- Dokumentation des Wettbewerbs
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Veröffentlicht als:
- Kurzergebnis
- Dokumentation
- wa-ID
- wa-2012214
- Tag der Veröffentlichung
- 07.02.2012
- Aktualisiert am
- 07.02.2012
- Verfahrensart
- Nicht offener Wettbewerb
- Teilnehmer
- Stadtplaner und Architekten
- Beteiligung
- 14 Arbeiten
- Auslober
- Stadt Schloß Holte-Stukenbrock
- Koordination
- Drees & Huesmann PartGmbB Architekt Stadtplaner, Bielefeld
- Bewerbungsschluss
- 27.10.2011
- Abgabetermin Pläne
- 13.01.2012
- Abgabetermin Modell
- 20.01.2012
- Preisgerichtssitzung
- 07.02.2012
Verfahrensart
Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem EWR-offenen Bewerbungsverfahren zur Auslosung von 14 Teilnehmern sowie 6 Zuladungen
Wettbewerbsaufgabe
Der Stadtentwicklungs- und Bauausschuss der Stadt Schloß Holte-Stukenbrock hat beschlossen, einen städtebaulichen Wettbewerb für das zu künftige Wohngebiet „Gerkens Hof“ durchzuführen. Das Plangebiet schließt eine Lücke an der Hofer Straße und grenzt im Süden an die offene Landschaft. Westlich grenzt es an ein Gewerbegebiet und östlich an ein Wohngebiet. In diesem Kontext soll ein städtebauliches Konzept für Baugruppen und Wohngruppenprojekte gefunden werden. Als Zielgruppe sollen Bauwillige angesprochen werden, die anders wohnen möchten als in „klassischen“ Einfamilienhausgebieten.
Das Wettbewerbsgebiet umfasst eine Gesamtfläche von ca. 6,2 ha. Neben dem nach wie vor gültigen Modell der Familie, sind andere Formen des Zusammenlebens für künftige Generationen von Bedeutung, insbesondere im Zusammenhang mit der Versorgung und Betreuung von Kindern oder älteren Menschen.
Das Wohnangebot soll das Potenzial fördern, das funktionierende Nachbarschaften aus unterschiedlichen Bevölkerungs- und Altersgruppen besitzen können. Ziel ist daher die Berücksichtigung verschiedener gesellschaftlicher Gruppen: Familien mit Kindern, Alleinerziehende mit ihren Kindern, Wohngruppen aus Alt und Jung, Singles oder Paare, „Junge Alte“, funktionierende Nachbarschaften u.a. Konkret sollte die gewünschte Mischung der Wohnformen bzw. des Wohnangebotes von folgenden Annahmen ausgehen: Die überwiegende Wohnform wird das Einfamilienhaus bleiben, allerdings auf relativ kompakten Grundstücken als Ein- oder Zweifamilienhaus.
Die Zuordnung dieser Gebäude zu unter schiedlich großen Baugruppen/Nachbarschaften ist entscheidend für die gewünschte städtebauliche Qualität. Mehrfamilienhäuser sind bis zu maximal 3 Geschossen denkbar. Aufgrund der ländlich strukturierten Lage ist deren Flächenanteil am Wettbewerbsgebiet bis zu 10% realistisch. Da eine Akzeptanz und die Interessen der verschiedenen gesellschaftlichen Gruppen auf dieses neue Angebot nicht bekannt sind, sind auch Quartiere/Bereiche für ganz normale Einfamilienhäuser vorzusehen; hierfür gibt es eine Nachfrage bei Grundstücksgrößen von 500 bis 600 m².
Competition assignment
The town’s urban planning committee decided to launch a competiton for the design of a future residential area „Gerkens Hof“ on a site with 6.2 ha. The planning area is closing a gap at the Hofer Straße and borders the open countryside in the south, an industrial estate in the west and a residential area in the east. Within this context an urban housing concept shall be developed for potential home-buyers, who want to live a bit „different“. The future housing types shall be designed for various social groups: families, singles, couples, children, juveniles, seniors etc. and a well-functioning neighbourhood. There will be detached or semi-detached family homes allocated to the various building units and neighbourhoods – crucial for the urbanistic quality. About 10% of the area shall be built with apartment blocks with up to 3 storeys. Because the acceptance for the new housing development is not yet known areas for ”normal“ one-family homes have to be provided with 500-600 m² each.
Preisrichter
Prof. Dr. Sabine Baumgart, Bremen (Vors.)
Silke Sykora, Stadt Schloß Holte-Stukenbrock
Guido Wallraven, Bonn
Hubert Erichlandwehr, Bürgermeister, Stadt Schloß Holte-Stukenbrock
Jürgen Gärtner, Stadtrat
Bruno Schmidt, Stadtrat
Stellv.: Werner Thorwesten, Fachbereichsleiter
Gerhard Blumenthal, Stadtrat
Aloysius Hasken, Stadtrat
Harald Laabs, Stadtrat
Reinhard Tölke, Stadtrat
Volker Weege, Stadtrat
Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt der Ausloberin mehrheitlich, die mit dem 1. Preis ausgezeichnete Arbeit zur Grundlage der weitere Bearbeitung zu machen.
Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem EWR-offenen Bewerbungsverfahren zur Auslosung von 14 Teilnehmern sowie 6 Zuladungen
Wettbewerbsaufgabe
Der Stadtentwicklungs- und Bauausschuss der Stadt Schloß Holte-Stukenbrock hat beschlossen, einen städtebaulichen Wettbewerb für das zu künftige Wohngebiet „Gerkens Hof“ durchzuführen. Das Plangebiet schließt eine Lücke an der Hofer Straße und grenzt im Süden an die offene Landschaft. Westlich grenzt es an ein Gewerbegebiet und östlich an ein Wohngebiet. In diesem Kontext soll ein städtebauliches Konzept für Baugruppen und Wohngruppenprojekte gefunden werden. Als Zielgruppe sollen Bauwillige angesprochen werden, die anders wohnen möchten als in „klassischen“ Einfamilienhausgebieten.
Das Wettbewerbsgebiet umfasst eine Gesamtfläche von ca. 6,2 ha. Neben dem nach wie vor gültigen Modell der Familie, sind andere Formen des Zusammenlebens für künftige Generationen von Bedeutung, insbesondere im Zusammenhang mit der Versorgung und Betreuung von Kindern oder älteren Menschen.
Das Wohnangebot soll das Potenzial fördern, das funktionierende Nachbarschaften aus unterschiedlichen Bevölkerungs- und Altersgruppen besitzen können. Ziel ist daher die Berücksichtigung verschiedener gesellschaftlicher Gruppen: Familien mit Kindern, Alleinerziehende mit ihren Kindern, Wohngruppen aus Alt und Jung, Singles oder Paare, „Junge Alte“, funktionierende Nachbarschaften u.a. Konkret sollte die gewünschte Mischung der Wohnformen bzw. des Wohnangebotes von folgenden Annahmen ausgehen: Die überwiegende Wohnform wird das Einfamilienhaus bleiben, allerdings auf relativ kompakten Grundstücken als Ein- oder Zweifamilienhaus.
Die Zuordnung dieser Gebäude zu unter schiedlich großen Baugruppen/Nachbarschaften ist entscheidend für die gewünschte städtebauliche Qualität. Mehrfamilienhäuser sind bis zu maximal 3 Geschossen denkbar. Aufgrund der ländlich strukturierten Lage ist deren Flächenanteil am Wettbewerbsgebiet bis zu 10% realistisch. Da eine Akzeptanz und die Interessen der verschiedenen gesellschaftlichen Gruppen auf dieses neue Angebot nicht bekannt sind, sind auch Quartiere/Bereiche für ganz normale Einfamilienhäuser vorzusehen; hierfür gibt es eine Nachfrage bei Grundstücksgrößen von 500 bis 600 m².
Competition assignment
The town’s urban planning committee decided to launch a competiton for the design of a future residential area „Gerkens Hof“ on a site with 6.2 ha. The planning area is closing a gap at the Hofer Straße and borders the open countryside in the south, an industrial estate in the west and a residential area in the east. Within this context an urban housing concept shall be developed for potential home-buyers, who want to live a bit „different“. The future housing types shall be designed for various social groups: families, singles, couples, children, juveniles, seniors etc. and a well-functioning neighbourhood. There will be detached or semi-detached family homes allocated to the various building units and neighbourhoods – crucial for the urbanistic quality. About 10% of the area shall be built with apartment blocks with up to 3 storeys. Because the acceptance for the new housing development is not yet known areas for ”normal“ one-family homes have to be provided with 500-600 m² each.
Preisrichter
Prof. Dr. Sabine Baumgart, Bremen (Vors.)
Silke Sykora, Stadt Schloß Holte-Stukenbrock
Guido Wallraven, Bonn
Hubert Erichlandwehr, Bürgermeister, Stadt Schloß Holte-Stukenbrock
Jürgen Gärtner, Stadtrat
Bruno Schmidt, Stadtrat
Stellv.: Werner Thorwesten, Fachbereichsleiter
Gerhard Blumenthal, Stadtrat
Aloysius Hasken, Stadtrat
Harald Laabs, Stadtrat
Reinhard Tölke, Stadtrat
Volker Weege, Stadtrat
Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt der Ausloberin mehrheitlich, die mit dem 1. Preis ausgezeichnete Arbeit zur Grundlage der weitere Bearbeitung zu machen.