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  • Generalsanierung des Siebengebirgsgymnasiums
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  • Generalsanierung des Siebengebirgsgymnasiums
  • 1. Preis: h4a Gessert + Randecker + Legner Architekten, Düsseldorf
  • 3. Preis: Gerber Architekten GmbH, Dortmund
  • Weiterer Teilnehmer: BFM Architekten, Köln

Generalsanierung des Siebengebirgsgymnasiums , Bad Honnef/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

wa-ID
wa-2034489
Tag der Veröffentlichung
12.07.2022
Aktualisiert am
08.02.2023
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb
Zulassungsbereich
EU /EWR
Teilnehmer
Generalplaner*innen/Generalplanungsgemeinschaft (Architekt*innen/Ingenieur*innen)
Beteiligung
3 Arbeiten
Auslober
Koordination
Niemann + Steege Gesellschaft für Stadentwicklung Stadtplanung Städtebau Städtebaurecht mbH, Düsseldorf
Bewerbungsschluss
12.08.2022 10:00
Abgabetermin
25.11.2022 14:00
Preisgerichtssitzung
24.01.2023

Wie viele Buchstaben hat "wa"?

1. Preis

h4a Gessert + Randecker + Legner Architekten, Düsseldorf
Prof. Klaus Legner

Fachplanung:
Tragwerksplanung:
WERNER Bauingenieure GmbH, Unna
Dr.-Ing. Daniel Werner

Freiraumplanung:
mesh landschaftsarchitekten, Hannover
Masashi Nakamura · Angela Prominski
Mitarbeit: Kazutaka Tambe

Technische Gebäudeausrüstung:
Ingenieurbüro Bayer GbR, Kaarst
Christoph Bayer
  • 1. Preis: h4a Gessert + Randecker + Legner Architekten, Düsseldorf
  • 1. Preis: h4a Gessert + Randecker + Legner Architekten, Düsseldorf
  • 1. Preis: h4a Gessert + Randecker + Legner Architekten, Düsseldorf
  • 1. Preis: h4a Gessert + Randecker + Legner Architekten, Düsseldorf

3. Preis

Gerber Architekten GmbH, Dortmund
Prof. Eckhard Gerber
Mitarbeit: Jens Bentfeld · Jeewon Paek · Simon Ottrand
Marvin Weiland · Magda Cieslicka

Fachplanung:
Tragwerksplanung:
knippershelbig GmbH, Stuttgart
Dr.-Ing. Matthias Oppe

Technische Ausrüstung:
Ingenieurbüro Zammit GmbH, Salzgitter
Jürgen Papenburg
Mitarbeit: Tobias Schulze · Frank Lüddecke
  • 3. Preis: Gerber Architekten GmbH, Dortmund
  • 3. Preis: Gerber Architekten GmbH, Dortmund
  • 3. Preis: Gerber Architekten GmbH, Dortmund
  • 3. Preis: Gerber Architekten GmbH, Dortmund
  • 3. Preis: Gerber Architekten GmbH, Dortmund
  • 3. Preis: Gerber Architekten GmbH, Dortmund

Weiterer Teilnehmer

BFM Architekten, Köln
Frank Stenger · Maria Mocanu
Mitarbeit: Sabina Hauers · Andrei Banas · Julius Weritz · Jana Staymann
Altinsai Emadi · Yi-Man LI · Lucyna Bartlomiejczak

Fachplanung:
Tragwerksplanung:
Ingenieurgruppe Bauen PartGmbB, Karlsruhe
Patrick Schädle

Freiraumplanung:
A. Mark-Dammrich | Landschaftsarchitekt, Köln
Andreas Mark-Dammrich

Technische Gebäudeausrüstung:
TEN Ingenieure GmbH, Aachen
Dennis Hegemann
  • Weiterer Teilnehmer: BFM Architekten, Köln
  • Weiterer Teilnehmer: BFM Architekten, Köln
  • Weiterer Teilnehmer: BFM Architekten, Köln
  • Weiterer Teilnehmer: BFM Architekten, Köln
  • Weiterer Teilnehmer: BFM Architekten, Köln
  • Weiterer Teilnehmer: BFM Architekten, Köln
Verfahrensart
EU-weites Verhandlungsverfahren gemäß § 17 VgV mit vorgelagertem einphasigem nicht offenem hochbaulichem Realisierungswettbewerb gemäß § 3 Abs. 3 RPW 2013 und EU-weitem Bewerbungsverfahren

Wettbewerbsaufgabe
Der Anlass des Verfahrens ist die Suche nach einer geeigneten Generalplanerin / einem geeigneten Generalplaner / einer geeigneten Generalplanungsgemeinschaft für die zu erbringenden Leistungen zur Errichtung eines energetisch optimierten, zeitgemäßen Schulgebäudes mit hoher Aufenthaltsqualität am Standort Siebengebirgsgymnasium in Bad Honnef.

Der Wettbewerb umfasst dabei die städtebauliche Einbindung des neuzugestaltenden Schulgebäudes in die bestehende Strukturen sowie die hochbauliche Lösung der Aufgabenstellung hinsichtlich der Entwicklung des Schulgebäudes und der Erweiterung des Sportangebotes.

Da es sich bei der Stadt Bad Honnef um eine öffentliche Ausloberin handelt und das zu erwartende Honorar für die erforderlichen Objektplanungsleistungen oberhalb des Schwellenwertes liegen wird, ist die Vergabe der Leistungen auf Basis der Bestimmungen der Vergabeverordnung (VgV) geboten und soll als Verhandlungsverfahren gemäß § 17 VgV erfolgen. Aufgrund der besonderen qualitätssichernden Anforderungen an das Vorhaben, erfolgt ein vorgeschalteter nichtoffener, einphasiger hochbaulicher Realisierungswettbewerb gemäß § 3 Abs. 3 der Richtlinie für Planungswettbewerbe (RPW 2013) i.V.m. § 79 VgV mit EU-weitem Bewerbungsverfahren. Dieses Wettbewerbsverfahren dient der Auswahl der Bieterinnen/Bieter/Bietergemeinschaften für das Verhandlungsverfahren.

Im Rahmen dieses Wettbewerbs soll die Bearbeitung der Aufgabenstellung weitestgehend entsprechend des Leistungsbildes Gebäude und Innenräume der Leistungsphase 2 (Vorplanung) gemäß § 34 HOAI geleistet werden. Aufgrund der Komplexität der Entwurfsaufgabe werden ergänzende Planungs- und Beratungsleistungen aus den Planungsdisziplinen

• Objektplanung Freianlagen (gem. § 39 HOAI)
• Fachplanung Tragwerksplanung (gem. § 51 HOAI i.V.m. Anlage 14)
• Fachplanung Technische Ausrüstung (gem. § 55 HOAI i.V.m. Anlage 15.2, Anlagegruppe 1, 2 und 3)
• Fachplanung Technische Ausrüstung ELT (Stark- u. Schwachstrom) / Nutzungsspezifische Anlagen (gem. § 55 HOAI i.V.m. Anlage 15.2, Anlagegruppen 4, 5 und 7.1)

im Rahmen der Leistungsphase 2 (Vorplanung) einzubeziehen sein.

Der Zweck des Verfahrens ist die Generalsanierung des Siebengebirgsgymnasiums in Bad Honnef. Es soll ein nachhaltiges, zukunftsfähiges Gebäude entstehen, das sämtlichen nutzungs- und funktionsspezifischen Rahmenbedingungen gerecht wird. Von der Ausloberin werden zukunftsweisende Entwurfskonzepte erwartet, die mit einem möglichst geringen Einsatz von Energie und Ressourcen die höchstmögliche Gesamtwirtschaftlichkeit, Behaglichkeit, Gebrauchstauglichkeit und Architekturqualität erzielen. Es wird das Niveau Energieeffizienzstufe 50 für Nichtwohngebäuden BEG NWG“ angestrebt.

Fachpreisrichter*innen
Prof. Gernot Schulz | gernot schulz : architektur, Köln (Vorsitz)
Jun.-Prof. Dr.-Ing. Jutta Albus | Technische Universität Dortmund, Ressourceneffizientes Bauen
Päivi Kataikko-Grigoleit | REFLEX Architektur_Stadtplanung, Essen
Prof. Stephan Lenzen | RMP Stephan Lenzen Landschaftsarchitektur, Köln
Prof. Dr. Michael Maas | maas-ingenieure gmbh, Werl
Prof. Christian Schlüter | ACMS Architekten GmbH, Wuppertal

Sachpreisrichter*innen
Jochen Agte | Vorsitzender Ausschuss für Bildung, Sport und Kultur, Bad Honnef
Holger Heuser | Erster Beigeordneter, Bad Honnef
Dr. Stefanie Lamsfuß-Schenk | Schulleitung Siebengebirgsgymnasium, Bad Honnef
Otto Neuhoff | Bürgermeister der Stadt Bad Honnef
Fabiano Pinto | Geschäftsbereichsleiter Städtebau, Stadt Bad Honnef

Empfehlung des Preisgerichts
Das Preisgericht empfiehlt die Arbeit 1002 als Grundlage der weiteren Bearbeitung, unter Beachtung der vom Preisgericht formulierten Beurteilung und Bearbeitungshinweisen dieser Arbeit.
12/07/2022    S132

Deutschland-Bad Honnef: Dienstleistungen von Architekturbüros

2022/S 132-377363

Wettbewerbsbekanntmachung

Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber

I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Stadt Bad Honnef

Postanschrift: Rathausplatz 1

Ort: Bad Honnef

NUTS-Code: DEA2 Köln

Postleitzahl: 53604

Land: Deutschland

Kontaktstelle(n): Niemann + Steege Gesellschaft für Stadtentwicklung Stadtplanung Städtebau Städtebaurecht mbH

E-Mail: mail@niemann-steege.de

Telefon: +49 2118632520

Internet-Adresse(n):

Hauptadresse: https://meinbadhonnef.de/rathaus-und-staedtisches/
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://www.vmp-rheinland.de
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten Kontaktstellen
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

 

Generalsanierung des Siebengebirgsgymnasiums | Bad Honnef

II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71200000 Dienstleistungen von Architekturbüros
II.2)Beschreibung
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

 

Der Anlass des Verfahrens ist die Suche nach einer geeigneten Generalplanerin / einem geeigneten Generalplaner / einer geeigneten Generalplanungsgemeinschaft für die zu erbringenden Leistungen zur Errichtung eines energetisch optimierten, zeitgemäßen Schulgebäudes mit hoher Aufenthaltsqualität am Standort Siebengebirgsgymnasium in Bad Honnef.

Der Wettbewerb umfasst dabei die städtebauliche Einbindung des neuzugestaltenden Schulgebäudes in die bestehende Strukturen sowie die hochbauliche Lösung der Aufgabenstellung hinsichtlich der Entwicklung des Schulgebäudes und der Erweiterung des Sportangebotes.

Da es sich bei der Stadt Bad Honnef um eine öffentliche Ausloberin handelt und das zu erwartende Honorar für die erforderlichen Objektplanungsleistungen oberhalb des Schwellenwertes liegen wird, ist die Vergabe der Leistungen auf Basis der Bestimmungen der Vergabeverordnung (VgV) geboten und soll als Verhandlungsverfahren gemäß § 17 VgV erfolgen. Aufgrund der besonderen qualitätssichernden Anforderungen an das Vorhaben, erfolgt ein vorgeschalteter nichtoffener, einphasiger hochbaulicher Realisierungswettbewerb gemäß § 3 Abs. 3 der Richtlinie für Planungswettbewerbe (RPW 2013) i.V.m. § 79 VgV mit EU-weitem Bewerbungsverfahren. Dieses Wettbewerbsverfahren dient der Auswahl der Bieterinnen/Bieter/Bietergemeinschaften für das Verhandlungsverfahren.

Im Rahmen dieses Wettbewerbs soll die Bearbeitung der Aufgabenstellung weitestgehend entsprechend des Leistungsbildes Gebäude und Innenräume der Leistungsphase 2 (Vorplanung) gemäß § 34 HOAI ge-leistet werden. Aufgrund der Komplexität der Entwurfsaufgabe werden ergänzende Planungs- und Beratungsleistungen aus den Planungsdisziplinen

• Objektplanung Freianlagen (gem. § 39 HOAI)

• Fachplanung Tragwerksplanung (gem. § 51 HOAI i.V.m. Anlage 14)

• Fachplanung Technische Ausrüstung (gem. § 55 HOAI i.V.m. Anlage 15.2, Anlagegruppe 1, 2 und 3)

• Fachplanung Technische Ausrüstung ELT (Stark- u. Schwachstrom) / Nutzungsspezifische Anlagen (gem. § 55 HOAI i.V.m. Anlage 15.2, Anlagegruppen 4, 5 und 7.1)

im Rahmen der Leistungsphase 2 (Vorplanung) einzubeziehen sein.

Der Zweck des Verfahrens ist die Generalsanierung des Siebengebirgsgymnasiums in Bad Honnef. Es soll ein nachhaltiges, zukunftsfähiges Gebäude entstehen, das sämtlichen nutzungs- und funktionsspezifischen Rahmenbedingungen gerecht wird. Von der Ausloberin werden zukunftsweisende Entwurfskonzepte erwartet, die mit einem möglichst geringen Einsatz von Energie und Ressourcen die höchstmögliche Gesamtwirtschaftlichkeit, Behaglichkeit, Gebrauchstauglichkeit und Architekturqualität erzielen. Es wird das Niveau "Energieeffizienzstufe 50 für Nichtwohngebäuden BEG NWG“ angestrebt.

II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.10)Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:

 

Der Zulassungsbereich umfasst die Mitgliedsstaaten des Europäischen Wirtschaftsraumes (EWR) sowie Staaten der Vertragsparteien des WTO-Übereinkommens über das öffentliche Beschaffungswesen (GPA) und ergänzender Abkommen. Die Teilnahmebedingungen gemäß § 4 Abs. 1 RPW 2013 leiten sich aus der zu vergebenden Leistung und der Wettbewerbsaufgabe sowie der dafür erforderlichen fachlichen Qualifikation ab. Teilnahmeberechtigt für das Wettbewerbsverfahren sind natürliche und juristische Personen, die gemäß § 75 Abs. 1, 2 und 3 VgV die Berufsbezeichnung Architekt:in bzw. Ingenieur:in oder Beratende/r Ingenieur:in tragen (diese Berechtigung ist durch die Mitgliedschaft in einer Architekten-/ Ingenieurkammer nachzuweisen) und die Leistungen gemäß § 34 HOAI bzw. gemäß § 43 HOAI ausführen dürfen oder nach dem für die öffentliche Auftragsvergabe geltenden Landesrecht berechtigt sind, in der Bundesrepublik Deutschland entsprechend tätig zu werden sowie die fachlichen Anforderungen gemäß EU-Bekanntmachung erfüllen. Ingenieurinnen/Ingenieure können nur gemeinsam mit Architektinnen/Architekten teilnehmen. Die Ausloberin sieht die generalplanerische Leitung durch eine/einen Architektin/Architekten vor.

Als Architekten teilnahmeberechtigt sind natürliche Personen, die gemäß § 75 Abs. 1, 2 und 3 VgV zum Führen der Berufsbezeichnung „Architekt/in“ berechtigt sind (diese Berechtigung ist durch die Mitglied-schaft in einer Architektenkammer nachzuweisen) und die Leistungen gemäß § 34 HOAI ausführen dürfen und sich mit eine/m Ingenieur:in/Landschaftsarchitekt:in als Bewerbergemeinschaft oder als Nachunternehmer bewerben.

Als Landschaftsarchitekten teilnahmeberechtigt sind natürliche Personen, die gemäß § 75 Abs. 1, 2 und 3 VgV zum Führen der Berufsbezeichnung „Landschaftsarchitekt/in“ berechtigt sind (diese Berechtigung ist durch die Mitgliedschaft in einer Architektenkammer nachzuweisen) und die Leistungen gemäß § 39 HOAI ausführen dürfen und sich mit eine/m Architekt:in als Bewerbergemeinschaft oder als Nachunternehmer bewerben.

Als Ingenieure teilnahmeberechtigt sind natürliche Personen, die gemäß § 75 Abs. 1, 2 und 3 VgV zum Führen der Berufsbezeichnung „Ingenieur/in“ oder „Beratende/r Ingenieur/in“ berechtigt sind (diese Berechtigung ist durch die Mitgliedschaft in einer Ingenieurkammer nachzuweisen) und die Leistungen gemäß §§ 51 und 55 HOAI ausführen dürfen. Des Weiteren sind Ingenieure nur zulassungsberechtigt, wenn sie sich als Bewerbergemeinschaft mit Architekten oder als Nachunternehmer eines Architekten bewerben.

Bei juristischen Personen sind die fachlichen Anforderungen erfüllt, sofern der satzungsgemäße Geschäftszweck Planungsleistungen sind, die der Wettbewerbsaufgabe entsprechen. Außerdem müssen die/der zu benennende bevollmächtigte Vertreter:in und die/der Verfasser:in der Wettbewerbsarbeit die fachlichen Anforderungen, die an natürliche Personen gestellt werden, nachweislich erfüllen.

Bewerbergemeinschaften natürlicher und juristischer Personen sind teilnahmeberechtigt, wenn jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft die fachlichen Anforderungen sowie die Bewerbergemeinschaft insgesamt die sonstigen Zulassungsvoraussetzungen erfüllen. Jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft muss mit postalischer Anschrift und mit Bezeichnung ihrer Vertretungsverhältnisse aufgeführt sein und hat gegen-über dem Auftraggeber einen gemeinsamen bevollmächtigten Vertreter zu benennen. Dieser bevollmächtigte Vertreter vertritt gegenüber dem Auftraggeber alle Mitglieder rechtsverbindlich. Die Mitglieder der Bewerbergemeinschaft haften gesamtschuldnerisch für die angebotene Leistung.

Ausgeschlossen von der Teilnahme am Wettbewerb sind Personen, die infolge ihrer Beteiligung an der Auslobung oder Durchführung des Wettbewerbes bevorzugt sein könnten oder Einfluss auf die Entscheidung des Preisgerichts nehmen können.

III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
Beruf angeben:

 

Architekt:inLandschaftsarchitekt:inIngenieur:in

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)Beschreibung
IV.1.2)Art des Wettbewerbs
Nichtoffen
Anzahl der in Erwägung gezogenen Teilnehmer: 12
IV.1.7)Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer:
IV.1.9)Kriterien für die Bewertung der Projekte:

 

Gestalterische und räumliche Qualitäten sowie Nutzungsqualitäten des Konzepts

• Entwicklung eines richtungsweisenden Raum- und Nutzungskonzepts

• Imageentwicklung und Identifikationspotenzial, insb. die Konzeption einer gestalterisch hohen Qualität sowie hohen Funktionalität der Fassade, unter besonderer Berücksichtigung der Materialwahl

• Maßstäblichkeit

• Städtebauliches Konzept. Verknüpfung mit dem umgebenden Außenraum, insb. der Übergänge zwischen Innen und Außen

Funktionale Aspekte

• Innovative Umsetzung des erforderlichen Raumprogramms u. Entwicklung flexibler Grundrisse im Sinne eines zeitgemäßen Bildungsgebäudes

• Erfüllung der funktionalen Anforderung gemäß Auslobung u. Einhaltung planungs- und bauordnungsrechtlicher Vorgaben

• Realisierbarkeit, Zweckmäßigkeit u Angemessenheit, insb. Berücksichtigung einer zukunftsfähigen techn. Ausstattung

• Herstellung Barrierefreiheit

• Größtmögliche Erfüllung der Empfehlung aus dem Abschlussbericht Phase Null

Bautechnische Aspekte

• Darstellung der Lösungsansätze der technischen Ausrüstung, insbesondere hinsichtlich der zukünftigen Nutzung als Bildungsgebäude

• Flexibilität der Gesamtorganisation und des Nutzungskonzepts

• Darstellung der Lösungsansätze der bautechnischen Realisierbarkeit und Nachhaltigkeit

• Darstellung der Lösungsansätze der energetischen Qualität Abstandsflächen

• Stellplätze PKW/Fahrrad

• BGF/NF

Aspekte der Nachhaltigkeit

Aspekte der Wirtschaftlichkeit

Aspekte des Denkmalschutzes

IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
Tag: 12/08/2022
Ortszeit: 10:00
IV.2.3)Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können:
Deutsch
IV.3)Preise und Preisgericht
IV.3.1)Angaben zu Preisen
Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise:

 

Für die Wettbewerbssumme stellt die Ausloberin 304.000,- € (netto) zur Verfügung.

Die Summe von insgesamt 72.000,- € (netto) wird in Form von Aufwandsentschädigungen ausgeschüttet und zu gleichen Teilen auf die Teilnehmerinnen/Teilnehmer/Teilnehmergemeinschaften bei Erfüllung der geforderten Wettbewerbsleistungen verteilt. Für Preisgelder stehen somit 232.000,- € (netto) zur Verfü-gung.

Die Aufteilung der Gesamtsumme von 304.000,- € (netto) ist wie folgt vorgesehen:

1. Preis (50%) 116.000,- Euro (netto)

2. Preis (30%) 69.600,- Euro (netto)

3. Preis (20%) 46.400,- Euro (netto)

Aufwandsentschädigungen

(12 teilnehmende Büros á 6.000,- € netto) 72.000,- Euro (netto)

IV.3.2)Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer:

 

Die Preisgelder und Aufwandsentschädigungen werden den Teilnehmerinnen/Teilnehmern/Teilnehmergemeinschaften gegen eine entsprechende Rechnung nach Bekanntgabe der Entscheidung gezahlt. Über die Ausschüttung von Preisen und die Aufwandsentschädigungen hinaus, werden den Teilnehmerinnen/Teilnehmern/Teilnehmergemeinschaften keine Kosten erstattet.

IV.3.3)Folgeaufträge
Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den/die Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja
IV.3.4)Entscheidung des Preisgerichts
Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber/den Auftraggeber bindend: ja
IV.3.5)Namen der ausgewählten Preisrichter:

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.3)Zusätzliche Angaben:

 

Der Wettbewerb ist von der Architektenkammer Nordrhein-Westfalen unter der Registriernummer W38/22 RPW 2013 am 07.07.2022 bestätigt worden.

Rückfragen zum Teilnahmewettbewerb sind bis zum 26.07.2022, 10.00 Uhr schriftlich an mail@nieman-steege.de zu stellen.

Enthalten die Auslobungs-/Vergabeunterlagen nach Auffassung des/der Teilnehmer:in/Teilnehmergemeinschaft bzw. des/der Bieter:in/Bietergemeinschaft Unklarheiten, Unvollständigkeiten oder Fehler, so ist die zuständige Vergabestelle unverzüglich vor Teilnahme/Angebotsabgabe elektronisch über den entsprechenden Kommunikationsraum darauf hinzuweisen.

Der Bearbeitungszeitraum ist vom 02.09.2022 (Versand der Wettbewerbsunterlagen) bis zum 25.11.2022.

Die Abgabe der digitalen Daten des Wettbewerbs „Generalsanierung des Siebengebirgsgymnasiums“ hat bis spätestens Freitag, den 25.11.2022, 14.00 Uhr, bei der Vergabestelle der Stadt Bad Honnef über die Vergabeplattform zu erfolgen.

Die Abgabe der ausgedruckten Unterlagen sowie des digitalen Datenträgers (bevorzugt USB-Stick) des Wettbewerbs „Generalsanierung des Siebengebirgsgymnasiums“ hat bis spätestens Freitag, den 25.11.2022, 14.00 Uhr, bei Niemann + Steege Gesellschaft für Stadtentwicklung Stadtplanung Städtebau Städtebaurecht mbH, Wasserstraße 1 in 40213 Düsseldorf als Paket o.ä. per Post, Kurier o.ä. zu erfolgen. Maßgeblich ist der rechtzeitige Eingang. Die Einlieferung muss für den Empfänger porto- und zustellungsfrei sein. Der Poststempel gilt nicht!

Die digitale Abgabe über einen Upload Link wird Ihnen rechtzeitig vor dem 25.11.2022 zu einem späteren Zeitpunkt zur Verfügung gestellt.

VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Rheinland - Spruchkörper Köln

Postanschrift: Zeughausstraße 2-10

Ort: Köln

Postleitzahl: 50667

Land: Deutschland

E-Mail: vkrhld-k@bezreg-koeln.nrw.de

Telefon: +49 2211472120

Internet-Adresse: http://www.bezreg-koeln.nrw.de/brk_internet/vergabekammer/
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Rheinland - Spruchkörper Köln

Postanschrift: Zeughausstraße 2-10

Ort: Köln

Postleitzahl: 50667

Land: Deutschland

E-Mail: vkrhld-k@bezreg-koeln.nrw.de

Telefon: +49 2211472120

Internet-Adresse: http://www.bezreg-koeln.nrw.de/brk_internet/vergabekammer/
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

 

- vgl. § 134 Abs. 2 GWB - vgl. § 160 Abs. 3 GWB

VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Rheinland - Spruchkörper Köln

Postanschrift: Zeughausstraße 2-10

Ort: Köln

Postleitzahl: 50667

Land: Deutschland

E-Mail: vkrhld-k@bezreg-koeln.nrw.de

Telefon: +49 2211472120

Internet-Adresse: http://www.bezreg-koeln.nrw.de/brk_internet/vergabekammer/
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
07/07/2022

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