- Dokumentation des Wettbewerbs
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Veröffentlicht als:
- Kurzergebnis
- wa-ID
- wa-2031323
- Tag der Veröffentlichung
- 06.04.2021
- Aktualisiert am
- 01.04.2022
- Verfahrensart
- Nicht offener Wettbewerb
- Zulassungsbereich
-
EWG
- Teilnehmer
- Architekt*innen mit Landschaftsarchitekt*innen
- Beteiligung
- 15 Arbeiten
- Auslober
- Staatliches Bauamt Erlangen-Nürnberg
- Bewerbungsschluss
- 06.05.2021
- Abgabetermin Pläne
- 05.10.2021
- Abgabetermin Modell
- 19.10.2021
- Preisgerichtssitzung
- 09.12.2021
- 2. Preisgerichtssitzung
- 10.12.2021
Verfahrensart
Nicht offener Relisierungswettbewerb VgV/RPW 2013
Wettbewerbsaufgabe
Die Einrichtungen der Philosophischen Fakultät und FB Theologie der FAU Erlangen-Nürnberg sind derzeit auf verschiedene sanierungsbedürftige Gebäude verteilt. Mit dem Erwerb des Himbeerpalastes (ehemals Siemens) soll nun mit der Zusammenlegung der Philosophischen Fakultät und FB Theologie eine räumliche Neuordnung erfolgen. Der aus den 1950er-Jahren stammende denkmalgeschützte Gebäudekomplex mit ca. 23.000 m² Gesamtnutzfläche soll den südlichen Abschluss der geplanten neuen Wissenschaftsachse im Zentrum von Erlangen bilden und auf 29.500 m² erweitert werden. Es ist geplant mit der notwendigen Erweiterung, Umbau und Sanierung des Himbeerpalastes, die Philosophische Fakultät und FB Theologie, Zentrale wissenschaftliche und universitäre Einrichtungen, eine Mensateria und eine Universitätsbibliothek (ca. 8.800 m²) unterzubringen. Die universitätseigenen Freianlagen stehen mit den angrenzenden Straßen in direktem Bezug zum öffentlichen Stadtraum und sind innerhalb der Blockstruktur integrativer Bestandteil des Hochbaus.
Fachpreisrichter*innen
Prof. Eckhard Gerber, Architekt (Vorsitz)
MRin Regina Gerken, Bayerisches Staatsministerium für Wohnen, Bau u. Verkehr
Prof. Peter Haimerl, Architekt
Luisa Hutton, Architektin
LBD Dieter Maußner, Staatliches Bauamt Erlangen-Nürnberg
Till Rehwaldt, Landschaftsarchitekt
Josef Weber, Baureferent
Prof. Tobias Wulf, Architekt
Sachpreisrichter
MR Philipp Holzheid, Bayerisches Staatsministerium für Wissenschaft u. Kunst
RAR Johannes Kett, Bayerisches Staatsministerium der Finanzen und für Heimat
Prof. Dr. Rainer Trinczek, Dekan Philosophische Fakultät der FAU Erlangen-Nürnberg
BM Jörg Volleth, 2. Bürgermeister Stadt Erlangen
Christian Zens, Kanzler der FAU Erlangen-Nürnberg
Empfehlung des Preisgerichts
Das Preisgericht empfiehlt dem Auslober einstimmig, die Arbeit Tarnzahl 1001 (1. Preis) unter Einarbeitung von Kritik und Anregungen der weiteren Bearbeitung zu Grunde zu legen und dieses Votum im VGV-Verfahren mindestens mit dem in der Auslobung festgelegten Prozentsatz einzubringen.
Nicht offener Relisierungswettbewerb VgV/RPW 2013
Wettbewerbsaufgabe
Die Einrichtungen der Philosophischen Fakultät und FB Theologie der FAU Erlangen-Nürnberg sind derzeit auf verschiedene sanierungsbedürftige Gebäude verteilt. Mit dem Erwerb des Himbeerpalastes (ehemals Siemens) soll nun mit der Zusammenlegung der Philosophischen Fakultät und FB Theologie eine räumliche Neuordnung erfolgen. Der aus den 1950er-Jahren stammende denkmalgeschützte Gebäudekomplex mit ca. 23.000 m² Gesamtnutzfläche soll den südlichen Abschluss der geplanten neuen Wissenschaftsachse im Zentrum von Erlangen bilden und auf 29.500 m² erweitert werden. Es ist geplant mit der notwendigen Erweiterung, Umbau und Sanierung des Himbeerpalastes, die Philosophische Fakultät und FB Theologie, Zentrale wissenschaftliche und universitäre Einrichtungen, eine Mensateria und eine Universitätsbibliothek (ca. 8.800 m²) unterzubringen. Die universitätseigenen Freianlagen stehen mit den angrenzenden Straßen in direktem Bezug zum öffentlichen Stadtraum und sind innerhalb der Blockstruktur integrativer Bestandteil des Hochbaus.
Fachpreisrichter*innen
Prof. Eckhard Gerber, Architekt (Vorsitz)
MRin Regina Gerken, Bayerisches Staatsministerium für Wohnen, Bau u. Verkehr
Prof. Peter Haimerl, Architekt
Luisa Hutton, Architektin
LBD Dieter Maußner, Staatliches Bauamt Erlangen-Nürnberg
Till Rehwaldt, Landschaftsarchitekt
Josef Weber, Baureferent
Prof. Tobias Wulf, Architekt
Sachpreisrichter
MR Philipp Holzheid, Bayerisches Staatsministerium für Wissenschaft u. Kunst
RAR Johannes Kett, Bayerisches Staatsministerium der Finanzen und für Heimat
Prof. Dr. Rainer Trinczek, Dekan Philosophische Fakultät der FAU Erlangen-Nürnberg
BM Jörg Volleth, 2. Bürgermeister Stadt Erlangen
Christian Zens, Kanzler der FAU Erlangen-Nürnberg
Empfehlung des Preisgerichts
Das Preisgericht empfiehlt dem Auslober einstimmig, die Arbeit Tarnzahl 1001 (1. Preis) unter Einarbeitung von Kritik und Anregungen der weiteren Bearbeitung zu Grunde zu legen und dieses Votum im VGV-Verfahren mindestens mit dem in der Auslobung festgelegten Prozentsatz einzubringen.
30/04/2021 S84
Deutschland-Erlangen: Dienstleistungen von Architekturbüros bei Gebäuden
2021/S 084-217484
Berichtigung
Bekanntmachung über Änderungen oder zusätzliche Angaben
Dienstleistungen
(Supplement zum Amtsblatt der Europäischen Union, 2021/S 065-168179) Rechtsgrundlage:Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
/Auftraggeber
I.1) Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Staatliches Bauamt Erlangen-Nürnberg
Postanschrift: Bohlenplatz 18
Ort: Erlangen
NUTS-Code: DE252 Erlangen, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 91054
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Staatliches Bauamt Erlange-Nürnberg/ Technische Geschäftsleitung
E-Mail: fbt@stbaer.bayern.de
Telefon: +49 9113507-198
Fax: +49 9113507-294
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.stbaer.bayern.de
Adresse des Beschafferprofils: www.stbaer.bayern.de/service/information_fuer_auftragnehmer/planungswettbewerbe/
Abschnitt II: Gegenstand
II.1) Umfang der Beschaffung
II.1.1) Bezeichnung des Auftrags:
Geisteswissenschaftl. Zentrum Erlangen (GWZ-ER) FAU Erlangen-Nürnberg Erweiterungsneubau, Umbau und Sanierung Himbeerpalast, Planungswettbewerb VgV/ RPW 2013 für Architekten u. Landschaftsarchitekten
II.1.2) CPV-Code Hauptteil
71221000 Dienstleistungen von Architekturbüros bei Gebäuden
II.1.3) Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4) Kurze Beschreibung:
Kurzbeschreibung der Wettbewerbsaufgabe:
Die Einrichtungen der Philosophischen Fakultät und Fachbereich Theologie der FAU Erlangen-Nürnberg sind derzeit in einem weit verzweigten Netz verschiedener sanierungsbedürftiger Gebäude/Gebäudekomplexe verteilt. Die sogenannte „Bilokalität“ (Erlangen-Nürnberg) erzeugt eine institutionelle wie räumliche Trennung.
Mit dem Erwerb des Himbeerpalastes (ehemals Siemens) durch den Freistaat Bayern soll nun mit der Zusammenlegung der Philosophischen Fakultät und Fachbereich Theologie als Teil des Geisteswissenschaftlichen Zentrums Erlangen (GWZ-ER) der FAU Erlangen-Nürnberg eine räumliche Neuordnung erfolgen. Der aus den 50er Jahren stammende denkmalgeschützte Gebäudekomplex mit derzeit ca. 23 000 m² Gesamtnutzfläche (NUF 1-7) soll den südlichen Abschluss der geplanten neuen Wissenschaftsachse im Zentrum von Erlangen bilden und auf die für das GWZ-ER benötigte Gesamtnutzfläche von 29 500 m² erweitert werden. Es ist geplant mit der notwendigen Erweiterung, Umbaus und Sanierung des Himbeerpalastes, die Philosophische Fakultät und Fachbereich Theologie, Zentrale wissenschaftliche und universitäre Einrichtungen, eine Mensateria und eine Universitätsbibliothek unterzubringen. Die Universitätsbibliothek nimmt dabei eine Nutzfläche von ca. 8 800 m² ein. Die universitätseigenen Freianlagen stehen mit den angrenzenden Straßen in direktem Bezug zum öffentlichen Stadtraum und sind innerhalb der Blockstruktur des Himbeerpalastes integrativer Bestandteil des Hochbaus.
Im Rahmen dieses Planungswettbewerbes sollen für das neue Geisteswissenschaftliche Zentrum Erlangen umsetzbare, attraktive und identitätsstiftende Lösungen zu Sanierung, Umbau und Erweiterungsneubau des Himbeerpalastes, sowie der dazugehörigen universitätseigenen Freianlagen, erarbeitet werden.
Verfahren:
In einem Auswahlverfahren nach § 71 Abs. 3 VgV i. V. m. § 3 Abs. 3 RPW 2013 werden die Teilnehmer*innen für den Wettbewerb ermittelt. Hierfür werden als Höchstzahl 20 Teilnehmer*innen zugelassen, die die für das Auswahlverfahren vorgegebenen Auswahlkriterien (siehe III.1.10) erfüllen. Vom Ausrichter werden 5 von max. 20 Teilnehmer*innen, welche ebenfalls vorbenannte Auswahlkriterien erfüllen, gesetzt (siehe auch IV.1.7). Übersteigt die nach Prüfung verbleibende Bewerberanzahl die nach IV 1.2) zugelassene Höchstzahl der Teilnehmer*innen, entscheidet gemäß §3 Abs. 3 RPW das Los.
Die Wettbewerbsaufgabe ist durch Berufsangehörige der unter II. 1.1 genannten Disziplinen – Architekt*innen in Zusammenarbeit mit Landschaftsarchitekt*innen – zu bearbeiten (siehe auch III.2.1). Die Beteiligung von weiteren Fachplaner*innen ist nur als Fachberater*innen und nicht als Mitverfasser*innen möglich.
Der Ausrichter (Auftraggeber) wird, sobald die dem Wettbewerb zugrundeliegende Aufgabe realisiert wird und sofern kein wichtiger Grund der Beauftragung entgegensteht, ein Verhandlungsverfahren nach VgV mit allen Preisträger*innen durchführen und vorbehaltlich der Bewertung und Entscheidung des Preisgerichtes, eine*n Preisträger*in (Architekt*innen + Landschaftsarchitekt*innen) mit den Planungsleistungen nach §34 HOAI (Objektplanung Gebäude) und §39 HOAI (Objektplanung Freianlagen) beauftragen.
Vertragsgrundlage werden die Vertragsmuster (VHF Bayern), die unter folgendem Link eingesehen werden können: www.stmb.bayern.de/buw/bauthemen/vergabeundvertragswesen/freiberuflichedienstleistungen/index.php#link_4
Der Ausrichter (Auftraggeber) wird stufenweise, beginnend mit Stufe 1B (LPH2), mindestens die Planungsleistungen der Leistungsphasen 2-5 nach HOAI beauftragen, sofern jeweils kein wichtiger Grund gegen eine Weiterbeauftragung spricht. Der Auftraggeber beabsichtigt darüber hinaus, den*die Auftragnehmer*in mit weiteren Leistungsphasen (LPH 6-9) und soweit erforderlich mit Besonderen Leistungen zu beauftragen.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
27/04/2021
VI.6) Referenz der ursprünglichen Bekanntmachung
Bekanntmachungsnummer im ABl.: 2021/S 065-168179
Abschnitt VII: Änderungen
VII.1) Zu ändernde oder zusätzliche Angaben
VII.1.2) In der ursprünglichen Bekanntmachung zu berichtigender Text
Abschnitt Nummer: IV.1.7)
Stelle des zu berichtigenden Textes: Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer:
Anstatt:
4. Snøhetta/Oslo (N) eigene Landschaftsarchitekten*innen
muss es heißen:
4, gmp – Architekten von Gerkan, Marg und Partner / Berlin (D) PLANORAMA Landschaftsarchitektur / Berlin (D)
VII.2) Weitere zusätzliche Informationen:
---
13/04/2021 S71
Deutschland-Erlangen: Dienstleistungen von Architekturbüros bei Gebäuden
2021/S 071-181867
Berichtigung
Bekanntmachung über Änderungen oder zusätzliche Angaben
Dienstleistungen
(Supplement zum Amtsblatt der Europäischen Union, 2021/S 065-168179) Rechtsgrundlage:Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
/Auftraggeber
I.1) Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Staatliches Bauamt Erlangen-Nürnberg
Postanschrift: Bohlenplatz 18
Ort: Erlangen
NUTS-Code: DE252 Erlangen, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 91054
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Staatliches Bauamt Erlange-Nürnberg/ Technische Geschäftsleitung
E-Mail: fbt@stbaer.bayern.de
Telefon: +49 9113507-198
Fax: +49 9113507-294
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.stbaer.bayern.de
Adresse des Beschafferprofils: www.stbaer.bayern.de/service/information_fuer_auftragnehmer/planungswettbewerbe/
Abschnitt II: Gegenstand
II.1) Umfang der Beschaffung
II.1.1) Bezeichnung des Auftrags:
Geisteswissenschaftl. Zentrum Erlangen (GWZ-ER) FAU Erlangen-Nürnberg Erweiterungsneubau, Umbau und Sanierung Himbeerpalast, Planungswettbewerb VgV/ RPW 2013 für Architekten u. Landschaftsarchitekten
II.1.2) CPV-Code Hauptteil
71221000 Dienstleistungen von Architekturbüros bei Gebäuden
II.1.3) Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4) Kurze Beschreibung:
Kurzbeschreibung der Wettbewerbsaufgabe:
Die Einrichtungen der Philosophischen Fakultät und Fachbereich Theologie der FAU Erlangen-Nürnberg sind derzeit in einem weit verzweigten Netz verschiedener sanierungsbedürftiger Gebäude/Gebäudekomplexe verteilt. Die sogenannte „Bilokalität“ (Erlangen-Nürnberg) erzeugt eine institutionelle wie räumliche Trennung.
Mit dem Erwerb des Himbeerpalastes (ehemals Siemens) durch den Freistaat Bayern soll nun mit der Zusammenlegung der Philosophischen Fakultät und Fachbereich Theologie als Teil des Geisteswissenschaftlichen Zentrums Erlangen (GWZ-ER) der FAU Erlangen-Nürnberg eine räumliche Neuordnung erfolgen. Der aus den 50er Jahren stammende denkmalgeschützte Gebäudekomplex mit derzeit ca. 23 000 m² Gesamtnutzfläche (NUF 1-7) soll den südlichen Abschluss der geplanten neuen Wissenschaftsachse im Zentrum von Erlangen bilden und auf die für das GWZ-ER benötigte Gesamtnutzfläche von 29 500m² erweitert werden. Es ist geplant mit der notwendigen Erweiterung, Umbaus und Sanierung des Himbeerpalastes, die Philosophische Fakultät und Fachbereich Theologie, Zentrale wissenschaftliche und universitäre Einrichtungen, eine Mensateria und eine Universitätsbibliothek unterzubringen. Die Universitätsbibliothek nimmt dabei eine Nutzfläche von ca. 8 800m² ein. Die universitätseigenen Freianlagen stehen mit den angrenzenden Straßen in direktem Bezug zum öffentlichen Stadtraum und sind innerhalb der Blockstruktur des Himbeerpalastes integrativer Bestandteil des Hochbaus.
Im Rahmen dieses Planungswettbewerbes sollen für das neue Geisteswissenschaftliche Zentrum Erlangen umsetzbare, attraktive und identitätsstiftende Lösungen zu Sanierung, Umbau und Erweiterungsneubau des Himbeerpalastes, sowie der dazugehörigen universitätseigenen Freianlagen, erarbeitet werden.
Verfahren:
In einem Auswahlverfahren nach § 71 Abs. 3 VgV i. V. m. § 3 Abs. 3 RPW 2013 werden die Teilnehmer*innen für den Wettbewerb ermittelt. Hierfür werden als Höchstzahl 20 Teilnehmer*innen zugelassen, die die für das Auswahlverfahren vorgegebenen Auswahlkriterien (siehe III.1.10) erfüllen. Vom Ausrichter werden 5 von max. 20 Teilnehmer*innen, welche ebenfalls vorbenannte Auswahlkriterien erfüllen, gesetzt (siehe auch IV.1.7). Übersteigt die nach Prüfung verbleibende Bewerberanzahl die nach IV 1.2) zugelassene Höchstzahl der Teilnehmer*innen, entscheidet gemäß §3 Abs. 3 RPW das Los.
Die Wettbewerbsaufgabe ist durch Berufsangehörige der unter II.1.1) genannten Disziplinen – Architekt*innen in Zusammenarbeit mit Landschaftsarchitekt*innen – zu bearbeiten (siehe auch III.2.1). Die Beteiligung von weiteren Fachplaner*innen ist nur als Fachberater*innen und nicht als Mitverfasser*innen möglich.
Der Ausrichter (Auftraggeber) wird, sobald die dem Wettbewerb zugrundeliegende Aufgabe realisiert wird und sofern kein wichtiger Grund der Beauftragung entgegensteht, ein Verhandlungsverfahren nach VgV mit allen Preisträger*innen durchführen und vorbehaltlich der Bewertung und Entscheidung des Preisgerichtes, eine*n Preisträger*in (Architekt*innen + Landschaftsarchitekt*innen) mit den Planungsleistungen nach §34 HOAI (Objektplanung Gebäude) und §39 HOAI (Objektplanung Freianlagen) beauftragen.
Vertragsgrundlage werden die Vertragsmuster (VHF Bayern), die unter folgendem Link eingesehen werden können: www.stmb.bayern.de/buw/bauthemen/vergabeundvertragswesen/freiberuflichedienstleistungen/index.php#link_4
Der Ausrichter (Auftraggeber) wird stufenweise, beginnend mit Stufe 1B (LPH2), mindestens die Planungsleistungen der Leistungsphasen 2-5 nach HOAI beauftragen, sofern jeweils kein wichtiger Grund gegen eine Weiterbeauftragung spricht. Der Auftraggeber beabsichtigt darüber hinaus, den*die Auftragnehmer*in mit weiteren Leistungsphasen (LPH 6-9) und soweit erforderlich mit Besonderen Leistungen zu beauftragen.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
08/04/2021
VI.6) Referenz der ursprünglichen Bekanntmachung
Bekanntmachungsnummer im ABl.: 2021/S 065-168179
Abschnitt VII: Änderungen
VII.1) Zu ändernde oder zusätzliche Angaben
VII.1.2) In der ursprünglichen Bekanntmachung zu berichtigender Text
Abschnitt Nummer: I.3)
Stelle des zu berichtigenden Textes: Kommunikation
Anstatt:
muss es heißen:
[[Ergänzung zu I.3) Kommunikation:]]
Rückfragen:
Rückfragen können schriftlich (per E- Mail) bis 29.4.2021 gestellt werden, an: fbt@stbaer.bayern.de
Die gesammelten Fragen und Antworten können unter dem Link:
www.stbaer.bayern.de/service/information_fuer_auftragnehmer/planungswettbewerbe/index.html abgerufen werden.
Die Rückfragenbeantwortungsliste wird ständig aktualisiert.
Alle interessierten Bewerber*innen können sich eigenständig unter dem genannten Link über die Aktualisierung informieren.
VII.2) Weitere zusätzliche Informationen:
---
02/04/2021 S65
Deutschland-Erlangen: Dienstleistungen von Architekturbüros bei Gebäuden
2021/S 065-168179
Wettbewerbsbekanntmachung
Rechtsgrundlage:Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
/Auftraggeber
I.1) Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Staatliches Bauamt Erlangen-Nürnberg
Postanschrift: Bohlenplatz 18
Ort: Erlangen
NUTS-Code: DE252 Erlangen, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 91054
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Staatliches Bauamt Erlange-Nürnberg/Technische Geschäftsleitung
E-Mail: fbt@stbaer.bayern.de
Telefon: +49 9113507-198
Fax: +49 9113507-294
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.stbaer.bayern.de
Adresse des Beschafferprofils: www.stbaer.bayern.de/service/information_fuer_auftragnehmer/planungswettbewerbe/
I.3) Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: www.stbaer.bayern.de/service/information_fuer_auftragnehmer/planungswettbewerbe/
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an folgende Anschrift:
Offizielle Bezeichnung: Staatliches Bauamt Erlangen-Nürnberg/Kennwort: Planungswettbewerb Himbeerpalast
Postanschrift: Bucher Str. 30
Ort: Nürnberg
Postleitzahl: 90408
Land: Deutschland
E-Mail: fbt@stbaer.bayern.de
NUTS-Code: DE254 Nürnberg, Kreisfreie Stadt
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.stbaer.bayern.de
I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5) Haupttätigkeit(en)
Andere Tätigkeit: Hochbau
Abschnitt II: Gegenstand
II.1) Umfang der Beschaffung
II.1.1) Bezeichnung des Auftrags:
Geisteswissenschaftl. Zentrum Erlangen (GWZ-ER) FAU Erlangen-Nürnberg Erweiterungsneubau, Umbau und Sanierung Himbeerpalast, Planungswettbewerb VgV/RPW 2013 für Architekten u. Landschaftsarchitekten
II.1.2) CPV-Code Hauptteil
71221000 Dienstleistungen von Architekturbüros bei Gebäuden
II.2) Beschreibung
II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s)
71222000 Dienstleistungen von Architekturbüros bei Freianlagen
II.2.4) Beschreibung der Beschaffung:
Kurzbeschreibung der Wettbewerbsaufgabe:
Die Einrichtungen der Philosophischen Fakultät und Fachbereich Theologie der FAU Erlangen-Nürnberg sind derzeit in einem weit verzweigten Netz verschiedener sanierungsbedürftiger Gebäude/Gebäudekomplexe verteilt. Die sogenannte „Bilokalität“ (Erlangen-Nürnberg) erzeugt eine institutionelle wie räumliche Trennung.
Mit dem Erwerb des Himbeerpalastes (ehemals Siemens) durch den Freistaat Bayern soll nun mit der Zusammenlegung der Philosophischen Fakultät und Fachbereich Theologie als Teil des Geisteswissenschaftlichen Zentrums Erlangen (GWZ-ER) der FAU Erlangen-Nürnberg eine räumliche Neuordnung erfolgen. Der aus den 50-er Jahren stammende denkmalgeschützte Gebäudekomplex mit derzeit ca. 23 000 m2 Gesamtnutzfläche (NUF 1-7) soll den südlichen Abschluss der geplanten neuen Wissenschaftsachse im Zentrum von Erlangen bilden und auf die für das GWZ-ER benötigte Gesamtnutzfläche von 29 500 m2 erweitert werden. Es ist geplant mit der notwendigen Erweiterung, Umbaus und Sanierung des Himbeerpalastes, die Philosophische Fakultät und Fachbereich Theologie, Zentrale wissenschaftliche und universitäre Einrichtungen, eine Mensateria und eine Universitätsbibliothek unterzubringen. Die Universitätsbibliothek nimmt dabei eine Nutzfläche von ca. 8 800 m2 ein. Die universitätseigenen Freianlagen stehen mit den angrenzenden Straßen in direktem Bezug zum öffentlichen Stadtraum und sind innerhalb der Blockstruktur des Himbeerpalastes integrativer Bestandteil des Hochbaus.
Im Rahmen dieses Planungswettbewerbes sollen für das neue Geisteswissenschaftliche Zentrum Erlangen umsetzbare, attraktive und identitätsstiftende Lösungen zu Sanierung, Umbau und Erweiterungsneubau des Himbeerpalastes, sowie der dazugehörigen universitätseigenen Freianlagen, erarbeitet werden.
Verfahren:
In einem Auswahlverfahren nach § 71 Abs. 3 VgV i. V. m. § 3 Abs. 3 RPW 2013 werden die Teilnehmer*innen für den Wettbewerb ermittelt. Hierfür werden als Höchstzahl 20 Teilnehmer*innen zugelassen, die die für das Auswahlverfahren vorgegebenen Auswahlkriterien (siehe III.1.10) erfüllen. Vom Ausrichter werden 5 von max. 20 Teilnehmer*innen, welche ebenfalls vorbenannte Auswahlkriterien erfüllen, gesetzt (siehe auch IV.1.7) Übersteigt die nach Prüfung verbleibende Bewerberanzahl die nach IV 1.2) zugelassene Höchstzahl der Teilnehmer*innen, entscheidet gemäß §3 Abs. 3 RPW das Los.
Die Wettbewerbsaufgabe ist durch Berufsangehörige der unter II.1.1) genannten Disziplinen – Architekt*innen in Zusammenarbeit mit Landschaftsarchitekt*innen – zu bearbeiten (siehe auch III.2.1). Die Beteiligung von weiteren Fachplaner*innen ist nur als Fachberater*innen und nicht als Mitverfasser*innen möglich.
Der Ausrichter (Auftraggeber) wird, sobald die dem Wettbewerb zugrundeliegende Aufgabe realisiert wird und sofern kein wichtiger Grund der Beauftragung entgegensteht, ein Verhandlungsverfahren nach VgV mit allen Preisträger*innen durchführen und vorbehaltlich der Bewertung und Entscheidung des Preisgerichtes, eine*n Preisträger*in (Architekt*innen + Landschaftsarchitekt*innen) mit den Planungsleistungen nach §34 HOAI (Objektplanung Gebäude) und §39 HOAI (Objektplanung Freianlagen) beauftragen.
Vertragsgrundlage werden die Vertragsmuster (VHF Bayern), die unter folgendem Link eingesehen werden können: www.stmb.bayern.de/buw/bauthemen/vergabeundvertragswesen/freiberuflichedienstleistungen/index.php#link_4
Der Ausrichter (Auftraggeber) wird stufenweise, beginnend mit Stufe 1B (LPH2), mindestens die Planungsleistungen der Leistungsphasen 2-5 nach HOAI beauftragen, sofern jeweils kein wichtiger Grund gegen eine Weiterbeauftragung spricht. Der Auftraggeber beabsichtigt darüber hinaus, den*die Auftragnehmer*in mit weiteren Leistungsphasen (LPH 6-9) und soweit erforderlich mit Besonderen Leistungen zu beauftragen.
II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1) Teilnahmebedingungen
III.1.10) Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:
Für die Bewerbung zur Teilnahme am Wettbewerb sind zwingend die vorbereiteten Bewerbungsformulare (siehe Abschnitt VI.3 Punk B) zu verwenden, die digital unter der unter Punkt – I.3) – angegebenen Internetadresse abgerufen werden können. Auf die weiteren Angaben unter Punkt – VI.3) Zusätzliche Angaben – wird hingewiesen.
Zulassungsbereich:
Fristgerechter Eingang der Bewerbung in Schriftform und Nachforderung
Mehrfachbeteiligungen:
Auswahlkriterien, Notwendige Erklärungen, Angaben und Nachweise zum Zwecke der Auswahl der Teilnehmer*innen zum Planungswettbewerb:
1. allgemeine Angaben,
2. Angaben zu einem besonderen Berufsstand,
3. Ausschlussgründe/Interessenkonflikt:
4. Berufshaftpflichtversicherung,
5. fachliche Anforderungen: Referenzen (Formblatt Eigenerklärung).
— fachliche Anforderungen Architekten*innen: Referenzprojekt (Objektplanung Gebäude),
— fachliche Anforderungen Landschaftsarchitekten*innen: Referenzprojekt (Objektplanung Freianlagen).
Auswahl der Teilnehmer*innen:
Siehe Volltext Bewerbungsunterlagen: www.stbaer.bayern.de/service/information_fuer_auftragnehmer/planungswettbewerbe/
III.2) Bedingungen für den Auftrag
III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
Beruf angeben:
Architekten*innen in Zusammenarbeit mit Landschaftsarchitekten*innen Teilnahmeberechtigt sind natürliche Personen, … Teilnahmeberechtigt sind darüber hinaus juristische Personen … siehe Volltext Bewerbungsunterlagen: www.stbaer.bayern.de/service/information_fuer_auftragnehmer/planungswettbewerbes
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1) Beschreibung
IV.1.2) Art des Wettbewerbs
Nichtoffen
Höchstzahl: 20
IV.1.7) Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer:
1. Brückner & Brückner Architekten/Tirschenreuth (D) realgrün Landschaftsarchitekten/München (D)
2. Cukrowicz Nachbaur Architekten ZT/Bregenz (A) Vogt Landschaftsarchitekten/Zürich (CH)
3. Schulz + Schulz Architekten/Leipzig (D) POLA Landschaftsarchitekten/Berlin (D)
4. Snøhetta/Oslo (N) eigene Landschaftsarchitekten*innen
5. Staab Architekten/Berlin (D) Levin Monsigny Landschaftsarchitekten/Berlin (D)
IV.1.9) Kriterien für die Bewertung der Projekte:
Die Hauptkriterien des Preisgerichts zur Beurteilung der im Wettbewerb eingereichten Entwürfe sind nachfolgend gelistet, wobei die Reihenfolge keine Rangfolge/Wichtung darstellt. Eine Konkretisierung durch Unterkriterien wird den zur Teilnahme am Wettbewerb ausgewählten Teilnehmern mit den Auslobungsunterlagen bekanntgegeben.
— Städtebau und Gesamtkonzept,
— Umgang mit dem Bestand,
— Äußere und innere Gestaltung,
— Äußere und innere Erschließung,
— Funktionalität,
— Programmerfüllung,
— Energie, Raumklima und Nachhaltigkeit,
— Wirtschaftlichkeit und Realisierbarkeit.
IV.2) Verwaltungsangaben
IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
Tag: 06/05/2021
Ortszeit: 16:00
IV.2.3) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 21/05/2021
IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können:
Deutsch
IV.3) Preise und Preisgericht
IV.3.1) Angaben zu Preisen
Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise:
Als Wettbewerbssumme stehen insgesamt 532 000 EUR (netto) zur Verfügung. Davon steht für jede*n ausgewählten Wettbewerbsteilnehmer*in, der*die einen zulassungsfähigen Wettbewerbsbeitrag einreicht, ein Bearbeitungshonorar von insg. 10 000 EUR (netto) zur Verfügung. Der verbleibende Anteil der Wettbewerbssumme steht für Preise und Anerkennungen zur Verfügung.
Sofern der*die Teilnehmer*in in Deutschland für die Leistungen aus diesem Wettbewerb Umsatzsteuer abführt, wird diese zusätzlich zum Bearbeitungshonorar, sowie den Preisen und Anerkennungen erstattet. Im Falle einer weiteren Beauftragung werden durch den Wettbewerb bereits erbrachte Leistungen des*der Preisträger*innen bis zur Höhe des zuerkannten Preises (incl. Bearbeitungshonorar) nicht erneut vergütet, wenn und soweit der Wettbewerbsentwurf in seinen wesentlichen Teilen unverändert der weiteren Bearbeitung zugrunde gelegt wird.
IV.3.2) Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer:
Entfällt
IV.3.3) Folgeaufträge
Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den/die Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja
IV.3.4) Entscheidung des Preisgerichts
Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber/den Auftraggeber bindend: nein
IV.3.5) Namen der ausgewählten Preisrichter:
1. Prof. Eckhard Gerber, Freier Architekt/Dortmund (FP)
2. MRin Regina Gerken/Bayerisches Staatsministerium für Wohnen, Bau und Verkehr (FP)
3. Prof. Regine Leibinger, Freie Architektin/Berlin (angefragt) (FP)
4. Prof. Peter Haimerl, Freier Architekt/München (FP)
5. LBD Dieter Maußner/Staatliches Bauamt Erlangen-Nürnberg (FP)
6. Till Rehwaldt, Freier Landschaftsarchitekt/Dresden (FP)
7. Josef Weber, Baureferent/Stadt Erlangen (FP)
8. Prof. Tobias Wulf, Freier Architekt/Stuttgart (FP)
1. MR Philipp Holzheid/Bayerisches Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst (SP)
2. Dr. Florian Janik, Oberbürgermeister/Stadt Erlangen (SP)
3. RD Dr. Janik Schönwälder/Bayerisches Staatsministerium der Finanzen und für Heimat (SP)
4. Prof. Dr. Rainer Trinczek, Dekan Phil. Fak./FAU Erlangen-Nürnberg (SP)
5. Christian Zens, Kanzler/FAU Erlangen-Nürnberg (SP)
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.3) Zusätzliche Angaben
:
A) Teilnahmeantrag,
B) Anlagen zur Veröffentlichung,
C) Eignungskriterien nach § 70 Abs. 2 VgV für den nachfolgenden Planungsauftrag:
1. Berufsqualifikation,
2. Berufserfahrung des/der o. g. verantwortlichen Berufsangehörigen,
3. Vertretungsbefugnis,
4. Berufshaftpflichtversicherung,
5. Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit,
6. Technische und berufliche Leistungsfähigkeit:
a) Beschäftigtenzahl,
b) Berufserfahrung als Projektleiter*in,
c) Referenzprojekte (Referenzprojekt Objektplanung Gebäude/Referenzobjekt Objektplanung Freianlagen),
D) Termine (Auswahlverfahren/Planungswettbewerb nach RPW 2013),
E) Wettbewerbssprache,
F) Hinweis zu IV.3.3): Folgeaufträge,
Siehe Volltext Bewerbungsunterlagen: www.stbaer.bayern.de/service/information_fuer_auftragnehmer/planungswettbewerbe/
VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Nordbayern
Postanschrift: Postfach 606
Ort: Ansbach
Postleitzahl: 91511
Land: Deutschland
Telefon: +49 98153-1277
Fax: +49 98153-1837
Internet-Adresse: www.regierung.oberbayern.bayern.de
VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Gemäß §160 GWB:
Der Nachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit der*die Antragsteller*in den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe. Der Nachprüfungsantrag ist ebenfalls unzulässig, wenn mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
Offizielle Bezeichnung: Staatliches Bauamt Erlangen-Nürnberg
Postanschrift: Bohlenplatz 18
Ort: Erlangen
Postleitzahl: 91054
Land: Deutschland
E-Mail: fbt@stbaer.bayern.de
Telefon: +49 9113507-198
Fax: +49 9113507-294
Internet-Adresse: www.stbaer.bayern.de
VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
30/03/2021