- Dokumentation des Wettbewerbs
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Veröffentlicht als:
- Kurzergebnis
- Dokumentation
- wa-ID
- wa-2009566
- Tag der Veröffentlichung
- 12.12.2006
- Aktualisiert am
- 18.04.2007
- Verfahrensart
- Nicht offener Wettbewerb
- Teilnehmer
- Stadtplaner sowie Garten- und Landschaftsarchitekten
- Beteiligung
- 21 Arbeiten
- Auslober
- Stadt Bad Langensalza
- Koordination
- PAD Baum + Freytag + Leesch, Weimar
- Bewerbungsschluss
- 12.12.2006
- Abgabetermin Pläne
- 19.03.2007
- Preisgerichtssitzung
- 18.04.2007
Verfahrensart
Einstufiger, begrenzt offener, freiraumplanerischer Ideen- und Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren zur Auswahl von 28 Teilnehmern
Wettbewerbsaufgabe
Die historische Altstadt Bad Langensalza mit ihren Baudenkmalen aus verschiedenen Epochen steht als Ensemble unter Denkmalschutz und wurde insbesondere nach 1990 schrittweise aufgewertet und saniert.
Die Stadt hat das Ziel, die Altstadt mit ihrer zentralen Bedeutung als „Stadtmitte“ und als historischer Handelsstandort zu sichern und weiter zu vitalisieren. Gerade die bestimmenden Straßenzüge und Platzbereiche des historischen Stadtgrundrisses im nordwestlichen Marktviertel mit den wichtigen geschäftlichen, kulturellen und touristischen Funktionen sind gegenwärtig in einem funktionalen und gestalterischen Zustand, welcher der Bedeutung des Altstadtkerns als „Herz der Stadt“ noch nicht entspricht. Die Ergebnisse der ersten Umgestaltungen wichtiger Stadträume der Altstadt wurden im Jahr 2000 mit dem Thüringer Landschaftsarchitekturpreis ausgezeichnet.
Obwohl Bad Langensalza als Stadt des Travertin und Kalkstein gilt, wurde für die Sanierung überwiegend der Granitkleinstein in Verbindung mit Vorsatzplatten eingesetzt. Die Gründe für die Entscheidung der Stadt waren vor allem die gute Haltbarkeit des Steins sowie funktionale Aspekte wie z. B. Laufkomfort, Rutschfestigkeit.
Für die Neustadt (z. B. Bergstraße) wurde ein veränderter Gestaltungsansatz verfolgt und umgesetzt (Basalt, Kalkstein, Travertin), der sich stärker an den historischen Vorgaben für den Stadtboden orientiert. In diesem Spannungsfeld soll ein attraktives und ausgewogenes Entwurfskonzept gefunden werden, das als Grundlage für die Realisierungsschritte genutzt werden kann.
Fachpreisrichter
Michael Bräuer, Rostock (Vors.)
Wolfram Stock, Jena
Ingo Quaas, Weimar
Britt Janson, Thür. Landesverwalt.amt, Weimar
Stellv.: Jochen Menz, Erfurt
Stephan Buddatsch, Berlin
Sachpreisrichter
Bernhard Schönau, Bgm., Bad Langensalza
Ulrich Frank, Bauausschuss Bad Langensalza
Maik Schenk, Gewerbeverein Altstadtring
Stellv.: Frank Büchner, Bauaus. Bad Langensalza
Eiko Schwartzkopf, Gewerbeverein
Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt dem Auslober einstimmig, für die angestrebte Planung und Realisierung den Entwurf des 1. Preisträgers zu Grunde zu legen.
Einstufiger, begrenzt offener, freiraumplanerischer Ideen- und Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren zur Auswahl von 28 Teilnehmern
Wettbewerbsaufgabe
Die historische Altstadt Bad Langensalza mit ihren Baudenkmalen aus verschiedenen Epochen steht als Ensemble unter Denkmalschutz und wurde insbesondere nach 1990 schrittweise aufgewertet und saniert.
Die Stadt hat das Ziel, die Altstadt mit ihrer zentralen Bedeutung als „Stadtmitte“ und als historischer Handelsstandort zu sichern und weiter zu vitalisieren. Gerade die bestimmenden Straßenzüge und Platzbereiche des historischen Stadtgrundrisses im nordwestlichen Marktviertel mit den wichtigen geschäftlichen, kulturellen und touristischen Funktionen sind gegenwärtig in einem funktionalen und gestalterischen Zustand, welcher der Bedeutung des Altstadtkerns als „Herz der Stadt“ noch nicht entspricht. Die Ergebnisse der ersten Umgestaltungen wichtiger Stadträume der Altstadt wurden im Jahr 2000 mit dem Thüringer Landschaftsarchitekturpreis ausgezeichnet.
Obwohl Bad Langensalza als Stadt des Travertin und Kalkstein gilt, wurde für die Sanierung überwiegend der Granitkleinstein in Verbindung mit Vorsatzplatten eingesetzt. Die Gründe für die Entscheidung der Stadt waren vor allem die gute Haltbarkeit des Steins sowie funktionale Aspekte wie z. B. Laufkomfort, Rutschfestigkeit.
Für die Neustadt (z. B. Bergstraße) wurde ein veränderter Gestaltungsansatz verfolgt und umgesetzt (Basalt, Kalkstein, Travertin), der sich stärker an den historischen Vorgaben für den Stadtboden orientiert. In diesem Spannungsfeld soll ein attraktives und ausgewogenes Entwurfskonzept gefunden werden, das als Grundlage für die Realisierungsschritte genutzt werden kann.
Fachpreisrichter
Michael Bräuer, Rostock (Vors.)
Wolfram Stock, Jena
Ingo Quaas, Weimar
Britt Janson, Thür. Landesverwalt.amt, Weimar
Stellv.: Jochen Menz, Erfurt
Stephan Buddatsch, Berlin
Sachpreisrichter
Bernhard Schönau, Bgm., Bad Langensalza
Ulrich Frank, Bauausschuss Bad Langensalza
Maik Schenk, Gewerbeverein Altstadtring
Stellv.: Frank Büchner, Bauaus. Bad Langensalza
Eiko Schwartzkopf, Gewerbeverein
Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt dem Auslober einstimmig, für die angestrebte Planung und Realisierung den Entwurf des 1. Preisträgers zu Grunde zu legen.