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Fuß- und Radwegbrücke Lindemannstraße , Dortmund/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

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Veröffentlicht als:

Dokumentation
Zwischenbericht
wa-ID
wa-2026290
Tag der Veröffentlichung
10.04.2019
Aktualisiert am
30.09.2022
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb
Zulassungsbereich
EWG
Teilnehmer
Architekt*innen und Ingenieur*innen
Beteiligung
17 Arbeiten
Auslober
Koordination
comp l ar strategien für architektur und städtebau, Dortmund
Bewerbungsschluss
06.05.2019
Abgabetermin Pläne
17.09.2019
Abgabetermin Modell
01.10.2019
Preisgerichtssitzung
04.11.2019

Wie viele Buchstaben hat "wa"?

10/2022


1. Preis: schlaich · bergermann partner sbp gmbh, Stuttgart

Die Stadt Dortmund plant den Ersatzneubau der Geh- und Radwegbrücke Lindemannstraße. Die derzeitige Fuß- und Radwegbrücke Lindemannstraße aus den 1950er-Jahren verbindet den Max-Ophüls-Platz mit dem Vorplatz der Messe Dortmund. Das bogenförmige Bestandsbauwerk weist Steigungen von weit mehr als 6% auf. In zentraler Lage auf dem Dortmunder Stadtgebiet sorgt sie für eine fußläufige An-bindung des Areals der Messe Dortmund, der Westfalenhalle und des anschließenden Fußballstadions über den 6-spurigen Rheinlanddamm an das Kreuzviertel und den Innenstadtbereich.
Die Brücke ist bei Messeveranstaltungen und insbesondere an Spieltagen von Borussia Dortmund stark frequentiert und ist bei Stadionbesucher*innen auch als Treffpunkt beliebt. Somit ergab sich, dass neben der Notwendigkeit große Personenströme sicher zu transportieren, der Standort der Brücke an exponierter Stelle in einer Achse mit der Westfalenhalle, der Messe Dortmund und dem Fußballstadion nach einem repräsentativen Bauwerk verlangt. Diesen Wettbewerb hat Schlaich · Bergermann + Partner Beratende Ingenieure aus Stuttgart im November 2019 gewonnen. Der Baubeschluss erfolgte Ende 2021, die vorbereitenden Maßnahmen (Baumfällungen) begannen Mitte 2022, Ende 2022 soll die alte Brücke abgerissen werden. Bis zur Fußball-EM 2024 soll die neue Brücke fertiggestellt werden.

1. Preis

Schlaich · Bergermann + Partner Beratende Ingenieure, Stuttgart
Andreas Keil
Terrabiota Landschaftsarchitekten, Starnberg
  • 1. Preis: Schlaich · Bergermann   Partner Beratende Ingenieure, Stuttgart
  • 1. Preis: Schlaich · Bergermann   Partner Beratende Ingenieure, Stuttgart
  • 1. Preis: Schlaich · Bergermann   Partner Beratende Ingenieure, Stuttgart
  • 1. Preis: Schlaich · Bergermann Partner Beratende Ingenieure, Stuttgart
  • 1. Preis: Schlaich · Bergermann Partner Beratende Ingenieure, Stuttgart
  • 1. Preis: Schlaich · Bergermann Partner Beratende Ingenieure, Stuttgart

1. Preis

Dr. Kreutz + Partner, Nürnberg
Oliver Schwenke
netzwerkarchitekten GmbH, Darmstadt
Mitwirkende: Aaron Eller · Moritz Kleinhenz
Fachberater: envue Homburg Licht, Bielefeld
(Lichtplanung und Leuchtentwicklung)
Club L94 Landschaftsarchitekten GmbH, Köln
  • 1. Preis: Dr. Kreutz   Partner, Nürnberg
  • 1. Preis: Dr. Kreutz Partner, Nürnberg

Anerkennung

Kolb Ripke Architekten, Berlin
KHP König und Heunisch, Frankfurt am Main
FUGMANN JANOTTA PARTNER, Berlin
Weitere Beteiligte: Busch Reinhard, Berlin
Mitwirkende: Dr. Michael Reichel · Rüdiger Langkabel
Max Tetsch · Simon Hawkins · Moritz Funck · Ines Schneider
  • Anerkennung: Kolb Ripke Architekten, Berlin
  • Anerkennung: Kolb Ripke Architekten, Berlin
  • Anerkennung: Kolb Ripke Architekten, Berlin
  • Anerkennung: Kolb Ripke Architekten, Berlin

Anerkennung

Schüßler-Plan Ing.-Ges. mbH, Düsseldorf
DKFS Architects Ltd., London
Smeets Landschaftsarchitekten GmbH, Erfstadt
Mitwirkende: Tom Baldwin · Can Bulgu · Iago Ferreira
Alexandra Wehnert-Brigdar · Denniz Özdemir
  • Anerkennung: Schüßler-Plan Ing.-Ges. mbH, Düsseldorf
  • Anerkennung: Schüßler-Plan Ing.-Ges. mbH, Düsseldorf
  • Anerkennung: Schüßler-Plan Ing.-Ges. mbH, Düsseldorf
  • Anerkennung: Schüßler-Plan Ing.-Ges. mbH, Düsseldorf
  • Anerkennung: Schüßler-Plan Ing.-Ges. mbH, Düsseldorf
  • Anerkennung: Schüßler-Plan Ing.-Ges. mbH, Düsseldorf

Anerkennung

GMG-Ingenieurgesellschaft mbH, Dresden
Architekturbüro 1 ZT GmbH, Linz
Mitwirkende: Peter Gauthier · Stefan Richter
Florian Dessl · Sebastian Wimmer
  • Anerkennung: GMG-Ingenieurgesellschaft mbH, Dresden
  • Anerkennung: GMG-Ingenieurgesellschaft mbH, Dresden
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb mit vorgeschaltetem EWR-offenen Bewerbungsverfahren zur Auswahl von 15 Teilnehmer*innen sowie 5 Zuladungen und anschliessendem Verhandlungsverfahren

Wettbewerbsaufgabe
Die Stadt Dortmund plant den Ersatzneubau der Geh- und Radwegbrücke Lindemannstraße. Die derzeitige Fuß- und Radwegbrücke Lindemannstraße aus den 1950er Jahren verbindet den Max-Ophüls-Platz mit dem Vorplatz der Messe Dortmund. Das bogenförmige Bestandsbauwerk weist Steigungen von weit mehr als 6% auf. In zentraler Lage auf dem Dortmunder Stadtgebiet sorgt sie für eine fußläufige Anbindung des Areals der Messe Dortmund, der Westfalenhalle (wa-2019479) und des anschließenden Fußballstadions über den 6-spurigen Rheinlanddamm an das Kreuzviertel und den Innenstadtbereich.
Die Brücke ist bei Messeveranstaltungen und insbesondere an Spieltagen von Borussia Dortmund stark frequentiert und ist bei Stadionbesucher*innen auch als Treffpunkt beliebt. Somit ergibt sich, dass neben der Notwendigkeit große Personenströme sicher zu transportieren, der Standort der Brücke an exponierter Stelle in einer Achse mit der Westfalenhalle, der Messe Dortmund und dem Fußballstadion nach einem repräsentativen Bauwerk verlangt.
Der südliche Zugang befindet sich auf dem Veranstaltungsgelände der Messe Dortmund. Der Vorplatz, welcher vom Personenstrom von der Brücke direkt betroffen ist, wurde im Rahmen des Projekts „Welcome 2018“ neu geplant und wurde im März 2019 in Betrieb genommen. Bei zu überwindenden Höhendifferenzen ist der Platzbedarf für die Rampenanlagen mit einer Nutzbreite von 3,5 m enorm und deren städtebauliche Integration nicht trivial. Die Lichte Breite zwischen den Geländern beträgt für den Brückenüberbau mindestens 4,00 m.
Sowohl der neu gestaltete Vorplatz als Entree der Messe Dortmund als auch der Max-Ophüls-Platz auf der Nordseite diktieren hier die Machbarkeit von Zugangslösungen zur Brücke. Durch ihre jeweilig geplante Nutzung als auch durch erforderliche Wegebeziehungen bzw. Zugänglichkeiten der angrenzenden Bebauung und nicht zuletzt aus feuerwehrtechnischer Sicht werden hier enge Grenzen in den Handlungsspielräumen gezogen.
Bei dem Entwurf der Geländer ist der Übersteigschutz zu berücksichtigen. Die Geländerhöhe muss mindestens 1,30 m betragen. Konstruktionsart und Baustoffe sind prinzipiell frei wählbar. Allerdings ist auf tragende Bauteile aus Holz zu verzichten. Auf den Baustoff Glas für nicht tragende Elemente ist aus sicherheitstechnischen Gründen abzusehen.
Die Fertigstellung der Baumaßnahme muss vor Beginn der UEFA Fußball Europameisterschaft 2024 abgeschlossen sein.

Competition assignment
The pedestrian and cycle bridge Lindemannstraße shall be replaced, giving easy access to Dortmund fair, Westfalenhalle (wa-2019479), football stadium etc. The bridge’s clear width is at least 4 m with a railing height of at least 1,30 m. Type of construction and materials can be freely chosen. Completion has to be before the UEFA European Championship 2024.

Preisrichter*innen/Jury
Prof. Christian Schlüter, Gestaltungsbeirat (Vors,)
Christian Decker, Gestaltungsbeirat
Dr. Martin Gersiek, Beratender Ingenieur
Sabine Loos
Prof. Dr. Martin Mertens, HS Bremen
Birgit Niedergethmann, Stadt Dortmund
Thomas Pisula, ABVG
Arnulf Rybicki, Stadt Dortmund
Prof. Michael Schumacher, Frankfurt am Main
Prof. Oskar Spital-Frenking, Dortmund
Sylvia Uehlendahl, Stadt Dortmund
Prof. Dr. Dieter Ungermann, TU Dortmund
Ludger Wilde, Stadtrat, Stadt Dortmund

Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt eine Begleitung aus der Fachjury in die Verhandlungsphase zu implementieren.
10/04/2019    S71    - - Dienstleistungen - Wettbewerbsbekanntmachung - Nicht offenes Verfahren 
Deutschland-Dortmund: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
2019/S 071-168605
Wettbewerbsbekanntmachung
Legal Basis:
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
/Auftraggeber

I.1) Name und Adressen

Stadt Dortmund, Vergabe- und Beschaffungszentrum
Viktoriastraße 15
Dortmund
44135
Deutschland
Kontaktstelle(n): Sonja Beushausen
Telefon: +49 231-5027072
E-Mail: sbeushausen@stadtdo.de
NUTS-Code: DEA52
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.dortmund.de

I.2) Informationen zur gemeinsamen Beschaffung


I.3) Kommunikation

Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: www.evergabe.nrw.de/VMPCenter/CXPSYYFY3FK
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: www.evergabe.nrw.de/VMPCenter/CXPSYYFY3FK
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten Kontaktstellen

I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers

Regional- oder Kommunalbehörde

I.5) Haupttätigkeit(en)

Allgemeine öffentliche Verwaltung

Abschnitt II: Gegenstand


II.1) Umfang der Beschaffung


II.1.1) Bezeichnung des Auftrags:

„Planungswettbewerb Brücke Lindemannstraße“ in Dortmund

II.1.2) CPV-Code Hauptteil

71000000

II.2) Beschreibung


II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s)


II.2.4) Beschreibung der Beschaffung:

Die derzeitige Fuß- und Radwegbrücke Lindemannstraße verbindet den Max-Ophüls-Platz mit dem Vorplatz der Westfalenhalle und Messe Dortmund. In zentraler Lage auf dem Dortmunder Stadtgebiet sorgt sie für eine fußläufige Anbindung des Areals der Westfalenhalle und Messe Dortmund und des anschließenden Fußballstadions über den 6-spurigen Rheinlanddamm an das Kreuzviertel und den Innenstadtbereich.
Die Brücke ist bei Messeveranstaltungen und insbesondere an Spieltagen des BVB stark frequentiert und ist bei Stadionbesuchern auch als Treffpunkt beliebt.Das bogenförmige Bestandsbauwerk aus den 1950er Jahren weist Steigungen von weit mehr als 6 % auf und ist nach den anerkannten Regeln der Technik nicht barrierefrei. Die Stadt Dortmund hat sich dem barrierefreien Bauen verschrieben und dies im Jahre 2006 durch einen entsprechenden Ratsbeschluss untermauert.
Die Stadt Dortmund plant einen barrierefreien Ersatzneubau der Fuß- und Radwegbrücke Lindemannstraße.
Der Standort der Brücke an exponierter Stelle in einer Achse mit Westfalenhalle und Messe Dortmund und Fußballstadion verlangt nach einem repräsentativen Bauwerk.
Im Zuge der Wettbewerbsaufgabe ist eine technische Lösung der Bauaufgabe zu erarbeiten.
Dortmund ist einer der vorgesehenen Spielorte der UEFA Fußball Europameisterschaft 2024. Die Fertigstellung der Baumaßnahme muss daher vor Beginn der UEFA Fußball Europameisterschaft 2024 abgeschlossen sein.
Dem Wettbewerb liegt die „Richtlinie für Planungswettbewerbe – RPW 2013“ zugrunde. Die Übereinstimmung mit der Richtlinie für Planungswettbewerbe wird durch die Ingenieurkammer-Bau Nordrhein-Westfalendokumentiert.
Derzeit ist der voraussichtliche Versand der Auslobungsunterlagen für die 25. KW 2019, das Rückfragenkolloquium für die 27./28. KW 2019 und die Abgabe der Wettbewerbsarbeiten (Unterberücksichtigung der Ferienzeiten) für die 38. KW 2019 geplant. Alle Termine vorbehaltlich etwaiger Verschiebungen.
Folgende Planungsleistungen sollen im Anschluss an den Wettbewerb vergeben werden:
— Objektplanung Ingenieurbauwerke (Leistungsphase 1-3, 5 und 6 gem. §43 HOAI i. V. m. Anlage 12),
— Objektplanung Freianlagen (Leistungsphase 1-3, 5 und 6 gem. §39 HOAI i. V. m. Anlage 11),
— Fachplanung Tragwerksplanung (Leistungsphase 2 - 4 und 6 gem. §51 HOAI i. V. m. Anlage 14).
Die geforderten Leistungen orientieren sich an den Leistungsbildern der HOAI.

II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union

Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben


III.1) Teilnahmebedingungen


III.1.10) Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:

1) Berufszulassung:
Nachweis der Berufszulassung (Nachweis der Mitgliedschaft in einer Ingenieurkammer oder gleichwertig);
2) wirtschaftliche Verknüpfung:
Eigenerklärung des Bewerbers, ob und auf welche Art er wirtschaftlich mit Unternehmern verknüpft ist, und ob und auf welche Art er auf den Auftrag bezogen in relevanter Weise mit Anderen zusammenarbeitet (bei Bietergemeinschaften: Bietergemeinschaftserklärung gem. § 43 (1) VgV mit Benennung des bevollmächtigten Vertreters (von allen Mitgliedern der Bietergemeinschaft unterschrieben einzureichen) bzw. Benennung der vorgesehenen Nachunternehmer gem. § 47 (1) VgV mit Angabe der betreffenden Nachunternehmerleistungen sowie Verpflichtungserklärungen der Nachunternehmer (unterschrieben einzureichen));
3) Handelsregisterauszug:
Aktueller Auszug aus dem Handelsregister (nicht älter als 3 Monate) des Sitzes oder Wohnsitzes, soweit die Eintragung in das Register nach den gesetzlichen Bestimmungen des Mitgliedstaates, in dem der Bewerberseinen Sitz hat, vorgeschrieben ist (bei juristischen Personen) gem. § 44 (1) VgV;
4) Ausschlussgründe:
Eigenerklärung des Bewerbers, dass keiner der Ausschlussgründe des § 123 (1) Ziff. 1 - 10, (4) Ziff. 1 und 2GWB und 124 (1) Ziff. 1-9 GWB sowie keine Interessen gem. § 73 (3) VgV bestehen. Der Auftraggeber behält sich vor, die Richtigkeit der Eigenerklärung des Bewerbers durch Einholung einer Bescheinigung gem. § 48 (4),(5) VgV zu überprüfen;
5) Berufshaftpflichtversicherung:
Bescheinigung über das Bestehen einer Berufshaftpflichtversicherung mit Deckungssummen für Personenschäden mind. 2 000 000 EUR sowie Sach- und Vermögensschäden mind. 1 500 000 EUR (Kopie der Police oder vergleichbare Bescheinigung). Sollten die vorhandenen Deckungssummen der Berufshaftpflicht des Bewerbers für vorstehende Risiken zum Zeitpunkt der Abgabe des Teilnahmeantrages nicht den geforderten Deckungssummen entsprechen, ist eine Bescheinigung des Versicherers vorzulegen, dass dem Bewerber im Falle der Auftragserteilung eine den geforderten Risiken und Deckungssummen entsprechende Erhöhung der Berufshaftpflichtversicherung zur Verfügung gestellt wird;
6) Referenzen, aus denen ersichtlich ist, dass die unten stehenden Mindestbedingungen erfüllt werden:
Mindestanforderungen/Mindestbedingungen:
A) Objektplanung Ingenieurbauwerke: Als Referenznachweis wird mind. 1 unter eigenem Namen realisiertes Referenzprojekt (Neubau einer Fußgängerbrücke (oder Fuß- und Radwegbrücke) mit einer lichten Spannweite von mindestens 10 m in mindestens einem Feld; Leistungsphasen 2, 3, 5 und 6 gem. HOAI § 43 [HOAI 2013] bzw. § 42 [HOAI 2009] bzw. vergleichbarer Regelung des Herkunftslandes; erfolgte Inbetriebnahme im Jahr 2009 oder später) gefordert. Die Referenz muss eigenverantwortlich erbracht worden sein;
B) Tragwerksplanung: Als Referenznachweis wird mind. 1 unter eigenem Namen realisiertes Referenzprojekt(Neubau einer Fußgängerbrücke (oder Fuß- und Radwegbrücke) mit einer lichten Spannweite von mindestens 10 m in mindestens einem Feld; Leistungsphasen 2 bis 4 und 6 gem. HOAI § 51 [HOAI 2013] bzw. § 49 [HOAI 2009] bzw. vergleichbarer Regelung des Herkunftslandes; erfolgte Inbetriebnahme im Jahr 2009 oder später)gefordert. Die Referenz muss eigenverantwortlich erbracht worden sein.
Für die Bewerbung sind durch den Bewerber die im Vergabeportal bereitgestellten Formblätter auszufüllen.
Die geforderten Mindestanforderungen/Mindestbedingungen sind durch den Bewerber/Bieter bzw. Nachunternehmer zu erfüllen. Sofern mindestens eine der Mindestanforderungen/Mindestbedingungen durch den Nachunternehmer erfüllt wird, ist der Bewerberbogen (inkl. der geforderten Anlagen) zusätzlich auch vom Nachunternehmer vollständig auszufüllen und unterschrieben einzureichen.
Bei fremdsprachigen Dokumenten ist zusätzlich eine beglaubigte Übersetzung in die Verfahrenssprache beizufügen.

III.2) Bedingungen für den Auftrag


III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand

Die Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
Beruf angeben:
Architekt/Ingenieur *siehe Angaben im zwingend zu verwendenden Bewerberbogen

Abschnitt IV: Verfahren


IV.1) Beschreibung


IV.1.2) Art des Wettbewerbs

Nichtoffen
Anzahl der in Erwägung gezogenen Teilnehmer: 20

IV.1.7) Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer:

BPR Dr.Schäpertöns Consult GmbH & Co. KG, Dresden
Ingenieurbüro SchülkeWiesmann, Dortmund
Marcus Patrias Architekten BDA mit häfner jiménez betcke jarosch landschaftsarchitektur gmbh und Maas Ingenieure GmbH mit Prof. Stefan Polónyi
Mayr|Ludescher|Partner Beratende Ingenieure PartGmbH, Stuttgart

IV.1.9) Kriterien für die Bewertung der Projekte:

— Idee/Gesamtkonzept: Gestaltung, Tragkonzept [gestalterische Qualitäten, etc.],
— Umsetzung der Aufgabe [Planungsvorgaben, funktionale Anforderungen etc.],
— Einhaltung planungs- und baurechtlicher Bestimmungen,
— Einfügung in die städtebaulichen Rahmenbedingungen und die Situation als Tor zur Stadt“,
— Wirtschaftlichkeit.

IV.2) Verwaltungsangaben


IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge

Tag: 06/05/2019
Ortszeit: 12:00

IV.2.3) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber


IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können:

Deutsch

IV.3) Preise und Preisgericht


IV.3.1) Angaben zu Preisen

Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise:
Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise:
Es stehen Preisgelder in Höhe von 70 000,00 EUR (netto) zur Verfügung. Die Staffelung der Preise ist wie folgt vorgesehen:
1) Preis 35 000,00 EUR (netto);
2) Preis 25 000,00 EUR (netto);
3) Preis 10 000,00 EUR (netto).
Die Wettbewerbssumme wird nach Entscheidung des Preisgerichts unter Ausschluss des Rechtsweges zugeteilt. Eine Änderung der Anzahl und Höhe der Preise bzw. Preise und Anerkennungen ist unter Ausschöpfung der gesamten Summe bei entsprechendem Beschluss des Preisgerichts möglich.

IV.3.2) Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer:


IV.3.3) Folgeaufträge

Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den/die Gewinner des Wettbewerbs vergeben: nein

IV.3.4) Entscheidung des Preisgerichts

Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber/den Auftraggeber bindend: nein

IV.3.5) Namen der ausgewählten Preisrichter:

Prof. Dr.-Ing. Dieter Ungermann, Professor am Lehrstuhl für Stahlbau an der TU Dortmund
Prof. Dr.-Ing. Karsten Ulrich Tichelmann, Professor am Lehrstuhl für Tragwerksentwicklung und Bauphysik an der TU Darmstadt
Prof. Dr.-Ing. Martin Mertens, Professor am Lehrstuhl für Mechanik an der Hochschule Bochum
Dr.-Ing. Martin Gersiek, Inhaber HEG Beratende Ingenieure
Prof. Christian Schlüter, Architekt, Vorsitzender des Gestaltungsbeirats der Stadt Dortmund
Prof. Michael Schumacher, Architekt, Inhaber und Geschäftsführer der schneider+schumacher Planungsgesellschaft mbH
Christian Decker, Architekt, Mitglied im Gestaltungsbeirat der Stadt Dortmund
Birgit Niedergethmann, Planungsamt der Stadt Dortmund, Leiterin des Bereichs Städtebau und Bauleitplanung
Stadtrat Arnulf Rybicki, Baudezernent der Stadt Dortmund
Stadtrat Ludger Wilde, Planungsdezernent der Stadt Dortmund
Sylvia Uehlendahl, Amtsleiterin des Tiefbauamtes der Stadt Dortmund
Thomas Pisula, Vorsitzender des Ausschusses für Bauen, Verkehr und Grün der Stadt Dortmund
Sabine Loos, Hauptgeschäftsführerin der Westfalenhallen Dortmund GmbH

Abschnitt VI: Weitere Angaben


VI.3) Zusätzliche Angaben
:
Der Bewerberbogen ist vor Abgabe des Teilnahmeantrags zwingend über das Vergabeportal herunterzuladen.
Die Weitergabe der Ausschreibungsunterlagen an Dritte sowie die gewerbliche Nutzung der Ausschreibungsunterlagen außerhalb dieses Verfahrens sind nicht gestattet.
Der Bewerberbogen ist an den dazu vorgesehenen Stellen durch die jeweils entsprechend bevollmächtigte Person zu unterzeichnen und als eingescannte Datei (im pdf-Format) hochzuladen. Der Bewerber/der Bevollmächtigte der Bewerbergemeinschaft bestätigt durch seine Unterschrift die Richtigkeit aller Angaben im Teilnahmeantrag.
Nach Möglichkeit sind alle Anlagen zum Bewerberbogen in einer Datei (pdf-Format) hochzuladen.
Bei fremdsprachigen Dokumenten ist zusätzlich eine beglaubigte Übersetzung in die Verfahrenssprache(deutsch) beizufügen.
Die Vergabe der Leistung erfolgt im Rahmen eines Verhandlungsverfahrens nach VgV. Im Anschluss an den Wettbewerb wird mit den Preisträgern verhandelt.
Der Auftraggeber behält sich vor, den Zuschlag auf das Erstangebot zu erteilen.
Auskünfte über die Teilnahmeunterlagen sind ausschließlich über das Vergabeportal spätestens 6 Kalendertage vor Ablauf der Teilnahmefrist zu beantragen.
Es wird darauf hingewiesen, dass zur ordnungsgemäßen Durchführung des Vergabeverfahrens im Sinne der Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) bieterbezogen unternehmens- und personenbezogene Daten sowohl durch das unter Ziff. I dieser Bekanntmachung angeführte verfahrensbetreuende Büro als auch den dort genannten öffentlichen Auftraggeber erhoben, gespeichert und verarbeitet werden, um den vergaberechtlichen Vorgaben zur Bewerber- und Bieterbeteiligung und -information sowie Wertung etc. nachzukommen. Diese Daten werden während der Dauer der Verfahrensdurchführung sowie der für die Vergabe- und Vertragsaktenbestehenden gesetzlichen Aufbewahrungsfristen verarbeitet und gespeichert. Der Erhebung, Verarbeitung und Speicherung dieser Daten kann widersprochen werden. Dies führt jedoch dazu, dass eine Einhaltung der vergaberechtlichen Verpflichtungen, u. a. im Hinblick auf Information während des Verfahrens nicht mehr sichergestellt werden kann und damit die Beteiligung und Wertbarkeit infrage gestellt wird. Es besteht nach den Bestimmungen der DSGVO ein Recht auf Auskunft, Berichtigung, Löschung, Einschränkung. Widerspruch und auf Datenübertragbarkeit gegenüber dem betreuenden Büro und dem öffentlichen Auftraggeber, ebenso ein Beschwerderecht gegenüber der zuständigen Aufsichtsbehörde.

VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren


VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren

Vergabekammer Westfalen
Albrecht-Thaer-Straße 9
Münster
48147
Deutschland
Fax: +49 251-4112165Internet-Adresse: www.bezreg-muenster.de

VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren

Vergabekammer Westfalen
Albrecht-Thaer-Straße 9
Münster
48147
Deutschland
Fax: +49 251-4112165

VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen

Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Die Einlegung von Rechtsbehelfen richtet sich nach den §§ 160 ff. GWB. Die Fristen insbesondere des § 160 Abs. 3 GWB sind zu beachten. Ein Antrag auf Nachprüfung ist u. a. gem. § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB unzulässig, wenn er nicht innerhalb einer Frist von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, erhoben wird.

VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt

Vergabekammer Westfalen
Albrecht-Thaer-Straße 9
Münster
48147
Deutschland
Fax: +49 251-4112165Internet-Adresse: www.bezreg-muenster.de

VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:

05/04/2019

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