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Neubau Geschäftshaus Auf dem Baggersand 5 , Travemünde/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

Veröffentlicht als:

Kurzergebnis
wa-ID
wa-2015800
Tag der Veröffentlichung
27.09.2011
Aktualisiert am
16.10.2011
Verfahrensart
Sonstiger Wettbewerb
Beteiligung
6 Arbeiten
Auslober
Preisgerichtssitzung
16.09.2011

Wie lautet der letzte Buchstabe von "aktuell"?

1. Preis

Heske · Hochgürtel · Lohse Architekten, Lübeck

2. Preis

Renner · Hainke · Wirth · Zirn Architekten, Hamburg

3. Preis

GPK Architekten GmbH, Lübeck
Verfahrensart
Konkurrierendes Gutachterverfahren in Anlehnung an die GRW/RWP 2008

Wettbewerbsaufgabe
Das Grundstück Auf dem Baggersand 5 (Flurstück 200/41) in Travemünde soll bebaut werden. Es wird zurzeit noch als Parkplatzfläche genutzt. Im Zusammenhang mit der städtebaulichen Zielsetzung, den gesamten westlichen Stadtrand Travemündes einschließlich des Fischereihafens einer verkehrlichen, baulichen und nutzungsstrukturellen Neuordnung zuzuführen, kommt auch diesem Grundstück eine besondere Bedeutung zu. Mit dem Neubau des Gebäudes Pier 3 vor einigen Jahren wurde eine Entwicklung bereits eingeleitet. Für die Grundstücke Auf dem Baggersand 15 und 17 sowie die Flächen des jetzigen Parkplatzes Baggersand stehen Investoren bereit. Die Entwicklung dieser umfangreichen Flächen bedarf jedoch noch umfassender Abstimmungen und Planungen, bevor über die Aufstellung eines Bebauungsplanes an eine Realisierung gedacht werden kann.
Das Ziel, die authentische, maritime Atmosphäre des Fischereihafens bei gleichzeitiger behutsamer Aufwertung zu erhalten, besteht für sämtliche Flächen entlang der Trave.
Das Grundstück liegt im östlichen Bereich des Fischereihafens, der durch vorhandene Nutzungen geprägt ist.
Die Qualitätssicherung sowie Sicherung der übergeordneten städtebaulichen Ziele für die Einzelvorhaben soll über Realisierungswettbewerbe gewährleistet werden. Die exponierte Lage des Grundstücks fordert hohe qualitative Ansprüche an die städtebauliche und architektonische Gestaltung. Um eine optimale Lösung und eine angemessene architektonische Antwort in dem städtebaulichen Kontext zu
finden, haben sich der zukünftige Bauherr und die Hansestadt Lübeck darauf verständigt, für den Entwurf des Geschäftsgebäudes ein konkurrierendes Gutachterverfahren mit sieben beteiligten Architekturbüros durchzuführen.
Das Ergebnis des Gutachterverfahrens soll Grundlage für die Realisierungsplanung werden.

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