- Dokumentation des Wettbewerbs
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Veröffentlicht als:
- Dokumentation
- wa-ID
- wa-2033795
- Tag der Veröffentlichung
- 16.03.2022
- Aktualisiert am
- 31.10.2022
- Verfahrensart
- Nicht offener Wettbewerb
- Zulassungsbereich
-
EU /EWR
- Teilnehmer
- Architekt*innen in Zusammenarbeit mit Landschaftsarchitekt*innen und Stadtplaner*innen sowie Städtebauarchitekt*innen
- Beteiligung
- 19 Arbeiten
- Auslober
-
Stadt Kassel Immobilien GmbH & Co. KG
Gemeinnützige Wohnungsbaugesellschaft
der Stadt Kassel mbH - GWG
Stadt Kassel - Koordination
- Freischlad + Holz Planung und Architektur, Darmstadt
- Bewerbungsschluss
- 13.04.2022
- Abgabetermin Pläne
- 18.07.2022
- Abgabetermin Modell
- 25.07.2022
- Preisgerichtssitzung
- 02./03.09.2022
- Ausstellung
- 05.-19.09.2022
Verfahrensart
Nicht offener einphasiger architektonischer und freiraumplanerischer Realisierungswettbewerb mit städtebaulichem und landschaftsarchitektonischem Ideenteil
Wettbewerbsaufgabe
Der Auslober plant den Neubau einer Gesamtschule mit angegliederter Grundstufe. Ziel ist, im Stadtteil einen innovativen Lern- und Lebensort zu schaffen, zu dem auch eine Stadtteilbibliothek und eine Grundstufe gehört. Die Architektur soll die innovativen pädagogischen Ansätze der integrierten Gesamtschule abbilden. Jahrgangsteams, praxisorientierter Fachunterricht, Teamschule, gelebte Gemeinschaft, Ernährung und Sprachbildung sind wichtige Bildungsschwerpunkte der Schule. Das Gebäude soll auch baulich nachhaltig, d.h. energieeffizient, mit kreislauffähigen Materialien entwickelt werden und ein Low-Tech- Konzept verfolgen. Die Freiflächen sind in engem Bezug zum angrenzenden Park und den öffentlichen Grünflächen zu konzipieren. Die im Rahmen des Schulneubaus zu realisierende BGF beträgt ca. 20.600 m2. Davon entfallen ca. 16.000 m2 auf die 6-zügige Gesamtschule und ca. 4.600 m2 auf die 3-zügige Grundstufe. Zur Profilierung des Umfelds der neuen Gesamtschule Nord+ und zur Sicherstellung einer qualifizierten Nachnutzung des ehem. Gewerbeareals „Wilhelm Fleischhut KG“ sowie eines angrenzenden Grundstücks, sind im Rahmen eines städtebaulichen und freiraumplanerischen Ideenteils Konzepte für ein urbanes Wohnquartier mit gemischten Nutzungen in unmittelbarer Nähe zu dem neuen Bildungsstandort und in gesamtheitlicher Betrachtung zu skizzieren. Ein östlich an das Areal angrenzendes Waldgrundstück ist in die freiraumplanerische Betrachtung einzubeziehen
Competition assignment
A new energy efficient comprehensive school with 20.600 m2 and integrated primary school
with 4.600 m2 shall be developed, as a place for learning and living. The ideas part shall create
concepts for an adjacent urban quarter.
Fachpreisrichter*innen
Prof. Matthias Sauerbruch, Berlin
Prof. Dr. Iris Reuther, Bremen
Prof. Undine Giseke, Bremen
Christof Nolda, Stadt Kassel
Julian Weyer, Kopenhagen/Berlin
Sachpreisrichter*innen
Annette Knieling, Staatliches Schulamt
Yvonne Eickmann, Schule Hegelsberg
Christian Geselle, OB, Stadt Kassel
Peter Ley, Geschäftsführer GWGpro
Nicht offener einphasiger architektonischer und freiraumplanerischer Realisierungswettbewerb mit städtebaulichem und landschaftsarchitektonischem Ideenteil
Wettbewerbsaufgabe
Der Auslober plant den Neubau einer Gesamtschule mit angegliederter Grundstufe. Ziel ist, im Stadtteil einen innovativen Lern- und Lebensort zu schaffen, zu dem auch eine Stadtteilbibliothek und eine Grundstufe gehört. Die Architektur soll die innovativen pädagogischen Ansätze der integrierten Gesamtschule abbilden. Jahrgangsteams, praxisorientierter Fachunterricht, Teamschule, gelebte Gemeinschaft, Ernährung und Sprachbildung sind wichtige Bildungsschwerpunkte der Schule. Das Gebäude soll auch baulich nachhaltig, d.h. energieeffizient, mit kreislauffähigen Materialien entwickelt werden und ein Low-Tech- Konzept verfolgen. Die Freiflächen sind in engem Bezug zum angrenzenden Park und den öffentlichen Grünflächen zu konzipieren. Die im Rahmen des Schulneubaus zu realisierende BGF beträgt ca. 20.600 m2. Davon entfallen ca. 16.000 m2 auf die 6-zügige Gesamtschule und ca. 4.600 m2 auf die 3-zügige Grundstufe. Zur Profilierung des Umfelds der neuen Gesamtschule Nord+ und zur Sicherstellung einer qualifizierten Nachnutzung des ehem. Gewerbeareals „Wilhelm Fleischhut KG“ sowie eines angrenzenden Grundstücks, sind im Rahmen eines städtebaulichen und freiraumplanerischen Ideenteils Konzepte für ein urbanes Wohnquartier mit gemischten Nutzungen in unmittelbarer Nähe zu dem neuen Bildungsstandort und in gesamtheitlicher Betrachtung zu skizzieren. Ein östlich an das Areal angrenzendes Waldgrundstück ist in die freiraumplanerische Betrachtung einzubeziehen
Competition assignment
A new energy efficient comprehensive school with 20.600 m2 and integrated primary school
with 4.600 m2 shall be developed, as a place for learning and living. The ideas part shall create
concepts for an adjacent urban quarter.
Fachpreisrichter*innen
Prof. Matthias Sauerbruch, Berlin
Prof. Dr. Iris Reuther, Bremen
Prof. Undine Giseke, Bremen
Christof Nolda, Stadt Kassel
Julian Weyer, Kopenhagen/Berlin
Sachpreisrichter*innen
Annette Knieling, Staatliches Schulamt
Yvonne Eickmann, Schule Hegelsberg
Christian Geselle, OB, Stadt Kassel
Peter Ley, Geschäftsführer GWGpro
Architektonischer und freiraumplanerischer Realisierungswettbewerb ‚Gesamtschule Nord+‘ mit städtebaulich - freiraumplanerischem Ideenteil für das nord-östliche Umfeld
Ausloberin
Ausloberin des architektonisch, freiraumplanerischen Realisierungswettbewerbs für die Gesamtschule Nord+ ist Stadt Kassel Immobilien GmbH & Co. KG, vertreten durch die Stadt Kassel Immobilien Verwaltungs GmbH, vertreten durch die GWG Projektentwicklung GmbH, Neue Fahrt 2, 34117 Kassel.
Ansprechpartner: Jens Möhle
Tel. 0561 – 890992-11 / E-Mail: moehle@gwgpro-kassel.de
Ausloberin des städtebaulich freiraumplanerischen Ideenteils für ein urbanes Wohnquartier sowie die Vernetzung der Schule mit ihrer differenzierten Umgebung ist die Stadt Kassel, vertreten durch das Stadtplanungsamt, Bauaufsicht und Denkmalschutz, Obere Königsstraße 8 / Untere Königsstraße 46, 34117 Kassel.
Ansprechpartner: Christoph Köstermenke
Tel. 0561 – 7876165 / E-Mail: christoph.koestermenke@kassel.de
Wettbewerbsmanagement
Mit der Verfahrensbetreuung beauftragt ist das Büro Freischlad + Holz, Architekten BDA, Planung und Architektur, Spreestraße 3 a, 64295 Darmstadt.
Ansprechpartner: Tatjana Kredel
Tel.: 06151 – 331 31, E-Mail: tatjana.kredel@freischlad-holz.de
Gegenstand des Wettbewerbs
Zur Schaffung einer vielfältigen Schullandschaft soll die heute am Rand des Stadtteils Nord – Holland situierte Hegelsbergschule aufgegeben und in der Mitte des Stadtteils Kassel Nord - Holland, unmittelbar am Nordstadtpark, mit einem erweiterten Sekundarbereich und einer angegliederten Grundstufe neu gebaut werden.
Die Verlagerung der Bildungseinrichtung ist als weiterer Impuls für die Neustrukturierung der Kasseler Nordstadt zu sehen. Das hierfür zur Verfügung stehende Grundstück des ehemaligen Gewerbeareals ‘Louis Scheuch‘ umfasst ca. 16.000 qm. Die neue Gesamtschule Nord+ ist als Teil des Bildungscampus zu sehen, der im Zusammenwirken mit den bereits vorhandenen Einrichtungen zur Sicherung der Bildungsversorgung im nördlichen Stadtgebiet Kassels beiträgt. Insbesondere durch die räumliche Nähe zur Elisabeth-Knipping-Schule eröffnen sich neue Perspektiven und Schnittstellen zwischen Schule und Beruf. Ziel ist, im Stadtteil einen offenen, innovativen Lern- und Lebensort zu schaffen, zu dem auch eine Stadtteilbibliothek und eine angegliederte Grundstufe gehört.
Zur Sicherstellung einer integrierten und zukunftsweisenden, funktional, gestalterisch und wirtschaftlich qualitätsvollen Planung beabsichtigt die ‘GWG Projektentwicklung GmbH‘ im Auftrag der Stadt Kassel Immobilien GmbH & Co. KG für den Neubau der Gesamtschule mit angegliederter Grundstufe einen nicht offenen architektonischen und freiraumplanerischen Realisierungswettbewerb nach RPW 2013 mit 20 Teilnehmer/innen auszuloben.
Die Architektur des Neubaus soll die innovativen pädagogischen Ansätze der integrierten Gesamtschule abbilden. Jahrgangsteams, praxisorientierter Fachunterricht, Teamschule, gelebte Gemeinschaft, Ernährung und Sprachbildung sind wichtige Bildungsschwerpunkte der Schule im Stadtteil. Das Gebäude soll auch baulich nachhaltig, d.h. energieeffizient, mit kreislauffähigen Materialien entwickelt werden und ein Low-Tech-Konzept verfolgen. Die Freiflächen sind in engem Bezug zum angrenzenden Park und den öffentlichen Grünflächen entlang der Ahna zu konzipieren.
Die im Rahmen des Schulneubaus zu realisierende Bruttogeschossfläche beträgt ca. 20.600 qm. Davon entfallen ca. 16.000 qm auf die 6-zügige Gesamtschule und ca. 4.600 qm auf die 3-zügige Grundstufe.
Für den Neubau der Gesamtschule Nord+ mit angegliederter Grundstufe werden nach DIN 276 Baukosten in Höhe von 59.798.016 EUR netto (Kostengruppen 300 - 500) angenommen. Der Kostenrahmen ist einzuhalten.
Der Stadtteil Nord - Holland in Kassel befindet sich im Umbruch. Die Transformation des Gewerbestandortes am Nordstadtpark geht daher über den Bau einer neuen Bildungseinrichtung deutlich hinaus. Zur Profilierung des Umfelds der neuen Gesamtschule Nord+ und zur Sicherstellung einer qualifizierten Nachnutzung des ehemaligen Gewerbeareals ́Wilhelm Fleischhut KG ́ sowie eines angrenzenden durch Einzelhandel genutzten Grundstücks, sind im Rahmen eines städtebaulichen und freiraumplanerischen Ideenteils im Auftrag der Stadt Kassel, Konzepte für ein urbanes Wohnquartier mit gemischten Nutzungen in unmittelbarer Nähe zu dem neuen Bildungsstandort und in gesamtheitlicher Betrachtung zu skizzieren. Ein östlich an das Areal angrenzendes Waldgrundstück ist in die freiraumplanerische Betrachtung einzubeziehen. Darüber hinaus ist der Übergang des Schulareals in den Nordstadtpark sicherzustellen.
Die zu beplanende Fläche beträgt ca. 4,17 ha.
Wettbewerbsart / Verfahrensform
Die Stadt Kassel Immobilien GmbH & Co. KG, vertreten durch die GWG Projektentwicklung GmbH, lobt gemeinsam mit der Stadt Kassel einen einphasigen, nicht offenen architektonischen und freiraumplanerischen Realisierungswettbewerb mit städtebaulichem und landschaftsarchitektonischem Ideenteil n. RPW 2013 aus, der einem Verhandlungsverfahren nach der Vergabeordnung für freiberufliche Leistungen n. § 78 VgV vorgeschaltet ist.
Ziel des Wettbewerbs ist die Auswahl eines realisierbaren Entwurfs für den Neubau der Schule, der sich auf überzeugende Weise mit den städtebaulichen, freiraumplanerischen, architektonischen und funktionalen Ansprüchen des Ortes und des Raumprogramms auseinandersetzt , sowie eines ganzheitlich und integriert geplanten, tragfähigen städtebaulich-freiraumplanerischen Konzeptes für ein urbanes Wohnquartier mit gemischten Nutzungen als Grundlage für die weitere Entwicklung.
Der Wettbewerb wird als nicht offener Wettbewerb mit EU-weiter Ankündigung ausgelobt. Das Wettbewerbsverfahren ist anonym.
Zulassungsbereich, Wettbewerbsteilnehmer, Sprache des Wettbewerbs
Teilnahmeberechtigt sind Architekt/innen in Zusammenarbeit mit Landschaftsarchitekten/innen und Stadtplaner/innen sowie Städtebauarchitekten und Städtebauarchitektinnen.
Teilnahmeberechtigt ist, wer nach den Gesetzen der Länder (in den EWR-Mitgliedsstaaten sowie in der Schweiz) berechtigt ist, die Berufsbezeichnungen Architektin / Architekt sowie Stadtplanerin / Stadtplaner und Landschaftsarchitektin / Landschaftsarchitekt zu tragen und nach den einschlägigen EG-Richtlinien berechtigt ist, in der Bundesrepublik Deutschland als Architekt/in, Landschaftsarchitekt/in, Stadtplaner/in tätig zu werden. Juristische Personen sind zugelassen, wenn sie für die Durchführung der Aufgabe einen Verantwortlichen mit entsprechender Qualifikation benennen.
Bei natürlichen Personen sind die fachlichen Anforderungen erfüllt, wenn sie gemäß Rechtsvorschrift ihres Heimatstaates berechtigt sind, am Tage der Bekanntmachung die Berufsbezeichnung Architekt, Stadtplaner, Landschaftsarchitekt zu führen. Ist in dem Heimatstaat des Bewerbers die Berufsbezeichnung gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die fachlichen Anforderungen als Architekt*in, Landschaftsarchitekt*in, Stadtplaner*in, wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung nach der Richtlinie 2005/36/EG – Berufsanerkennungsrichtlinie – gemäß Artikel 46 – 49 gewährleistet ist und den Vorgaben des Rates vom 07. September 2005 über die Anerkennung von Berufsqualifikationen (ABI.EU Nr. L 255 S. 22) entspricht.
Bei juristischen Personen sind die fachlichen Anforderungen erfüllt, wenn zu ihrem satzungsgemäßen Geschäftszweck Planungsleistungen gehören, die der anstehenden Planungsaufgabe entsprechen, und wenn der bevollmächtige Vertreter der juristischen Person und der Verfasser der Wettbewerbsarbeit die fachlichen Anforderungen erfüllt, die an natürliche Personen gestellt werden.
Arbeitsgemeinschaften natürlicher und juristischer Personen sind teilnahmeberechtigt, wenn jedes Mitglied der Arbeitsgemeinschaft teilnahmeberechtigt ist.
Mehrfachbewerbungen natürlicher oder juristischer Personen oder von Mitgliedern von Arbeitsgemeinschaften führen zum Ausschluss der Beteiligten. Arbeitsgemeinschaften haben in der Verfassererklärung einen bevollmächtigten Vertreter zu benennen. Die Voraussetzungen für die Teilnahmeberechtigung müssen zum Zeitpunkt der Auslobung gegeben sein. Die Teilnehmer*innen dürfen während des gesamten Verfahrens keine anderen als die in der Verfassererklärung genannten Personen am Wettbewerb beteiligen, weder als Mitverfasser noch als freie Mitarbeiter*innen.
Jeder Teilnehmer hat seine Teilnahmeberechtigung eigenverantwortlich zu prüfen und gibt mit der Wettbewerbsarbeit eine Verfassererklärung gemäß § 5 Abs. 3 RPW 2013 ab.
Wettbewerbsunterlagen
Den Wettbewerbsteilnehmern werden auf www.had.de/ (HAD–Referenz-Nr. 8978/1) folgende Unterlagen zum Download bereitgestellt:
– Teil A Allgemeine Rahmenbedingungen
– Teil B Rahmenbedingungen
– Teil C Wettbewerbsaufgabe Realisierungsteil
– Teil D Wettbewerbsaufgabe Ideenteil
– Teil E Anlagen.
Die Modellbauplatte wird im Anschluss an das Kolloquium übergeben.
Hinweis: Jeder Teilnehmer verpflichtet sich, die vorliegenden digitalisierten Daten und Pläne nur für die Beteiligung am Wettbewerb zu nutzen.
Prämierung / Preise und Anerkennungen
Die Wettbewerbssumme und die Preisgelder wurden unter Berücksichtigung der RPW 2013 ermittelt. Das Preisgeld wird in einen Realisierungs- und einen Ideenteil gesplittet. Für den Realisierungsteil wird ein Preisgeld von 172.100 Euro (zzgl. MwSt.) zur Verfügung gestellt. Vorgesehen ist folgende Aufteilung:
1. Preis: 68.840 Euro
2. Preis: 43.025 Euro
3. Preis: 25.815 Euro
Anerkennungen: 34.420 Euro insgesamt.
Für den Ideenteil wird ein Preisgeld von 67.500 Euro (zzgl. MwSt.) zur Verfügung gestellt. Vorgesehen ist folgende Aufteilung:
1. Preis: 27.000 Euro
2. Preis: 16.875 Euro
3. Preis: 10.125 Euro
Anerkennungen: 13.500 Euro insgesamt.
Die zum Verfahren ausgewählten Teilnehmer*innen erhalten bei Einreichung einer prüffähigen Arbeit eine Bearbeitungsgebühr in Höhe von 6.000,- € netto.
Bei einer möglichen Teilnehmerzahl von 25 Teams ergibt sich hieraus ein Betrag von 150.000,- EUR. Sollten weniger als 20 Teams am Verfahren teilnehmen, wird die verbleibende Summe auf die teilnehmenden Teams verteilt.
Die gesetzliche Umsatzsteuer ist in den genannten Beträgen nicht enthalten. Bei der Auszahlung an ausländische Preisträger wird die Mehrwertsteuer von der Ausloberin in Deutschland abgeführt, bei in Deutschland ansässigen Preisträgern zusätzlich ausgezahlt.
Die Preise werden nach Entscheidung des Preisgerichts zugeteilt. Eine Änderung von Anzahl und Höhe der Preise innerhalb der genannten Summe ist bei einstimmigem Beschluss des Preisgerichts möglich.
Die Auszahlung der Honorare und Preisgelder erfolgt gegen Rechnungsstellung der Teilnehmer im Anschluss an das Verfahren. Informationen zur Rechnungsstellung werden mit dem Protokoll der Preisgerichtssitzung versandt.
Fristen und Termine (vorläufig)
Veröffentlichung Wettbewerb: 14.03.2022
Abgabetermin Bewerbung zur Wettbewerbsteilnahme: 13.04.2022
Auswahl der Teilnehmer: 25.04.2022
Aufforderung zur Wettbewerbsteilnahme: 26.04.2022
Bestätigung der Wettbewerbsteilnahme: 02.05.2022
Preisrichtervorbesprechung: 03.05.2022
Ausgabe der Wettbewerbsunterlagen: 10.05.2022
Rückfragen zum Wettbewerb bis: 17.05.2022
Rückfragenkolloquium: 25.05.2022
Abgabe der Wettbewerbsunterlagen Pläne: 18.07.2022
Abgabe der Wettbewerbsunterlagen Modell: 25.07.2022
Preisgerichtssitzung 2 Tage: 02. + 03.09.2022