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Friedrich-Wilhelm-Platz , Berlin Tempelhof-Schöneberg/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

Veröffentlicht als:

Kurzergebnis
wa-ID
wa-2023106
Tag der Veröffentlichung
22.02.2018
Aktualisiert am
18.09.2018
Online-Verfahren
Teilnahme über www.wettbewerbe-aktuell.de
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb
Zulassungsbereich
Europäischer Wirtschaftsraum
Teilnehmer
Landschaftsarchitekten und Arbeitsgemeinschaften aus Landschaftsarchitekten und / oder Stadtplanern bzw. Architekten
Beteiligung
6 Arbeiten
Auslober
Koordination
gm013 giencke landschaftsarchitektur, Berlin
Bewerbungsschluss
15.03.2018
Abgabetermin
13.08.2018 16:00
Preisgerichtssitzung
31.08.2018

Wie lautet der dritte Buchstabe von "wettbewerbe"?

1. Preis

Mettler Landschaftsarchitektur, Berlin
Rita Mettler · Marek Langner
Mitarbeit: Daniel Platon · Duygur Demir
Claudio Bertelli · Lotta Bröckelmann · Margherita Miani
  • 1. Preis: Mettler Landschaftsarchitektur, Berlin
  • 1. Preis: Mettler Landschaftsarchitektur, Berlin
  • 1. Preis: Mettler Landschaftsarchitektur, Berlin
  • 1. Preis: Mettler Landschaftsarchitektur, Berlin

2. Preis

Levin Monsigny Landschaftsarchitekten GmbH, Berlin
Nicolai Levin
Mitarbeit: Tibor Hartmann · Christiane Wetzel
Felia Hauß · Christoph Neubert
  • 2. Preis: Levin Monsigny Landschaftsarchitekten GmbH, Berlin
  • 2. Preis: Levin Monsigny Landschaftsarchitekten GmbH, Berlin
  • 2. Preis: Levin Monsigny Landschaftsarchitekten GmbH, Berlin
  • 2. Preis: Levin Monsigny Landschaftsarchitekten GmbH, Berlin

3. Preis

Rehwaldt Landschaftsarchitekten, Dresden
Till Rehwaldt
Mitarbeit: Carolina Keller · Michal Michalski
Tanja Murko
  • 3. Preis: Rehwaldt Landschaftsarchitekten, Dresden
  • 3. Preis: Rehwaldt Landschaftsarchitekten, Dresden
  • 3. Preis: Rehwaldt Landschaftsarchitekten, Dresden
  • 3. Preis: Rehwaldt Landschaftsarchitekten, Dresden
Verfahrensart
Nicht offener Realisierungswettbewerb mit Ideenteil mit 6 Teilnehmern

Onlinekoordination
wa wettbewerbe aktuell

Wettbewerbsaufgabe
Gegenstand des Wettbewerbes ist die Neugestaltung des inneren Bereichs des Friedrich-Wilhelm-Platzes in Berlin Schöneberg, Ortsteil Friedenau. Der ehemalige Schmuckplatz hat in seiner Gesamtanlage in den 60er Jahren eine starke Zäsur mit dem autogerechten Umbau der Bundesallee erfahren. Der ursprüngliche Carstenn‘sche Stadtgrundriss aus dem 19. Jahrhundert ist seitdem stark überformt und der Platz durch den Individualverkehr gestört. Die Bürgerinnen und Bürger und der Auslober wünschen in Zukunft einen Stadtplatz, der die Bedürfnisse der Fußgänger und Radfahrer stärker in den Mittelpunkt rückt und den Menschen mehr Aufenthaltsqualität bietet.
Im Zusammenhang mit dem barrierefreien Stadtumbau wird der U-Bahnsteig der Linie 9 mit einem Personenaufzug versehen. Diese Maßnahme und die dringliche Bitte der Bürgerschaft und Anlieger, wie die Kirchengemeinde zum Guten Hirten, sind der Anlass, die in die Jahre gekommene Freiraumgestaltung zu überdenken und zu optimieren. Die schlechte Fußgänger- und Radverkehrssituation verursacht sehr viel Unsicherheit und Kritik bei den Nutzern. Es wird gewünscht, die Freiflächen des Innenplatzes aufzuwerten. In dem Zusammenhang wird auch die Verbesserung der Fußgängerbeziehung zwischen Nied- und Wilhelmshöherstraße von Osten nach Westen gefordert.
Diese Gründe führten zur Beauftragung eines stadt- und verkehrsplanerischen Gutachtens. Es ist eine Machbarkeitsstudie für den Gesamtplatz, bei der neben verkehrsplanerischen Belangen der Freiraumgestaltung im Vordergrund stand. Die Wünsche und Anregungen der Anwohnerschaft wurden in diesem Zusammenhang aufgenommen und berücksichtigt.
Das Ergebnis der Machbarkeitsstudie bildet die Grundlage der Wettbewerbsbearbeitung und ist zu berücksichtigen. Sie wird sowohl von den Fachverwaltungen als auch von der Bürgerschaft positiv bewertet.
Für die Baumaßnahmen ist im Rahmen des Plätzeprogramms ein Gesamtkostenrahmen von ca. 1,3 Mio. Euro Bruttobaukosten (KG 500) vorgesehen. Die Baumaßnahmen sollen 2019 bis 2020 erfolgen.


Ausstellung
Die Wettbewerbsarbeiten sind von Dienstag, den 18. September bis
Sonntag, den 30. September 2018, werktags von 15:30 bis 18:30 Uhr
und sonntags zu den Gottesdienstzeiten zu besichtigen.

Am Samstag den 22.09 ist die Ausstellung im Rahmen
des Herbstfestes der Kirche von 9.00 bis 21.00 Uhr geöffnet.

Der Eintritt ist frei

Ausstellungsort: Kirche „Zum Guten Hirten“ am
Friedrich-Wilhelm-Platz in 12161 Berlin
Biite verwenden Sie folgenden Link um am Wettbewerb teilzunehmen
www.wettbewerbe-aktuell.de/onlineverfahren/ov/251


1. Öffentlicher Auftraggeber
Land Berlin, vertreten durch den Bezirk Tempelhof-Schöneberg von Berlin, Abteilung Straßen- und Grünflächenamt, Manteuffelstr. 18, 12103 Berlin, Deutschland in Zusammenarbeit mit der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen, Abt. II Referat für Architektur, Stadtgestaltung, Wettbewerbe (Vergabe), Email: maria.ruenz@sensw.berlin.de, www.stadtentwicklung.berlin.de

2. Kommunikation
Der Zugang zu den Auftragsunterlagen erfolgt grundsätzlich über www.wettbewerbe-aktuell.de/de/ausschreibungen/online/251/teilnehmerbereich.html. Die Wettbewerbssprache ist Deutsch. Die Kommunikation mit den Teilnehmern erfolgt über E-Mail.
Bewerbungsunterlagen für den Teilnahmewettbewerb sind über diese Online-Plattform digital einzureichen.

3. Bezeichnung des Auftrags
Planung zu Neugestaltung und Umbau des Platzinnenbereiches des Friedrich-Wilhelm-Platzes in Berlin Tempelhof-Schöneberg unter Berücksichtigung der Machbarkeitsstudie vom April 2017. Das Ergebnis der Machbarkeitsstudie wurde bereits der Öffentlichkeit vorgestellt und positiv bewertet. Im Vorfeld der Preisgerichtssitzung ist eine Vorstellung der Wettbewerbsarbeiten für die Öffentlichkeit geplant.

4. Wettbewerbsverfahren
Nichtoffener Realisierungswettbewerb mit Ideenteil für Landschaftsarchitekten/innen und Bewerbergemeinschaften aus Landschaftsarchitekten/innen und/oder Stadtplanern/innen bzw. Architekten/innen nach der Richtlinie für Planungswettbewerbe 2013 und den Allgemeinen Anweisung für die Vorbereitung und Durchführung von Bauaufgaben Berlins (Anweisung BAU Berlin). Die Zusammenarbeit mit Verkehrsplanern/innen als Sonderfachleute wird dringend empfohlen. Die Öffentlichkeit wird in das Verfahren einbezogen.
Dem Wettbewerb wird ein Teilnahmeverfahren vorgeschaltet. Die Teilnehmerzahl bzw. Zahl der Bewerbergemeinschaften am Wettbewerb wird auf 7 begrenzt. Das Verfahren wird anonym durchgeführt. Eine Arbeitsgemeinschaft wird durch den Bauherren gesetzt, 6 weitere Bewerber/innen bzw. Bewerbergemeinschaften werden von einem Auswahlgremium ermittelt. Dem Gremium gehören je ein/e Vertreter/in des Bezirks Tempelhof-Schöneberg, der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen, der Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz sowie zwei freischaffende Landschaftsarchitekten/innen an.

5. Kriterien zur Auswahl der Teilnehmer
Teilnahmeberechtigt sind Landschaftsarchitekten/innen. Stadtplanern/innen und oder Architektinnen können nur in Arbeitsgemeinschaft mit Landschaftsarchitekten/innen teilnehmen. Gesucht werden Planer/innen dieser Professionen, die Erfahrung in der Planung und Umsetzung von Projekten im öffentlichen Raum nachweisen können. Sie müssen in der Lage sein, öffentliche Baumaßnahmen durchzuführen. Die Erfahrung ist an Hand von Leistungen im eigenen Büro nachzuweisen. Die endgültige Entscheidung über die Auswahl der Teilnehmenden bleibt dem Auftraggeber vorbehalten. Die Bewerbungsunterlagen verbleiben beim Auslober. Ein Anspruch auf Kostenerstattung besteht nicht.
(Achtung: Die Teilnahme am Bewerbungsverfahren erfolgt ausschließlich per Internet-Formular unter www.wettbewerbe-aktuell.de (siehe Punkt 2). Postalische Einsendungen sind nicht möglich).

6. Formale Kriterien:
Vollständig ausgefülltes und korrekt abgesendetes Internet-Bewerbungsformular mit folgenden Angaben:
1. Nennung der Teilnehmenden: Büroname; Ansprechpartner; Adresse (Straße, PLZ, Ort, Land); Telefon; Fax; E-Mail; ggf. Internet-Adresse; Jahr der Bürogründung; Anzahl der Mitarbeiter/innen; Name der Büroinhaber/innen und -partner/innen, Kammer-Nummer; Eintragungsort / bzw. Name der Kammer, Datum der Kammereintragung. Bei Bewerbergemeinschaften ist die Nennung der Teilnehmenden beider Professionen erforderlich.
2. Nennung der beruflichen Qualifikation: Bei Auswahl zur Teilnahme am Wettbewerb wird der Nachweis der beruflichen Qualifikation gemäß „Teilnahmeberechtigung“ schriftlich nachgefordert. Nicht deutschsprachige Nachweise müssen in Form einer beglaubigten Übersetzung in Deutsch vorgelegt werden.
3. Referenzen:
a) Nennung von mindestens zwei und maximal drei vergleichbaren Projekten zum Thema städtischer Platzgestaltung, nicht älter als 10 Jahre mit Jahresangabe der Planung. Hiervon muss mindestens ein Projekt in Leistungsphasen 2 bis 8 der HOAI realisiert sein (mit Jahresangabe der Fertigstellung sowie jeweils Ort, Baukosten, Projektname, Kurzbeschreibung. Pro Projekt max. 255 Zeichen).
b) Nennung von mindestens einem und maximal zwei realisierten Projekt/en mit einer Bausumme von mindestens 800.000 €, nicht älter als 10 Jahre, mit Jahresangabe der Fertigstellung, Ort, Baukosten, Projektname Kurzbeschreibung (pro Projekt max. 255 Zeichen).
c) Nennung von mindestens einem und maximal zwei Projekt/en mit partizipativen Aufgaben, nicht älter als 10 Jahre, mit Jahresangabe, Ort, Baukosten, Projektname, Kurzbeschreibung (pro Projekt max. 255 Zeichen).
Mehrfachnennungen von Projekten in a), b) und c) sind zulässig, falls zutreffend).
Zwei Bilddateien mit Bildern und Plänen von in der Referenzliste unter a), b) und c) genannten realisierten Projekten. Pro Bilddatei sollten max. 2 Projekte dargestellt werden.
Bitte beachten Sie: Es muss zu a) und b) mindestens ein Referenzprojekt auf den Bilddateien dargestellt werden. Die beiden Bilddateien werden dem Auswahlgremium synchron mit zwei Beamern vorgeführt. In der Beamer-Projektion muss deshalb der Büroname und der Projekttitel oben rechts im Bild zu finden und gut lesbar sein. Die Bilddateien werden im JPG-Format hochgeladen. Sie müssen 1024 Pixel breit und 768 Pixel hoch sein und eine Auflösung von 72 DPI haben. Die Dateigröße je Bilddatei darf 500 KB nicht überschreiten. Macintosh-Nutzer/innen sollten dringend darauf achten, dass die Dateinamenerweiterung „JPG“ im Dateinamen enthalten ist, da sonst die Dateien nicht angenommen werden. Bilder, die mehr als 500 KB Speicherplatz benötigen, werden nicht akzeptiert. Empfohlen wird die Verwendung eines PC (Windows) mit einem aktuellen Internet-Browser und einer möglichst schnellen Internet-Verbindung (z.B. DSL) für die korrekte Dateiübertragung.
Mehrfachbewerbungen sind nicht zulässig. Eine Mehrfachbewerbung ist auch eine Bewerbung unterschiedlicher Niederlassungen eines Büros. Abweichungen von den formalen Anforderungen und Mehrfachbewerbungen führen zum Ausschluss vom Auswahlverfahren.
Der/die Bewerber/in bzw. die Bewerbergemeinschaft hat selbst zu überprüfen, dass seine/ihre Bewerbung korrekt abgespeichert wurde. Dafür gibt es die Kontrollanzeige „Bewerbung vorhanden“, die eingeblendet wird, sobald die Bewerbung abgeschlossen ist. Der/die Bewerber/in hat außerdem zu überprüfen, dass die Inhalte seiner/ihrer Bewerbung vollständig und korrekt angezeigt werden. Dafür hat er/sie sowohl die textlichen Inhalte auf der Kontrollseite „Bewerbung vorhanden“ als auch die Bilder zu überprüfen.

7. Inhaltliche Kriterien:
Gestaltqualität anhand vergleichbarer Referenzprojekte (hochgeladene Bilder), maximal vier Punkte (nicht ausreichend=0 Punkte, ausreichend=1 Punkt, befriedigend=2 Punkte, gut=3 Punkte, sehr gut =4 Punkte)

8. Bewertung:
Jedes Mitglied des Auswahlgremiums kann pro Bewerbung maximal 4 Punkte vergeben. Die maximal erreichbare Punktezahl einer Bewerbung beträgt 20 Punkte. Die Punkte werden in einer Matrix erfasst und sind Bestandteil des Ergebnisprotokolls. Ausgewählt werden 6 Bewerbungen mit den höchsten Punktzahlen. Der Auslober behält sich vor, bei gleicher Punktzahl zu losen.
Die ausgewählten Teilnehmer/innen werden per E-Mail benachrichtigt (über die in der Bewerbung genannte E-Mail-Adresse). Somit werden 6 Bewerber/innen bzw. Bewerbergemeinschaften sowie 1 gesetzte Arbeitsgemeinschaft zur Teilnahme am Wettbewerb aufgefordert.
Sie haben Ihre Teilnahme innerhalb einer Woche schriftlich zu bestätigen sowie folgende Nachweise und Erklärungen einzureichen:
Nachweis der beruflichen Qualifikation gem. Pkt 6.2. der Bekanntmachung in Form einer Kopie der Kammerurkunde oder eines vergleichbaren Nachweises.

9. Schlusstermin für den Eingang der Teilnahmeanträge
15.03.2018 16:00 Uhr

10. Zusätzliche Angaben
Der Wettbewerb wird mit der Architektenkammer Berlin abgestimmt. Die Registrierung erfolgt aufgrund der vollständigen Auslobungsbedingungen. Die Zusammensetzung des Preisgerichts erfolgt nach den Regeln der Richtlinie für Planungswettbewerbe RPW 2013. Die Mitglieder/innen des Preisgerichtes werden in den Auslobungsunterlagen zur Wettbewerbsaufgabe namentlich aufgeführt.

11. Preisgericht und Preise
Das Preisgericht besteht aus vier Fach- und drei Sachpreisrichtern und wird den Teilnehmenden rechtzeitig mit der Auslobung bekanntgegeben. Die Wettbewerbssumme (RPW 2013 §7 Absatz 2) ist auf der Basis der HOAI § 39/§ 40 ermittelt und beträgt insgesamt 20.000 Euro:
1. Preis 10.000 Euro, 2. Preis 6.500 Euro, 3. Preis 3.500 Euro.
19 % MwSt. wird den inländischen Preisträgern/innen zusätzlich ausgezahlt.

12. Weitere Beauftragung
Bei der anschießenden Umsetzung der dem Wettbewerb zugrunde liegenden Aufgabe des Realisierungsteils ist beabsichtigt, unter Würdigung der Empfehlungen des Preisgerichts, den ersten Preisträger zu beauftragen, sofern kein wichtiger Grund einer Beauftragung entgegensteht. Die Leistungsphasen 2, 3 und 5 (4 soweit erforderlich) gemäß § 39 HOAI (2013) sollen stufenweise beauftragt werden. Voraussetzung für die Beauftragung ist, dass die Ausführung der ausgewählten Arbeit im Kostenrahmen möglich ist. Die Beauftragung der jeweils nächsten Stufe kann nur beim Vorliegen der haushaltsrechtlichen Voraussetzungen erfolgen. Ein Rechtsanspruch auf Beauftragung weiterer Leistungsphasen besteht nicht.
Landschaftsarchitekt/innen, die nicht Mitglieder der Berliner Architektenkammer sind, werden gemäß § 6 Bau- und Architektenkammergesetz verpflichtet, sich bei Auftragserteilung im Verzeichnis auswärtiger Architekten der Architektenkammer Berlin eintragen zu lassen. Bei Bedarf wird die Hinzuziehung eines Kontaktlandschaftsarchitekturbüros empfohlen.

13. Tag der Veröffentlichung der Bekanntmachung: 22.2.2018

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