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  • Gebäude A – Campus Deutz der TH Köln
  • Gebäude A – Campus Deutz der TH Köln
  • Modell des Entwurfs für das Gebäude A, für den die wulf architekten gmbh den ersten Preis erhielt. (Foto: Thilo Schmülgen / TH Köln)
  • Rendering des Entwurfs für das Gebäude A, für den die wulf architekten gmbh den ersten Preis erhielt. (Rendering: wulf architekten gmbh)

Gebäude A – Campus Deutz der TH Köln , Köln/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

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Veröffentlicht als:

Dokumentation
Zwischenbericht
wa-ID
wa-2023095
Tag der Veröffentlichung
20.02.2018
Aktualisiert am
14.02.2021
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb
Zulassungsbereich
EWG
Teilnehmer
Architekt*innen
Beteiligung
24 Arbeiten
Auslober
Koordination
FSW Düsseldorf GmbH Faltin + Sattler, Düsseldorf
Bewerbungsschluss
20.03.2018
Abgabetermin Pläne
27.06.2018
Preisgerichtssitzung
06.09.2018
Abgabe Pläne 2. Phase
25.10.2018
Abgabe Modell 2. Phase
07.11.2018
2. Preisgerichtssitzung
04.12.2018
Ausstellung
bis zum 20.12.2018

Wie lautet der letzte Buchstabe von "aktuell"?


März 2020 – Zwischenstand des Projekts

2011 wurde beschlossen den Campus Deutz zu modernisieren und zu sanieren. Der bereits sanierte Altbau und das Gebäude der Hochschulbibliothek bleiben erhalten, die bestehenden Hallen und das Hochhaus werden abschnittsweise abgerissen und durch mehrere Neubauten ersetzt. In der ersten Bauphase sollen auf dem Hochschulgrundstück das Gebäude A mit Mischnutzungen und Archivflächen der Bibliothek, das Parkhaus P1, das Hörsaalzentrum (Gebäude B) sowie Teile der Infrastruktur (sowohl Interimsparkplätze als auch technische und freiraumplanerische Bestandteile des zukünftigen Campus) realisiert werden.
Das neue Gebäude A soll gleichzeitig nach innen zum Campus und nach außen zur umgebenden städtischen Struktur vermitteln. Insgesamt ca. 7.370 m2 NUF sind für verschiedene Nutzungen für Fakultäten, Hochschulverwaltung, Campus IT, externe Nutzer (IUK) und das Archiv der Hochschulbibliothek umzusetzen.
Die Gebäude werden den ersten Baustein am Campusplatz bilden. Diesen Wettbewerb haben wulf architekten aus Stuttgart im September 2018 gewonnen. Sie haben den Bauauftrag erhalten. Die Entwurfsplanung (LPH 3) wurde Ende 2020 abgeschlossen. Die Ausführungsplanung (LPH 5) soll bis Oktober 2022 erfolgen, der Baubeginn im Mai 2023. Die Nutzungsaufnahme ist für Mai 2026 vorgesehen.
Im Vergleich zum Wettbewerbsentwurf wurde die Grundgeometrie der sich verschneidenden Volumen beibehalten, ebenso das Prinzip der Skelettbauweise, die auch die Tektonik der Fassaden bestimmt. Der Rhythmus des Rasters wurde für alle Bauteile vereinheitlicht, was aus mathematisch-geometrischen Gründen zu einer teilweisen Änderung der Stützenstellung auch im Innenraum und insbesondere im Bereich der Volumenverschneidungen zur Folge hatte. Materialität und Ausdruck von Rohbau und Fassade blieben unverändert. Durch das Einfügen von Zwischenebenen im zweigeschossigen Werkstattbereich wurde ca. 15% mehr Nutzfläche geschaffen. Der Treppenraum wurde zur Optimierung in den zentralen Luftraum integriert und zusätzliche Lichthöfe wurden geschaffen.
Das Parkhaus, das auch die Energiezentrale des gesamten Campus aufnimmt, soll nunmehr als Systemparkhaus erstellt werden, was jedoch auf die Fassade keine nennenswerten Auswirkungen haben soll. Die Integration des bestehenden Bibliotheksgebäudes ist weiterhin integraler Teil der Planung.

1. Preis

wulf architekten, Stuttgart
Prof. Tobias Wulf
Mitarbeit: Gabriel Wulf · Ana Francisca Alexandre
Jamie Jimenez Barragan · Margarethe Lehmann
Liu Xiang
Rendering: Brutal & Delikat Visual Narrative
Raul Torres Martin
Modell: Béla Berec, Esslingen
  • Modell des Entwurfs für das Gebäude A, für den die wulf architekten gmbh den ersten Preis erhielt. (Foto: Thilo Schmülgen / TH Köln)
  • Rendering des Entwurfs für das Gebäude A, für den die wulf architekten gmbh den ersten Preis erhielt. (Rendering: wulf architekten gmbh)
  • 1. Preis: wulf architekten, Stuttgart
  • 1. Preis: wulf architekten, Stuttgart
  • 1. Preis: wulf architekten, Stuttgart
  • 1. Preis: wulf architekten, Stuttgart
  • Modell des Entwurfs für das Gebäude A, für den die wulf architekten gmbh den ersten Preis erhielt. (Foto: Thilo Schmülgen / TH Köln)
  • Rendering des Entwurfs für das Gebäude A, für den die wulf architekten gmbh den ersten Preis erhielt. (Rendering: wulf architekten gmbh)
  • 1. Preis: wulf architekten, Stuttgart
  • 1. Preis: wulf architekten, Stuttgart
  • 1. Preis: wulf architekten, Stuttgart
  • 1. Preis: wulf architekten, Stuttgart

2. Preis

Schuster Architekten, Düsseldorf
Rolf Schuster · Prof. Jochen Schuster
Mitarbeit: Gerrit Sauer · Katrin Kahlert
Marius Tebart · Sung Kyu Oh
Energie: Stahl und Weiß, Freiburg
Dr. Wilhelm Stahl
Brandschutz: BFT Cognos GmbH, Aachen
Lutz Krüger
  • 2. Preis: Schuster Architekten, Düsseldorf
  • 2. Preis: Schuster Architekten, Düsseldorf
  • 2. Preis: Schuster Architekten, Düsseldorf
  • 2. Preis: Schuster Architekten, Düsseldorf
  • 2. Preis: Schuster Architekten, Düsseldorf
  • 2. Preis: Schuster Architekten, Düsseldorf
  • 2. Preis: Schuster Architekten, Düsseldorf
  • 2. Preis: Schuster Architekten, Düsseldorf

3. Preis

Riepl · Riepl Architekten, Linz
Gabriele Riepl · Peter Riepl
Mitarbeit: Christof Pernkopf · Nikola Witzmann
Nadin Augustiniok · Katja Brunner
Hanna Moosbauer · Richard Würtz · Sojin Seung
Fachberater: Decorated Shed e.U., Wien
Tobias Riepl
  • 3. Preis: Riepl · Riepl Architekten, Linz
  • 3. Preis: Riepl · Riepl Architekten, Linz
  • 3. Preis: Riepl · Riepl Architekten, Linz
  • 3. Preis: Riepl · Riepl Architekten, Linz
  • 3. Preis: Riepl · Riepl Architekten, Linz
  • 3. Preis: Riepl · Riepl Architekten, Linz
  • 3. Preis: Riepl · Riepl Architekten, Linz
  • 3. Preis: Riepl · Riepl Architekten, Linz
Verfahrensart
Nicht offener zweiphasiger Wettbewerb mit vorgeschaltetem EWR-offenen Bewerbungsverfahren zur Auswahl von 22 Teilnehmer*innen sowie 8 Zuladungen

Wettbewerbsaufgabe
2011 wurde beschlossen den Campus Deutz zu modernisieren und zu sanieren. Der bereits sanierte Altbau und das Gebäude der Hochschulbibliothek bleiben erhalten, die bestehenden Hallen und das Hochhaus werden abschnittsweise abgerissen und durch mehrere Neubauten ersetzt. 2012 wurde über einen Wettbewerb (siehe wa 1/2013) die Grundstruktur der baulichen Entwicklung des Campus Deutz entschieden. Auf der Grundlage des prämierten Konzeptes wurde der Masterplan erarbeitet. Er bildet die Grundlage für den Bebauungsplan, der derzeit in der Erarbeitung ist.
In der ersten Bauphase sollen auf dem derzeitigen Hochschulgrundstück das Gebäude A mit Mischnutzungen und Archivflächen derBibliothek, das Parkhaus P1, das Hörsaalzentrum (Gebäude B) sowie Teile der Infrastruktur (sowohl Interimsparkplätze als auch technische und freiraumplanerische Bestandteilte des zukünftigen Campus) realisiert werden.

Wettbewerbsaufgabe Gebäude A
Das Gebäude bildet mit der Hochschulbibliothek sowie dem Parkhaus P1 die wichtige südliche Platzkante zum zukünftigen zentralen Campusplatz und ist mit der Lage zum Deutzer Ring ein wichtiger städtischer Baustein. Das Gebäude muss gleichzeitig nach innen zum Campus und nach außen, zur umgebenden städtischen Struktur vermitteln, dabei gilt es, gleichzeitig eine eigenständige Adresse auszubilden.
Insgesamt ca. 7.370 m2 NUF sind für verschiedene Nutzungen für Fakultäten, Hochschulverwaltung, Campus IT, externe Nutzer (IUK) und das Archiv der Hochschulbibliothek umzusetzen.
Die Gebäude werden den ersten Baustein am Campusplatz bilden. Um so wichtiger ist es, die Gestaltungsmaßstäbe zu definieren, die dann Auswirkungen auf die weiteren Bausteine haben, die Kostenvorgabe ist einzuhalten.

Competition assignment
In 2011 the Deutz campus was to be modernized and in 2012 a master plan was developed based on the competition’s award-winning design (wa1/2013). The first building phase comprises building A with mixed uses, the library’s archive, parking garage P1, the lecture theatre (building B) and parts of the infrastructure.

Fachpreisrichter*innen
Prof. Andreas Theilig, Ostfildern (Vors.)
Prof. Nadja Letzel, Nürnberg
Prof. Jörg Leeser, Köln
Hille Krause, Hamburg
Karin Renner, Hamburg
Markus Greitemann, Stadt Köln
Prof. Eva Pape, TH Köln
Jürgen Minkus, Köln
Lutz Grimsel, BLB NRW Zentrale Düsseldorf
Reinhard Daniel, BLB NRW NL Dortmund
Felix Ammann, TH Köln
Anne-Luise Müller, Stadtplanungsamt Köln
Prof. Jörg Aldinger, Stuttgart

Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt der Ausloberin einstimmig den ersten Preis der weiteren Bearbeitung zu Grunde zu legen.


Ausstellung Wettbewerbe Campus Deutz - Gebäude A und Gebäude B
bis zum 20. Dezember 2018
jeweils von 07:30-23:00 Uhr (am 20.12. jedoch nur bis 15 Uhr)
im Foyer des Hochhauses am Campus Deutz,
Betzdorfer Straße 2, 50679 Köln
20/02/2018    S35    - - Dienstleistungen - Wettbewerbsbekanntmachung - Nicht offenes Verfahren 
Deutschland-Köln: Architekturentwurf
2018/S 035-077581
Wettbewerbsbekanntmachung
Dieser Wettbewerb fällt unter: Richtlinie 2004/18/EG

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
/ Auftraggeber

I.1) Name, Adressen und Kontaktstelle(n)

Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW Köln
Domstraße 55-73
Kontaktstelle(n): Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW Köln
50668 Köln
Deutschland
E-Mail: k.einkauf@blb.nrw.de
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse des öffentlichen Auftraggebers / des Auftraggebers: www.blb.nrw.de/
Adresse des Beschafferprofils: evergabe.blb.nrw.de
Elektronischer Zugang zu Informationen: evergabe.blb.nrw.de
Weitere Auskünfte erteilen: die oben genannten Kontaktstellen
Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem) verschicken: die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an: die oben genannten Kontaktstellen

I.2) Art des öffentlichen Auftraggebers

Sonstige: Teilrechtsfähiges Sondervermögen des Landes NRW

1.3) Haupttätigkeit(en)

Allgemeine öffentliche Verwaltung

1.4) Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber /
anderer Auftraggeber
Der öffentliche Auftraggeber / Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber / anderer Auftraggeber: nein

Abschnitt II: Gegenstand
des Wettbewerbs / Beschreibung des Projekts


II.1) Beschreibung


II.1.1) Bezeichnung des Wettbewerbs/Projekts durch den öffentlichen

Auftraggeber / den Auftraggeber:

Wettbewerb: Technische Hochschule Köln, Ersatzneubau Gebäude A

II.1.2) Kurze Beschreibung:

Der Standort Campus Deutz der Technische Hochschule Köln (TH Köln) wird in den kommenden Jahren in mehreren Bauabschnitten durch Ersatzneubauten neu entwickelt. Auf der Grundlage des für den Standort entwickelten Masterplans steht nun ein wichtiger Baustein der ersten Bauphase zur Planung an: das Gebäude A mit Mischnutzungen auf rund 7 370 qm NUF einschließlich eines Parkhauses mit ca. 350 Stellplätzen. Das Gebäude A bildet mit der bestehenden Hochschulbibliothek sowie dem neuen Parkhaus P1 die wichtige südliche Kante des zukünftigen Campusplatzes und hat mit seiner Lage am Deutzer Ring auch eine hohe Bedeutung als Schnittstelle in den städtischen Raum. Dabei gilt es, neben der Lösung aller funktionalen Erfordernisse, eine eigenständige Adresse auszubilden, sensibel an die Bibliothek anzuschließen und die zukünftig umgebenden Bauten zu berücksichtigen. Zwingend erforderlich ist die Realisierbarkeit des Gebäudes im gesetzten Kostenrahmen. Verfahren: nichtoffener Wettbewerb in zwei Bearbeitungsphasen nach RPW 2013 (max. 30 Teilnehmern in Phase 1 / max. 8 Teilnehmern der Phase 2) ausgelobt. Leistungsbild: Objektplanung gem. HOAI Teil 3. Voraussichtlich geplanter Auftragsgegenstand: LP 2 bis 9 (stufenweise) nach § 34 HOAI.

II.1.3) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)

71220000

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben


III.1) Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:

Es werden Architekten gesucht, die Erfahrung in der Planung und Realisierung von vergleichbaren Bauaufgaben haben. Die benannten Leistungsbilder sind bereits im Wettbewerb fachlich zu besetzen. Neben 8 geladenen Büros erfolgt die Auswahl weiterer 22 Teilnehmer in einem offenen Bewerbungsverfahren. Bei mehr als 22 qualifizierten Bewerbern entscheidet das Los. Eine Bewertung der Referenzen erfolgt nicht. Zur Teilnahme an der Losung genügt die Vollständigkeit der Bewerbung, sowie die Erfüllung der benannten Eignungskriterien. Zusätzlich werden per Los Nachrücker in angemessener Zahl bestimmt. Die ausgewählten Bewerber werden benachrichtigt und haben die Teilnahme innerhalb gesetzter Frist zu bestätigen, geloste Nachrücker rücken im Falle einer Absage nach. Bewerbungen per E-Mail o. Fax sind unzulässig. Für den fristgerechten Eingang ist der Bewerber verantwortlich, es gilt der Posteingang bei der genannten Stelle. Die Eignung entsprechend §75 VgV ist durch das vollständig ausgefüllte und von dem / den Büroinhaber(n),dem / den Geschäftsführer(n) und / oder dem / den bevollmächtigten Vertreter(n) unterzeichnete Bewerbungsformular einschließlich erforderlicher Nachweise als Anlagen und Benennung von geforderten Referenzen nachzuweisen. Eine Eignungsleihe ist grundsätzlich möglich.
1. Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe nach § 123 Abs. 1 GWB und § 124 Abs. 1 GWB vorliegen;
2. Befähigung zur Berufsausübung gemäß § 44 VgV und Eintragung in ein Berufs- und Handelsregister;
3. Nachweis über das Bestehen einer Berufshaftpflichtversicherung gem. § 45 Abs. 1 (3) VgV; Mindestanforderung im Auftragsfall: Deckungssumme für Personenschäden 3 000 000 EUR und für sonstige Schäden 3 000 000 EUR, jeweils 2-fach maximiert im Versicherungsjahr. Im Falle einer Bewerbergemeinschaft müssen die Unterlagen für jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft einzeln eingereicht werden.
4. Darstellung nach § 46 VgV von mind. 2 Referenzen mit folgenden Angaben: Benennung von insgesamt mind. 2 eigenverantwortlich erbrachten Referenzprojekten in der Komplexität und Volumen vergleichbar zur Aufgabe; Mindestanforderungen: alle Referenzen müssen Architektenleistungen gemäß Objektliste Gebäude der Anlage 10 Nummer 10.2 HOAI 2013 aus dem Themenfeld Ausbildung, Wissenschaft, Forschung, mind. Honorarzone IV sein, mit einer Größenordnung von mind. 8 000 000 EUR brutto (KG 300 und 400) und jeweils ausgeführt innerhalb der letzten 10 Jahre, Stichtag: 20.3.2018). Über mind. eine Referenz muss der Nachweis über die erbrachten und abgeschlossenen LP 2-5 § 34 HOAI 2013 bzw. § 33 HOAI 2009 erfolgen. Die weiteren Referenzen müssen die erbrachten und abgeschlossenen LP 2-3 § 34 HOAI 2013 bzw. § 33 HOAI 2009 nachweisen. Alternativ werden auch Wettbewerbserfolge (Preise) zugelassen. Weitere Hinweise sind dem Bewerbungsformular zu entnehmen.

III.2) Angaben zu einem besonderen Berufsstand

Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
Architekt
Gem. der RL 2005/36/EG

Abschnitt IV: Verfahren


IV.1) Art des Wettbewerbs

Nichtoffen
Geplante Teilnehmerzahl: 30

IV.2) Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer

1. Bez + Kock Architekten, Stuttgart
2. Gernot Schulz Architektur GmbH, Köln
3. Molestina Architekten, Köln mit Atelier Kempe-Thill B.V., Rotterdam (NL)
4. Riepl Riepl Architekten, Linz (A)
5. Schilling Architekten, Köln
6. schneider+schumacher Planungsgesellschaft mbH, Frankfurt (a.M.)
7. Schuster Architekten, Düsseldorf
8. SEHW Architektur GmbH, Berlin

IV.3) Kriterien für die Bewertung der Projekte:

Die eingehenden Wettbewerbsbeiträge werden nach den folgenden Kriterien bewertet:
— Städtebau, u.a. Qualität,
— Äußere Erschließung u.a. Verknu?pfung mit dem Umfeld,
— Architektur und Gestaltungsqualität,
— Energieeffizienz,
— Gebrauchs- und Nutzungsqualitäten,
— Barrierefreiheit,
— Leistungs- und Programmerfu?llung,
— Nachhaltigkeit des Gesamtkonzepts, einschl. Minimierung der Lebenszykluskosten,
— Realisierungsfähigkeit,
— Wirtschaftlichkeit der Maßnahme, insbesondere die Einhaltung des festgelegten Kostenrahmens und der Flächeneffizienz,
— Einhaltung der baupolitischen Ziele des Landes Nordrhein-Westfalen (RdErl. d. Ministeriums fu?r Städtebau und Wohnen, Kultur und Sport v. 19.10.2002 – SmBl. NRW. 236).
Die genannte Reihenfolge bedeutet keine Rangfolge fu?r die Beurteilung. Das Preisgericht behält sich vor, die einzelnen Kriterien zu gewichten.
Der Auslober beabsichtigt unter Wu?rdigung der Empfehlungen des Preisgerichts einen Preisträger oder eine Preisträgergemeinschaft mit der Bearbeitung der Objekt- und Überwachungsleistungen zu beauftragen. Die Auftragsvergabe erfolgt im nachgeschalteten Verhandlungsverfahren (§ 14 (4) 8. VgV), an dem die Preisträger beteiligt werden. Das Wettbewerbsergebnis fließt mit 60 % in das Verhandlungsverfahren ein. Die verbleibenden 40 % werden aus unterschiedlich gewichteten Auftragskriterien ermittelt. Die endgu?ltigen Zuschlagskriterien werden den Teilnehmern am Verhandlungsverfahren zum Verfahren selbst mitgeteilt.

IV.4) Verwaltungsangaben


IV.4.1) Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber/beim Auftraggeber:

025-18-00169

IV.4.2) Bedingungen für den Erhalt von Vertrags- und ergänzenden
Unterlagen

IV.4.3) Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge

Tag: 20.3.2018 - 13:00

IV.4.4) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte
Bewerber

IV.4.5) Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder
Teilnahmeanträge verfasst werden können
Deutsch.

IV.5) Preise und Preisgericht


IV.5.1) Angaben zu Preisen:

Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise: Es steht insgesamt eine Wettbewerbssumme von 170 000 EUR zzgl. U-St. zur Verfügung. Von dieser Summe werden 80 000 EUR zzgl. U-St. Als Bearbeitungshonorare an die Teilnehmer der 2 Bearbeitungsphase zu gleichen Teilen ausgezahlt. 90 000 EUR zzgl. U-St. werden als Preisgelder ausgeschüttet.

IV.5.2) Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer

keine

IV.5.3) Folgeaufträge

Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den bzw. an einen der Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja

IV.5.4) Entscheidung des Preisgerichts

Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber / den Auftraggeber bindend: nein

IV.5.5) Namen der ausgewählten Preisrichter

1. Das Preisgericht wird gem. den Regeln der RPW 2013 besetzt.

Abschnitt VI: Weitere Angaben


VI.1) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union

Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein

VI.2) Zusätzliche Angaben:

Unter www.evergabe.blb.nrw.de Vergabe-Nummer 025-18-00169 finden Sie weitere Informationen zum Verfahren. Die Bewerbungsformulare und weitere Unterlagen können von dort kostenlos heruntergeladen und Nachrichten der Vergabestelle eingesehen werden.
Die Vorgaben des TVgG NRW zu den Bereichen Mindestlohn und Tariftreue, sowie Frauenförderung und Förderung der Vereinbarkeit von Beruf und Familie sind zwingend zu berücksichtigende Ausführungsbedingungen i.S.v. §§ 128 Abs. 2 i. V. m. 129 GWB. Die besonderen Vertragsbedingungen werden Bestandteil des Vertrages.
Die Bieter bzw. jedes Mitglied der Bietergemeinschaft, die für den Zuschlag vorgesehen sind, haben auf besonderes Verlangen der Vergabestelle innerhalb von 5 Werktagen eine Verpflichtungserklärung zu „Tariftreue und Mindestentlohnung“ und eine Verpflichtungserklärung „Frauenförderung / Beruf / Familie“ vorzulegen. Die entsprechenden Muster werden zur Verfügung gestellt.
Voraussichtliche Termine.
Phase 1:
Ausgabe der Unterlagen: ab Mitte 4.2018.
Kolloquium: Anfang / Mitte 5.2018.
Abgabe der Wettbewerbsunterlagen: Anfang 7.2018.
Preisgericht Phase 1: Anfang 9.2018.
Phase 2:
Abgabe der Wettbewerbsunterlagen: Mitte / Ende 10.2018.
Preisgericht Phase 2: Anfang 12.2018.

VI.3) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren


VI.3.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren

Vergabekammer Rheinland bei der Bezirksregierung Köln, Spruchkörper Köln
Zeughausstraße 2-10
50606 Köln
Deutschland
E-Mail: vergabekammer@bezreg-koeln.nrw.de
Internet-Adresse: www.bezreg-koeln.nrw.de/brk_internet/vergabekammer/
Fax: +49 2211472889

VI.3.2) Einlegung von Rechtsbehelfen

Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Der öffentliche Auftraggeber weist darauf hin, dass gemäß § 160 Abs. 3 Satz 1 GWB ein Nachprüfungsantrag vor der o.g. Vergabekammer unzulässig ist, soweit.
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Auf die prozessualen Vorschriften der §§ 160 ff. GWB wird außerdem hingewiesen.

VI.3.3) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt

VI.4) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:

16.2.2018

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