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Generationengerechte Quartiersentwicklung , Arnsberg-Neheim/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

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Veröffentlicht als:

Dokumentation
Zwischenbericht
wa-ID
wa-2013374
Tag der Veröffentlichung
27.11.2013
Aktualisiert am
01.08.2016
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb
Zulassungsbereich
EU /EWR
Teilnehmer
Architekten sowie Stadtplaner und Landschaftsarchitekten in Zusammenarbeit mit Architekten
Beteiligung
25 Arbeiten
Auslober
Koordination
scheuvens + wachten plus planungsgesellschaft mbh, Dortmund
Bewerbungsschluss
12.07.2013
Abgabetermin Pläne
15.10.2013
Abgabetermin Modell
22.10.2013
Preisgerichtssitzung
27.11.2013

Wie lautet der letzte Buchstabe von "aktuell"?


August 2016 – Zwischenstand des Projekts

Gegenstand des Wettbewerbs war die städtebauliche Neuordnung eines rund 4,5 Hektar großen Wohngebietes in Arnsberg-Neheim aus den frühen 1950er-Jahren, das durch Abriss, Neubau und Nahverdichtung an die zukünftigen Bedarfe der Stadt Arnsberg im Wohnungsbau angepasst werden soll. Ziel war, dass das gesamte Quartier zwar als solches erkennbar wird und eine Einheit bildet, trotzdem aber nicht durch einen einzigen, einheitlichen Typ geprägt werden soll, sondern es sollen nachhaltige, individualisierte Typenhäuser entstehen. Diesen Wettbewerb haben Konrath und Wennemar Architekten Ingenieure aus Düsseldorf und die FSWLA Landschaftsarchitektur GmbH im November 2013 gewonnen. Mittlerweile haben sie die Beauftragung zur weiteren Durcharbeitung Architektur (1. BA) und Freiraumplanung (gesamt) erhalten. Der Zeitplan schaut dabei folgendermaßen aus: Bauantrag 1. BA im zweiten Quartal 2016, 2.-6. BA bis 2020. Im Vergleich zum Wettbewerbsentwurf wird es lediglich Vereinfachungen in Untergeschossenen geben, aber keine Änderungen hinsichtlich städtebaulicher und freiraumplanerischer Perspektive.

1. Preis

Konrath · Wennemar Architekten und Ingenieure, Düsseldorf
Harald Wennemar
Mitarbeit: Anika Eigen · Johannes Lahme
Magareta Michalowska · Tim Ribbrock
Rüdiger Schmidt
L.Arch.: FSWLA Landschaftsarchitektur GmbH, Düsseldorf
Tom Fenner
Mitarbeit: Simon Quindel

2. Preis

Planetz Architektenpartnerschaft, München
baukholt · hartmann · petzl, München
Johannes Petzl
Mitarbeit: Torsten Hartmann

Anerkennung

3pass Architekt/innen Stadtplaner/innen, Köln
Joachim Koob · Judith Kusch
Mitarbeit: Zelalem Alemu · Kerstin Wirth
Benedikt Völkel
L.Arch.: die3 landschaftsarchitektur Brückmann & Platz GbR, Bonn
Stefan Brückmann · Ulrike Platz
Mitarbeit: Susann Grün

Anerkennung

Tor 5 Architekten, Bochum
Markus Wüllner
Mitarbeit: Herfried Langer · Christina Hassa
Ivonne Mundil · Lisa Wawrzyniak
Katarzyna Grocholski
Verfahrensart
Begrenzter Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren zur Auslosung von 26 Teilnehmern zuzüglich 7 Einladungen

Wettbewerbsaufgabe
Gegenstand des Wettbewerbs ist die städtebauliche Neuordnung eines rund 4,5 Hektar großen Wohngebietes in Arnsberg–Neheim „Am Müggenberg“ aus den frühen 1950er-Jahren, das durch Abriss, Neubau und Nachverdichtung an die zukünftigen Bedarfe der Stadt Arnsberg im Wohnungsbau angepasst werden soll. Neben der städtebaulichen Konzeption ist die freiraumplanerische Gestaltung des Quartiers ein wichtiger Bestandteil der Wettbewerbsaufgabe. Zudem soll eine Quartiersmitte ge schaffen werden, um die Qualität des Wohngebietes zu erhöhen. Das Ergebnis des Landeswettbewerbs soll dann im Rahmen eines Pilotprojektes, zum Teil als geförderter Wohnungsbau umgesetzt werden. In dem Quartier sollen künftig integrative und nachhaltig nutzbare Wohnformen für verschiedene Zielgruppen angeboten werden. Dazu gehört auch generationenübergreifendes Wohnen in durchmischt strukturierten Wohngebäuden. Ein besonderes Augenmerk wird auf die Integration besonderer Wohnformen und sozialer Infrastruktur gelegt. Es soll ein städtebaulich und architektonisch sowie energetisch vorbildliches Stadtquartier entstehen, in dem Wohnraum zu bezahlbaren Preisen im eher ländlich geprägten Raum geschaffen wird. Insgesamt sollen ca. 250 Wohneinheiten im Laufe der nächsten zehn Jahre schrittweise realisiert werden. Der Schwerpunkt der Bebauung liegt dabei auf Mehrfamilienhäusern. Diese sind überwiegend dem frei finanzierten Wohnungsbau zuzuordnen. Öffentlich geförderter Wohnungsbau ist bis zu einem Drittel einzuplanen. Ein kleiner Teil der Wohneinheiten soll als mietbare Einfamilienhäuser realisiert werden. Das gesamte Quartier soll zwar als ein solches erkennbar sein und eine Einheit bilden, trotzdem aber nicht durch einen einzigen einheitlichen Gebäudetyp geprägt werden. Vielmehr stellt sich die AWG nachhaltige, individualisierte Typenhäuser „Am Müggenberg“ vor.

Competition assignment
A residential area with 4,5 ha in Arnsberg-Neheim shall be redeveloped to adapt to the future housing requirements. Beside the urban development concept, the landscaping of the area is requested. A district centre shall enhance the quality of the residential area. Within a pilot project the result of the competition shall be implemented partly as funded housing. In the future sustainable and integrated forms of housing will be offered to all generations. Within the next 10 years 250 housing units shall be created focusing on apartment blocks and some attached houses for rent, with sustainable and individual standard houses.

Preisrichter
Prof. Christl Drey, Köln/Kassel (Vors.)
Herbert Herrig, Arnsberger Wohnungsbaugenossenschaft eG
Kay Noell, MBWSV
Thomas Vielhaber, Stadt Arnsberg
Hartmut Miksch, Architektenkammer NRW
Heiner Farwick, Ahaus
Prof. Andreas Fritzen, Köln/Bochum
Friedhelm Terfrüchte, Essen
Prof. Rolf Westerheide, Aachen

Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt, den 1. Preis als Grundlage für die Realisierung des Projektes zu nehmen und die Entwurfsverfasser mit der Realisierung des Projektes zu beauftragen.

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