- Dokumentation des Wettbewerbs
- Dokumentation des realisierten Projekts:
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Veröffentlicht als:
- Dokumentation
- Zwischenbericht
- Weiterverfolgt
- wa-ID
- wa-2007959
- Tag der Veröffentlichung
- 11.03.2004
- Aktualisiert am
- 01.10.2011
- Verfahrensart
- Nicht offener Wettbewerb
- Teilnehmer
- Freischaffende, angestellte und beamtete Architekten
- Beteiligung
- 138 Arbeiten
- Auslober
- Land Hessen
- Koordination
- ANP – Architektur- und Planungsges. mbH, Kassel
- Abgabetermin Pläne
- 06.02.2004
- Abgabetermin Modell
- 20.02.2004
- Preisgerichtssitzung
- 11.03.2004
- Fertigstellung
- 08/2010
Verfahrensart
Einstufiger, einphasiger Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem EWR-offenen Bewerbungsverfahren zur Auswahl von 20 Architekten
Wettbewerbsaufgabe
Das Quartier am Holländischen Platz ist das Herzstück der Universität Kassel. Dieses ca. 12 ha große Gebiet auf dem ehemaligen Gelände des Lokomotivherstellers Henschel ist eng mit den angrenzenden Stadtquartieren verzahnt. An der Peripherie des Universitätsquartiers bietet das Wettbewerbsgrundstück die Chance, die bauliche Ausformung der Hochschule zu arrondieren und einen angemessenen südlichen Schlussstein zu setzen. Geplant ist ein Neubau für die Erziehungs-, Sprach- und Wirtschaftswissenschaften, der die Gelegenheit eröffnet, den innerstädtischen Standort der Universität konsequent weiter auszubauen, das Universitätsquartier zu komplettieren und zugleich über ein bauliches Merkzeichen seine Wahrnehmbarkeit im städtischen Kontext zu stärken. Gesucht wird eine Lösung, die ein architektonisch herausragendes und dabei hoch funktionsfähiges, zukunftsoffenes und wirtschaftliches Entwurfskonzept bietet. Bei dem Neubau handelt es sich grundsätzlich um ein nutzungsneutrales Bürogebäude für Hochschulzwecke. Ziel ist eine variable Raumnutzung, die neue Schwerpunktsetzungen und Fächerkombinationen von Studium und Lehre ebenso problemlos ermöglichen soll wie Um- und Neubelegungen, die durch Umorganisation und Forschungsaktivitäten erforderlich werden können.
Das Raumprogramm gliedert sich u.a. in:
Sprachwissenschaften 2.288 m²
Psychologie 506 m²
Wirtschaftswissenschaften 1.548 m²
Mathematik 355 m²
Erziehungswissenschaften (2.BA) 1.730 m²
Auf dem Plangrundstück existiert keinerlei Baubestand. Unmittelbar angrenzend befindet sich jedoch das Gebäude Technik III/1.BA mit der historischen Fassade. An dieses Gebäude kann nicht angebaut werden.
Preisrichter
Prof. Zvonko Turkali, Frankfurt / Hannover (Vors.)
Prof. Kees Christiaanse, Rotterdam/Zürich
Harald Clausen, Hess. Min. der Finanzen
Prof. Dr. Rolf-Dieter Postlep, Universität Kassel
Bernd Streitberger, Stadtentwicklung, Köln
Verena Trojan, Darmstadt
Klaus Wagner, Hess. Min. für Wiss. und Kunst
Stellv.: Dr. Hans Gädeke, Universität Kassel
Martin Haubs, Oberfinanzdirektion, Frankfurt
Prof. Hans-Joachim Neukäter, HBA Kassel
Till Schneider, Frankfurt
Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt dem Auslober einstimmig, die mit dem 1. Preis ausgezeichnete Arbeit der weiteren Planung zu beauftragen.
Einstufiger, einphasiger Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem EWR-offenen Bewerbungsverfahren zur Auswahl von 20 Architekten
Wettbewerbsaufgabe
Das Quartier am Holländischen Platz ist das Herzstück der Universität Kassel. Dieses ca. 12 ha große Gebiet auf dem ehemaligen Gelände des Lokomotivherstellers Henschel ist eng mit den angrenzenden Stadtquartieren verzahnt. An der Peripherie des Universitätsquartiers bietet das Wettbewerbsgrundstück die Chance, die bauliche Ausformung der Hochschule zu arrondieren und einen angemessenen südlichen Schlussstein zu setzen. Geplant ist ein Neubau für die Erziehungs-, Sprach- und Wirtschaftswissenschaften, der die Gelegenheit eröffnet, den innerstädtischen Standort der Universität konsequent weiter auszubauen, das Universitätsquartier zu komplettieren und zugleich über ein bauliches Merkzeichen seine Wahrnehmbarkeit im städtischen Kontext zu stärken. Gesucht wird eine Lösung, die ein architektonisch herausragendes und dabei hoch funktionsfähiges, zukunftsoffenes und wirtschaftliches Entwurfskonzept bietet. Bei dem Neubau handelt es sich grundsätzlich um ein nutzungsneutrales Bürogebäude für Hochschulzwecke. Ziel ist eine variable Raumnutzung, die neue Schwerpunktsetzungen und Fächerkombinationen von Studium und Lehre ebenso problemlos ermöglichen soll wie Um- und Neubelegungen, die durch Umorganisation und Forschungsaktivitäten erforderlich werden können.
Das Raumprogramm gliedert sich u.a. in:
Sprachwissenschaften 2.288 m²
Psychologie 506 m²
Wirtschaftswissenschaften 1.548 m²
Mathematik 355 m²
Erziehungswissenschaften (2.BA) 1.730 m²
Auf dem Plangrundstück existiert keinerlei Baubestand. Unmittelbar angrenzend befindet sich jedoch das Gebäude Technik III/1.BA mit der historischen Fassade. An dieses Gebäude kann nicht angebaut werden.
Preisrichter
Prof. Zvonko Turkali, Frankfurt / Hannover (Vors.)
Prof. Kees Christiaanse, Rotterdam/Zürich
Harald Clausen, Hess. Min. der Finanzen
Prof. Dr. Rolf-Dieter Postlep, Universität Kassel
Bernd Streitberger, Stadtentwicklung, Köln
Verena Trojan, Darmstadt
Klaus Wagner, Hess. Min. für Wiss. und Kunst
Stellv.: Dr. Hans Gädeke, Universität Kassel
Martin Haubs, Oberfinanzdirektion, Frankfurt
Prof. Hans-Joachim Neukäter, HBA Kassel
Till Schneider, Frankfurt
Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt dem Auslober einstimmig, die mit dem 1. Preis ausgezeichnete Arbeit der weiteren Planung zu beauftragen.