- Dokumentation des Wettbewerbs
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Veröffentlicht als:
- Dokumentation
- wa-ID
- wa-2021439
- Tag der Veröffentlichung
- 23.08.2017
- Aktualisiert am
- 11.02.2021
- Verfahrensart
- Nicht offener Wettbewerb
- Teilnehmer
- Arbeitsgemeinschaften aus Architekt*innen, Landschaftsarchitekt*innen und Stadtplaner*innen
- Beteiligung
- 11 Arbeiten
- Auslober
- Stadt Rodgau
- Koordination
- post welters + partner mbB Architekten & Stadtplaner BDA/SRL, Dortmund
- Bewerbungsschluss
- 24.02.2017
- Abgabetermin Pläne
- 09.05.2017
- Preisgerichtssitzung
- 07.06.2017
Verfahrensart
Nicht offener Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem EWR-offenen Bewerbungsverfahren zur Auslosung von 12 Teilnehmern sowie 3 Zuladungen
Wettbewerbsaufgabe
Die Stadt Rodgau beabsichtigt, am westlichen Rand des Stadtgebiets das größte Wohnbaugebiet zu entwickeln, um die weiterhin erhöhte Nachfrage nach Wohnbauflächen im Stadtgebiet zu decken. Der Standort zwischen den Stadtteilen Jügesheim und Hainhausen stellt dabei einen attraktiven Wohnstandort dar.
Für die ca. 46 ha große Grundstücksfl.che, wird ein Nutzungs- und Bebauungskonzept mit einer hohen städtebaulichen Qualität erwartet. Es gilt, ein lebendiges Stadtquartier zu entwickeln, das unterschiedliche Wohnformen zulässt und eine hohe Wohnqualität für verschiedenste Zielgruppen bietet. Hierbei soll ein wirtschaftlich tragfähiges Konzept sowohl bezahlbaren Wohnraum schaffen, als auch energetische Wohnkonzepte realisieren, die über den Standard der aktuellen Energieeinsparverordnung hinausreichen.
Bei dem Gelände handelt es sich überwiegend um landwirtschaftlich genutzte Flächen, die im Norden mit einem landwirtschaftlichen Betrieb abschließen. Die Wohnbebauung Jügesheim, die sich im Süden anschließt, ist von 1- bis 2-geschossigen Wohnhäusern geprägt. Das aktuell entwickelte Wohngebiet „Hainhausen West“ befindet sich im Norden. Dort sollen laut Bebauungsplan in offener Bauweise 2- bis 3-geschossige Wohnhäuser entstehen. Da sich das Plangebiet im Einzugsbereich zweier S-Bahn-Haltepunkte befindet, sind somit mind. 45 und bis zu 60 Wohneinheiten je ha zu realisieren.
Gesucht wird ein familienfreundliches Gesamtkonzept, das folgende Zielgruppen ansprechen kann: Alleinerziehende, Paare, Singles sowie größere und kleinere Familien.
Für das Plangebiet sind Gebäudetypologien mit bis zu 3 Vollgeschossen + Dach vorgesehen.
Es ist von folgenden Anteilen an der Nettobaulandfläche auszugehen:
40-60 % (verdichtete) Einfamilienhäuser
40-60 % Geschosswohnungsbau.
Von Seiten der Stadt Rodgau bestehen für das Plangebiet folgende Festlegungen:
30 % der Wohneinheiten sind als „Bezahlbarer Wohnraum“ zu realisieren, mindestens 15 % sind dem über den aktuellen EnEV-Standard hinausgehenden Bauen vorbehalten.
Competition assignment
A large residential development shall be planned on 46 ha located between two S-Bahn stations. 2 to 3-storey residential buildings shall be built with at least 45 up to 60 residential units per ha.
The pogram is divided in 40-60% (compacted) detached houses and 40-60% apartment buildings. 30% of the residential units shall be „payable housing“, at least 15% shall be buildings beyond the EnEV standard.
Fachpreisrichter
Prof. Christa Reicher, Aachen (Vors.)
Heiko Freckmann, Stadt Rodgau
Hiltrud Maria Lintel, Düsseldorf
Jutta Lusert, Stadt Rodgau
Prof. Dr. Franz Pesch, Dortmund
Prof. Rolf Egon Westerheide, Aachen
Sachpreisrichter
Jürgen Hoffmann, Bürgermeister, Stadt Rodgau
Winfried B. Sahm, Stadtrat, Stadt Rodgau
Michael Schü.ler, Erster Stadtrat, Stadt Rodgau
Stefan Jaud, Stadt Rodgau
Frank-Ulrich Lenz, Stadt Rodgau
Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt, die Arbeit des 1. Preises mit den weiteren Leistungen zu beauftragen.
Nicht offener Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem EWR-offenen Bewerbungsverfahren zur Auslosung von 12 Teilnehmern sowie 3 Zuladungen
Wettbewerbsaufgabe
Die Stadt Rodgau beabsichtigt, am westlichen Rand des Stadtgebiets das größte Wohnbaugebiet zu entwickeln, um die weiterhin erhöhte Nachfrage nach Wohnbauflächen im Stadtgebiet zu decken. Der Standort zwischen den Stadtteilen Jügesheim und Hainhausen stellt dabei einen attraktiven Wohnstandort dar.
Für die ca. 46 ha große Grundstücksfl.che, wird ein Nutzungs- und Bebauungskonzept mit einer hohen städtebaulichen Qualität erwartet. Es gilt, ein lebendiges Stadtquartier zu entwickeln, das unterschiedliche Wohnformen zulässt und eine hohe Wohnqualität für verschiedenste Zielgruppen bietet. Hierbei soll ein wirtschaftlich tragfähiges Konzept sowohl bezahlbaren Wohnraum schaffen, als auch energetische Wohnkonzepte realisieren, die über den Standard der aktuellen Energieeinsparverordnung hinausreichen.
Bei dem Gelände handelt es sich überwiegend um landwirtschaftlich genutzte Flächen, die im Norden mit einem landwirtschaftlichen Betrieb abschließen. Die Wohnbebauung Jügesheim, die sich im Süden anschließt, ist von 1- bis 2-geschossigen Wohnhäusern geprägt. Das aktuell entwickelte Wohngebiet „Hainhausen West“ befindet sich im Norden. Dort sollen laut Bebauungsplan in offener Bauweise 2- bis 3-geschossige Wohnhäuser entstehen. Da sich das Plangebiet im Einzugsbereich zweier S-Bahn-Haltepunkte befindet, sind somit mind. 45 und bis zu 60 Wohneinheiten je ha zu realisieren.
Gesucht wird ein familienfreundliches Gesamtkonzept, das folgende Zielgruppen ansprechen kann: Alleinerziehende, Paare, Singles sowie größere und kleinere Familien.
Für das Plangebiet sind Gebäudetypologien mit bis zu 3 Vollgeschossen + Dach vorgesehen.
Es ist von folgenden Anteilen an der Nettobaulandfläche auszugehen:
40-60 % (verdichtete) Einfamilienhäuser
40-60 % Geschosswohnungsbau.
Von Seiten der Stadt Rodgau bestehen für das Plangebiet folgende Festlegungen:
30 % der Wohneinheiten sind als „Bezahlbarer Wohnraum“ zu realisieren, mindestens 15 % sind dem über den aktuellen EnEV-Standard hinausgehenden Bauen vorbehalten.
Competition assignment
A large residential development shall be planned on 46 ha located between two S-Bahn stations. 2 to 3-storey residential buildings shall be built with at least 45 up to 60 residential units per ha.
The pogram is divided in 40-60% (compacted) detached houses and 40-60% apartment buildings. 30% of the residential units shall be „payable housing“, at least 15% shall be buildings beyond the EnEV standard.
Fachpreisrichter
Prof. Christa Reicher, Aachen (Vors.)
Heiko Freckmann, Stadt Rodgau
Hiltrud Maria Lintel, Düsseldorf
Jutta Lusert, Stadt Rodgau
Prof. Dr. Franz Pesch, Dortmund
Prof. Rolf Egon Westerheide, Aachen
Sachpreisrichter
Jürgen Hoffmann, Bürgermeister, Stadt Rodgau
Winfried B. Sahm, Stadtrat, Stadt Rodgau
Michael Schü.ler, Erster Stadtrat, Stadt Rodgau
Stefan Jaud, Stadt Rodgau
Frank-Ulrich Lenz, Stadt Rodgau
Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt, die Arbeit des 1. Preises mit den weiteren Leistungen zu beauftragen.