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Gestaltung öffentlicher Räume in der Altstadt , Bad Langensalza/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

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wa-ID
wa-2009566
Tag der Veröffentlichung
12.12.2006
Aktualisiert am
18.04.2007
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb
Teilnehmer
Stadtplaner sowie Garten- und Landschaftsarchitekten
Beteiligung
21 Arbeiten
Auslober
Koordination
PAD Baum + Freytag + Leesch, Weimar
Bewerbungsschluss
12.12.2006
Abgabetermin Pläne
19.03.2007
Preisgerichtssitzung
18.04.2007

Wie lautet der dritte Buchstabe von "wettbewerbe"?

1. Preis

Ulrich Boock Freier Landschaftsarchitekt, Jena
Mitarbeit: Anne Haubenreiser · Kristin Winkler
Herbert Oeser, Bad Berka
Fachber.: Ingenieurbüro Sehlhoff GmbH, Jena

2. Preis

mann landschaftsarchitekten, Kassel
Tobias Mann
Mitarbeit: Matthias Kimmel · Sebastian Sippel
Visualisierung: Proforma – Markus Eusterbrock, Kassel

3. Preis

PSL Landschaftsarchitekten, Erfurt
Andrea Ziegenrücker · Jochen Kehm
Norbert Kerl · Günter Remy
Mitarbeit: Dirk Wiedenstritt · Andy Brandt
Fachber.: Volker Zepezauer, Bad Langensalza

4. Preis

Heinisch Landschaftsarchitekten, Gotha
Thomas Heinisch
Mitarbeit: Kay Kleinschmidt · Wibke Borgmann
Anke Gottlieb
Verfahrensart
Einstufiger, begrenzt offener, freiraumplanerischer Ideen- und Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren zur Auswahl von 28 Teilnehmern

Wettbewerbsaufgabe
Die historische Altstadt Bad Langensalza mit ihren Baudenkmalen aus verschiedenen Epochen steht als Ensemble unter Denkmalschutz und wurde insbesondere nach 1990 schrittweise aufgewertet und saniert.
Die Stadt hat das Ziel, die Altstadt mit ihrer zentralen Bedeutung als „Stadtmitte“ und als historischer Handelsstandort zu sichern und weiter zu vitalisieren. Gerade die bestimmenden Straßenzüge und Platzbereiche des historischen Stadtgrundrisses im nordwestlichen Marktviertel mit den wichtigen geschäftlichen, kulturellen und touristischen Funktionen sind gegenwärtig in einem funktionalen und gestalterischen Zustand, welcher der Bedeutung des Altstadtkerns als „Herz der Stadt“ noch nicht entspricht. Die Ergebnisse der ersten Umgestaltungen wichtiger Stadträume der Altstadt wurden im Jahr 2000 mit dem Thüringer Landschaftsarchitekturpreis ausgezeichnet.
Obwohl Bad Langensalza als Stadt des Travertin und Kalkstein gilt, wurde für die Sanierung überwiegend der Granitkleinstein in Verbindung mit Vorsatzplatten eingesetzt. Die Gründe für die Entscheidung der Stadt waren vor allem die gute Haltbarkeit des Steins sowie funktionale Aspekte wie z. B. Laufkomfort, Rutschfestigkeit.
Für die Neustadt (z. B. Bergstraße) wurde ein veränderter Gestaltungsansatz verfolgt und umgesetzt (Basalt, Kalkstein, Travertin), der sich stärker an den historischen Vorgaben für den Stadtboden orientiert. In diesem Spannungsfeld soll ein attraktives und ausgewogenes Entwurfskonzept gefunden werden, das als Grundlage für die Realisierungsschritte genutzt werden kann.

Fachpreisrichter
Michael Bräuer, Rostock (Vors.)
Wolfram Stock, Jena
Ingo Quaas, Weimar
Britt Janson, Thür. Landesverwalt.amt, Weimar
Stellv.: Jochen Menz, Erfurt
Stephan Buddatsch, Berlin

Sachpreisrichter
Bernhard Schönau, Bgm., Bad Langensalza
Ulrich Frank, Bauausschuss Bad Langensalza
Maik Schenk, Gewerbeverein Altstadtring
Stellv.: Frank Büchner, Bauaus. Bad Langensalza
Eiko Schwartzkopf, Gewerbeverein

Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt dem Auslober einstimmig, für die angestrebte Planung und Realisierung den Entwurf des 1. Preisträgers zu Grunde zu legen.

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