- Dokumentation des Wettbewerbs
- Dokumentation des realisierten Projekts:
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Veröffentlicht als:
- Dokumentation
- Zwischenbericht
- Weiterverfolgt
- wa-ID
- wa-2011508
- Tag der Veröffentlichung
- 10.03.2011
- Aktualisiert am
- 29.10.2019
- Verfahrensart
- Nicht offener Wettbewerb
- Teilnehmer
- Architekten sowie Landschaftsarchitekten in Zusammenarbeit mit Architekten
- Beteiligung
- 21 Arbeiten
- Auslober
-
Bergische Entwicklungsagentur GmbH
Walter-Horn-Gesellschaft e.V.
Sternwarte Solingen
Stadt Solingen - Bewerbungsschluss
- 16.12.2010
- Abgabetermin Pläne
- 10.03.2011
- Preisgerichtssitzung
- 24.03.2011
- Fertigstellung
- 2019
Verfahrensart
Begrenzter Wettbewerb mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren zur Auslosung von 15 Teilnehmern zuzüglich 10 Einladungen
Wettbewerbsaufgabe
Die Sternwarte in Solingen ist eine der ältesten Volkssternwarten in Deutschland und wird seit 1921 von einem astronomischen Verein – der Walter-Horn-Gesellschaft e.V. – erfolgreich betrieben. Heute erreicht die Sternwarte mit ca. 200 Veranstaltungen jährlich weit über 5.000 Besucher und Besucherinnen unterschiedlicher Zielgruppen und ergänzt mit diesem Angebot nachhaltig die naturwissenschaftliche Bildungslandschaft im Bergischen Land.
Die Sternwarte stößt mit den erwähnten Besucherzahlen immer mehr an ihre personellen, räumlichen, organisatorischen aber auch programmatischen Grenzen. Der Verein hat seit geraumer Zeit unterschiedliche Standorte für ein Planetarium (Galileum) mit Sternwarte geprüft. Der nun vorgesehene Standort des Kugelgasbehälters in Solingen-Ohligs bietet hervorragende Möglichkeiten v.a. hinsichtlich der ÖPNV-Anbindung und in Bezug auf ein weitreichendes Markting (Alleinstellungsmerkmal des Planetariums im Kugelgasbehälter) für den Verein, die Stadt und die Region.
Zentrale Wettbewerbsaufgabe ist die Entwicklung einer Leitidee für das Galileum, wie sich die überregional bedeutsame Nutzung von Planetarium und Sternwarte an dem markanten Ort in Solingen-Ohligs öffentlichkeitswirksam – mit Fernwirkung – präsentieren kann. Der Standort muss durch mögliche Angebote multifunktionaler Nutzungen (Ausstellungen, kulturelle und Bildungsangebote etc.) auch für andere Besuchergruppen interessant werden, die nicht an der Hauptnutzung des Planetariums oder der Sternwarte interessiert sind, sondern an der Ungewöhnlichkeit des Ortes bzw. dem ergänzenden kulturellen Angebot.
In dem Entwurf ist das gestaltprägende Element des Kugelgasbehälters beizubehalten – Einschnitte, direkte Anbauten etc. sind jedoch entwurfsabhängig möglich. Der Neubau der Sternwarte muss in seiner Funktion erkennbar sein, kann jedoch abgesetzt vom Kugelgasbehälter realisiert werden.
Der Auslober legt einen besonderen Wert auf ein unter energetischen Gesichtspunkten optimiertes Gebäude, in dem auch behinderte Menschen problemlos alle öffentlich zugänglichen Bereiche erreichen können.
Competition assignment
The observatory in Solingen is one of the oldest in Germany and attracts up to 5.000 visitors yearly. Since 1921 it is run by an Astronomic Society, which organises about 200 events per year. Now the observatory is reaching its limits in terms of personnel, organisation, space and program and the Society looked for a new location for the planetarium (Galileum) and observatory. Solingen-Ohlig proofed to be an excellent choice due to its connection to public transport and its wide range of marketing (unique selling proposition of the planetarium inside the spherical gas container) for the Society, the town and the region. The design has to keep the characteristic element of the spherical gas container with its publicity and long-range effect. Multifunctional uses (exhibitions, cultural and educational activities) and the exceptional location shall attract different groups of visitors. The building’s design has to emphasize on energy efficiency and shall be built barrier-free.
Preisrichter
Prof. Kunibert Wachten, RWTH Aachen (Vors.)
Prof. Mirko Baum, RWTH Aachen
Prof. Eckhard Gerber, Berg. Univ. Wuppertal
Hartmut Hoferichter, Stadt Solingen
Prof. Dr. S. Hüttemeister, Planetarium Bochum
Dr. Frank Lungenstrass, Walter-Horn-Ges. e.V.
Prof. Annette Paul, Berg. Univ. Wuppertal
Prof. Jochen Schuster, FH Düsseldorf
Norbert Feldmann, Stadtwerke Solingen
Guido Steinmüller, Walter-Horn-Ges. e.V.
Preisgerichtsempfehlung
Die vier Preisträger sollen unter Berücksichtigung der Rangfolge in das VOF-Verfahren mit dem Auslober des Wettbewerbs aufgenommen werden.
Begrenzter Wettbewerb mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren zur Auslosung von 15 Teilnehmern zuzüglich 10 Einladungen
Wettbewerbsaufgabe
Die Sternwarte in Solingen ist eine der ältesten Volkssternwarten in Deutschland und wird seit 1921 von einem astronomischen Verein – der Walter-Horn-Gesellschaft e.V. – erfolgreich betrieben. Heute erreicht die Sternwarte mit ca. 200 Veranstaltungen jährlich weit über 5.000 Besucher und Besucherinnen unterschiedlicher Zielgruppen und ergänzt mit diesem Angebot nachhaltig die naturwissenschaftliche Bildungslandschaft im Bergischen Land.
Die Sternwarte stößt mit den erwähnten Besucherzahlen immer mehr an ihre personellen, räumlichen, organisatorischen aber auch programmatischen Grenzen. Der Verein hat seit geraumer Zeit unterschiedliche Standorte für ein Planetarium (Galileum) mit Sternwarte geprüft. Der nun vorgesehene Standort des Kugelgasbehälters in Solingen-Ohligs bietet hervorragende Möglichkeiten v.a. hinsichtlich der ÖPNV-Anbindung und in Bezug auf ein weitreichendes Markting (Alleinstellungsmerkmal des Planetariums im Kugelgasbehälter) für den Verein, die Stadt und die Region.
Zentrale Wettbewerbsaufgabe ist die Entwicklung einer Leitidee für das Galileum, wie sich die überregional bedeutsame Nutzung von Planetarium und Sternwarte an dem markanten Ort in Solingen-Ohligs öffentlichkeitswirksam – mit Fernwirkung – präsentieren kann. Der Standort muss durch mögliche Angebote multifunktionaler Nutzungen (Ausstellungen, kulturelle und Bildungsangebote etc.) auch für andere Besuchergruppen interessant werden, die nicht an der Hauptnutzung des Planetariums oder der Sternwarte interessiert sind, sondern an der Ungewöhnlichkeit des Ortes bzw. dem ergänzenden kulturellen Angebot.
In dem Entwurf ist das gestaltprägende Element des Kugelgasbehälters beizubehalten – Einschnitte, direkte Anbauten etc. sind jedoch entwurfsabhängig möglich. Der Neubau der Sternwarte muss in seiner Funktion erkennbar sein, kann jedoch abgesetzt vom Kugelgasbehälter realisiert werden.
Der Auslober legt einen besonderen Wert auf ein unter energetischen Gesichtspunkten optimiertes Gebäude, in dem auch behinderte Menschen problemlos alle öffentlich zugänglichen Bereiche erreichen können.
Competition assignment
The observatory in Solingen is one of the oldest in Germany and attracts up to 5.000 visitors yearly. Since 1921 it is run by an Astronomic Society, which organises about 200 events per year. Now the observatory is reaching its limits in terms of personnel, organisation, space and program and the Society looked for a new location for the planetarium (Galileum) and observatory. Solingen-Ohlig proofed to be an excellent choice due to its connection to public transport and its wide range of marketing (unique selling proposition of the planetarium inside the spherical gas container) for the Society, the town and the region. The design has to keep the characteristic element of the spherical gas container with its publicity and long-range effect. Multifunctional uses (exhibitions, cultural and educational activities) and the exceptional location shall attract different groups of visitors. The building’s design has to emphasize on energy efficiency and shall be built barrier-free.
Preisrichter
Prof. Kunibert Wachten, RWTH Aachen (Vors.)
Prof. Mirko Baum, RWTH Aachen
Prof. Eckhard Gerber, Berg. Univ. Wuppertal
Hartmut Hoferichter, Stadt Solingen
Prof. Dr. S. Hüttemeister, Planetarium Bochum
Dr. Frank Lungenstrass, Walter-Horn-Ges. e.V.
Prof. Annette Paul, Berg. Univ. Wuppertal
Prof. Jochen Schuster, FH Düsseldorf
Norbert Feldmann, Stadtwerke Solingen
Guido Steinmüller, Walter-Horn-Ges. e.V.
Preisgerichtsempfehlung
Die vier Preisträger sollen unter Berücksichtigung der Rangfolge in das VOF-Verfahren mit dem Auslober des Wettbewerbs aufgenommen werden.