- Dokumentation des Wettbewerbs
Veröffentlicht als:
- Kurzergebnis
- wa-ID
- wa-2032437
- Tag der Veröffentlichung
- 01.09.2021
- Aktualisiert am
- 28.02.2023
- Verfahrensart
- Offener Wettbewerb
- Zulassungsbereich
-
EU /EWR
- Teilnehmer
- Architekt*innen in Zusammenarbeit mit Landschaftsarchitekt*innen und Fachplaner*innen für Technische Ausrüstung Anlagengruppen 1-6
- Beteiligung
- 13 Arbeiten
- Auslober
- Bundesanstalt für Immobilienaufgaben – Anstalt des öffentlichen Rechts diese vertreten durch Oberfinanzdirektion Karlsruhe Abteilung Bundesbau Baden-Württemberg Betriebsleitung diese vertreten durch Staatliches Hochbauamt Ulm Bundesbau Baden-Württemberg
- Koordination
- Schubert + Horst Architekten, Dresden
- Bewerbungsschluss
- 19.11.2021 17:00
- Abgabetermin
- 19.11.2021 17:00
- Preisgerichtssitzung 1. Phase
- 17. und 18.01.2022
- Abgabetermin Pläne 2. Phase
- 29.04.2022
- Abgabetermin Modell 2. Phase
- 06.05.2022
- Preisgerichtssitzung 2. Phase
- 11. und 12.07.2022
Offener, zweiphasiger, interdisziplinärer Realisierungswettbewerb mit anschließendem Verhandlunsgverfahren
Wettbewerbsaufgabe
Die Ausbildungsstätte des BWZ-Dienstortes Sigmaringen befindet sich hier seit 1970. Die seitdem ununterbrochene Nutzung der Gebäude und Anlagen hat zu zahlreichen Mängeln geführt. Aufgrund dessen ist Neubau des BWZ-Dienstortes auf dem Gelände der ehemaligen Graf-Stauffenberg-Kaserne geplant und soll bis zum Jahre 2030 umgesetzt werden.
Als Grundlage für die Umsetzung ist ein städtebauliches und funktional ausgewogenes Konzept der hochbaulichen und freiraumplanerischen Anlagen im Rahmen der Entwicklung eines zeitgemäßen Ausbildungscampus‘ nötig.
Die neue Liegenschaft des BWZ-Dienstortes Sigmaringen wird Gebäude für Lehre, Sport und Training, Verpflegung, Unterkunft und Verwaltung, ergänzt durch diverse Serviceeinrichtungen und Außenanlagen umfassen.
Zur Planung einer bedarfsgerechten Unterbringung sind 25.484 m² NUF erforderlich.
Fachpreisrichter
Prof. Ritz Ritzer, Architekt, München, Professur für Entwerfen und Städtebau, BHT - Berliner Hochschule für Technik (Vorsitz)
Oliver Braun, Architekt, Stuttgart
Peter Brückner, Architekt, Tirschenreuth/Würzburg
Tino Buchs, Landschaftsarchitekt FH / BSLA, Bern
Prof. Jürgen Schreiber, Professur für Gebäudetechnologie, Universität Stuttgart
Prof. Much Untertrifaller, Architekt, Bregenz, Hochschule für Technik, Wirtschaft und Gestaltung, Konstanz
Sachpreisrichter*innen
Jürgen Andres, Generalzolldirektion
Lars Bolte, Generalzolldirektion
Brigitte Bourscheidt, Bundesanstalt für Immobilienaufgaben
Dr. Marcus Ehm, Bürgermeister Stadt Sigmaringen
Klaus Max Rippel, Bauverwaltung 1 Bundesbau B-W Betriebsleitung
Deutschland-Ulm/Donau: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
2021/S 251-668175
Berichtigung
Bekanntmachung über Änderungen oder zusätzliche Angaben
Dienstleistungen
(Supplement zum Amtsblatt der Europäischen Union, 2021/S 169-442763)
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber
Postanschrift: Grüner Hof 2
Ort: Ulm/Donau
NUTS-Code: DE144 Ulm, Stadtkreis
Postleitzahl: 89073
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Staatliches Hochbauamt Ulm (z.H. Herr Berthold Füller)
E-Mail: poststelle.hbaul@vbv.bwl.de
Telefon: +49 731/27011-0
Fax: +49 731/27011-199
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.bundesbau-bw.de
Abschnitt II: Gegenstand
Generalzolldirektion (GZD), Bildungs- und Wissenschaftszentrum der Bundesfinanzverwaltung (BWZ) – Dienstort Sigmaringen, Neubau BWZ DO Sigmaringen
Die Ausbildungsstätte des BWZ-Dienstortes Sigmaringen befindet sich seit 1970 auf der Liegenschaft in Sigmaringen, Schmeier Straße 15. Die seitdem ununterbrochene Nutzung der dortigen Gebäude und Anlagen hat zu Mängeln im Hinblick auf den Brandschutz, auf die Hygiene und Haustechnik geführt.
Im Ergebnis eines Entscheidungsprozesses mit mehreren Varianten wurde der Neubau des BWZ-Dienstortes auf dem Gelände der ehemaligen Graf-Stauffenberg-Kaserne festgelegt und soll nun in den nächsten Jahren bis 2030 umgesetzt werden.
Als Grundlage für die Umsetzung ist ein städtebauliches und funktional ausgewogenes Konzept der hochbaulichen und freiraumplanerischen Anlagen im Rahmen der Entwicklung eines zeitgemäßen Ausbildungscampus‘ nötig, das mit dem geplanten Wettbewerbsverfahren erlangt werden soll. Dabei sollen die wesentlichen Fachplanungen zu einem möglichst frühen Zeitpunkt in den Planungsprozess integriert werden. Entstehen soll ein Ort mit eigenständiger Identität und homogenem, gesamtheitlichem architektonischen Charakter, welcher sich schlüssig und mit hohem gestalterischem und funktionalem Anspruch sowohl nach innen als auch nach außen zeigt.
Die neue Liegenschaft des BWZ-Dienstortes Sigmaringen wird Gebäude für Lehre, Sport und Training, Verpflegung, Unterkunft und Verwaltung, ergänzt durch diverse Serviceeinrichtungen und Außenanlagen umfassen.
Gegenstand des Wettbewerbs ist der Entwurf der städtebaulichen Konfiguration des gesamten Campus‘ sowie die funktionale und gestalterische Ausarbeitung der Gebäude und Einrichtungen einschließlich der Grobkonzeptionen der medientechnischen Erschließung sowie die freiraumplanerische Gestaltung der Grünräume, Park-, Sport- und Trainingsflächen.
Zur Planung einer bedarfsgerechten Unterbringung sind laut anerkanntem Raumbedarf 25.484 m² NUF Nutzungsfläche (R) nach DIN 277 erforderlich. Die Entscheidungsunterlage-Bau setzt die Bauwerkskosten (Kostengruppe 300 und 400 nach DIN 276) in Höhe von ca. 126.000.000 Mio. Euro (brutto inkl. Mwst.) als Kostenobergrenze fest.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Abschnitt VII: Änderungen
Zu Abschnitt IV.3.5:
Der in der Auslobung benannte stimmberechtigte Sachpreisrichter Herr Dr. Armin Rolfink von Seiten der Generalzolldirektion wird im Preisgericht der 1. Phase und 2.Phase von Herrn Lars Bolte, DI.B - Abteilungsleiter Organisation der Generalzolldirektion vertreten.
Deutschland-Ulm/Donau: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
2021/S 182-474316
Berichtigung
Bekanntmachung über Änderungen oder zusätzliche Angaben
Dienstleistungen
(Supplement zum Amtsblatt der Europäischen Union, 2021/S 169-442763)
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber
Postanschrift: Grüner Hof 2
Ort: Ulm/Donau
NUTS-Code: DE144 Ulm, Stadtkreis
Postleitzahl: 89073
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Staatliches Hochbauamt Ulm (z.H. Herr Berthold Füller)
E-Mail: poststelle.hbaul@vbv.bwl.de
Telefon: +49 731/27011-0
Fax: +49 731/27011-199
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.bundesbau-bw.de
Abschnitt II: Gegenstand
Generalzolldirektion (GZD), Bildungs- und Wissenschaftszentrum der Bundesfinanzverwaltung (BWZ) – Dienstort Sigmaringen, Neubau BWZ DO Sigmaringen
Die Ausbildungsstätte des BWZ-Dienstortes Sigmaringen befindet sich seit 1970 auf der Liegenschaft in Sigmaringen, Schmeier Straße 15. Die seitdem ununterbrochene Nutzung der dortigen Gebäude und Anlagen hat zu Mängeln im Hinblick auf den Brandschutz, auf die Hygiene und Haustechnik geführt.
Im Ergebnis eines Entscheidungsprozesses mit mehreren Varianten wurde der Neubau des BWZ-Dienstortes auf dem Gelände der ehemaligen Graf-Stauffenberg-Kaserne festgelegt und soll nun in den nächsten Jahren bis 2030 umgesetzt werden.
Als Grundlage für die Umsetzung ist ein städtebauliches und funktional ausgewogenes Konzept der hochbaulichen und freiraumplanerischen Anlagen im Rahmen der Entwicklung eines zeitgemäßen Ausbildungscampus‘ nötig, das mit dem geplanten Wettbewerbsverfahren erlangt werden soll. Dabei sollen die wesentlichen Fachplanungen zu einem möglichst frühen Zeitpunkt in den Planungsprozess integriert werden. Entstehen soll ein Ort mit eigenständiger Identität und homogenem, gesamtheitlichem architektonischen Charakter, welcher sich schlüssig und mit hohem gestalterischem und funktionalem Anspruch sowohl nach innen als auch nach außen zeigt.
Die neue Liegenschaft des BWZ-Dienstortes Sigmaringen wird Gebäude für Lehre, Sport und Training, Verpflegung, Unterkunft und Verwaltung, ergänzt durch diverse Serviceeinrichtungen und Außenanlagen umfassen.
Gegenstand des Wettbewerbs ist der Entwurf der städtebaulichen Konfiguration des gesamten Campus‘ sowie die funktionale und gestalterische Ausarbeitung der Gebäude und Einrichtungen einschließlich der Grobkonzeptionen der medientechnischen Erschließung sowie die freiraumplanerische Gestaltung der Grünräume, Park-, Sport- und Trainingsflächen.
Zur Planung einer bedarfsgerechten Unterbringung sind laut anerkanntem Raumbedarf 25.484 m² NUF Nutzungsfläche (R) nach DIN 277 erforderlich. Die Entscheidungsunterlage-Bau setzt die Bauwerkskosten (Kostengruppe 300 und 400 nach DIN 276) in Höhe von ca. 126.000.000 Mio. Euro (brutto inkl. Mwst.) als Kostenobergrenze fest.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Abschnitt VII: Änderungen
Die Ausbildungsstätte des BWZ-Dienstortes Sigmaringen befindet sich seit 1970 auf der Liegenschaft in Sigmaringen, Schmeier Straße 15. Die seitdem ununterbrochene Nutzung der dortigen Gebäude und Anlagen hat zu Mängeln im Hinblick auf den Brandschutz, auf die Hygiene und Haustechnik geführt.
Im Ergebnis eines Entscheidungsprozesses mit mehreren Varianten wurde der Neubau des BWZ-Dienstortes auf dem Gelände der ehemaligen Graf-Stauffenberg-Kaserne festgelegt und soll nun in den nächsten Jahren bis 2030 umgesetzt werden.
Als Grundlage für die Umsetzung ist ein städtebauliches und funktional ausgewogenes Konzept der hochbaulichen und freiraumplanerischen Anlagen im Rahmen der Entwicklung eines zeitgemäßen Ausbildungscampus‘ nötig, das mit dem geplanten Wettbewerbsverfahren erlangt werden soll. Dabei sollen die wesentlichen Fachplanungen zu einem möglichst frühen Zeitpunkt in den Planungsprozess integriert werden. Entstehen soll ein Ort mit eigenständiger Identität und homogenem, gesamtheitlichem architektonischen Charakter, welcher sich schlüssig und mit hohem gestalterischem und funktionalem Anspruch sowohl nach innen als auch nach außen zeigt.
Die neue Liegenschaft des BWZ-Dienstortes Sigmaringen wird Gebäude für Lehre, Sport und Training, Verpflegung, Unterkunft und Verwaltung, ergänzt durch diverse Serviceeinrichtungen und Außenanlagen umfassen.
Gegenstand des Wettbewerbs ist der Entwurf der städtebaulichen Konfiguration des gesamten Campus‘ sowie die funktionale und gestalterische Ausarbeitung der Gebäude und Einrichtungen einschließlich der Grobkonzeptionen der medientechnischen Erschließung sowie die freiraumplanerische Gestaltung der Grünräume, Park-, Sport- und Trainingsflächen.
Zur Planung einer bedarfsgerechten Unterbringung sind laut anerkanntem Raumbedarf 25.484 m² NUF Nutzungsfläche (R) nach DIN 277 erforderlich. Die Entscheidungsunterlage-Bau setzt die Bauwerkskosten (Kostengruppe 300 und 400 nach DIN 276) in Höhe von ca. 126.000.000 Mio. Euro (brutto inkl. Mwst.) als Kostenobergrenze fest.
Die Ausbildungsstätte des BWZ-Dienstortes Sigmaringen befindet sich seit 1970 auf der Liegenschaft in Sigmaringen, Schmeier Straße 15. Die seitdem ununterbrochene Nutzung der dortigen Gebäude und Anlagen hat zu Mängeln im Hinblick auf den Brandschutz, auf die Hygiene und Haustechnik geführt.
Im Ergebnis eines Entscheidungsprozesses mit mehreren Varianten wurde der Neubau des BWZ-Dienstortes auf dem Gelände der ehemaligen Graf-Stauffenberg-Kaserne festgelegt und soll nun in den nächsten Jahren bis 2030 umgesetzt werden.
Als Grundlage für die Umsetzung ist ein städtebauliches und funktional ausgewogenes Konzept der hochbaulichen und freiraumplanerischen Anlagen im Rahmen der Entwicklung eines zeitgemäßen Ausbildungscampus‘ nötig, das mit dem geplanten Wettbewerbsverfahren erlangt werden soll. Dabei sollen die wesentlichen Fachplanungen zu einem möglichst frühen Zeitpunkt in den Planungsprozess integriert werden. Entstehen soll ein Ort mit eigenständiger Identität und homogenem, gesamtheitlichem architektonischen Charakter, welcher sich schlüssig und mit hohem gestalterischem und funktionalem Anspruch sowohl nach innen als auch nach außen zeigt.
Die neue Liegenschaft des BWZ-Dienstortes Sigmaringen wird Gebäude für Lehre, Sport und Training, Verpflegung, Unterkunft und Verwaltung, ergänzt durch diverse Serviceeinrichtungen und Außenanlagen umfassen.
Gegenstand des Wettbewerbs ist der Entwurf der städtebaulichen Konfiguration des gesamten Campus‘ sowie die funktionale und gestalterische Ausarbeitung der Gebäude und Einrichtungen einschließlich der Grobkonzeptionen der medientechnischen Erschließung sowie die freiraumplanerische Gestaltung der Grünräume, Park-, Sport- und Trainingsflächen.
Zur Planung einer bedarfsgerechten Unterbringung sind laut anerkanntem Raumbedarf 25.484 m² NUF Nutzungsfläche (R) nach DIN 277 erforderlich. Die Entscheidungsunterlage-Bau setzt die Bauwerkskosten (Kostengruppe 300 und 400 nach DIN 276) in Höhe von ca. 126.000.000 Euro (brutto inkl. Mwst.) als Kostenobergrenze fest.
in Höhe von ca. 126.000.000 >>> Mio. <<< Euro (brutto inkl. Mwst.) als Kostenobergrenze fest >>> Mio. entfällt
Deutschland-Ulm/Donau: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
2021/S 169-442763
Wettbewerbsbekanntmachung
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber
Postanschrift: Grüner Hof 2
Ort: Ulm/Donau
NUTS-Code: DE144 Ulm, Stadtkreis
Postleitzahl: 89073
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Staatliches Hochbauamt Ulm (z.H. Herr Berthold Füller)
E-Mail: poststelle.hbaul@vbv.bwl.de
Telefon: +49 731/27011-0
Fax: +49 731/27011-199
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.bundesbau-bw.de
Postanschrift: Antonstraße 16
Ort: Dresden
NUTS-Code: DED21 Dresden, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 01097
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Schubert + Horst Architekten Partnerschaftsgesellschaft mbB
E-Mail: WB-BWZ-SIG@schubert-horst.de
Telefon: +49 351889228-0
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.schubert-horst.de
Abschnitt II: Gegenstand
Generalzolldirektion (GZD), Bildungs- und Wissenschaftszentrum der Bundesfinanzverwaltung (BWZ) – Dienstort Sigmaringen, Neubau BWZ DO Sigmaringen
Die Ausbildungsstätte des BWZ-Dienstortes Sigmaringen befindet sich seit 1970 auf der Liegenschaft in Sigmaringen, Schmeier Straße 15. Die seitdem ununterbrochene Nutzung der dortigen Gebäude und Anlagen hat zu Mängeln im Hinblick auf den Brandschutz, auf die Hygiene und Haustechnik geführt.
Im Ergebnis eines Entscheidungsprozesses mit mehreren Varianten wurde der Neubau des BWZ-Dienstortes auf dem Gelände der ehemaligen Graf-Stauffenberg-Kaserne festgelegt und soll nun in den nächsten Jahren bis 2030 umgesetzt werden.
Als Grundlage für die Umsetzung ist ein städtebauliches und funktional ausgewogenes Konzept der hochbaulichen und freiraumplanerischen Anlagen im Rahmen der Entwicklung eines zeitgemäßen Ausbildungscampus‘ nötig, das mit dem geplanten Wettbewerbsverfahren erlangt werden soll. Dabei sollen die wesentlichen Fachplanungen zu einem möglichst frühen Zeitpunkt in den Planungsprozess integriert werden. Entstehen soll ein Ort mit eigenständiger Identität und homogenem, gesamtheitlichem architektonischen Charakter, welcher sich schlüssig und mit hohem gestalterischem und funktionalem Anspruch sowohl nach innen als auch nach außen zeigt.
Die neue Liegenschaft des BWZ-Dienstortes Sigmaringen wird Gebäude für Lehre, Sport und Training, Verpflegung, Unterkunft und Verwaltung, ergänzt durch diverse Serviceeinrichtungen und Außenanlagen umfassen.
Gegenstand des Wettbewerbs ist der Entwurf der städtebaulichen Konfiguration des gesamten Campus‘ sowie die funktionale und gestalterische Ausarbeitung der Gebäude und Einrichtungen einschließlich der Grobkonzeptionen der medientechnischen Erschließung sowie die freiraumplanerische Gestaltung der Grünräume, Park-, Sport- und Trainingsflächen.
Zur Planung einer bedarfsgerechten Unterbringung sind laut anerkanntem Raumbedarf 25.484 m² NUF Nutzungsfläche (R) nach DIN 277 erforderlich. Die Entscheidungsunterlage-Bau setzt die Bauwerkskosten (Kostengruppe 300 und 400 nach DIN 276) in Höhe von ca. 126.000.000 Mio. Euro (brutto inkl. Mwst.) als Kostenobergrenze fest.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
gemäß der Auslobung Nr. B.5
Abschnitt IV: Verfahren
gemäß Auslobung Nr. B.10
Für den Wettbewerb wird eine Gesamtsumme von 1.150.000,00 € brutto bereitgestellt.
Davon werden 810.000,00 € als Bearbeitungshonorar für die Teilnehmer der 2. Wettbewerbsphase (45.000,00 € je Teilnehmer x max. 18 Teilnehmer) sowie 340.000,00 € als Preisgeld verwendet.
Die Verteilung des Preisgelds erfolgt gemäß RPW 2013, Anlage II, 3:
1. Preis (25 %) 85.000,00 €
2. Preis (20 %) 68.000,00 €
3. Preis (15 %) 51.000,00 €
4. Preis (12 %) 40.800,00 €
5. Preis (8 %) 27.200,00 €
Anerkennungen (20 %) 68.000,00 €
Wettbewerbssumme Preise: 340.000,00 € brutto
Das Preisgericht ist bei einstimmiger Beschlussfassung befugt, die Preisgelder anders als dargestellt zu verteilen.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Der Realisierungswettbewerb wird als offener, 2-phasiger, interdisziplinärer, anonymer Wettbewerb gem. § 3 Abs. (2) RPW 2013 ausgelobt. Ihm liegt die Richtlinie für Planungswettbewerbe RPW 2013 zu Grunde, soweit in den Auslobungsunterlagen nichts anderes ausgeführt ist.
Im Anschluss an das Wettbewerbsverfahren wird ein Verhandlungsverfahren ohne Teilnahmewettbewerb gem. § 70 VgV 2016 mit allen Preisträgern durchgeführt.
Termine Phase 1:
Abgabe Wettbewerbsbeitrag (Pläne): 19.11.2021
Preisgerichtssitzung: 17.01.2022 + 18.01.2022
Termine Phase 2:
Abgabe Wettbewerbsbeitrag (Pläne): 29.04.2022
Abgabe Wettbewerbsbeitrag (Modell): 06.05.2022
Preisgerichtssitzung: 11.07.2022 + 12.07.2022
Der Wettbewerb ist bei der Architektenkammer Baden-Württemberg unter der Nummer 2021-2-02 vom 18.05.2021 registriert.
Der Datenaustausch erfolgt ausschließlich über: https://vergabe.teamproject.de/gzs
Postanschrift: Villemomblerstraße 76
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
E-Mail: info@bundeskartellamt.bund.de
Telefon: +49 2289499-0
Fax: +49 2289499-400
Internet-Adresse: www.bundeskartellamt.de
Ein Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens ist entsprechend § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrages nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.
Postanschrift: Grüner Hof 2
Ort: Ulm
Postleitzahl: 89073
Land: Deutschland
E-Mail: poststelle.hbaul@vbv.bwl.de
Fax: +49 73127011-199
Internet-Adresse: www.bundesbau-bw.de