- Dokumentation des Wettbewerbs
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Veröffentlicht als:
- Dokumentation
- Zwischenbericht
- wa-ID
- wa-2014551
- Tag der Veröffentlichung
- 29.03.2016
- Aktualisiert am
- 18.12.2018
- Verfahrensart
- Nicht offener Wettbewerb
- Zulassungsbereich
-
EWG
- Teilnehmer
- Landschaftsarchitekten in Zusammenarbeit mit Architekten oder Stadtplanern
- Beteiligung
- 19 Arbeiten
- Auslober
-
Stadt Lindau
Regiebetrieb „Geb.- u. Energiemanagement - Koordination
-
pp a l s pesch partner architekten stadtplaner, Stuttgart
WGF Objekt Landschaftsarchitekten, Nürnberg - Bewerbungsschluss
- 25.04.2016
- Abgabetermin Pläne
- 16.09.2016
- Preisgerichtssitzung
- 09.11.2016
Verfahrensart
Nicht offener freiraumplanerischer und städtebaulicher Realisierungswettbewerb nach RPW 2013 mit vorgeschaltetem EWR-offenen Bewerbungsverfahren zur Auswahl von 18 Teilnehmern sowie 6 Zulad
Wettbewerbsaufgabe
Die erfolgreiche Bewerbung für die kleine Gartenschau „Natur in der Stadt – Lindau 2021“ und die geplante Entwidmung von Bahnflächen im Bereich des Inselbahnhofs sowie eines großen Parkplatzes veranlasst die Stadt Lindau ein kombiniertes Wettbewerbsverfahren für die Entwicklung der sog. Hinteren Insel durchzuführen. Durch die Verbindung von Städtebaulicher Rahmenplanung mit der Planung der Kleinen Gartenschau kann der Westen der Insel Lindau zweiphasig aufgewertet werden.
Den Auftakt bildet dabei die Realisierung der temporären Anlagen der Gartenschau. Nach der Gartenschau können die freiwerdenden Flächen der temporären Anlagen für die städtebauliche Entwicklung der Hinteren Insel genutzt werden. Die im Rahmen der Gartenschau realisierten Daueranlagen verbleiben und sind dann Teil des Freiraumsystems der Insel.
Anlass für die Neuentwicklung der Hinteren Insel und den Wettbewerb sind umfangreiche städtebauliche Veränderungen im Zusammenhang mit der Verlagerung der Hauptbahnhofsfunktion. Neben dem Inselbahnhof soll ein Fern- und Regionalbahnhof in Lindau-Reutin entstehen. Im Wege der Neuordnung der Bahninfrastrukturen können größere Bahnbetriebsflächen auf der Insel für die Stadtentwicklung freigemacht und die bisher blockierte Verknüpfung aus der Altstadt zum Bodensee-Ufer hergestellt werden. Über öffentliche Räume kann der Westteil der Insel angebunden werden. Das denkmalgeschützte Empfangsgebäude des Bahnhofs bleibt erhalten und erfährt eine Umnutzung. Zusätzlich können umfangreiche Kfz-Stellplatzanlagen zugunsten von Freianlagen und Stadterweiterungsflächen umgewandelt werden.
Im Zusammenhang mit den anstehenden Veränderungen will Lindau die Chance nutzen, mit einer Kleinen Gartenschau ihr Profil als „Gartenstadt“ weiter zu schärfen und fortzuentwickeln. Der Charakter der Gartenstadt Lindau resultiert zum einen aus den vorhandenen attraktiven öffentlichen Grünflächen und zum anderen aus der Tradition der privaten Villengärten an den Bodenseeufern mit hoher gartenkünstlerischer Bedeutung. So sind es vorrangig die Uferzonen, welche für die Bewohner der Insel, jedoch auch für die Gesamtbevölkerung und die touristischen Gäste von großer Bedeutung sind. Ziel des vorliegenden Konzepts ist es, den vorhandenen „Inselrundweg“ mit seinen Parks, den Schanzen und Uferwegen zu einem Ring aus Inselgärten weiterzuentwickeln, die Beziehung zum See (Aufwertung Uferkante, befestigte Flächen und grüner Uferpark am See, Zugänglichkeit zum Wasser) zu verstärken und weitere nutzbare Grünflächen, vor allem im Westteil der Insel, auf ehemaligen Bahnflächen und Parkplatzflächen zu realisieren.
In die städtebauliche Entwicklung und mögliche Bautypologien ist einzubeziehen, dass die Stadt Lindau mit der neuen dichten und differenzierten Bebauung eine Vergrößerung und Verjüngung der Inselbevölkerung anstrebt. Der Stadt Lindau ist es außerdem ein besonderes Anliegen die Trennung zwischen historischer Altstadt und Hinterer Insel aufzuheben.
Die Flächenumgriffe können ungefähr wie folgt beziffert werden:
Flächen Gartenschau: ca. 6,70 ha; Flächen Städtebau: ca. 8,2 ha.
Competition assignment
The reason for the garden show ”Nature in the City 2021“ and the urban development are major changes in the west part of the island and the two-railway station solution. Now railway areas are free for urban development and a link between old town and lakeshore and a link to the back island via public areas. The listed reception building will be preserved. The area is being developed via the new bridge and a foot/cycle path on the railway track. A high-quality mixed area with housing shall be created around the station and the west bank shall become a lake shore park. Lindau will use the garden show to highlight its profile as a ”garden city“. The garden show concept wants to develop the „island loop“ with its parks and river banks into a ring of island gardens with more green areas on former railwayand parking areas. The separation between the old town and the back island shall be abolished.
Fachpreisrichter
Prof. Kunibert Wachten, Dortmund (Vors.)
Georg Speth, Regierungsbaum., Stadt Lindau
Christian Herrling, Stadtplanung und Bauordnung, Stadt Lindau
Rico Emge, Berlin
Ralph Kulak, Gestaltungsbeirat Lindau
Till Rehwaldt, Dresden
Dr. Gabriele Seelemann, Markkleeberg
Dagmar Voß, Gesellschaft zur Förderung bayerischer Gartenschauen
Sachpreisrichter
Dr. Gerhard Ecker, OB, Stadt Lindau
Thomas Hummler, Stadtrat
Kai Kattau, Garten- u. Tiefbaubetriebe Lindau
Angelika Rundel, Stadträtin
Max Strauß, Stadtrat
Roland Albert, Bayer. Gärtnereiverband und Ges.
zur Förderung der bayer. Landesgartenschauen
Alexander Mayer, GWG Lindauer Wohnungsges. mbH
Nicht offener freiraumplanerischer und städtebaulicher Realisierungswettbewerb nach RPW 2013 mit vorgeschaltetem EWR-offenen Bewerbungsverfahren zur Auswahl von 18 Teilnehmern sowie 6 Zulad
Wettbewerbsaufgabe
Die erfolgreiche Bewerbung für die kleine Gartenschau „Natur in der Stadt – Lindau 2021“ und die geplante Entwidmung von Bahnflächen im Bereich des Inselbahnhofs sowie eines großen Parkplatzes veranlasst die Stadt Lindau ein kombiniertes Wettbewerbsverfahren für die Entwicklung der sog. Hinteren Insel durchzuführen. Durch die Verbindung von Städtebaulicher Rahmenplanung mit der Planung der Kleinen Gartenschau kann der Westen der Insel Lindau zweiphasig aufgewertet werden.
Den Auftakt bildet dabei die Realisierung der temporären Anlagen der Gartenschau. Nach der Gartenschau können die freiwerdenden Flächen der temporären Anlagen für die städtebauliche Entwicklung der Hinteren Insel genutzt werden. Die im Rahmen der Gartenschau realisierten Daueranlagen verbleiben und sind dann Teil des Freiraumsystems der Insel.
Anlass für die Neuentwicklung der Hinteren Insel und den Wettbewerb sind umfangreiche städtebauliche Veränderungen im Zusammenhang mit der Verlagerung der Hauptbahnhofsfunktion. Neben dem Inselbahnhof soll ein Fern- und Regionalbahnhof in Lindau-Reutin entstehen. Im Wege der Neuordnung der Bahninfrastrukturen können größere Bahnbetriebsflächen auf der Insel für die Stadtentwicklung freigemacht und die bisher blockierte Verknüpfung aus der Altstadt zum Bodensee-Ufer hergestellt werden. Über öffentliche Räume kann der Westteil der Insel angebunden werden. Das denkmalgeschützte Empfangsgebäude des Bahnhofs bleibt erhalten und erfährt eine Umnutzung. Zusätzlich können umfangreiche Kfz-Stellplatzanlagen zugunsten von Freianlagen und Stadterweiterungsflächen umgewandelt werden.
Im Zusammenhang mit den anstehenden Veränderungen will Lindau die Chance nutzen, mit einer Kleinen Gartenschau ihr Profil als „Gartenstadt“ weiter zu schärfen und fortzuentwickeln. Der Charakter der Gartenstadt Lindau resultiert zum einen aus den vorhandenen attraktiven öffentlichen Grünflächen und zum anderen aus der Tradition der privaten Villengärten an den Bodenseeufern mit hoher gartenkünstlerischer Bedeutung. So sind es vorrangig die Uferzonen, welche für die Bewohner der Insel, jedoch auch für die Gesamtbevölkerung und die touristischen Gäste von großer Bedeutung sind. Ziel des vorliegenden Konzepts ist es, den vorhandenen „Inselrundweg“ mit seinen Parks, den Schanzen und Uferwegen zu einem Ring aus Inselgärten weiterzuentwickeln, die Beziehung zum See (Aufwertung Uferkante, befestigte Flächen und grüner Uferpark am See, Zugänglichkeit zum Wasser) zu verstärken und weitere nutzbare Grünflächen, vor allem im Westteil der Insel, auf ehemaligen Bahnflächen und Parkplatzflächen zu realisieren.
In die städtebauliche Entwicklung und mögliche Bautypologien ist einzubeziehen, dass die Stadt Lindau mit der neuen dichten und differenzierten Bebauung eine Vergrößerung und Verjüngung der Inselbevölkerung anstrebt. Der Stadt Lindau ist es außerdem ein besonderes Anliegen die Trennung zwischen historischer Altstadt und Hinterer Insel aufzuheben.
Die Flächenumgriffe können ungefähr wie folgt beziffert werden:
Flächen Gartenschau: ca. 6,70 ha; Flächen Städtebau: ca. 8,2 ha.
Competition assignment
The reason for the garden show ”Nature in the City 2021“ and the urban development are major changes in the west part of the island and the two-railway station solution. Now railway areas are free for urban development and a link between old town and lakeshore and a link to the back island via public areas. The listed reception building will be preserved. The area is being developed via the new bridge and a foot/cycle path on the railway track. A high-quality mixed area with housing shall be created around the station and the west bank shall become a lake shore park. Lindau will use the garden show to highlight its profile as a ”garden city“. The garden show concept wants to develop the „island loop“ with its parks and river banks into a ring of island gardens with more green areas on former railwayand parking areas. The separation between the old town and the back island shall be abolished.
Fachpreisrichter
Prof. Kunibert Wachten, Dortmund (Vors.)
Georg Speth, Regierungsbaum., Stadt Lindau
Christian Herrling, Stadtplanung und Bauordnung, Stadt Lindau
Rico Emge, Berlin
Ralph Kulak, Gestaltungsbeirat Lindau
Till Rehwaldt, Dresden
Dr. Gabriele Seelemann, Markkleeberg
Dagmar Voß, Gesellschaft zur Förderung bayerischer Gartenschauen
Sachpreisrichter
Dr. Gerhard Ecker, OB, Stadt Lindau
Thomas Hummler, Stadtrat
Kai Kattau, Garten- u. Tiefbaubetriebe Lindau
Angelika Rundel, Stadträtin
Max Strauß, Stadtrat
Roland Albert, Bayer. Gärtnereiverband und Ges.
zur Förderung der bayer. Landesgartenschauen
Alexander Mayer, GWG Lindauer Wohnungsges. mbH
26/03/2016 S61 - - Dienstleistungen - Wettbewerbsbekanntmachung - Nicht offenes Verfahren Deutschland-Lindau (Bodensee): Stadtplanung und Landschaftsgestaltung2016/S 061-105638WettbewerbsbekanntmachungDieser Wettbewerb fällt unter: Richtlinie 2004/18/EG
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
/ Auftraggeber
I.1) Name, Adressen und Kontaktstelle(n)
Stadt Lindau / Stadtplanungsamt (Weitere Auftraggeberin ist die in Gründung befindliche Natur in Lindau 2021 GmbH) Bregenzer Straße 888131 Lindau (Bodensee) DEUTSCHLANDInternet-Adresse(n): Hauptadresse des öffentlichen Auftraggebers / des Auftraggebers: www.lindau.deElektronischer Zugang zu Informationen: www.pesch-partner.de/01_Ausgang/WBLindau/BewerbungTeilnahme.docWeitere Auskünfte erteilen: pesch partner architekten stadtplaner GmbHMörikestraße 1Zu Händen von: Dipl.-Ing. Deborah Brinkschulte70178 StuttgartDEUTSCHLANDTelefon: +49 711220076310E-Mail: brinkschulte@pesch-partner.deFax: +49 711220076390Internet-Adresse: www.pesch-partner.deAusschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem) verschicken: pesch partner architekten stadtplaner GmbHMörikestraße 1Zu Händen von: Dipl.-Ing. Deborah Brinkschulte70178 StuttgartDEUTSCHLANDTelefon: +49 711220076310E-Mail: brinkschulte@pesch-partner.deFax: +49 711220076390Internet-Adresse: www.pesch-partner.de/01_Ausgang/WBLindau/BewerbungTeilnahme.docAngebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an: WB Hintere Insel Lindau, c/o pesch partner architekten stadtplaner GmbHMörikestraße 1Zu Händen von: Dipl.-Ing. Deborah Brinkschulte70178 StuttgartDEUTSCHLANDTelefon: +49 711220076310E-Mail: brinkschulte@pesch-partner.deFax: +49 711220076390
I.2) Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Lokalbehörde
1.3) Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
1.4) Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber /
anderer AuftraggeberDer öffentliche Auftraggeber / Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber / anderer Auftraggeber: nein
Abschnitt II: Gegenstand
des Wettbewerbs / Beschreibung des Projekts
II.1) Beschreibung
II.1.1) Bezeichnung des Wettbewerbs/Projekts durch den öffentlichen
Auftraggeber / den Auftraggeber:
Wettbewerb Hintere Insel Lindau – Gartenschau und städtebauliche Entwicklung: Einstufiger, nichtoffener freiraumplanerischer und städtebaulicher Realisierungswettbewerb nach RPW 2013 mit vorgeschaltetem Auswahlverfahren für die Entwicklung der Hinteren Insel Lindau (Kleine Gartenschau und städtebauliche Entwicklung).
II.1.2) Kurze Beschreibung:
Die erfolgreiche Bewerbung für die kleine Gartenschau „Natur in der Stadt – Lindau 2021“ und die geplante Entwidmung von Bahnflächen im Bereich des Inselbahnhofs sowie eines großen Parkplatzes veranlasst die Stadt Lindau ein kombiniertes Wettbewerbsverfahren für die Entwicklung der sog. Hinteren Insel durchzuführen. Durch die Verbindung von Städtebaulicher Rahmenplanung mit der Planung der Kleinen Gartenschau kann der Westen der Insel Lindau zweiphasig aufgewertet werden.Den Auftakt bildet dabei die Realisierung der temporären Anlagen der Gartenschau. Nach der Gartenschau können die freiwerdenden Flächen der temporären Anlagen für die städtebauliche Entwicklung der Hinteren Insel genutzt werden. Die im Rahmen der Gartenschau realisierten Daueranlagen verbleiben und sind dann Teil des Freiraumsystems der Insel.Anlass für die Neuentwicklung der Hinteren Insel und den Wettbewerb sind umfangreiche städtebauliche Veränderungen im Zusammenhang mit der Verlagerung der Hauptbahnhofsfunktion. Neben dem Inselbahnhof soll ein Fern- und Regionalbahnhof in Lindau-Reutin entstehen. Im Wege der Neuordnung der Bahninfrastrukturen können größere Bahnbetriebsflächen auf der Insel für die Stadtentwicklung freigemacht und die bisher blockierte Verknüpfung aus der Altstadt zum Bodensee-Ufer hergestellt werden. Über öffentliche Räume kann der Westteil der Insel angebunden werden. Das denkmalgeschützte Empfangsgebäude des Bahnhofs bleibt erhalten und erfährt eine Umnutzung. Zusätzlich können umfangreiche Kfz-Stellplatzanlagen zugunsten von Freianlagen und Stadterweiterungsflächen umgewandelt werden.Im Zusammenhang mit den anstehenden Veränderungen will Lindau die Chance nutzen, mit einer Kleinen Gartenschau ihr Profil als „Gartenstadt“ weiter zu schärfen und fortzuentwickeln. Der Charakter der Gartenstadt Lindau resultiert zum einen aus den vorhandenen attraktiven öffentlichen Grünflächen und zum anderen aus der Tradition der privaten Villengärten an den Bodenseeufern mit hoher gartenkünstlerischer Bedeutung. So sind es vorrangig die Uferzonen, welche für die Bewohner der Insel, jedoch auch für die Gesamtbevölkerung und die touristischen Gäste von großer Bedeutung sind. Ziel des vorliegenden Konzepts ist es, den vorhandenen „Inselrundweg“ mit seinen Parks, den Schanzen und Uferwegen zu einem Ring aus Inselgärten weiterzuentwickeln, die Beziehung zum See (Aufwertung Uferkante, befestigte Flächen und grüner Uferpark am See, Zugänglichkeit zum Wasser) zu verstärken und weitere nutzbare Grünflächen, vor allem im Westteil der Insel, auf ehemaligen Bahnflächen und Parkplatzflächen zu realisieren.In die städtebauliche Entwicklung und mögliche Bautypologien ist einzubeziehen, dass die Stadt Lindau mit der neuen dichten und differenzierten Bebauung eine Vergrößerung und Verjüngung der Inselbevölkerung anstrebt. Der Stadt Lindau ist es außerdem ein besonderes Anliegen die Trennung zwischen historischer Altstadt und Hinterer Insel aufzuheben.Die Flächenumgriffe können ungefähr wie folgt beziffert werden:Flächen Gartenschau: ca. 6,70 ha; Flächen Städtebau: ca. 8,2 ha.
II.1.3) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
71400000
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1) Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:
A) Nachweis für die Berechtigung des Bewerbers zur Führung der Berufsbezeichnung Landschaftsarchitekt, Architekt, Stadtplanerb) Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherungc) Erklärung, dass die in § 4 VOF genannten Ausschlusskriterien für den Bewerber nicht zutreffen.d) Erklärung, dass – sofern der Bewerber in einem Bewerberteam tätig ist – sich kein weiteres Mitglied dieser Bewerberteams bewirbt.e) Wohn- bzw. Geschäftssitz im Zulassungsbereich EWR-Staaten und Schweiz.Ist die Berufsbezeichnung am jeweiligen Heimatstaat gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die fachlichen Anforderungen als Architekt, Landschaftsarchitekt oder Stadtplaner, wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder einen sonstigen Befähigungs-Nachweis verfügt, dessen Anerkennung der Richtlinie 2005/36/EG und den Vorgaben des Rates vom 7. September 2005 über die Anerkennung von Berufsqualifikationen (ABl. EU Nr. L255 S. 22) entspricht.— Juristische Personen, sofern deren satzungsgemäßer Geschäftszweck auf Planungsleistungen ausgerichtet ist, die der Wettbewerbsaufgabe entsprechen und für die Wettbewerbsteilnahme ein verantwortlicher Berufsangehöriger benannt ist, der in seiner Person die Teilnahmevoraussetzungen erfüllt, die an die natürlichen Personen gestellt werden.— Bewerber-/Arbeitsgemeinschaften, bei welchen mindestens ein Mitglied die Anforderungen erfüllt, die an natürliche oder juristische Personen gestellt werden.Die Bildung von Bewerber-/Arbeitsgemeinschaften von Landschaftsarchitekten mit Architekten/Stadtplanern ist zwingend vorgeschrieben. Bewerber-/Arbeitsgemeinschaften haben in der Verfassererklärung einen bevollmächtigten Vertreter zu benennen.Die Voraussetzungen für die Teilnahmeberechtigung müssen am Tag des Bewerbungsschlusses erfüllt sein.Die Angaben sind auf einem Formblatt „Bewerbung um Teilnahme“ einzutragen, das online unter www.pesch-partner.de/01_Ausgang/WBLindau/BewerbungTeilnahme.doc zum Download bereitsteht.Die Bewerbungsunterlagen sind bis zum 25.04.2016, 17.00 Uhr (Submissionstermin) in einem verschlossenen Umschlag einzureichen. Bewerbungen, die nach diesem Termin eingehen, werden im weiteren Verfahren nicht berücksichtigt.Der Wettbewerb wird durchgeführt im nichtoffenen Verfahren mit maximal 24 ausgewählten Teilnehmern. Davon werden 6 Büros vorab eingeladen, 18 Büros werden durch das vorgeschaltete Bewerbungsverfahren ermittelt.Die Teilnahme am Wettbewerb hat unter Verwendung des o.g. Formblatts zu erfolgen. Den Nachweis der fachlichen Eignung und Qualität der Arbeit erbringen die Bewerber anhand von Nachweisen, Erklärungen und Referenzen in Form von Referenzblättern, in denen sie realisierte Projekte darstellen. Anhand der Referenzblätter wird die Qualität der Referenzprojekte überprüft und bewertet.Aus allen Bewerbern, die den Auswahlkriterien entsprechen, werden per Los 18 Teilnehmer und 2 Nachrücker bestimmt.Voraussetzungen für die Teilnahme, Ausschluss-/Zulassungskriterien:— Fristgerechter Eingang der Bewerbung mit Büroanschrift, Telefon- und Telefaxnummer sowie E-Mail-Adresse;— Vollständigkeit der eingereichten Unterlagen;— Erklärung des Teilnehmers zur Teilnahme am Wettbewerb – mit der eigenhändigen (!) Unterschriften aller teilnahmeberechtigten Bewerber und des federführenden bevollmächtigten Verfassers;— Nachweis der im Wettbewerb geforderten beruflichen Qualifikation der Bewerber/Bewerberteams – beispielsweise durch Kopien der Eintragungsurkunde bzw. der Berechtigungsnachweise gemäß Formblatt „Bewerbung um Teilnahme“;— Erklärung, dass die Ausschlusskriterien des § 4 VOF nicht zutreffen;— Referenzangaben gemäß Formblatt „Bewerbung um Teilnahme“Bewerbungsunterlagen, die nicht dem geforderten Formblatt entsprechen oder über den geforderten Umfang hinausgehen, werden nicht berücksichtigt. Die Bewerbungsunterlagen werden nicht zurückgegeben.Erfüllen mehrere Bewerber gleichermaßen die Anforderungen und ist die Bewerberanzahl nach objektiver Auswahl der zu Grunde gelegten Kriterien zu hoch, wird die Auswahl unter den verbleibenden Bewerbern durch Los getroffen (§10 Abs. 3 VOF).Die Qualität der Arbeiten ist vom Bewerber in Text und Bild nachzuweisen.Referenzprojekt 1: Sehr anspruchsvolles (Honorarzone V), qualitätsvolles Projekt Freiraum (Bearbeitungszeitraum nicht älter als 10 Jahre); max. Punktzahl: 50Referenzprojekt 2: Qualitätsvolles Projekt Städtebau (Rahmenplan o.ä.) (Bearbeitungszeitraum nicht älter als 10 Jahre); max. Punktzahl: 50.
III.2) Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: jaLandschaftsarchitekten in zwingender Bewerbergemeinschaft mit Architekten/Stadtplanern.
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1) Art des Wettbewerbs
NichtoffenGeplante Teilnehmerzahl: 24
IV.2) Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer
IV.3) Kriterien für die Bewertung der Projekte:
Städtebauliche und freiräumliche Qualität des Dauerkonzepts, architektonische und räumliche Gestaltung, Qualität des Gartenschaukonzepts (einschl. Erfüllung des Funktionsprogramms der Gartenschau) sowie Wirtschaftlichkeit und Folgekosten. (Voraussichtlich; die final abgestimmten Kriterien werden in der Auslobung für die Teilnehmer bekannt gemacht.).
IV.4) Verwaltungsangaben
IV.4.1) Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber/beim Auftraggeber:
IV.4.2) Bedingungen für den Erhalt von Vertrags- und ergänzenden
UnterlagenSchlusstermin für die Anforderung von Unterlagen oder die Einsichtnahme: 25.4.2016 - 17:00Kostenpflichtige Unterlagen: nein
IV.4.3) Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
Tag: 25.4.2016 - 17:00
IV.4.4) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte
BewerberTag: 30.5.2016
IV.4.5) Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder
Teilnahmeanträge verfasst werden könnenDeutsch.
IV.5) Preise und Preisgericht
IV.5.1) Angaben zu Preisen:
Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: jaAnzahl und Höhe der zu vergebenden Preise: Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise: Für Preise und Anerkennungen wird eine Gesamtpreissumme von 101 000 EUR (netto) in zwei Preisgruppen (Freianlagen und Städtebau) zur Verfügung gestellt.
IV.5.2) Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer
IV.5.3) Folgeaufträge
Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den bzw. an einen der Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja
IV.5.4) Entscheidung des Preisgerichts
Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber / den Auftraggeber bindend: nein
IV.5.5) Namen der ausgewählten Preisrichter
1. Herr Georg Speth, Leiter des Stadtbauamts, Stadt Lindau (Stadtplaner) 2. Herr Christian Herrling, Leiter der Stadtplanung und Bauordnung, Stadt Lindau (Stadtplaner/Architekt) 3. Herr Prof. Kunibert Wachten, scheuvens + wachten, Dortmund (Stadtplaner) 4. Herr Rico Emge, UmbauStadt, Berlin (Stadtplaner) 5. Herr Ralph Kulak, Logo Verde, Landshut, Gestaltungsbeirat Lindau (Landschaftsarchitekt) 6. Herr Till Rehwaldt, Rehwaldt Landschaftsarchitekten, Dresden (Landschaftsarchitekt) 7. Frau Gabriele Seelemann, Büro Fagus, Markkleeberg (Landschaftsarchitektin) 8. Frau Dagmar Voß, Geschäftsführerin der Gesellschaft zur Förderung bayrischer Gartenschauen (Landschaftsarchitektin)
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: jaAngabe der Vorhaben und/oder Programme: EFRE-Programm für den freiraumplanerischen Teil der Arbeit.
VI.2) Zusätzliche Angaben:
Ein Auftaktkolloquium findet am 8.6.2016 statt.
VI.3) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.3.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer SüdbayernRegierung von Oberbayern, Vergabekammer Südbayern 80534 MünchenDEUTSCHLANDE-Mail: vergabekammer.suedbayern@reg-ob.bayern.deTelefon: +49 892176-2411Internet-Adresse: www.regierung.oberbayern.bayern.de/behoerde/mittelinstanz/vergabekammer/
VI.3.2) Einlegung von Rechtsbehelfen
VI.3.3) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
VI.4) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
24.3.2016
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
/ Auftraggeber
I.1) Name, Adressen und Kontaktstelle(n)
Stadt Lindau / Stadtplanungsamt (Weitere Auftraggeberin ist die in Gründung befindliche Natur in Lindau 2021 GmbH) Bregenzer Straße 888131 Lindau (Bodensee) DEUTSCHLANDInternet-Adresse(n): Hauptadresse des öffentlichen Auftraggebers / des Auftraggebers: www.lindau.deElektronischer Zugang zu Informationen: www.pesch-partner.de/01_Ausgang/WBLindau/BewerbungTeilnahme.docWeitere Auskünfte erteilen: pesch partner architekten stadtplaner GmbHMörikestraße 1Zu Händen von: Dipl.-Ing. Deborah Brinkschulte70178 StuttgartDEUTSCHLANDTelefon: +49 711220076310E-Mail: brinkschulte@pesch-partner.deFax: +49 711220076390Internet-Adresse: www.pesch-partner.deAusschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem) verschicken: pesch partner architekten stadtplaner GmbHMörikestraße 1Zu Händen von: Dipl.-Ing. Deborah Brinkschulte70178 StuttgartDEUTSCHLANDTelefon: +49 711220076310E-Mail: brinkschulte@pesch-partner.deFax: +49 711220076390Internet-Adresse: www.pesch-partner.de/01_Ausgang/WBLindau/BewerbungTeilnahme.docAngebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an: WB Hintere Insel Lindau, c/o pesch partner architekten stadtplaner GmbHMörikestraße 1Zu Händen von: Dipl.-Ing. Deborah Brinkschulte70178 StuttgartDEUTSCHLANDTelefon: +49 711220076310E-Mail: brinkschulte@pesch-partner.deFax: +49 711220076390
I.2) Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Lokalbehörde
1.3) Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
1.4) Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber /
anderer AuftraggeberDer öffentliche Auftraggeber / Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber / anderer Auftraggeber: nein
Abschnitt II: Gegenstand
des Wettbewerbs / Beschreibung des Projekts
II.1) Beschreibung
II.1.1) Bezeichnung des Wettbewerbs/Projekts durch den öffentlichen
Auftraggeber / den Auftraggeber:
Wettbewerb Hintere Insel Lindau – Gartenschau und städtebauliche Entwicklung: Einstufiger, nichtoffener freiraumplanerischer und städtebaulicher Realisierungswettbewerb nach RPW 2013 mit vorgeschaltetem Auswahlverfahren für die Entwicklung der Hinteren Insel Lindau (Kleine Gartenschau und städtebauliche Entwicklung).
II.1.2) Kurze Beschreibung:
Die erfolgreiche Bewerbung für die kleine Gartenschau „Natur in der Stadt – Lindau 2021“ und die geplante Entwidmung von Bahnflächen im Bereich des Inselbahnhofs sowie eines großen Parkplatzes veranlasst die Stadt Lindau ein kombiniertes Wettbewerbsverfahren für die Entwicklung der sog. Hinteren Insel durchzuführen. Durch die Verbindung von Städtebaulicher Rahmenplanung mit der Planung der Kleinen Gartenschau kann der Westen der Insel Lindau zweiphasig aufgewertet werden.Den Auftakt bildet dabei die Realisierung der temporären Anlagen der Gartenschau. Nach der Gartenschau können die freiwerdenden Flächen der temporären Anlagen für die städtebauliche Entwicklung der Hinteren Insel genutzt werden. Die im Rahmen der Gartenschau realisierten Daueranlagen verbleiben und sind dann Teil des Freiraumsystems der Insel.Anlass für die Neuentwicklung der Hinteren Insel und den Wettbewerb sind umfangreiche städtebauliche Veränderungen im Zusammenhang mit der Verlagerung der Hauptbahnhofsfunktion. Neben dem Inselbahnhof soll ein Fern- und Regionalbahnhof in Lindau-Reutin entstehen. Im Wege der Neuordnung der Bahninfrastrukturen können größere Bahnbetriebsflächen auf der Insel für die Stadtentwicklung freigemacht und die bisher blockierte Verknüpfung aus der Altstadt zum Bodensee-Ufer hergestellt werden. Über öffentliche Räume kann der Westteil der Insel angebunden werden. Das denkmalgeschützte Empfangsgebäude des Bahnhofs bleibt erhalten und erfährt eine Umnutzung. Zusätzlich können umfangreiche Kfz-Stellplatzanlagen zugunsten von Freianlagen und Stadterweiterungsflächen umgewandelt werden.Im Zusammenhang mit den anstehenden Veränderungen will Lindau die Chance nutzen, mit einer Kleinen Gartenschau ihr Profil als „Gartenstadt“ weiter zu schärfen und fortzuentwickeln. Der Charakter der Gartenstadt Lindau resultiert zum einen aus den vorhandenen attraktiven öffentlichen Grünflächen und zum anderen aus der Tradition der privaten Villengärten an den Bodenseeufern mit hoher gartenkünstlerischer Bedeutung. So sind es vorrangig die Uferzonen, welche für die Bewohner der Insel, jedoch auch für die Gesamtbevölkerung und die touristischen Gäste von großer Bedeutung sind. Ziel des vorliegenden Konzepts ist es, den vorhandenen „Inselrundweg“ mit seinen Parks, den Schanzen und Uferwegen zu einem Ring aus Inselgärten weiterzuentwickeln, die Beziehung zum See (Aufwertung Uferkante, befestigte Flächen und grüner Uferpark am See, Zugänglichkeit zum Wasser) zu verstärken und weitere nutzbare Grünflächen, vor allem im Westteil der Insel, auf ehemaligen Bahnflächen und Parkplatzflächen zu realisieren.In die städtebauliche Entwicklung und mögliche Bautypologien ist einzubeziehen, dass die Stadt Lindau mit der neuen dichten und differenzierten Bebauung eine Vergrößerung und Verjüngung der Inselbevölkerung anstrebt. Der Stadt Lindau ist es außerdem ein besonderes Anliegen die Trennung zwischen historischer Altstadt und Hinterer Insel aufzuheben.Die Flächenumgriffe können ungefähr wie folgt beziffert werden:Flächen Gartenschau: ca. 6,70 ha; Flächen Städtebau: ca. 8,2 ha.
II.1.3) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
71400000
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1) Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:
A) Nachweis für die Berechtigung des Bewerbers zur Führung der Berufsbezeichnung Landschaftsarchitekt, Architekt, Stadtplanerb) Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherungc) Erklärung, dass die in § 4 VOF genannten Ausschlusskriterien für den Bewerber nicht zutreffen.d) Erklärung, dass – sofern der Bewerber in einem Bewerberteam tätig ist – sich kein weiteres Mitglied dieser Bewerberteams bewirbt.e) Wohn- bzw. Geschäftssitz im Zulassungsbereich EWR-Staaten und Schweiz.Ist die Berufsbezeichnung am jeweiligen Heimatstaat gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die fachlichen Anforderungen als Architekt, Landschaftsarchitekt oder Stadtplaner, wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder einen sonstigen Befähigungs-Nachweis verfügt, dessen Anerkennung der Richtlinie 2005/36/EG und den Vorgaben des Rates vom 7. September 2005 über die Anerkennung von Berufsqualifikationen (ABl. EU Nr. L255 S. 22) entspricht.— Juristische Personen, sofern deren satzungsgemäßer Geschäftszweck auf Planungsleistungen ausgerichtet ist, die der Wettbewerbsaufgabe entsprechen und für die Wettbewerbsteilnahme ein verantwortlicher Berufsangehöriger benannt ist, der in seiner Person die Teilnahmevoraussetzungen erfüllt, die an die natürlichen Personen gestellt werden.— Bewerber-/Arbeitsgemeinschaften, bei welchen mindestens ein Mitglied die Anforderungen erfüllt, die an natürliche oder juristische Personen gestellt werden.Die Bildung von Bewerber-/Arbeitsgemeinschaften von Landschaftsarchitekten mit Architekten/Stadtplanern ist zwingend vorgeschrieben. Bewerber-/Arbeitsgemeinschaften haben in der Verfassererklärung einen bevollmächtigten Vertreter zu benennen.Die Voraussetzungen für die Teilnahmeberechtigung müssen am Tag des Bewerbungsschlusses erfüllt sein.Die Angaben sind auf einem Formblatt „Bewerbung um Teilnahme“ einzutragen, das online unter www.pesch-partner.de/01_Ausgang/WBLindau/BewerbungTeilnahme.doc zum Download bereitsteht.Die Bewerbungsunterlagen sind bis zum 25.04.2016, 17.00 Uhr (Submissionstermin) in einem verschlossenen Umschlag einzureichen. Bewerbungen, die nach diesem Termin eingehen, werden im weiteren Verfahren nicht berücksichtigt.Der Wettbewerb wird durchgeführt im nichtoffenen Verfahren mit maximal 24 ausgewählten Teilnehmern. Davon werden 6 Büros vorab eingeladen, 18 Büros werden durch das vorgeschaltete Bewerbungsverfahren ermittelt.Die Teilnahme am Wettbewerb hat unter Verwendung des o.g. Formblatts zu erfolgen. Den Nachweis der fachlichen Eignung und Qualität der Arbeit erbringen die Bewerber anhand von Nachweisen, Erklärungen und Referenzen in Form von Referenzblättern, in denen sie realisierte Projekte darstellen. Anhand der Referenzblätter wird die Qualität der Referenzprojekte überprüft und bewertet.Aus allen Bewerbern, die den Auswahlkriterien entsprechen, werden per Los 18 Teilnehmer und 2 Nachrücker bestimmt.Voraussetzungen für die Teilnahme, Ausschluss-/Zulassungskriterien:— Fristgerechter Eingang der Bewerbung mit Büroanschrift, Telefon- und Telefaxnummer sowie E-Mail-Adresse;— Vollständigkeit der eingereichten Unterlagen;— Erklärung des Teilnehmers zur Teilnahme am Wettbewerb – mit der eigenhändigen (!) Unterschriften aller teilnahmeberechtigten Bewerber und des federführenden bevollmächtigten Verfassers;— Nachweis der im Wettbewerb geforderten beruflichen Qualifikation der Bewerber/Bewerberteams – beispielsweise durch Kopien der Eintragungsurkunde bzw. der Berechtigungsnachweise gemäß Formblatt „Bewerbung um Teilnahme“;— Erklärung, dass die Ausschlusskriterien des § 4 VOF nicht zutreffen;— Referenzangaben gemäß Formblatt „Bewerbung um Teilnahme“Bewerbungsunterlagen, die nicht dem geforderten Formblatt entsprechen oder über den geforderten Umfang hinausgehen, werden nicht berücksichtigt. Die Bewerbungsunterlagen werden nicht zurückgegeben.Erfüllen mehrere Bewerber gleichermaßen die Anforderungen und ist die Bewerberanzahl nach objektiver Auswahl der zu Grunde gelegten Kriterien zu hoch, wird die Auswahl unter den verbleibenden Bewerbern durch Los getroffen (§10 Abs. 3 VOF).Die Qualität der Arbeiten ist vom Bewerber in Text und Bild nachzuweisen.Referenzprojekt 1: Sehr anspruchsvolles (Honorarzone V), qualitätsvolles Projekt Freiraum (Bearbeitungszeitraum nicht älter als 10 Jahre); max. Punktzahl: 50Referenzprojekt 2: Qualitätsvolles Projekt Städtebau (Rahmenplan o.ä.) (Bearbeitungszeitraum nicht älter als 10 Jahre); max. Punktzahl: 50.
III.2) Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: jaLandschaftsarchitekten in zwingender Bewerbergemeinschaft mit Architekten/Stadtplanern.
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1) Art des Wettbewerbs
NichtoffenGeplante Teilnehmerzahl: 24
IV.2) Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer
IV.3) Kriterien für die Bewertung der Projekte:
Städtebauliche und freiräumliche Qualität des Dauerkonzepts, architektonische und räumliche Gestaltung, Qualität des Gartenschaukonzepts (einschl. Erfüllung des Funktionsprogramms der Gartenschau) sowie Wirtschaftlichkeit und Folgekosten. (Voraussichtlich; die final abgestimmten Kriterien werden in der Auslobung für die Teilnehmer bekannt gemacht.).
IV.4) Verwaltungsangaben
IV.4.1) Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber/beim Auftraggeber:
IV.4.2) Bedingungen für den Erhalt von Vertrags- und ergänzenden
UnterlagenSchlusstermin für die Anforderung von Unterlagen oder die Einsichtnahme: 25.4.2016 - 17:00Kostenpflichtige Unterlagen: nein
IV.4.3) Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
Tag: 25.4.2016 - 17:00
IV.4.4) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte
BewerberTag: 30.5.2016
IV.4.5) Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder
Teilnahmeanträge verfasst werden könnenDeutsch.
IV.5) Preise und Preisgericht
IV.5.1) Angaben zu Preisen:
Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: jaAnzahl und Höhe der zu vergebenden Preise: Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise: Für Preise und Anerkennungen wird eine Gesamtpreissumme von 101 000 EUR (netto) in zwei Preisgruppen (Freianlagen und Städtebau) zur Verfügung gestellt.
IV.5.2) Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer
IV.5.3) Folgeaufträge
Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den bzw. an einen der Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja
IV.5.4) Entscheidung des Preisgerichts
Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber / den Auftraggeber bindend: nein
IV.5.5) Namen der ausgewählten Preisrichter
1. Herr Georg Speth, Leiter des Stadtbauamts, Stadt Lindau (Stadtplaner) 2. Herr Christian Herrling, Leiter der Stadtplanung und Bauordnung, Stadt Lindau (Stadtplaner/Architekt) 3. Herr Prof. Kunibert Wachten, scheuvens + wachten, Dortmund (Stadtplaner) 4. Herr Rico Emge, UmbauStadt, Berlin (Stadtplaner) 5. Herr Ralph Kulak, Logo Verde, Landshut, Gestaltungsbeirat Lindau (Landschaftsarchitekt) 6. Herr Till Rehwaldt, Rehwaldt Landschaftsarchitekten, Dresden (Landschaftsarchitekt) 7. Frau Gabriele Seelemann, Büro Fagus, Markkleeberg (Landschaftsarchitektin) 8. Frau Dagmar Voß, Geschäftsführerin der Gesellschaft zur Förderung bayrischer Gartenschauen (Landschaftsarchitektin)
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: jaAngabe der Vorhaben und/oder Programme: EFRE-Programm für den freiraumplanerischen Teil der Arbeit.
VI.2) Zusätzliche Angaben:
Ein Auftaktkolloquium findet am 8.6.2016 statt.
VI.3) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.3.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer SüdbayernRegierung von Oberbayern, Vergabekammer Südbayern 80534 MünchenDEUTSCHLANDE-Mail: vergabekammer.suedbayern@reg-ob.bayern.deTelefon: +49 892176-2411Internet-Adresse: www.regierung.oberbayern.bayern.de/behoerde/mittelinstanz/vergabekammer/
VI.3.2) Einlegung von Rechtsbehelfen
VI.3.3) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
VI.4) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
24.3.2016