch Freizeit-, Klein-, und Dauerkleingärten genutzt. Die Straßenbahnhaltestellen an der Friedberger Landstraße sowie die Bushaltestelle an der Dortelweilerstraße sind fußläufig erreichbar.
An diesem hierfür besonders geeigneten Standort soll ein attraktives, individuelles und identitätsstiftendes Quartier mit 1.350 bis 1.500 Wohneinheiten und hohen Qualitäten in Bezug auf die Themen „Klimaresilienz“, „Energieeffizienz“, „Neue Urbane Gemeinschaften“ und „Urbane Mobilität“ entstehen. Die Bebauungsstruktur soll durch die Stellung von Baukörpern und die Bildung von Räumen und Plätzen und unter Berücksichtigung der klimatischen und topografischen Rahmenbedingung den Anforderungen an ein zukunftsweisendes klimaresilientes und energieeffizientes/ regeneratives Quartier gerecht werden. Am Südrand des Quartiers soll neben den Baustrukturen jeweils ein ca. 50 m, am Ostrand ein ca. 70 m breiter Grünzug vorgesehen werden, der einerseits die quartiersbezogenen Bedarfe an wohnortnahen öffentlichen Freiflächen abdeckt, andererseits aber auch Ersatzflächen für die entfallenden Gartennutzungen aus dem Bestand beinhaltet.
Für die mit diesen Nutzungen verbundenen bestehenden sozialen Gemeinschaften und Betreibergruppen besteht die Absicht, Flächen für gemeinschaftliche urbane Gartennutzungen anzubieten. Neben der Entwicklung sozial gerechter zukunftsfähiger Raumnutzungsmodelle kommt der konzeptuellen Entwicklung der öffentlichen Räume/ Verkehrsflächen eine besondere Bedeutung zu. Dies beinhaltet, Elemente wie z.B. klimaaktive Oberflächen, oberirdische Regenwasserableitung, -retention und -versickerung mit smarten Infrastrukturen, autoarmen Innenbereichen und wohnortnahen Abstellanlagen für Fahrräder zu verbinden.
Die Flächen nördlich und südlich angrenzend an den gewerblich geprägten Standort Hungener Straße sowie das Areal der ehemaligen Werkstatt des Grünflächenamtes werden in das Wettbewerbsgebiet mit einbezogen. Der Frage, wie eine Integration von Wohnanteilen unter weitgehender Erhaltung des gewerblichen Bestands möglich ist und welche Nutzung und Gestaltung das Areal der Werkstatt des Grünflächenamtes als verbindende Fläche zwischen bestehender Parknutzung und neuen Grünflächen zukommen kann, kommt eine besondere Bedeutung zu.