- Dokumentation des Wettbewerbs
Sie sind Abonnent? einloggen
Veröffentlicht als:
- Dokumentation
- Zwischenbericht
- wa-ID
- wa-2013374
- Tag der Veröffentlichung
- 27.11.2013
- Aktualisiert am
- 01.08.2016
- Verfahrensart
- Nicht offener Wettbewerb
- Zulassungsbereich
-
EU /EWR
- Teilnehmer
- Architekten sowie Stadtplaner und Landschaftsarchitekten in Zusammenarbeit mit Architekten
- Beteiligung
- 25 Arbeiten
- Auslober
-
Ministerium für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr des Landes NRW
Stadt Arnsberg
Arnsberger Wohnungsbaugenos. eG - Koordination
- scheuvens + wachten plus planungsgesellschaft mbh, Dortmund
- Bewerbungsschluss
- 12.07.2013
- Abgabetermin Pläne
- 15.10.2013
- Abgabetermin Modell
- 22.10.2013
- Preisgerichtssitzung
- 27.11.2013
Verfahrensart
Begrenzter Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren zur Auslosung von 26 Teilnehmern zuzüglich 7 Einladungen
Wettbewerbsaufgabe
Gegenstand des Wettbewerbs ist die städtebauliche Neuordnung eines rund 4,5 Hektar großen Wohngebietes in Arnsberg–Neheim „Am Müggenberg“ aus den frühen 1950er-Jahren, das durch Abriss, Neubau und Nachverdichtung an die zukünftigen Bedarfe der Stadt Arnsberg im Wohnungsbau angepasst werden soll. Neben der städtebaulichen Konzeption ist die freiraumplanerische Gestaltung des Quartiers ein wichtiger Bestandteil der Wettbewerbsaufgabe. Zudem soll eine Quartiersmitte ge schaffen werden, um die Qualität des Wohngebietes zu erhöhen. Das Ergebnis des Landeswettbewerbs soll dann im Rahmen eines Pilotprojektes, zum Teil als geförderter Wohnungsbau umgesetzt werden. In dem Quartier sollen künftig integrative und nachhaltig nutzbare Wohnformen für verschiedene Zielgruppen angeboten werden. Dazu gehört auch generationenübergreifendes Wohnen in durchmischt strukturierten Wohngebäuden. Ein besonderes Augenmerk wird auf die Integration besonderer Wohnformen und sozialer Infrastruktur gelegt. Es soll ein städtebaulich und architektonisch sowie energetisch vorbildliches Stadtquartier entstehen, in dem Wohnraum zu bezahlbaren Preisen im eher ländlich geprägten Raum geschaffen wird. Insgesamt sollen ca. 250 Wohneinheiten im Laufe der nächsten zehn Jahre schrittweise realisiert werden. Der Schwerpunkt der Bebauung liegt dabei auf Mehrfamilienhäusern. Diese sind überwiegend dem frei finanzierten Wohnungsbau zuzuordnen. Öffentlich geförderter Wohnungsbau ist bis zu einem Drittel einzuplanen. Ein kleiner Teil der Wohneinheiten soll als mietbare Einfamilienhäuser realisiert werden. Das gesamte Quartier soll zwar als ein solches erkennbar sein und eine Einheit bilden, trotzdem aber nicht durch einen einzigen einheitlichen Gebäudetyp geprägt werden. Vielmehr stellt sich die AWG nachhaltige, individualisierte Typenhäuser „Am Müggenberg“ vor.
Competition assignment
A residential area with 4,5 ha in Arnsberg-Neheim shall be redeveloped to adapt to the future housing requirements. Beside the urban development concept, the landscaping of the area is requested. A district centre shall enhance the quality of the residential area. Within a pilot project the result of the competition shall be implemented partly as funded housing. In the future sustainable and integrated forms of housing will be offered to all generations. Within the next 10 years 250 housing units shall be created focusing on apartment blocks and some attached houses for rent, with sustainable and individual standard houses.
Preisrichter
Prof. Christl Drey, Köln/Kassel (Vors.)
Herbert Herrig, Arnsberger Wohnungsbaugenossenschaft eG
Kay Noell, MBWSV
Thomas Vielhaber, Stadt Arnsberg
Hartmut Miksch, Architektenkammer NRW
Heiner Farwick, Ahaus
Prof. Andreas Fritzen, Köln/Bochum
Friedhelm Terfrüchte, Essen
Prof. Rolf Westerheide, Aachen
Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt, den 1. Preis als Grundlage für die Realisierung des Projektes zu nehmen und die Entwurfsverfasser mit der Realisierung des Projektes zu beauftragen.
Begrenzter Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren zur Auslosung von 26 Teilnehmern zuzüglich 7 Einladungen
Wettbewerbsaufgabe
Gegenstand des Wettbewerbs ist die städtebauliche Neuordnung eines rund 4,5 Hektar großen Wohngebietes in Arnsberg–Neheim „Am Müggenberg“ aus den frühen 1950er-Jahren, das durch Abriss, Neubau und Nachverdichtung an die zukünftigen Bedarfe der Stadt Arnsberg im Wohnungsbau angepasst werden soll. Neben der städtebaulichen Konzeption ist die freiraumplanerische Gestaltung des Quartiers ein wichtiger Bestandteil der Wettbewerbsaufgabe. Zudem soll eine Quartiersmitte ge schaffen werden, um die Qualität des Wohngebietes zu erhöhen. Das Ergebnis des Landeswettbewerbs soll dann im Rahmen eines Pilotprojektes, zum Teil als geförderter Wohnungsbau umgesetzt werden. In dem Quartier sollen künftig integrative und nachhaltig nutzbare Wohnformen für verschiedene Zielgruppen angeboten werden. Dazu gehört auch generationenübergreifendes Wohnen in durchmischt strukturierten Wohngebäuden. Ein besonderes Augenmerk wird auf die Integration besonderer Wohnformen und sozialer Infrastruktur gelegt. Es soll ein städtebaulich und architektonisch sowie energetisch vorbildliches Stadtquartier entstehen, in dem Wohnraum zu bezahlbaren Preisen im eher ländlich geprägten Raum geschaffen wird. Insgesamt sollen ca. 250 Wohneinheiten im Laufe der nächsten zehn Jahre schrittweise realisiert werden. Der Schwerpunkt der Bebauung liegt dabei auf Mehrfamilienhäusern. Diese sind überwiegend dem frei finanzierten Wohnungsbau zuzuordnen. Öffentlich geförderter Wohnungsbau ist bis zu einem Drittel einzuplanen. Ein kleiner Teil der Wohneinheiten soll als mietbare Einfamilienhäuser realisiert werden. Das gesamte Quartier soll zwar als ein solches erkennbar sein und eine Einheit bilden, trotzdem aber nicht durch einen einzigen einheitlichen Gebäudetyp geprägt werden. Vielmehr stellt sich die AWG nachhaltige, individualisierte Typenhäuser „Am Müggenberg“ vor.
Competition assignment
A residential area with 4,5 ha in Arnsberg-Neheim shall be redeveloped to adapt to the future housing requirements. Beside the urban development concept, the landscaping of the area is requested. A district centre shall enhance the quality of the residential area. Within a pilot project the result of the competition shall be implemented partly as funded housing. In the future sustainable and integrated forms of housing will be offered to all generations. Within the next 10 years 250 housing units shall be created focusing on apartment blocks and some attached houses for rent, with sustainable and individual standard houses.
Preisrichter
Prof. Christl Drey, Köln/Kassel (Vors.)
Herbert Herrig, Arnsberger Wohnungsbaugenossenschaft eG
Kay Noell, MBWSV
Thomas Vielhaber, Stadt Arnsberg
Hartmut Miksch, Architektenkammer NRW
Heiner Farwick, Ahaus
Prof. Andreas Fritzen, Köln/Bochum
Friedhelm Terfrüchte, Essen
Prof. Rolf Westerheide, Aachen
Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt, den 1. Preis als Grundlage für die Realisierung des Projektes zu nehmen und die Entwurfsverfasser mit der Realisierung des Projektes zu beauftragen.