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  • Gebäudeintegriertes Dachgewächshaus und Verwaltungsgebäude
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  • Luftaufnahme, Oktober 2019
    Copyright: wa wettbewerbe aktuell
  • Luftaufnahme, Oktober 2019
    Copyright: wa wettbewerbe aktuell
  • 1. Preis: Kuehn Malvezzi Associates GmbH, Berlin
    Copyright: hiepler, brunier
  • 1. Preis: Kuehn Malvezzi Associates GmbH, Berlin
    Copyright: hiepler, brunier
  • 1. Preis: Kuehn Malvezzi Associates GmbH, Berlin
    Copyright: hiepler, brunier
  • VERTIKALER GARTEN

Gebäudeintegriertes Dachgewächshaus und Verwaltungsgebäude , Oberhausen/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

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Veröffentlicht als:

Dokumentation
Zwischenbericht
Weiterverfolgt
wa-ID
wa-2014413
Tag der Veröffentlichung
13.06.2016
Aktualisiert am
22.05.2018
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb
Zulassungsbereich
EWG
Teilnehmer
Bewerbergemeinschaften bestehend aus Architekten, Landschaftsarchitekten und Fachberatern der Technischen Gebäudeausrüstung
Beteiligung
16 Arbeiten
Auslober
Koordination
pp a l s pesch partner architekten stadtplaner, Dortmund
Bewerbungsschluss
22.06.2016
Abgabetermin Pläne
19.08.2016
Abgabetermin Modell
02.09.2016
Preisgerichtssitzung
21.09.2016
Fertigstellung
9/2019

Wie lautet der dritte Buchstabe von "wettbewerbe"?


Fertigstellung des Projekts - September 2019

Fotos/Photographs: © hieple, brunier
Luftfoto/Aerial Photo: © wa wettbewerbe aktuell


Bauherr: OGM Oberhausener Gebäudemanagement GmbH
gefördert im Rahmen des Bundesprogramms Nationale Projekte des Städtebaus

Projektadresse: Marktstraße 31, 46045 Oberhausen

Architektur: Kuehn Malvezzi, Berlin
Projektteam:
Margherita Fanin, Rebekka Bode, Felix Rohde, Konstanze Beelitz, Anna Naumann, Moritz Scheible, Francesco Pizzorusso, Martin Löffler
Projektteam Wettbewerb:
Karin Fendt, Peter Franz Weber
Landschaftsarchitektur: Atelier Le Balto, Berlin
Konzeption Dachgewächshaus: Fraunhofer-Institut für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik UMSICHT, Oberhausen

Fachplaner
Gewächshausplaner: Haas Architekten, Berlin
Tragwerkplanung: Frankenstein Consult, Berlin
Brandschutz: Hagen – Ingenieure für Brandschutz, Kleve
Haustechnik: HL-Technik, München
Bauphysik: Müller BBM, Gelsenkirchen
Objektüberwachung Architektur: HPP, Düsseldorf
Leit- und Informationssystem: Double Standards, Berlin

Planungszeitraum
Planungsbeginn: 01/2017
Realisierung: 09/2017 – 09/2019

Flächen
Bürogebäude (BGF): 7.839 m2
Dachgewächshaus (NUF): 790 m2


VERWALTUNGSGEBÄUDE MIT DACHGEWÄCHSHAUS
AM ALTMARKT OBERHAUSEN

Das historische Zentrum Oberhausens wirft angesichts des ökonomischen Strukturwandels die Frage auf, wie Zentralität, urbane Dichte und öffentliche Räume jenseits kommerzieller Nutzungen ermöglicht werdenkönnen. Als eine Antwort auf diese Frage hat das stadteigene Unternehmen OGM (Oberhausener Gebäudemanagement GmbH) eine Bauaufgabe formuliert, die zwei sehr unterschiedliche Nutzungen auf neuartige Weise integriert: Erstmalig entsteht in Deutschland ein Haus, das so verschiedene Funktionen wie ein Jobcenter mit einem darüber situierten Dachgewächshaus zusammenführt, in dem die Möglichkeiten urbaner Landwirtschaft praktiziert und erforscht werden. Die haustechnische Integration macht das Bürogebäude am zentralen Marktplatz der Altstadt als Ressource für die landwirtschaftliche Produktion nutzbar.
Kuehn Malvezzi gingen als Gewinner aus dem 2016 ausgelobten Architekturwettbewerb hervor. Der in Zusammenarbeit mit den Landschaftsarchitekten atelier le balto entwickelte Entwurf fügt den beiden Nutzungen ein drittes Element hinzu, das über das geforderte Programm hinausgeht. Ein vertikaler Garten verknüpft als städtebaulich wirksames Element alte und neue landschaftliche Typologien sinnhaft zu einem öffentlichen Ort. Der abwechslungsreiche Parcours führt die Besucherinnen und Besucher von dem mit Linden umstandenen Marktplatz über Treppen und Plattformen, vorbei an Kletterpflanzen und Sitzgelegenheiten, hinauf aufs Dach. Oben angekommen, öffnet sich der Blick über das Zentrum Alt Oberhausens und macht dieses auf neue Weise erfahrbar. Der vertikale Garten sorgt dafür, dass das Gewächshaus als Ort der landwirtschaftlichen Forschung und Produktion hoch über der Stadt zugleich eng mit dieser verbunden ist.

ZENTRUM AM ALTMARKT
Mit dem Ziel, eine zukunftsfähige Stadtentwicklung voranzutreiben, die Produzieren, Arbeiten und öffentliche Räume mit hoher Aufenthaltsqualität am Altmarkt verbindet, konzipierte die Stadt 2014 das innovative Projekt. Noch immer erzählen im historischen Stadtraum entlang der Marktstraße Leerstand, 1-Euro-Läden und Spielhallen vom Niedergang der alten Mitte Oberhausens. Mit der Gutehoffnungshütte war Oberhausen früher Sitz eines der größten Montan- und Maschinenbauunternehmen Europas. Entsprechend hart traf der in den 1960er-Jahren einsetzende Strukturwandel die Stadt. Zeche um Zeche wurde geschlossen, sukzessive brachen zehntausende Arbeitsplätze weg. Seit den frühen 1990er-Jahren wurde das ehemalige Industriegelände der Gutehoffnungshütte in ein Einkaufs- und Freizeitgelände mit beträchtlichen Ausmaßen transformiert. Für das alte Zentrum bedeutete das über das Ruhrgebiet hinaus bekannte Centro einen weiteren Bedeutungsverlust. Vor diesem Hintergrund und in der Zusammenführung zweier Umstände, die zunächst einmal nichts miteinander zu tun haben, ist das städtische Bauvorhaben entstanden, das die alte Mitte aktiviert. Das Jobcenter war auf der Suche nach einem zentral gelegenen Standort, während das in Oberhausen ansässige Fraunhofer-Institut für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik UMSICHT auf eine Gelegenheit zur Realisierung seiner Konzepte zum Thema gebäudeintegrierte Landwirtschaft hoffte. Die Stadt Oberhausen führte die Partner zusammen mit dem Ziel einen nachhaltigen Arbeits- und Produktionsstandort in Alt-Oberhausen entstehen zu lassen. Aus der Kombination entstand die Idee für das Projekt ‚Verwaltungsgebäude mit Dachgewächshaus‘ am Altmarkt. Die Förderung durch das Bundesprogramm Nationale Projekte des Städtebaus schließlich schuf die Voraussetzung für den Architekturwettbewerb 2016.

HAUS AM PLATZ
Der von Kuehn Malvezzi entworfene Baukörper fügt sich selbstbewusst aber unaufgeregt in das historische Stadtbild ein. Als neuer Akteur tritt er dem Ensemble öffentlicher Bauten bei, die mit ihren markanten Ziegelfassaden die Protagonisten im Stadtbild Oberhausens bilden. Zu ihnen gehören das Rathaus (Ludwig Freitag, 1928), das Bert-Brecht-Haus (Otto Scheib, 1928) und auch das heute zum LVR Museum gehörende ehemalige Hauptlagerhaus der Gutehoffnungshütte von Peter Behrens (1925). Die Ziegelfassade gibt sich bewusst als Kleid zu erkennen statt den Eindruck einer massiven Konstruktion zu erwecken. Das visuelle Erscheinungsbild des Stapelverbandes ist atektonisch.
Die Spezifik des stadträumlich bedeutenden Ortes am Altmarkt resultiert aus dem Spannungsverhältnis von Körperhaftigkeit des Backsteinbaus und filigraner Leichtigkeit des in Zusammenarbeit mit Haas Architekten geplanten Gewächshauses auf dem Dach. Aus der Regelmäßigkeit seiner Struktur bildet das Gewächshaus zu den drei Straßenseiten einen jeweils eigenen Abschluss, der auf den Kontext sensibel reagiert: Zur Marktstraße tritt es giebelständig deutlich lesbar als eigenständiger Solitär auf. Am Altmarkt entwickelt es mit seiner hohen firstständigen Front eine klare Sichtbarkeit, während der vertikale Garten als offene, begrünte Fuge zum kleinteiligeren Nachbargebäude vermittelt. Auf der Friedrich-Karl-Straße leitet das Gebäude in mehreren Stufen zur angrenzenden Bebauung über. Das Gewächshaus steht hier traufständig und endet bündig mit dem Rücksprung des Baukörpers.
Die drei Elemente Bürohaus, Gewächshaus und vertikaler Garten sind in ihrer Gliederung modular aufeinander bezogen. Eine Struktur aus verzinktem Stahl nimmt das Grundmaß auf und variiert es in unterschiedlichen Bauteilen: vertikal als Teilung der Bürofenster, der gläsernen Gewächshauswand sowie des offenen Rankgerüstes; horizontal setzen sich die Plattformen des Gerüsts geschossweise in den umlaufenden Fenstersimsen fort. Die Verwendung standardisierter Bauteile ermöglicht eine sparsame Konstruktion und einen effizienten Betrieb.

WAREHOUSE-TYPOLGOIE
Raumhohe öffenbare Fenster, Blickbezüge in den Außenraum und eine strukturelle Klarheit geben den Räumen im Inneren des Bauwerks ihre Großzügigkeit. Kontrastierend zum Fassadenkleid aus Klinkern, ist das Hallenfoyer im Erdgeschoss als sichtbarer Rohbau konzipiert. Die Beton-Konstruktion ist offengelegt, auf abgehängte Decken wurde zugunsten der Erfahrbarkeit der vollen Raumhöhe verzichtet, die haustechnischen Einbauten werden offen als Sichtinstallation geführt. In Zusammenarbeit mit dem Berliner Büro Double Standards wurde ein Leit- und Informationssystem konzipiert, das eine einfache Orientierung im Jobcenter erlaubt.
Die Warehouse-Typologie des Bauwerks ist nachhaltig im Sinne der Anpassungsfähigkeit an mögliche zukünftige Entwicklungen der Stadt. Mit vergleichsweise einfachen Mitteln lässt sich der Bürobau flexibel in Wohnraum transformieren und eine Kombination aus innerstädtischem Wohnen und Arbeiten realisieren.

DER VERTIKALE GARTEN
Der vertikale Garten ist das räumlich erfahrbare Bindeglied zwischen dem traditionellen Altmarkt – auf dem an sechs Tagen der Woche ein Markt stattfindet – und dem Dachgewächshaus als Ort der landwirtschaftlichen Produktion. Die Grundstruktur des Grünraums besteht aus einem offenen Stahlgerüst, das Plattformen, Treppen und einen Lastenaufzug trägt sowie den vielfältigen Pflanzenarten als Rankhilfe dient. Auf versiegelte Flächen wurde im Außenraum des Projekts vollständig verzichtet, was ebenfalls ein Novum ist. Kräftige Pflanzen wie die Rostrote Weinrebe, Echter Hopfen, Chinesischer Blauregen und Kletterhortensien wurzeln im Erdreich auf Platzniveau. Ein Teppich aus kleinen Stauden und Bodendeckern markiert das Entrée sowohl zum vertikalen Garten als auch zum Innenhof. Eine scheinbar schwimmende Fläche aus verzinkten Stahlgittern ermöglicht das bequeme Gehen über den Teppich, hin zur ersten Treppe. Auf jeder Etage wird der Garten um neue Pflanzen ergänzt. Fingerblättrige Akebie, Kiwibeere oder auch Clematis Montana sind filigranere Gewächse, die von Pflanztrögen aus nach oben ranken und für noch mehr Reichtum und Vielfalt des Spaziergangs-Erlebnisses sorgen. Mit Blick auf den Platz oder zum Garten im Hof laden Bänke zum Verweilen ein. Das Dachgewächshaus bildet einen Höhepunkt des Parcours, ein Balkon den Endpunkt des Spaziergangs. Er bietet einen Ausblick über Stadt und Marktplatz – den Ausgangspunkt des Spazierwegs und Ort, an dem die im Gewächshaus produzierten Erzeugnisse erworben werden können.

DACHGEWÄCHSHAUS
Die Produktionsfläche des Dachgewächshauses ist U-förmig um den Innenhof angelegt, wird von der Stadt betrieben und ist für Besuchergruppen regelmäßig zugänglich. Hier sind die drei Seiten des Gebäudes, die auf drei verschiedene städtebauliche Situation reagieren, von innen erlebbar. Rollbare Pflanztische und verschiedene Arbeitsbereiche strukturieren die Fläche. In drei Klimakammern kommen verschiedene Anbaumethoden (Ebbe-Flut-Tische, Wasserbecken, pyramidenartig angeordnete „grow beds“) für Salate, Kräuter und Erdbeeren zum Einsatz. Die für Forschung und Entwicklung vorgesehene Fläche ist entlang der Friedrich-Karl-Straße angeordnet. Das Fraunhofer-Institut wird hier an weiteren technischen Systemen und Synergien zur Optimierung der Lebensmittelerzeugung im Bereich Stoffstromschließung und Materialentwicklung forschen. Ein im 4. OG situierter Seminar- und Schulungsraum bietet zusätzlich Platz für Veranstaltungen, Kooperationen und Schulungen.
Die bisher in Machbarkeitsstudien untersuchte und hier erstmals realisierte haustechnische Integration bedeutet, dass die verschiedenen Nutzungen voneinander profitieren. Die Abluft aus dem Bürogebäude etwa wird in das Gewächshaus geleitet, wo Abwärme und CO2-Gehalt u. a. das Pflanzenwachstum fördern können. Regenwasser, das auf den Dächern anfällt, wird in einer Zisterne gesammelt und zum Gießen der Pflanzen verwendet. Das Grauwasser aus den Spül- und Waschbecken wird aufbereitet und als Betriebswasser teils in den Toilettenspülungen des Bürogebäudes und teils im Vertikalen Garten wiederverwendet. Im Forschungsbereich wird die Verwendung in der gartenbaulichen Produktion untersucht. Die getrennte Erfassung aller Abwasserwarten stellt sicher, dass zukünftig noch weitreichendere Synergien etabliert werden können.

HOFGARTEN
Der Hof ist in erster Linie aus der Höhe erfahrbar. Von den Büros und dem Rankgerüst aus bietet er einen pointilistischen Eindruck. Eine wassergebundene Decke rahmt die Topographie, die mit Höhenunterschieden bis zu 60 cm trockenere und feuchtere Zonen ausbildet und für jeweils unterschiedliche Pflanzen ein geeignetes Habitat darstellt. Die wellenartige Bodenmodellierung akzentuiert das Spiel mit den Farben und Blattstrukturen der Stauden, Sträucher, Farne und Gräser. Drei Felsenbirnen sind die einzigen Bäume, sie sind mehrstämmig und blühen sehr früh im Jahr. Die Pflanzenauswahl erzeugt ein von vielfältigen Grüntönen geprägtes Sommer- sowie ein von Brauntönen dominiertes Winterbild. Vom offenen Foyer des Jobcenters mit bodentiefen Fenstern kann der Blick über den Hof zum vertikalen Garten schweifen.



>> Den vollständigen Bericht mit Fotos können Sie als PDF-Datei erwerben <<


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Mai 2018 – Zwischenstand des Projekts

Die Stadt Oberhausen plant gemeinsam mit der Verwaltungszentren Oberhausen GmbH und der Oberhausener Gebäudemanagement GmbH in zentraler Lage direkt am Altmarkt einen Neubau für das Jobcenter Oberhausen zu errichten. Im Zusammenhang mit dem Bau des Jobcenters soll ein gebäudeintegriertes Dachgewächshaus als Anlaufpunkt für den innovativen Städtebau entstehen: Hier soll eine Produktionsstätte für Lebensmittel im urbanen Kontext errichtet werden. Frische Nahrungsmittel sollen nah beim Verbraucher produziert werden. Als dritter Baustein soll im Erdgeschoss eine kleine Gastronomie geplant werden. Diesen Wettbewerb haben KUEHN MALVEZZI Architects im September 2016 gewonnen. Sie haben den Bauauftrag erhalten und wurden mit den Leistungsphasen eins bis acht betraut. Die Grundsteinlegung fand am 08.09.2017 statt.
Die Fertigstellung soll voraussichtlich im Dezember 2018 erfolgen. Im Vergleich zum Wettbewerbsentwurf konnten die wesentlichen Elemente wie Kubatur, Material, vertikaler Garten und das Gewächshaus auf dem Dach beibehalten werden.

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Fotos (© hieple, brunier) und Planmaterial zum fertiggestellten Projekt:

  • 1. Preis: Kuehn Malvezzi Associates GmbH, Berlin
  • 1. Preis: Kuehn Malvezzi Associates GmbH, Berlin
  • 1. Preis: Kuehn Malvezzi Associates GmbH, Berlin
  • 1. Preis: Kuehn Malvezzi Associates GmbH, Berlin
  • 1. Preis: Kuehn Malvezzi Associates GmbH, Berlin
  • 1. Preis: Kuehn Malvezzi Associates GmbH, Berlin
  • 1. Preis: Kuehn Malvezzi Associates GmbH, Berlin
  • 1. Preis: Kuehn Malvezzi Associates GmbH, Berlin
  • 1. Preis: Kuehn Malvezzi Associates GmbH, Berlin
  • 1. Preis: Kuehn Malvezzi Associates GmbH, Berlin
  • 1. Preis: Kuehn Malvezzi Associates GmbH, Berlin
  • 1. Preis: Kuehn Malvezzi Associates GmbH, Berlin
  • LAGEPLAN
  • ANSICHT ALTMARKT
  • ANSICHT FRIEDRICH-KARL-STRASSE
  • ANSICHT MARKTSTRASSE
  • GRUNDRISS ERDGESCHOSS
  • GRUNDRISS REGELGESCHOSS
  • SCHNITT
  • VERTIKALER GARTEN
  • 1. Preis: Kuehn Malvezzi Associates GmbH, Berlin
    Copyright: hiepler, brunier
  • 1. Preis: Kuehn Malvezzi Associates GmbH, Berlin
    Copyright: hiepler, brunier
  • 1. Preis: Kuehn Malvezzi Associates GmbH, Berlin
    Copyright: hiepler, brunier
  • 1. Preis: Kuehn Malvezzi Associates GmbH, Berlin
    Copyright: hiepler, brunier
  • 1. Preis: Kuehn Malvezzi Associates GmbH, Berlin
    Copyright: hiepler, brunier
  • 1. Preis: Kuehn Malvezzi Associates GmbH, Berlin
    Copyright: hiepler, brunier
  • 1. Preis: Kuehn Malvezzi Associates GmbH, Berlin
    Copyright: hiepler, brunier
  • 1. Preis: Kuehn Malvezzi Associates GmbH, Berlin
    Copyright: hiepler, brunier
  • 1. Preis: Kuehn Malvezzi Associates GmbH, Berlin
    Copyright: hiepler, brunier
  • 1. Preis: Kuehn Malvezzi Associates GmbH, Berlin
    Copyright: hiepler, brunier
  • 1. Preis: Kuehn Malvezzi Associates GmbH, Berlin
    Copyright: hiepler, brunier
  • 1. Preis: Kuehn Malvezzi Associates GmbH, Berlin
    Copyright: hiepler, brunier
  • LAGEPLAN
  • ANSICHT ALTMARKT
  • ANSICHT FRIEDRICH-KARL-STRASSE
  • ANSICHT MARKTSTRASSE
  • GRUNDRISS ERDGESCHOSS
  • GRUNDRISS REGELGESCHOSS
  • SCHNITT
  • VERTIKALER GARTEN

1. Preis

Kuehn Malvezzi Associates GmbH, Berlin
Mitarbeit:
Karin Fendt, Peter Franz Weber, Myriam Wawrl, Farhad Babayev

Haas Architekten, Berlin

TGA:
HL Technik Engineering GmbH, München
Mitarbeit: Caroline Guggenberger
atelier le balto GbR, Berlin
Mitarbeit: Marc Pouzol
  • 1. Preis: Kuehn Malvezzi Associates GmbH, Berlin
  • 1. Preis: Kuehn Malvezzi Associates GmbH, Berlin
  • 1. Preis: Kuehn Malvezzi Associates GmbH, Berlin
  • 1. Preis: Kuehn Malvezzi Associates GmbH, Berlin
  • 1. Preis: Kuehn Malvezzi Associates GmbH, Berlin
  • 1. Preis: Kuehn Malvezzi Associates GmbH, Berlin
  • 1. Preis: Kuehn Malvezzi Associates GmbH, Berlin
  • 1. Preis: Kuehn Malvezzi Associates GmbH, Berlin
  • 1. Preis: Kuehn Malvezzi Associates GmbH, Berlin
  • 1. Preis: Kuehn Malvezzi Associates GmbH, Berlin
  • 1. Preis: Kuehn Malvezzi Associates GmbH, Berlin
  • 1. Preis: Kuehn Malvezzi Associates GmbH, Berlin

2. Preis

Bolwin Wulf Architekten , Berlin
TGA:
HDH Berlin GmbH, Berlin
Mitarbeit: Jens Kuhlmann, Thomas Wolf
Lavaland GmbH, Berlin
Mitarbeit: Voctor Garcia Segarra, Sebastian Proksch
  • 2. Preis: Bolwin Wulf Architekten , Berlin
  • 2. Preis: Bolwin Wulf Architekten , Berlin
  • 2. Preis: Bolwin Wulf Architekten , Berlin
  • 2. Preis: Bolwin Wulf Architekten , Berlin
  • 2. Preis: Bolwin Wulf Architekten , Berlin
  • 2. Preis: Bolwin Wulf Architekten , Berlin
  • 2. Preis: Bolwin Wulf Architekten , Berlin
  • 2. Preis: Bolwin Wulf Architekten , Berlin
  • 2. Preis: Bolwin Wulf Architekten , Berlin
  • 2. Preis: Bolwin Wulf Architekten , Berlin
  • 2. Preis: Bolwin Wulf Architekten , Berlin
  • 2. Preis: Bolwin Wulf Architekten , Berlin

3. Preis

Architekten BKSP Grabau Obermann Ronczka und Partner, Hannover
Mitarbeit:
Juliana Fließ, Sandra Stein, Tanja Zeller

TGA:
Juhrig Ingenieurbüro GmbH, Hannover

Brandschutz:
KFP Ing. Brandschutz GmbH, Buxtehude
Mitarbeit: Petra Pannekamp
nsp christoph schonhoff Landschaftsarchitekten Stadtplaner, Hannover
Mitarbeit: Evelyne König
  • 3. Preis: Architekten BKSP Grabau Obermann Ronczka und Partner, Hannover
  • 3. Preis: Architekten BKSP Grabau Obermann Ronczka und Partner, Hannover
  • 3. Preis: Architekten BKSP Grabau Obermann Ronczka und Partner, Hannover
  • 3. Preis: Architekten BKSP Grabau Obermann Ronczka und Partner, Hannover
  • 3. Preis: Architekten BKSP Grabau Obermann Ronczka und Partner, Hannover
  • 3. Preis: Architekten BKSP Grabau Obermann Ronczka und Partner, Hannover
  • 3. Preis: Architekten BKSP Grabau Obermann Ronczka und Partner, Hannover
  • 3. Preis: Architekten BKSP Grabau Obermann Ronczka und Partner, Hannover
  • 3. Preis: Architekten BKSP Grabau Obermann Ronczka und Partner, Hannover
  • 3. Preis: Architekten BKSP Grabau Obermann Ronczka und Partner, Hannover
  • 3. Preis: Architekten BKSP Grabau Obermann Ronczka und Partner, Hannover
  • 3. Preis: Architekten BKSP Grabau Obermann Ronczka und Partner, Hannover
Verfahrensart
Nicht offener, einstufiger Wettbewerb mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren zur Auswahl von 25 Teilnehmern sowie fünf Zuladungen

Wettbewerbsaufgabe
Die Stadt Oberhausen plant, gemeinsam mit der Verwaltungszentren Oberhausen GmbH und der Oberhausener Gebäudemanagement GmbH, in zentraler Lage direkt am Altmarkt einen Neubau für das Jobcenter Oberhausen zu errichten.
Für das Jobcenter benötigt die Arbeitsagentur 233 Arbeitsplätze, die als Einzelarbeitsplätze auszugestalten sind (12 m² pro Einzelbüro). Es sind je Geschoss entsprechende Räumlichkeiten für Technik und EDV zu berücksichtigen. Die Arbeitsagentur benötigt, einschließlich der Funktionsfläche, der Verkehrsfläche und aller Nebenräume, u. a. auch Besprechungsräume, pro Mitarbeiter mit ca. 30 m². Somit ist die Nettogrundrissfläche mit 6.990 m² anzusetzen. Im Zusammenhang mit dem Bau des Jobcenters soll ein gebäudeintegriertes Dachgewächshaus als nationaler Anlaufpunkt für den innovativen Städtebau entstehen. Die Stadt Oberhausen möchte mit dem Projekt „Altmarktgarten“ die Bausteine „nachhaltig bauen“, „produzieren“ und „konsumieren“ in einem Projekt vereinen. Ein gebäudeintegriertes innovatives Dachgewächshaus soll im Zentrum der Stadt auf dem Dach des Verwaltungsgebäudes entstehen. Es soll eine Produktionsstätte für Lebensmittel im urbanen Kontext errichtet werden. Diese Produktionsstätte hat aufgrund ihres Neuheitscharakters eine Leuchtturmwirkung für die Stadt, die Region und darüber hinaus. Gemeinsam mit einem Forschungspartner soll der Standort ebenfalls für Forschungs- und Entwicklungsprojekte genutzt werden. Zeitgemäße Architektur und vorhandene Technologien von Gewächshäusern sollen mit neuen Konzepten, innovativer Prozess- und Gebäudetechnik und Stadtkultur im Kontext des stadthistorisch und baukulturell besonderen Ortes verbunden werden. Frische Nahrungsmittel
sollen nah beim Verbraucher produziert werden. Als dritter Baustein soll im Erdgeschoss eine kleine Gastronomie geplant werden.
Die Ausloberin rechnet auf der Basis der zu errichtenden Gesamtfläche mit maximalen Baukosten in Höhe von 14.330.000,00 € brutto für die Kostengruppen 300 und 400, sowie 350.000,00 € brutto für Kostengruppe 500.

Competition assignment
A new building for the job centre Oberhausen is planned at the old market. 233 individual workstations (12 m² per single office) have to be created on a net floor area of 6.990 m², comprising functional areas etc. An integrated rooftop greenhouse shall be built as national focal point for an innovative urban design. The project ”Old Market Garden“ shall unite the modules ”to build sustainably“, ”produce“ and ”consume“ as production plant for fresh food and for research projects, creating a lighthouse effect for the town and region. Modern architecture and greenhouse technologies shall be linked with innovative concepts. A small restaurant on the ground floor is planned as third module. The maximum building costs are € 14.330.000 gross for cost groups 300 and 400, and € 350.000 gross
for cost group 500.

Preisrichter
Amandus Sattler, München (Vors.)
Daniel Schranz, OB Stadt Oberhausen
Hartmut Schmidt, OGM GmbH
Lars-Christian Uhlig, BBR, Bonn
Uwe Weinand, Jobcenter Oberhausen
Prof. Gesche Grabenhorst, Hannover
Peter Köster, Hamburg
Christof Nellehsen, Duisburg
Jórunn Ragnarsdóttir, Stuttgart

Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt dem Auslober einstimmig, die Arbeit des 1. Preises zur Realisierung vorzusehen.
11/06/2016    S112    - - Dienstleistungen - Wettbewerbsbekanntmachung - Nicht offenes Verfahren  Deutschland-Oberhausen: Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen 2016/S 112-200359 Wettbewerbsbekanntmachung Dieser Wettbewerb fällt unter: Richtlinie 2004/18/EG
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
/ Auftraggeber
I.1) Name, Adressen und Kontaktstelle(n)
OGM Oberhausener Gebäudemanagement GmbH Bahnhofstraße 66 Zu Händen von: Herrn Horst Kalthoff 46145 Oberhausen Deutschland Telefon: +49 208/ 5947100 E-Mail: horst.kalthoff@ogm.de Fax: +49 208/ 5947140 Internet-Adresse(n): Hauptadresse des öffentlichen Auftraggebers / des Auftraggebers: www.ogm.de Elektronischer Zugang zu Informationen: www.vergabe.metropoleruhr.de Weitere Auskünfte erteilen: pp a|s pesch partner architekten stadtplaner GmbH Hörder Burgstraße 1144263 Dortmund Deutschland Telefon: +49 231/ 4779290 E-Mail: kalkowski@pesch-partner.de Fax: +49 231/ 47792929 Internet-Adresse: www.pesch-partner.de Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem) verschicken: pp a|s pesch partner architekten stadtplaner GmbH Hörder Burgstraße 1144263 Dortmund DeutschlandTelefon: +49 231/ 4779290 E-Mail: kalkowski@pesch-partner.de Fax: +49 231/ 47792929Internet-Adresse: www.pesch-partner.de Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an: pp a|s pesch partner architekten stadtplaner GmbHHörder Burgstraße 1144263 Dortmund Deutschland Telefon: +49 231/ 4779290 E-Mail: kalkowski@pesch-partner.de Fax: +49 231/ 47792929 Internet-Adresse: www.pesch-partner.de
I.2) Art des öffentlichen Auftraggebers
Sonstige: städtische Tochtergesellschaft
1.3) Haupttätigkeit(en)
Gesundheit Sonstige: kommunale Entwicklungsprojekte
1.4) Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber /
anderer Auftraggeber Der öffentliche Auftraggeber / Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber / anderer Auftraggeber: nein
Abschnitt II: Gegenstand
des Wettbewerbs / Beschreibung des Projekts
II.1) Beschreibung
II.1.1) Bezeichnung des Wettbewerbs/Projekts durch den öffentlichen

Auftraggeber / den Auftraggeber:
Gebäudeintegriertes Dachgewächshaus und Verwaltungsgebäude am Altmarkt in Oberhausen; Nichtoffener Wettbewerb nach VgV und RPW 2013.
II.1.2) Kurze Beschreibung:
Die Stadt Oberhausen plant gemeinsam mit ihren Stadttöchtern, der Verwaltungszentren Oberhausen GmbH (VZO) und der Oberhausener Gebäudemanagement GmbH (OGM), in zentraler Lage direkt am Altmarkt einen Neubau für ein Verwaltungsgebäude zu errichten. Für das Verwaltungsgebäude, in dem das Jobcenter Oberhausen Ankermieter sein wird, werden 223 Arbeitsplätze benötigt, die als Einzelarbeitsplätze auszugestalten sind. Es sind je Geschoss entsprechende Räumlichkeiten für Technik und EDV zu berücksichtigen. Die Planungsrichtlinien und Gebäudevorgaben der BA sind umzusetzen. Auf Grund der Erfahrungswerte hat die Arbeitsagentur mitgeteilt, dass einschließlich der Funktionsfläche, der Verkehrsfläche und aller Nebenräume, u. a. auch Besprechungsräume, pro Mitarbeiter ca. 30 m2 zu rechnen sind. Somit ist die Nettogrundrissfläche nur für das Jobcenter mit 6 700 m2 anzusetzen. Im Zusammenhang mit dem Bau des Verwaltungsgebäudes soll ein gebäudeintegriertes Dachgewächshaus als nationaler Anlaufpunkt für den innovativen Städtebau entstehen. Mit dem Bau des vorgeschlagenen Dachgewächshauses und der Einbindung in den Neubauprozess eines öffentliches Verwaltungsgebäudes kann eine lebendige, offene, vielfältige und innovative Szene u. a. auch von Baukulturschaffenden, Städtebauern und Pflanzenproduzenten geschaffen werden und ein Projekt mit nationaler und internationaler Wahrnehmbarkeit über die Ruhrgebietsmetropolen hinaus entstehen. In Oberhausen entsteht somit ein Projekt, mit dem europaweit städtebauliches Neuland beschritten wird. Der Altmarktgarten ist dabei nicht nur Produktionsstätte für frische und nachhaltige Lebensmittel sondern auch ein Ort für Innovation. Dieses Projekt, welches die Erprobung und Vernetzung von Gebäudetechnologien und Haustechnik und der Lebensmittelproduktion im verdichteten, innerstädtischen Raum zum Ziel hat, kann Vorbildfunktion für die zukunftsfähige Stadt sein. In Deutschland und auch den Nachbarstaaten ist dieser Ansatz bislang weitgehend einzigartig und bringt somit ein großes Transferpotenzial mit. Das Projekt „Altmarktgarten – Systemlösungen für Grün in der Stadt: Gestaltung und Bau eines gebäudeintegrierten Dachgewächshauses zur nachhaltigen Pflanzenproduktion und als Nukleus für städtebauliche Kultur- und Innovationsprozesse“ wird durch Mittel des Bundesprogramms Nationale Projekte des Städtebaus gefördert. Wichtiges Ziel ist neben der städtebaulichen Einbindung die Erkennbarkeit und die architektonische Hinleitung vom Marktplatz zum Altmarktgarten. Damit alle Passanten die Existenz und Bedeutung des auf dem Dach befindlichen Altmarktgartens wahrnehmen und erleben können, muss die Präsenz des Projekts über die Fassade und das Erscheinungsbild des Gesamtgebäudes auf den Platz und die umliegenden Straßen gelenkt werden. Das Ministerium für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen schreibt in einer Stellungnahme zum Projekt:„Das Projekt zeichnet sich aus durch ‚Premiumqualität‘ hinsichtlich des städtebaulichen Ansatzes, der baukulturellen Aspekte, von Beteiligungsprozessen und weist Innovationspotenzial auf. Das Objekt wird unter baukulturellen Gesichtspunkten geplant, d. h., es wird das Erscheinungsbild der Stadt positiv beeinflussen (‚besuchbares Projekt‘). Auch die Freiräume, die Infrastrukturen, der Einbezug des direkt an dem Gebäude gelegenen Altmarkts mit dem Wochenmarkt/Gastronomie und der Innenstadt werden in das Gesamtkonzept integriert, um die Lebensqualität für die städtischen Bewohner zu steigern. Die städtische Bevölkerung wird durch die direkte Beteiligung vor, während und nach der Umsetzung in das Vorhaben einbezogen.“Die Grundfläche des integrierten Dachgewächshauses umfasst eine Fläche von ca. 1 000 m2 inklusive Wegefläche und Lagerfläche. Das integrierte Dachgewächshaus ist UV-beständig und nach neuesten Brandschutzbestimmungen zu planen. Ein lastgeeigneter Bodenaufbau ist vorzusehen, der der Lasteinbringung durch Lagerung, Pflanztische, Wassertank etc. entspricht. Eine Bodenentwässerung für das Dachgewächshaus ist vorzusehen mit Rückkopplung zum Bodenaufbau (Abdichtung, Dämmung) und Entwässerung in das Grauwasser. Wassertanks und Wasserkonditionierung auf dem Dach als auch eine Regenwasserzisterne im Erdspeicher sind vorgesehen. Fallleitungen und Pumpsysteme sind mit einzuplanen. Weiterhin sind im unteren Geschoss Verteiler/Steuerungskästen, Trockenräume und Kühlräume zu planen. Infrastrukturen für Klimatisierung und für die Abwassernutzung sind zu planen. Eine Grauwasseraufbereitung zu Betriebswasser im Keller ist vorzusehen. Bauliche Verbindungen sind zu schaffen. Die Wasser- und Stromversorgung ist getrennt vom Gebäude zu erfassen. Das integrierte Dachgewächshaus soll an die zentrale Gebäudesteuerung angebunden werden. Für geeignete technische Anbindungen des integrierten Dachgewächshauses als auch der Nebenanlagen, d. h. IT-Infrastruktur, Steuerung, Kommunikation ist zu sorgen. Ein getrennter Lastenaufzug ist vorzusehen. Eine Umkleidefläche, Personalraum, Seminarräume und Sanitäranlagen sind exklusive und sollten sich in der darunterliegenden Etage befinden.Als dritter und kleinster Baustein soll im EG ein kleines Cafe geplant werden.Die Ausloberin rechnet auf der Basis der zu errichtenden Gesamtfläche mit maximalen Baukosten in Höhe von 14 330 000,00 EUR brutto für die Kostengruppen 300 und 400 und 350 000,00 EUR brutto für die Kostengruppe 500.Die OGM Oberhausener Gebäudemanagement GmbH lobt für die beschriebenen Maßnahmen einen einstufigen nichtoffenen Wettbewerb nach den Richtlinien für Planungswettbewerbe (RPW 2013) mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren nach der Verordnung über die Vergabe öffentlicher Aufträge (Vergabeverordnung – VgV) zur Auswahl von maximal 25 Teilnehmern. Fünf Teilnehmer werden von den Ausloberin eingeladen, am Wettbewerbsverfahren teilzunehmen.Der Wettbewerb richtet sich an Bewerber der Fachdisziplin Architektur in Verbindung mit den Fachdisziplinen Landschaftsarchitektur und Technische Gebäudeausrüstung in der Rechtsform Generalplaner oder Generalplaner mit Nachunternehmer oder Arbeits-/Bietergemeinschaft.Im Anschluss an das Wettbewerbsverfahren erfolgt die Vergabe der Planungsleistungen in einem Verhandlungsverfahren gem. VgV.Teilnehmer am Verhandlungsverfahren sind die als Preisträger ausgewählten Mitglieder der Arbeits-/Bietergemeinschaft bzw. des Generalplanungsbüros oder des Generalplanungsbüros mit Nachunternehmer, wie sie in den Bewerbungsunterlagen benannt wurden.Der Wettbewerb ist anonym.Die Wettbewerbssprache ist deutsch.
II.1.3) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
71240000, 71400000
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1) Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:
Der Wettbewerb ist als nichtoffener Wettbewerb nach VgV und RPW 2013 ausgelobt. Die Gesamtzahl der Teilnehmer ist auf maximal 25 beschränkt. Davon wurden von der Ausloberin vorab fünf Teilnehmer benannt.Die Auswahl der Teilnehmer erfolgt nach Überprüfung der nachbenannten Eignungskriterien.Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:1. Die fristgerechte Vorlage (Abgabe mit Teilnahmeantrag) der geforderten Nachweise, Erklärungen und die vollständig ausgefüllten Bewerbungsformulare (rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle, technische Leistungsfähigkeit).2. Die Auswahl der Bewerber erfolgt auf Grundlage der zum Nachweis der Eignung geforderten Angaben, Erklärungen und Unterlagen mit einem Schwerpunkt der nachfolgend genannten Referenzprojekte:— für die Fachdisziplin Architektur: mindestens eine mit der Aufgabenstellung vergleichbare Planung eines realisierten Gebäudes vergleichbarer Komplexität in dicht bebautem städtischen Zusammenhang mindestens der Leistungsphasen 2 bis 5 aus den letzten 5 Jahren, Investitionskosten für die Kostengruppen 300 und 400 insgesamt mindestens 3 000 000 EUR netto;— für die Fachdisziplin Landschaftsarchitektur: mindestens eine realisierte Freianlagenplanung der Leistungsphasen 2 bis 3 und 5 aus den letzten 5 Jahren, Investitionskosten für die Kostengruppe 500 mindestens 500 000 EUR netto. Inhaltlich sollte sich die Planung auch mit Gewächshausbau auseinandergesetzt haben;— für die Fachdisziplin Technische Gebäudeausrüstung: mindestens eine mit der Aufgabenstellung vergleichbare Planung eines realisierten Gebäudes vergleichbarer Komplexität in dicht bebautem städtischen Zusammenhang mindestens der Leistungsphasen 2 bis 5 aus den letzten 5 Jahren, Investitionskosten für die Kostengruppen 300 und 400 insgesamt mindestens 3 000 000 EUR netto.Ist nach Überprüfung der Eignungskriterien die Anzahl der Bewerber, die diese Kriterien erfüllen, größer als die benannte maximale Zahl der Teilnehmer am Wettbewerbsverfahren, behält sich die Ausloberin das Recht vor, die Teilnehmer per Losentscheid zu ermitteln.Die Bewerber bestätigen mit ihrer Unterschrift, dass sie Verfasser der angegebenen Referenzen sind.Der Bewerber hat nachzuweisen, dass und durch wen er die geforderten Leistungen erbringen wird und dementsprechend die Leistung für die entsprechenden Bereiche Architektur, Landschaftsarchitektur und Technische Ausrüstung nachweisen. Hierzu hat er jeweils die entsprechenden Formblätter auszufüllen.Die Bewerbung zur Teilnahme am Wettbewerb ist bis spätestens 22. Juni 2016 um 12:00 Uhr (Posteingang) einzureichen.Später eingehende Bewerbungen können nicht berücksichtigt werden.Die Bewerbung hat zwingend unter Verwendung der unter der Internetadressewww.vergabe.metropoleruhr.deabrufbaren Bewerbungsformulare nebst der ergänzenden Erklärungen und Nachweise zu erfolgen.Die Bewerbung muss aus den ausgefüllten Formblättern und den entsprechenden Nachweisen bestehen. Ungeachtet der rechtlichen Zusammensetzung ist für jeden der abgefragten Leistungsbereiche Architektur, Landschaftsarchitektur und Technische Ausrüstung jeweils ein getrenntes Formblatt auszufüllen und einzureichen.Die Formblätter sind an den gekennzeichneten Stellen im Original zu unterschreiben.Die geforderten Nachweise sind, soweit nicht explizit im Original gefordert, der Bewerbung in Kopie, darüber hinaus nicht deutschsprachige Nachweise in einer beglaubigten Übersetzung, beizulegen.Die Ausloberin behält sich das Recht vor, Nachweise oder Erklärungen nachzufordern. Diese sind binnen einer Frist von sechs Kalendertagen nach entsprechender Aufforderung einzureichen.Zum Bewerbungsverfahren zugelassen werden Bewerber, gegen die keine Ausschlussgründe gemäß § 123 GWB (Zwingende Ausschlussgründe) und § 124 GWB (Fakultative Ausschlussgründe) bestehen.Die Bewerbung muss bestehen aus:— dem Bewerbungsformular mit Originalunterschriften aller Mitglieder der Arbeits-/Bietergemeinschaft bzw. des Generalplanungsbüros und der Nachunternehmer bzw. des Generalplanungsbüros,— den Nachweisen über die Führung der Berufsbezeichnung (Architekt bzw. Landschaftsarchitekt bzw. Fachingenieur Technische Gebäudeausrüstung),— den Kopien der Bescheinigungen der Berufshaftpflichtversicherungen,— der Verpflichtungserklärung zu § 4 Abs.1; § 4 Abs.3 TVgG NRW (Tariftreue- und Mindestlohn),— der Verpflichtungserklärung zu § 19 TVgG NRW (Frauenförderung),— der Verpflichtungserklärung zu § 18 TVgG NRW (Beachtung der ILO – Kernarbeitsnormen).Bewerbungen sind in Papierform, möglichst als lose Blätter, nicht gebunden und nicht spiralgeheftet, einzureichen. Die geforderten Nachweise und Erklärungen sollen den jeweiligen Formblättern direkt zugeordnet werden. Bewerbungen per e-mail oder Fax sind nicht zulässig.Bewerbungsunterlagen:Die Formulare sind von den Bewerbern auszufüllen und zu unterschreiben. Insgesamt sind folgende Unterlagen einzureichen:— Name des Bewerbers/der Bewerber und Form der Zusammenarbeit,— Eigenerklärung des Bewerbers/der Bewerber, dass die Leistungen unabhängig von Ausführungs- und Lieferinteressen erfolgen gemäß § 73 VgV,— Erklärung zur wirtschaftlichen Verknüpfung mit anderen gemäß § 124 (1) Nummer 5 GWB,— Eigenerklärung des Bewerbers/der Bewerber, dass keine Ausschlusskriterien gemäß §§ 123 und 124 GWB vorliegen,— Bescheinigung der Berufshaftpflichtversicherung gemäß § 45 VgV (Generalplaner: Deckungsschutz Personenschäden 6 000 000 EUR und Sachschäden 3 200 000 EUR; Nachunternehmer: ohne Anforderung in der Höhe der Deckungssumme; Arbeits-/Bietergemeinschaft: Deckungsschutz Architekt Personen- und Sachschäden jeweils 2 000 000 EUR, Deckungsschutz Landschaftsarchitekt bzw. Fachingenieur Technische Gebäudeausrüstung jeweils Personenschäden 2 000 000 EUR und Sachschäden 600 000,- EUR),— zusätzlich bei nicht ausreichender Deckungssumme: Eigenerklärung des Bewerbers/der Bewerber über die Anpassung der jeweiligen Deckungssumme im Auftragsfall,— Nachweis der Eignung gemäß § 44 VgV (§ 122 GWB): für die Leistungsbereiche Architektur und Landschaftsarchitektur Berechtigung der Führung der Berufsbezeichnung, (z. B. Kopie der gültigen Kammermitgliedsbescheinigung der jeweiligen Architektenkammer, bei ausländischen Bewerbern ein Befähigungsnachweis entsprechend EG-Richtlinie 2014/24/EU des Europäischen Parlaments und des Rates), für den Leistungsbereich Technische Gebäudeausrüstung Befähigungsnachweis (z. B. Diplomurkunde oder Kammerbescheinigung, bei ausländischen Bewerbern ein Befähigungsnachweis entsprechend EG-Richtlinie 2014/24/EU des Europäischen Parlaments und des Rates),— Eigenerklärung entsprechender Dienstleistungen gemäß § 46 VgV (Nachweis der geforderten Referenzen – siehe Zulassungskriterien. Es sind keine Referenzmappen oder abgelichteten Pläne erwünscht).Der Auftraggeber akzeptiert als vorläufigen Nachweis auch eine Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE).Falsche Angaben und nicht im Original geleistete Unterschriften haben den Ausschluss zur Folge. Unvollständige Bewerbungen werden nicht zugelassen. Von Büros, Partnerschaften oder ständigen Arbeitsgemeinschaften wird nur eine Bewerbung akzeptiert. Erst nach der Bewerbung gebildete Arbeitsgemeinschaften sind ausgeschlossen. Fachberatungen dürfen im Laufe des Verfahrens eingeholt werden und müssen bei der Bewerbung noch nicht aufgeführt werden.Einlieferung der Bewerbungsunterlagen:Die Bewerbungsunterlagen müssen ausgefüllt und unterschrieben mit Originalunterschrift(en) im verschlossenen Umschlag eingereicht werden.Der Umschlag soll mit dem abzurufenden Label mit der Aufschrift:„Architektenwettbewerb nach VgV und RPW 2013Gebäudeintegriertes Dachgewächshaus und Verwaltungsgebäude am Altmarkt in Oberhausen – Teilnahme“versehen sein und muss bis spätestens 22.6.2016, 12:00 Uhr, eingehen bei:pp a|s pesch partner architekten stadtplaner GmbH,Hörder Burgstraße 11,44263 Dortmund.Die Bewerber haben die Rechtzeitigkeit der Einlieferung sicherzustellen. Bewerbungsunterlagen, die nach der Bewerbungsfrist eingehen, können beim weiteren Verfahren nicht berücksichtigt werden.Die Zulassung der Teilnehmer erfolgt nach Überprüfung der geforderten Eignungskriterien. Ist nach Überprüfung der Eignungskriterien die Anzahl der Bewerber, die diese Kriterien erfüllen, größer als die benannte maximale Zahl der Teilnehmer am Wettbewerbsverfahren, werden die Teilnehmer per Losentscheid ermittelt.Alle Bewerber werden umgehend über das Ergebnis des Bewerbungsverfahrens benachrichtigt. Die Bewerbungsunterlagen werden nicht zurückgeschickt.
III.2) Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: jaTeilnahmeberechtigt sind in den Staaten des Europäischen Wirtschaftsraumes (EWR) ansässige natürliche Personen, die gemäß Rechtsvorschrift ihres Heimatstaates am Tage der Bekanntmachung zur Führung der Berufsbezeichnung Architekt bzw. Landschaftsarchitekt bzw. für den Fachingenieur für die Technische Ausrüstung die Berufsbezeichnung „Beratender Ingenieur“ oder „Ingenieur“ berechtigt sind.Für die Mitgliedstaaten der Europäischen Union sind die jeweiligen Berufs- oder Handelsregister und die Bescheinigungen oder Erklärungen über die Berufsausübung in Anhang XI der Richtlinie 2014/24/EU des Europäischen Parlaments und des Rates vom 26. Februar 2014 über die öffentliche Auftragsvergabe und Aufhebung der Richtlinie 2004/18/EG (ABl. L 94 vom 28.3.2014, S. 65) aufgeführt. (§ 44 (1) VGV).Juristische Personen haben einen bevollmächtigten Vertreter zu benennen, der für die Wettbewerbsleistungen verantwortlich ist. Der bevollmächtigte Vertreter sowie der (die) Verfasser der Wettbewerbsarbeit müssen die Anforderungen erfüllen, die an natürliche Personen gestellt werden. Wer am Tag der Bekanntmachung bei einem Teilnehmer angestellt ist oder in einer anderen Form als Mitarbeiter an dessen Wettbewerbsarbeit teilnimmt, ist von der eigenen Teilnahme ausgeschlossen.Jedes Bewerbungsmitglied darf sich nur einmal bewerben und muss entsprechend der geforderten Zulassungskriterien teilnahmeberechtigt sein, dies gilt auch für die Beteiligung von freien Mitarbeitern.
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1) Art des Wettbewerbs
Nichtoffen Geplante Teilnehmerzahl: 25
IV.2) Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer
1. pos4 architekten Hinrichsmeyer Pilling GbR, Düsseldorf 2. Madako GmbH & Co. KG, Oberhausen 3. fps Funke Popal Storm, Oberhausen 4. Meier-Ebbers Architekten und Ingenieure, Oberhausen 5. Feja + Kemper Architekten, Recklinghausen
IV.3) Kriterien für die Bewertung der Projekte:
Die zur Beurteilung zugelassenen Wettbewerbsarbeiten der ausgewählten Teilnehmer werden nach folgenden Kriterien beurteilt:— Architektur und Gestaltqualität,— Programm- und Funktionserfüllung,— Energetisches und ökologisches Konzept,— Einhaltung des vorgegebenen Kostenrahmens,— Wirtschaftlichkeit im Bau und im Betrieb,— Berücksichtigung planungs- und baurechtlicher Bestimmungen. Nach Abschluss des Wettbewerbsverfahrens erfolgt die Vergabe der Planungsleistungen in einem Verhandlungsverfahren gem. VgV. Teilnehmer am Verhandlungsverfahren sind die als Preisträger ausgewählten Mitglieder der Arbeits-/Bietergemeinschaft bzw. des Generalplanungsbüros oder des Generalplanungsbüros mit Nachunternehmer, wie sie in den Bewerbungsunterlagen benannt wurden.Die Zuschlagskriterien des Verhandlungsverfahrens einschließlich deren Gewichtung sind der Vergabematrix zu entnehmen, die unter www.vergabe.metropoleruhr.de zum Download bereit gestellt wird.
IV.4) Verwaltungsangaben
IV.4.1) Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber/beim Auftraggeber:
IV.4.2) Bedingungen für den Erhalt von Vertrags- und ergänzenden
Unterlagen
IV.4.3) Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
Tag: 22.6.2016 - 12:00
IV.4.4) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte
Bewerber
IV.4.5) Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder
Teilnahmeanträge verfasst werden können Deutsch.
IV.5) Preise und Preisgericht
IV.5.1) Angaben zu Preisen:
Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise: Wettbewerbssumme 110 000 EUR (inklusive der gesetzlichen Mehrwertsteuer). Es ist beabsichtigt, drei Preise und zwei Anerkennungen zu vergeben.Folgende Aufteilung der Wettbewerbssumme ist angedacht:1. Preis: 55 000 EUR (brutto),2. Preis: 30 000 EUR (brutto),3. Preis: 15 000 EUR (brutto).Anerkennungen insgesamt 10 000 EUR (brutto). Eine Änderung der Anzahl und Höhe der Preise sowie der Teilung der Gesamtsumme ist unter Ausschöpfung der gesamten Summe bei einstimmigem Beschluss des Preisgerichts möglich.
IV.5.2) Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer
IV.5.3) Folgeaufträge
IV.5.4) Entscheidung des Preisgerichts
Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber / den Auftraggeber bindend: nein
IV.5.5) Namen der ausgewählten Preisrichter
1. Daniel Schranz, Oberbürgermeister der Stadt Oberhausen 2. Hartmut Schmidt, Geschäftsführer OGM Oberhausener Gebäudemanagement GmbH 3. Prof. Dr.-Ing. Eckhard Weidner, Fraunhofer-Institut für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik UMSICHT -angefragt- 4. NN, Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung im Bundesamt für Bauwesen und Raumforschung 5. Prof. Manfred Hegger, Architekt, Kassel -angefragt- Stephan Lenzen, Landschaftsarchitekt, Bonn -angefragt- 6. Jórunn Ragnarsdóttir, Architektin, Stuttgart 7. Amandus Sattler, Architekt, München 8. NN, Architekt
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein
VI.2) Zusätzliche Angaben:
Stellvertretende Preisrichter:— Sabine Lauxen, Beigeordnete der Stadt Oberhausen,— Andrea Baudek, Stadt Oberhausen, Bereich 5-1-20/Stadtplanung,— Horst Kalthoff, Geschäftsführer OGM Oberhausener Gebäudemanagement GmbH,— Rüdiger Brosk, Landschaftsarchitekt, Essen,— Martin Halfmann, Architekt, Köln -angefragt-,— Dietmar Riecks, Architekt, Bochum.(Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf die gleichzeitige Verwendung männlicher und weiblicher Sprachformen verzichtet. Sämtliche Personenbezeichnungen gelten gleichwohl für beiderlei Geschlecht.) Die Ausloberin beabsichtigt, unter Würdigung der Empfehlungen des Preisgerichts und vorbehaltlich der Zustimmung der Gremien einem der Preisträger die weitere Bearbeitung der Aufgabe (gem. RPW § 8 (2)) mindestens bis Leistungsphase 5 (Ausführungsplanung) zu übertragen,— sofern kein wichtiger Grund einer Beauftragung entgegensteht,— soweit und sobald die dem Wettbewerb zugrunde liegende Aufgabe realisiert werden soll. Im Falle einer weiteren Bearbeitung werden die durch den Wettbewerb bereits erbrachten Leistungen bis zur Höhe des zuerkannten Preises nicht erneut vergütet, wenn und soweit der Wettbewerbsentwurf in seinen wesentlichen Teilen unverändert der weiteren Bearbeitung zugrunde gelegt wird. Werden nur Teilbereiche bearbeitet, so erfolgt eine Anrechnung in einem angemessenen Verhältnis.Die Beauftragung der Planungsleistungen erfolgt ab Leistungsphase 2, da die für die Grundlagenermittlung (Leistungsphase 1) zu erbringenden Leistungen durch die Auslobungsunterlagen als abgegolten gelten. Die Wettbewerbsteilnehmer verpflichten sich mit der Teilnahme am Wettbewerbsverfahren, im Falle der Beauftragung die zuvor genannten Leistungen zu erbringen. Vorgesehener Zeitplan (Änderungen möglich),Ende Bewerbungsfrist 22.6.2016, 12:00 Uhr (Posteingang),Eröffnungstermin 22.6.2016, 14:00 Uhr,Auswahl der Teilnehmer 4.7.2016,Teilnahmebestätigung bis 5.7.2016,Freischaltung der Auslobungsunterlagen 6.7.2016,Kolloquium 8.7.2016,Abgabe Wettbewerbsunterlagen 19.08.2016 (Poststempel) (oder persönliche Einreichung bis 16:00 Uhr beim betreuenden Büro),Abgabe Modelle 26.8.2016 (Poststempel) (oder persönliche Einreichung bis 16:00 Uhr beim betreuenden Büro),Preisgericht 21.9.2016,Beauftragung November 2016,Baubeginn Mai 2017,Fertigstellung 3. Quartal 2018.
VI.3) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.3.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer Rheinland Spruchkörper Düsseldorf Am Bonneshof 3540474 Düsseldorf Deutschland E-Mail: vergabekammer@brd.nrw.de Telefon: +49 211475-3053 Internet-Adresse: www.brd.nrw.de/organisation/vergabekammerFax: +49 211475-3989 Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren Vergabekammer Rheinland Spruchkörper Düsseldorf Am Bonneshof 35 40474 Düsseldorf Deutschland E-Mail: vergabekammer@brd.nrw.de Telefon: +49 211475-3053 Internet-Adresse: www.brd.nrw.de/organisation/vergabekammer Fax: +49 211475-3989
VI.3.2) Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Es wird darauf hingewiesen, dass der Nachprüfungsantrag gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB unzulässig ist, wenn nach Mitteilung des Auftraggebers, dass einer Rüge nicht abgeholfen wird, nicht binnen 15 Kalendertagen nach Eingang dieser Mitteilung die Vergabekammer angerufen wird.
VI.3.3) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteiltVergabekammer Rheinland Spruchkörper Düsseldorf Am Bonneshof 3540474 Düsseldorf Deutschland E-Mail: vergabekammer@brd.nrw.de Telefon: +49 211475-3053 Internet-Adresse: www.brd.nrw.de/organisation/vergabekammer Fax: +49 211475-3989
VI.4) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
7.6.2016

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