- wa-ID
- wa-2033391
- Tag der Veröffentlichung
- 30.07.2021
- Aktualisiert am
- 06.05.2022
- Verfahrensart
- Einladungswettbewerb
- Teilnehmer
- Architekt*innen mit Landschaftsarchitekt*innen
- Beteiligung
- 8 Arbeiten
- Auslober
- Evangelische Mirjam Kirchengemeinde Düsseldorf
- Koordination
- HJP Planer Heinz Jahnen Pflüger, Aachen
- Abgabetermin Pläne
- 29.10.2021 14:00
- Abgabetermin Modell
- 05.11.2021 14:00
- Preisgerichtssitzung
- 06.12.2021
Verfahrensart
Beschränkter, anonymer Architekturwettbewerb nach RPW 2013 mit acht teilnehmenden Architekturbüros
Wettbewerbsaufgabe
Die Evangelische Mirjam-Kirchengemeinde Düsseldorf beabsichtigt den Neubau eines Gemeindezentrums auf ihrem Areal an der Schlossallee im Düsseldorfer Stadtteil Eller. Zweck des Wettbewerbs ist es, für diese Bauaufgabe Lösungsvorschläge zu erhalten und einen der Preisträger mit den Planungsleistungen zu beauftragen.
Da das vorhandene Gemeindehaus aus den 1950er Jahren baulich und funktional nicht mehr den heutigen Nutzungsansprüchen der Gemeinde genügt, ist der Neubau eines Gemeindezentrums neben der Schlosskirche geplant. Der Kirchengemeinde ist es dabei wichtig, aus der „zweiten Reihe“ an die Schlossallee vorzurücken, sich gegenüber dem Stadtteil zu öffnen und mit ihren vielfältigen Angeboten erlebbar und wahrnehmbar zu sein.
Eine fußläufige Anbindung des neuen Gemeindezentrums an die Schlossallee ist vorzusehen. Neben der Ausrichtung auf den Stadtteil Eller und damit zur Schlossallee, ist auch eine Öffnung des Gemeindezentrums in westlicher Richtung gewünscht. Damit soll ein Übergang zu einer späteren wohnungswirtschaftlichen Nutzung des rückwärtigen Grundstücks geschaffen werden.
Wichtig ist der Ausloberin darüber hinaus ein Forumscharakter des neuen Zentrums mit einem breiten Raumangebot. Es soll eine Begegnungsstätte für die Kirchengemeinde entstehen, die aus drei „Kirchenbezirken“ zusammengelegt wurde.
Da viele Veranstaltungen im Gemeindezentrum im Zusammenhang mit Gottesdiensten oder anderen kirchlichen Nutzungen stehen, soll der Neubau mit einer direkten Anbindung an die Schlosskirche geplant werden.
Das Thema „Gastfreundschaft“ ist ein Markenzeichen in der Mirjam-Kirchengemeinde. Es gibt (bzw. gab vor der Corona-Pandemie) zum Beispiel kirchenmusikalische Veranstaltungen bzw. „Bistro-Gottesdienste“, bei denen Essen und Trinken angeboten wurde. Das Essen dazu wird vor Ort in der Küche des Gemeindezentrums gekocht.
Es wird eine große Multifunktionalität des neuen Gemeindezentrums angestrebt, um dieses auch für zukünftige, ggf. veränderte Nutzungen und ein sich wandelndes Gemeindeleben flexibel nutzbar zu machen.
Fachpreisrichter*innen
Anette Paul, Architektin, Lorber Paul Architekten, Köln (Vorsitz)
Georg Banning, Architekt, Baukirchmeister, Ev. Mirjam Kirchengemeinde, Düsseldorf
Gudrun Gotthardt, Ltd. Landeskirchenbaudirektorin, Ev. Kirche im Rheinland, Düsseldorf
Gabriele Salberg, Architektin, Lindlar
Georg Verhas, Architekt und Landschaftsarchitekt, Düsseldorf
Sachpreisrichter*innen
Uta Seidler, Kirchenkreis Düsseldorf
Bettina Thyssen, Mitarbeiter-Presbyterin, Ev. Mirjam Kirchengemeinde
Jochen Lütgendorf, Pfarrer, Ev. Mirjam Kirchengemeinde
Jörg Langenhorst, Presbyter, Ev. Mirjam Kirchengemeinde
Beschränkter, anonymer Architekturwettbewerb nach RPW 2013 mit acht teilnehmenden Architekturbüros
Wettbewerbsaufgabe
Die Evangelische Mirjam-Kirchengemeinde Düsseldorf beabsichtigt den Neubau eines Gemeindezentrums auf ihrem Areal an der Schlossallee im Düsseldorfer Stadtteil Eller. Zweck des Wettbewerbs ist es, für diese Bauaufgabe Lösungsvorschläge zu erhalten und einen der Preisträger mit den Planungsleistungen zu beauftragen.
Da das vorhandene Gemeindehaus aus den 1950er Jahren baulich und funktional nicht mehr den heutigen Nutzungsansprüchen der Gemeinde genügt, ist der Neubau eines Gemeindezentrums neben der Schlosskirche geplant. Der Kirchengemeinde ist es dabei wichtig, aus der „zweiten Reihe“ an die Schlossallee vorzurücken, sich gegenüber dem Stadtteil zu öffnen und mit ihren vielfältigen Angeboten erlebbar und wahrnehmbar zu sein.
Eine fußläufige Anbindung des neuen Gemeindezentrums an die Schlossallee ist vorzusehen. Neben der Ausrichtung auf den Stadtteil Eller und damit zur Schlossallee, ist auch eine Öffnung des Gemeindezentrums in westlicher Richtung gewünscht. Damit soll ein Übergang zu einer späteren wohnungswirtschaftlichen Nutzung des rückwärtigen Grundstücks geschaffen werden.
Wichtig ist der Ausloberin darüber hinaus ein Forumscharakter des neuen Zentrums mit einem breiten Raumangebot. Es soll eine Begegnungsstätte für die Kirchengemeinde entstehen, die aus drei „Kirchenbezirken“ zusammengelegt wurde.
Da viele Veranstaltungen im Gemeindezentrum im Zusammenhang mit Gottesdiensten oder anderen kirchlichen Nutzungen stehen, soll der Neubau mit einer direkten Anbindung an die Schlosskirche geplant werden.
Das Thema „Gastfreundschaft“ ist ein Markenzeichen in der Mirjam-Kirchengemeinde. Es gibt (bzw. gab vor der Corona-Pandemie) zum Beispiel kirchenmusikalische Veranstaltungen bzw. „Bistro-Gottesdienste“, bei denen Essen und Trinken angeboten wurde. Das Essen dazu wird vor Ort in der Küche des Gemeindezentrums gekocht.
Es wird eine große Multifunktionalität des neuen Gemeindezentrums angestrebt, um dieses auch für zukünftige, ggf. veränderte Nutzungen und ein sich wandelndes Gemeindeleben flexibel nutzbar zu machen.
Fachpreisrichter*innen
Anette Paul, Architektin, Lorber Paul Architekten, Köln (Vorsitz)
Georg Banning, Architekt, Baukirchmeister, Ev. Mirjam Kirchengemeinde, Düsseldorf
Gudrun Gotthardt, Ltd. Landeskirchenbaudirektorin, Ev. Kirche im Rheinland, Düsseldorf
Gabriele Salberg, Architektin, Lindlar
Georg Verhas, Architekt und Landschaftsarchitekt, Düsseldorf
Sachpreisrichter*innen
Uta Seidler, Kirchenkreis Düsseldorf
Bettina Thyssen, Mitarbeiter-Presbyterin, Ev. Mirjam Kirchengemeinde
Jochen Lütgendorf, Pfarrer, Ev. Mirjam Kirchengemeinde
Jörg Langenhorst, Presbyter, Ev. Mirjam Kirchengemeinde