- Dokumentation des Wettbewerbs
Sie sind Abonnent? einloggen
Veröffentlicht als:
- Dokumentation
- wa-ID
- wa-2013636
- Tag der Veröffentlichung
- 02.09.2014
- Aktualisiert am
- 12.10.2014
- Verfahrensart
- Einladungswettbewerb
- Auslober
-
Grundstücksges. Gateway Gardens
c/o OFB Projektentwicklung GmbH - Koordination
- BSMF - Beratungsgesellschaft für Stadterneuerung und Modernisierung mbH, Frankfurt / Main
- Abgabetermin
- 09.04.2014
- Preisgerichtssitzung
- 02.09.2014
Verfahrensart
2-phasiges Studienverfahren auf der Grundlage eines Ideenwettbewerbs gemäß RPW 2013 als Einladungswettbewerb
Wettbewerbsaufgabe
Gateway Gardens ist das Global Business Village im Herzen von Europa und mit 700.000 Quadratmetern projektierter Bruttogeschossfläche auf einem Areal von 35 Hektar eine der größten Quartiersentwicklungen in einer Airport City in Europa. Gateway Gardens war bis 2005 das Wohngebiet für Angehörige und Familien der US-Luftstreitkräfte der ehemaligen US Air Base Rhein-Main. Inzwischen ist das Gebiet nicht nur ein Quartier der Frankfurt Airport City, sondern als Frankfurt-Gateway Gardens auch offiziell ein neuer Stadtteil der Mainmetropole.
Im Rahmen des Studienverfahrens sind vier Baufelder zu beplanen – die Baufelder 3 und 4 sowie die Baufelder 6 und 7. Bei beiden „Baufeld-Pärchen“ handelt es sich um Baufelder in den Eingangs- bzw. Zufahrtsbereichen des Gebietes. Die Baufelder 3 und 4 befinden sich im zentralen nördlichen Bereich von Gateway Gardens, die Zufahrt erfolgt hier von der Unterschweinstiege. Im Osten des Gebietes, direkt an der BAB A5, liegen die Baufelder 6 und 7. Durch die Ausbildung von Hochhäusern werden Torsituationen dargestellt, die Gateway Gardens angemessene Eingangssituationen verschaffen. Weiterhin stellen das bereits vorhandene Hochhaus Rotex im Westen des Gebietes und die vier neu projektierten Hochhäuser im Norden und Osten von Gateway Gardens weithin sichtbare „Landmarks“ dar. Für das Gebiet Gateway Gardens selbst stellen die Hochhäuser innere Bezugs- und Orientierungspunkte dar. Die Platzierung der Hochhäuser entlang des nördlichen Randes von Gateway Gardens gewährleistet für die oberen Etagen einen unverstellbaren Blick über den Frankfurter Stadtwald auf die Hochhaus-Silhouette der Stadt Frankfurt am Main. Bei dem Studienverfahren handelt es sich nicht um eine konkrete Planungsaufgabe mit einem vorgegebenen Raumprogramm. Es gibt vielmehr kein Raumprogramm. Es sind lediglich die üblichen Bürofunktionen nachzuweisen. Wünschenswert ist eine Nutzung der Erdgeschosszonen, die eine Belebung des öffentlichen Raumes bewirkt. Gastronomie, kleinteilige Einzelhandelsbetriebe oder kleine Gewerbebetriebe sind vorstellbar.
Competition assignment
Gateway Gardens is the Global Business Village in the heart of Europe and with 35 ha a huge development area in an airport city. The former US base is now officially a district of Frankfurt. 4 building plots shall be developed with high-rise buildings, creating ”gateways“ and internal orientation. The program shall include offices and public use for the ground floor zones (gastronomy, retail, business).
Fachpreisrichter*innen
Prof. Karl-Heinz Petzinka, Düsseldorf (Vors.)
Prof. Manfred Hegger, Kassel
Martin Hunscher, Stadtplanungsamt, Frankfurt am Main
Prof. Ernst Ulrich Scheffler, Frankfurt am Main
Peter Cachola Schmal, Deutsches Architekturmuseum, Frankfurt am Main
Sachpreisrichter*innen
Stefan Bockstaller, Fraport
Peter Buchholz, Stadtplanungsamt, Frankfurt am Main
Dr. Kerstin Hennig, Groß und Partner Grundstücksentwicklungsgesellschaft
Werner Völler, OFB Projektentwicklung
Kommentar zur Quartiersentwicklung Gateway Gardens
Gateway Gardens ist das Global Business Village im Herzen von Europa, direkt am Terminal 2 des Frankfurter Flughafens und mit 700.000 Quadratmetern projektierter Bruttogeschossfläche auf einem Areal von 35 Hektar eine der größten Quartiersentwicklungen in einer Airport City in Europa.
Gateway Gardens war bis 2005 das Wohngebiet für Angehörige und Familien der US-Luftstreitkräfte der ehemaligen US Air Base Rhein-Main. Inzwischen ist das Gebiet nicht nur ein Quartier der Frankfurt Airport City, sondern als Frankfurt-Gateway Gardens auch offiziell ein neuer Stadtteil der Mainmetropole.
Seit Fertigstellung des ersten Gebäudes in Gateway Gardens, dem Cateringwerk der LSG Sky Chefs im Jahr 2008, konnten bereits 30 Prozent der Flächen vermarktet werden. Inzwischen arbeiten über 4.000 Menschen in den in Gateway Gardens ansässigen Unternehmen. Nach Ende der Vermarktung werden es 16.000 bis 18.000 Menschen sein.
Die Grundstücksgesellschaft Gateway Gardens hat für den neuen Frankfurter Stadtteil Gateway Gardens ein städtebauliches Studienverfahren für vier bis zu 60 bzw. 80 Meter hohe Gebäude ausgelobt.
Gateway Gardens befindet sich nicht nur an einem der mobilsten Orte Europas, sondern ist mit seinem eigenen Park am Stadtwald auch das grüne Herz der Frankfurt Airport City. Deshalb sollen die Entwürfe und Konzepte auch einen sehr hohen Grad an Nachhaltigkeit aufweisen.
Neben einer richtungsweisenden Architektur erwarten wir zukunftsweisende Energie- und Umweltkonzepte.
Der französische Schriftsteller Antoine de Saint- Exupéry (1900-1944) ist in Gateway Gardens nicht nur der Namensgeber für eine wichtige Straße, sondern inspirierte uns mit seinem Zitat auch bei unserem Studienverfahren für vier neue Hochhäuser: „Man kann nicht in die Zukunft schauen, aber man kann den Grund für etwas Zukünftiges legen – denn Zukunft kann man bauen“
Wir, das ist die Grundstücksgesellschaft Gateway Gardens GmbH, die verantwortlich ist für die Baulandentwicklung des 35 Hektar großen Stadtteils Gateway Gardens in der Frankfurt Airport City – dem jüngsten Stadtteil von Frankfurt. Baulandentwicklung und Visionen – wie passt das zusammen? Warum konzentrieren wir uns nicht auf die technische Erschließung mit Straßen, Ver- und Entsorgungsmedien, sondern laden 16 internationale Architekturbüros zu einem Studienverfahren ein?
Ziel ist es, in Gateway Gardens einen komplett neuen, durchdachten und für die Zukunft nachhaltig erfolgreichen Stadtteil zu gestalten und zu entwickeln. Welchen Bedarf haben die Nutzer in der Zukunft? Welche Anforderungen muss ein Stadtquartier erfüllen, um gleichzeitig attraktiv, erfolgreich und nachgefragt zu sein? Welche besonderen Herausforderungen stellt die Lage an einem international bedeutenden Flughafen dar?
Wir sehen unsere Aufgabe in der verantwortungsvollen Entwicklung eines lebendigen Stadtquartiers. Ein Quartier, das einen urbanen Nutzungsmix gewährleistet und gleichzeitig durch seine Vielfalt, insbesondere auch in der Architektursprache, seine eigene Individualität findet und prägt. Insofern möchten wir mit möglichen Bebauungsentwürfen inspirieren und Anregungen für den Hochbau, für Mieter und für Investoren geben.
In einem zweistufigen Verfahren wurden von 16 renommierten internationalen Architekturbüros Entwürfe für vier prominent gelegene Areale erstellt. Die Ergebnisse des Studienverfahrens tragen mit Recht die Bezeichnung „Visionen“. Sie sind die Chance für bedeutende Konzerne, ihre Unternehmenszentrale an prägnanter Stelle in einem attraktiven Umfeld an einem der wichtigsten europäischen Verkehrs- knotenpunkte darzustellen. Sie sind die Chance, eine herausragende Vision Wirklichkeit werden zu lassen.
Hinter Gateway Gardens steht das gemeinschaftliche Engagement der Fraport AG, der Groß & Partner Grundstücksentwicklungsgesellschaft mbH, der OFB Projektentwicklung GmbH sowie der Stadt Frankfurt am Main.
Josef Michel
zuständiger Projektleiter für das Studienverfah- ren bei der Grundstücksgesellschaft Gateway Gardens
2-phasiges Studienverfahren auf der Grundlage eines Ideenwettbewerbs gemäß RPW 2013 als Einladungswettbewerb
Wettbewerbsaufgabe
Gateway Gardens ist das Global Business Village im Herzen von Europa und mit 700.000 Quadratmetern projektierter Bruttogeschossfläche auf einem Areal von 35 Hektar eine der größten Quartiersentwicklungen in einer Airport City in Europa. Gateway Gardens war bis 2005 das Wohngebiet für Angehörige und Familien der US-Luftstreitkräfte der ehemaligen US Air Base Rhein-Main. Inzwischen ist das Gebiet nicht nur ein Quartier der Frankfurt Airport City, sondern als Frankfurt-Gateway Gardens auch offiziell ein neuer Stadtteil der Mainmetropole.
Im Rahmen des Studienverfahrens sind vier Baufelder zu beplanen – die Baufelder 3 und 4 sowie die Baufelder 6 und 7. Bei beiden „Baufeld-Pärchen“ handelt es sich um Baufelder in den Eingangs- bzw. Zufahrtsbereichen des Gebietes. Die Baufelder 3 und 4 befinden sich im zentralen nördlichen Bereich von Gateway Gardens, die Zufahrt erfolgt hier von der Unterschweinstiege. Im Osten des Gebietes, direkt an der BAB A5, liegen die Baufelder 6 und 7. Durch die Ausbildung von Hochhäusern werden Torsituationen dargestellt, die Gateway Gardens angemessene Eingangssituationen verschaffen. Weiterhin stellen das bereits vorhandene Hochhaus Rotex im Westen des Gebietes und die vier neu projektierten Hochhäuser im Norden und Osten von Gateway Gardens weithin sichtbare „Landmarks“ dar. Für das Gebiet Gateway Gardens selbst stellen die Hochhäuser innere Bezugs- und Orientierungspunkte dar. Die Platzierung der Hochhäuser entlang des nördlichen Randes von Gateway Gardens gewährleistet für die oberen Etagen einen unverstellbaren Blick über den Frankfurter Stadtwald auf die Hochhaus-Silhouette der Stadt Frankfurt am Main. Bei dem Studienverfahren handelt es sich nicht um eine konkrete Planungsaufgabe mit einem vorgegebenen Raumprogramm. Es gibt vielmehr kein Raumprogramm. Es sind lediglich die üblichen Bürofunktionen nachzuweisen. Wünschenswert ist eine Nutzung der Erdgeschosszonen, die eine Belebung des öffentlichen Raumes bewirkt. Gastronomie, kleinteilige Einzelhandelsbetriebe oder kleine Gewerbebetriebe sind vorstellbar.
Competition assignment
Gateway Gardens is the Global Business Village in the heart of Europe and with 35 ha a huge development area in an airport city. The former US base is now officially a district of Frankfurt. 4 building plots shall be developed with high-rise buildings, creating ”gateways“ and internal orientation. The program shall include offices and public use for the ground floor zones (gastronomy, retail, business).
Fachpreisrichter*innen
Prof. Karl-Heinz Petzinka, Düsseldorf (Vors.)
Prof. Manfred Hegger, Kassel
Martin Hunscher, Stadtplanungsamt, Frankfurt am Main
Prof. Ernst Ulrich Scheffler, Frankfurt am Main
Peter Cachola Schmal, Deutsches Architekturmuseum, Frankfurt am Main
Sachpreisrichter*innen
Stefan Bockstaller, Fraport
Peter Buchholz, Stadtplanungsamt, Frankfurt am Main
Dr. Kerstin Hennig, Groß und Partner Grundstücksentwicklungsgesellschaft
Werner Völler, OFB Projektentwicklung
Kommentar zur Quartiersentwicklung Gateway Gardens
Gateway Gardens ist das Global Business Village im Herzen von Europa, direkt am Terminal 2 des Frankfurter Flughafens und mit 700.000 Quadratmetern projektierter Bruttogeschossfläche auf einem Areal von 35 Hektar eine der größten Quartiersentwicklungen in einer Airport City in Europa.
Gateway Gardens war bis 2005 das Wohngebiet für Angehörige und Familien der US-Luftstreitkräfte der ehemaligen US Air Base Rhein-Main. Inzwischen ist das Gebiet nicht nur ein Quartier der Frankfurt Airport City, sondern als Frankfurt-Gateway Gardens auch offiziell ein neuer Stadtteil der Mainmetropole.
Seit Fertigstellung des ersten Gebäudes in Gateway Gardens, dem Cateringwerk der LSG Sky Chefs im Jahr 2008, konnten bereits 30 Prozent der Flächen vermarktet werden. Inzwischen arbeiten über 4.000 Menschen in den in Gateway Gardens ansässigen Unternehmen. Nach Ende der Vermarktung werden es 16.000 bis 18.000 Menschen sein.
Die Grundstücksgesellschaft Gateway Gardens hat für den neuen Frankfurter Stadtteil Gateway Gardens ein städtebauliches Studienverfahren für vier bis zu 60 bzw. 80 Meter hohe Gebäude ausgelobt.
Gateway Gardens befindet sich nicht nur an einem der mobilsten Orte Europas, sondern ist mit seinem eigenen Park am Stadtwald auch das grüne Herz der Frankfurt Airport City. Deshalb sollen die Entwürfe und Konzepte auch einen sehr hohen Grad an Nachhaltigkeit aufweisen.
Neben einer richtungsweisenden Architektur erwarten wir zukunftsweisende Energie- und Umweltkonzepte.
Der französische Schriftsteller Antoine de Saint- Exupéry (1900-1944) ist in Gateway Gardens nicht nur der Namensgeber für eine wichtige Straße, sondern inspirierte uns mit seinem Zitat auch bei unserem Studienverfahren für vier neue Hochhäuser: „Man kann nicht in die Zukunft schauen, aber man kann den Grund für etwas Zukünftiges legen – denn Zukunft kann man bauen“
Wir, das ist die Grundstücksgesellschaft Gateway Gardens GmbH, die verantwortlich ist für die Baulandentwicklung des 35 Hektar großen Stadtteils Gateway Gardens in der Frankfurt Airport City – dem jüngsten Stadtteil von Frankfurt. Baulandentwicklung und Visionen – wie passt das zusammen? Warum konzentrieren wir uns nicht auf die technische Erschließung mit Straßen, Ver- und Entsorgungsmedien, sondern laden 16 internationale Architekturbüros zu einem Studienverfahren ein?
Ziel ist es, in Gateway Gardens einen komplett neuen, durchdachten und für die Zukunft nachhaltig erfolgreichen Stadtteil zu gestalten und zu entwickeln. Welchen Bedarf haben die Nutzer in der Zukunft? Welche Anforderungen muss ein Stadtquartier erfüllen, um gleichzeitig attraktiv, erfolgreich und nachgefragt zu sein? Welche besonderen Herausforderungen stellt die Lage an einem international bedeutenden Flughafen dar?
Wir sehen unsere Aufgabe in der verantwortungsvollen Entwicklung eines lebendigen Stadtquartiers. Ein Quartier, das einen urbanen Nutzungsmix gewährleistet und gleichzeitig durch seine Vielfalt, insbesondere auch in der Architektursprache, seine eigene Individualität findet und prägt. Insofern möchten wir mit möglichen Bebauungsentwürfen inspirieren und Anregungen für den Hochbau, für Mieter und für Investoren geben.
In einem zweistufigen Verfahren wurden von 16 renommierten internationalen Architekturbüros Entwürfe für vier prominent gelegene Areale erstellt. Die Ergebnisse des Studienverfahrens tragen mit Recht die Bezeichnung „Visionen“. Sie sind die Chance für bedeutende Konzerne, ihre Unternehmenszentrale an prägnanter Stelle in einem attraktiven Umfeld an einem der wichtigsten europäischen Verkehrs- knotenpunkte darzustellen. Sie sind die Chance, eine herausragende Vision Wirklichkeit werden zu lassen.
Hinter Gateway Gardens steht das gemeinschaftliche Engagement der Fraport AG, der Groß & Partner Grundstücksentwicklungsgesellschaft mbH, der OFB Projektentwicklung GmbH sowie der Stadt Frankfurt am Main.
Josef Michel
zuständiger Projektleiter für das Studienverfah- ren bei der Grundstücksgesellschaft Gateway Gardens