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Gestaltung öffentlicher Freiflächen im Innovationspark , Augsburg/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

wa-ID
wa-2026016
Tag der Veröffentlichung
05.03.2019
Aktualisiert am
06.11.2019
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb
Zulassungsbereich
EWG
Teilnehmer
Landschaftsarchitekten. Die Teilnahme von Architekten und Stadtplaner ist nur in Arbeitsgemeinschaften mit Landschaftsarchitekten (federführend) zulässig
Beteiligung
14 Arbeiten
Auslober
Koordination
Landherr und Wehrhahn Architektenpartnerschaft mbB, München
Bewerbungsschluss
04.04.2019 14:00
Abgabetermin Pläne
13.08.2019
Preisgerichtssitzung
01.10.2019

Wie viele Buchstaben hat "wa"?

1. Preis

SARL MIETHING, Paris
Justine Miething
Mila Gesellschaft von Architekten mbH, Berlin
Jakob Tigges
Hilfskräfte: Giulia Braschi · Beatrix Mendez
  • 1. Preis: SARL MIETHING, Paris
  • 1. Preis: SARL MIETHING, Paris
  • 1. Preis: SARL MIETHING, Paris
  • 1. Preis: SARL MIETHING, Paris
  • 1. Preis: SARL MIETHING, Paris
  • 1. Preis: SARL MIETHING, Paris
  • 1. Preis: SARL MIETHING, Paris
  • 1. Preis: SARL MIETHING, Paris
  • 1. Preis: SARL MIETHING, Paris
  • 1. Preis: SARL MIETHING, Paris

2. Preis

Vogt Landschaftsarchitekten AG, Zürich
Prof. Günther Vogt
Mitarbeit: Lars Ruge · Thoms Boyer · Elena Grilli
Hilfskräfte: Nicole Alter
  • 2. Preis: Vogt Landschaftsarchitekten AG, Zürich
  • 2. Preis: Vogt Landschaftsarchitekten AG, Zürich
  • 2. Preis: Vogt Landschaftsarchitekten AG, Zürich
  • 2. Preis: Vogt Landschaftsarchitekten AG, Zürich
  • 2. Preis: Vogt Landschaftsarchitekten AG, Zürich
  • 2. Preis: Vogt Landschaftsarchitekten AG, Zürich
  • 2. Preis: Vogt Landschaftsarchitekten AG, Zürich
  • 2. Preis: Vogt Landschaftsarchitekten AG, Zürich
  • 2. Preis: Vogt Landschaftsarchitekten AG, Zürich
  • 2. Preis: Vogt Landschaftsarchitekten AG, Zürich

3. Preis

grabner huber lipp landschaftsarchitekten und stadtplaner partnerschaft mbb, Freising
Jürgen Huber · Doris Grabner
Mitarbeit: Bernadette Brandl · Franziska Böhmert-Hartel
Sophia Lohmeyer · Stefan Schießl · Sarah Sojka
Felix Ziegler
  • 3. Preis: grabner huber lipp landschaftsarchitekten und stadtplaner partnerschaft mbb, Freising
  • 3. Preis: grabner huber lipp landschaftsarchitekten und stadtplaner partnerschaft mbb, Freising
  • 3. Preis: grabner huber lipp landschaftsarchitekten und stadtplaner partnerschaft mbb, Freising
  • 3. Preis: grabner huber lipp landschaftsarchitekten und stadtplaner partnerschaft mbb, Freising
  • 3. Preis: grabner huber lipp landschaftsarchitekten und stadtplaner partnerschaft mbb, Freising
  • 3. Preis: grabner huber lipp landschaftsarchitekten und stadtplaner partnerschaft mbb, Freising
  • 3. Preis: grabner huber lipp landschaftsarchitekten und stadtplaner partnerschaft mbb, Freising
  • 3. Preis: grabner huber lipp landschaftsarchitekten und stadtplaner partnerschaft mbb, Freising
  • 3. Preis: grabner huber lipp landschaftsarchitekten und stadtplaner partnerschaft mbb, Freising
  • 3. Preis: grabner huber lipp landschaftsarchitekten und stadtplaner partnerschaft mbb, Freising

Anerkennung

bbz Landschaftsarchitekten, Berlin
Timo Herrmann
Mitarbeit: Marc Leppin · Martin Mengs · Caroline Gabmeyer
Zoe Hochstein-Morran
  • Anerkennung: bbz Landschaftsarchitekten, Berlin
  • Anerkennung: bbz Landschaftsarchitekten, Berlin
  • Anerkennung: bbz Landschaftsarchitekten, Berlin
  • Anerkennung: bbz Landschaftsarchitekten, Berlin
  • Anerkennung: bbz Landschaftsarchitekten, Berlin
  • Anerkennung: bbz Landschaftsarchitekten, Berlin
  • Anerkennung: bbz Landschaftsarchitekten, Berlin
  • Anerkennung: bbz Landschaftsarchitekten, Berlin
  • Anerkennung: bbz Landschaftsarchitekten, Berlin
  • Anerkennung: bbz Landschaftsarchitekten, Berlin

Anerkennung

faktorgruen, Freiburg
Martin Schedlbauer
Mitarbeit: Giorgos Grevenaris · Ricardo Patings
Adrian Curia · Danilo Meixner
  • Anerkennung: faktorgruen, Freiburg
  • Anerkennung: faktorgruen, Freiburg
  • Anerkennung: faktorgruen, Freiburg
  • Anerkennung: faktorgruen, Freiburg
  • Anerkennung: faktorgruen, Freiburg
  • Anerkennung: faktorgruen, Freiburg
  • Anerkennung: faktorgruen, Freiburg
  • Anerkennung: faktorgruen, Freiburg

Anerkennung

Ramboll Studio Dreiseitl Landschaftsarchitekten, Überlingen
Gerhard Hauber
Mitarbeit: Hendrik Porst · Ran Ding · Wiley Ng
Anastasiya Andrukovich · Luca Della Torre
Hilfskräfte: Sarath Kapplangat Sarasan · Andrea Fumero
Vincent Grünthal · Patricia Dreifus Zaluski · Nora Menzel
  • Anerkennung: Ramboll Studio Dreiseitl Landschaftsarchitekten, Überlingen
  • Anerkennung: Ramboll Studio Dreiseitl Landschaftsarchitekten, Überlingen
  • Anerkennung: Ramboll Studio Dreiseitl Landschaftsarchitekten, Überlingen
  • Anerkennung: Ramboll Studio Dreiseitl Landschaftsarchitekten, Überlingen
  • Anerkennung: Ramboll Studio Dreiseitl Landschaftsarchitekten, Überlingen
  • Anerkennung: Ramboll Studio Dreiseitl Landschaftsarchitekten, Überlingen
  • Anerkennung: Ramboll Studio Dreiseitl Landschaftsarchitekten, Überlingen
  • Anerkennung: Ramboll Studio Dreiseitl Landschaftsarchitekten, Überlingen
  • Anerkennung: Ramboll Studio Dreiseitl Landschaftsarchitekten, Überlingen
  • Anerkennung: Ramboll Studio Dreiseitl Landschaftsarchitekten, Überlingen
Verfahrensart
Nicht offener Realisierungswettbewerb mit Ideenteil und vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren

Eingeladene Teilnehmer
Adler & Olesch Landschaftsarchitekten München GmbH, München
bbz landschaftsarchitekten, Berlin
Ramboll Studio Dreiseitl GmbH, Überlingen
realgrün Landschaftsarchitekten Gesellschaft von Landschaftsarchitekten und Stadtplanern mbH, München
scape Landschaftsarchitekten GmbH, Düsseldorf
Valentien + Valentien Landschaftsarchitekten und Stadtplaner SRL, München
Vogt Landschaftsarchitekten AG, Zürich
WES GmbH LandschaftsArchitektur, Hamburg

Anlass und Ziel
Im direkten Anschluss an die Universität entsteht seit einigen Jahren auf bisher landwirtschaftlich genutzten Flächen der AUGSBURG Innovationspark. Das knapp 70 Hektar große Gelände wird als Campus mit einer Mischung aus Hochschule, Forschung und Entwicklung und wissenschaftlicher Dienstleistung entwickelt, der durch untergeordnete Nutzungen wie temporäres Wohnen, Nahversorgung, Gastronomie, Sport, Kinderbetreuungseinrichtungen etc. zusätzlich belebt wird. Zur Sicherstellung einer geordneten und qualitativ hochwertigen städtebaulichen Entwicklung wurde bereits in einem frühen Planungsstadium das in der Entwicklung von Campusarealen renommierte Büro von Prof. Kees Christiaanse, KCAP Architects & Planners mit der Ausarbeitung eines Masterplans beauftragt, auf dessen Grundlage dann ein Bebauungsplan aufgestellt wurde. Derzeit sind im südöstlichen Teil des Innovationsparks bereits erste Bauvorhaben realisiert.

Neben der vielfältigen Nutzungsmischung soll die städtebauliche Gesamtanlage des Innovationsparks mit den hochwertigen, vernetzten öffentlichen wie privaten Freiräumen und Grünflächen sowie mit der Architektur seiner einzelnen Gebäude eine einzigartige gestalterische Qualität aufweisen. Zur Sicherstellung einer hohen Freiraumqualität führt die Stadt Augsburg einen Wettbewerb für die Gestaltung der öffentlichen Freiflächen – Quartiersplätze, Wegeverbindungen, Grünflächen mit Spiel- und Aufenthaltsangeboten mit einer Gesamtfläche von rund 16 Hektar – durch.

Wettbewerbsaufgabe
Gegenstand des Wettbewerbs ist die freiraumplanerische Gesamtkonzeption der öffentlichen Freiflächen im AUGSBURG Innovationspark. Vertiefend ist die Freianlagenplanung für die beiden südlichen Quartiersplätze sowie für die zentrale öffentliche Grünfläche („Grüne Mitte“) zu bearbeiten.

Fachpreisrichter*innen
Lorenz Dexler, Landschaftsarchitekt, Berlin
Prof. Undine Giseke, Landschaftsarchitektin, Berlin
Axel Lohrer, Landschaftsarchitekt, München
Gerd Merkle, Baureferent Stadt Augsburg
Uli Möhrle, Landschaftsarchitekt, Augsburg

Sachpreisrichter*innen
Armin Baur, Amt für Grünordnung, Naturschutz und Friedhofswesen Stadt Augsburg
Susan Filip, Tiefbauamt Stadt Augsburg
Ute Schneider, KCAP Architects&Planners Zürich

Empfehlung des Preisgerichts
Das Preisgericht empfiehlt der Ausloberin einstimmig, dem Verfasser der mit dem 1. Preis ausgezeichneten Arbeit die weiteren Planungsleistungen zu übertragen. Bei der weiteren Bearbeitung sollen die Anmerkungen des Preisgerichts berücksichtigt werden.
05/03/2019    S45    - - Dienstleistungen - Wettbewerbsbekanntmachung - Nicht offenes Verfahren 
Deutschland-Augsburg: Dienstleistungen von Architekturbüros bei Freianlagen
2019/S 045-103783
Wettbewerbsbekanntmachung
Legal Basis:
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
/Auftraggeber

I.1) Name und Adressen

Stadt Augsburg
Rathausplatz 1
Augsburg
86150
Deutschland
Telefon: +49 8213244605
E-Mail: vergabe.baureferat@augsburg.de
Fax: +49 8213243084
NUTS-Code: DE271
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: my.vergabe.bayern.de
Adresse des Beschafferprofils: my.vergabe.bayern.de

I.2) Informationen zur gemeinsamen Beschaffung


I.3) Kommunikation

Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderId/platformId/1/tenderId/168674
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: my.vergabe.bayern.de

I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers

Regional- oder Kommunalbehörde

I.5) Haupttätigkeit(en)

Allgemeine öffentliche Verwaltung

Abschnitt II: Gegenstand


II.1) Umfang der Beschaffung


II.1.1) Bezeichnung des Auftrags:

Realisierungswettbewerb mit Ideenteil Gestaltung öffentlicher Freiflächen im Innovationspark Augsburg
Referenznummer der Bekanntmachung: 610 19 001 01

II.1.2) CPV-Code Hauptteil

71222000

II.2) Beschreibung


II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s)


II.2.4) Beschreibung der Beschaffung:

Im direkten Anschluss an die Universität entsteht seit einigen Jahren auf bisher landwirtschaftlich genutzten Flächen der AUGSBURG Innovationspark. Das knapp 70 Hektar große Gelände wird als Campus mit einer Mischung aus Hochschule, Forschung und Entwicklung und wissenschaftlicher Dienstleistung entwickelt, der durch untergeordnete Nutzungen wie temporäres Wohnen, Nahversorgung, Gastronomie, Sport, Kinderbetreuungseinrichtungen etc. zusätzlich belebt wird. Zur Sicherstellung einer geordneten und qualitativ hochwertigen städtebaulichen Entwicklung wurde bereits in einem frühen Planungsstadium das in der Entwicklung von Campusarealen renommierte Büro von Prof. Kees Christiaanse, KCAP Architects & Planners mit der Ausarbeitung eines Masterplans beauftragt, auf dessen Grundlage dann ein Bebauungsplan aufgestellt wurde. Derzeit sind im südöstlichen Teil des Innovationsparks bereits erste Bauvorhaben realisiert. Neben der vielfältigen Nutzungsmischung soll die städtebauliche Gesamtanlage des Innovationsparks mit den hochwertigen, vernetzten öffentlichen wie privaten Freiräumen und Grünflächen sowie mit der Architektur seiner einzelnen Gebäude eine einzigartige gestalterische Qualität aufweisen. Zur Sicherstellung einer hohen Freiraumqualität führt die Stadt Augsburg einen Wettbewerb für die Gestaltung der öffentlichen Freiflächen – Quartiersplätze, Wegeverbindungen, Grünflächen mit Spiel- und Aufenthaltsangeboten mit einer Gesamtfläche von rund 16 Hektar – durch.
Etwa die Hälfte der zu überplanenden Fläche wird langfristig in den Besitz der Stadt Augsburg übergehen und bildet den Realisierungsteil des Wettbewerbs. Die Flächen des Ideenteils sind überwiegend der Universität Augsburg zugeordnet und damit nicht im Besitz der Stadt.
Für die im ersten Bauabschnitt zu realisierenden Freiflächen – Quartiersplatz Süd-Ost und Quartiersplatz Süd-West (Gesamtgröße ca. 8 000 m2) sowie die an den westlichen Quartiersplatz angrenzende Nord-Süd-Wegeverbindung (Größe ca. 3 000 m2), siehe Anlage zur Bekanntmachung – wird die Ausloberin, wenn die Aufgabe realisiert wird, unter Würdigung der Empfehlungen des Preisgerichts, einem der Preisträger die für die Umsetzung des Wettbewerbsentwurfs notwendigen weiteren Planungsleistungen übertragen. Dies sind die Leistungen der Objektplanung Freianlagen gemäß HOAI Teil 3, Abschnitt 2, mindestens die Leistungsphasen 1-5.
Die Beauftragung erfolgt stufenweise. Über eine jeweils weitere Beauftragung der Leistungsstufen entscheidet die Auftraggeberin im weiteren Verfahrensverlauf. Aus der stufenweisen Beauftragung kann kein Rechtsanspruch auf die Beauftragung weiterer Stufen und keine zusätzlichen Honoraransprüche abgeleitet werden.
Die Ausloberin beabsichtigt optional Planungsleistungen für die Leistungsphasen 6-9 für den ersten Bauabschnitt zu vergeben. Ein Anspruch auf die Beauftragung dieser Leistungen besteht nicht.
Die Ausloberin beabsichtigt optional die Leistungen der Objektplanung Freianlagen für die weiteren Bauabschnitte des Realisierungsteils stufenweise an den für den ersten Bauabschnitt beauftragten Preisträger zu vergeben. Ein Anspruch auf die Beauftragung dieser Leistungen kann nicht abgeleitet werden. Zum derzeitigen Zeitpunkt kann keine Aussage darüber getroffen werden, in welchem zeitlichen Rahmen und in welcher abschnittsweisen Gliederung der AUGSBURG Innovationspark und die zugehörigen öffentlichen Freiflächen umgesetzt werden.
Die Ausloberin führt nach Abschluss des Wettbewerbs ein Vergabeverfahren nach VgV mit allen Preisträgern durch.

II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union

Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben


III.1) Teilnahmebedingungen


III.1.10) Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:

Das Verfahren wird als nichtoffener Wettbewerb mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren nach den Richtlinien für Planungswettbewerbe (RPW 2013) durchgeführt. 8 Büros wurden von der Ausloberin zur Teilnahme am Wettbewerb geladen. Weitere 17 Teilnehmer werden über ein vorgeschaltetes Auswahlverfahren gemäß § 3 Abs. 3 RPW bestimmt. Die gesetzten Teilnehmer müssen die an die Bewerber gestellten Anforderungen und Kriterien ebenfalls erfüllen. Im Falle der Absage eines gesetzten Teilnehmers kann die Ausloberin Nachrücker bestimmen.
Informationen zur Teilnahmeberechtigung:
Die Bewerber/Teilnehmer haben die Teilnahmeberechtigung nach §§ 6, 79 Abs. 2 VgV (Vermeidung von Interessenkonflikten) und nach RPW 2013 § 4 Abs. 2 (Teilnahmehindernisse) eigenverantwortlich zu prüfen.
Die Voraussetzungen für die Teilnahmeberechtigung müssen am Tag des Schlusstermins für den Eingang der Teilnahmeanträge erfüllt sein.
Teilnahmeberechtigt am Wettbewerb sind in den EWR-/WTO-/GPA-Staaten ansässige:
a) natürliche Personen, die gemäß Rechtsvorschrift ihres Heimatstaates zur Führung der Berufsbezeichnung Landschaftsarchitekt oder Architekt oder Stadtplaner befugt sind. Die Teilnahme von Architekten und Stadtplanern ist nur in Arbeitsgemeinschaften mit Landschaftsarchitekten zulässig, unter Federführung des Landschaftsarchitekten. Ist die Berufsbezeichnung im jeweiligen Heimatstaat nicht geregelt, so erfüllt die fachlichen Anforderungen als Landschaftsarchitekt/Architekt/Stadtplaner, wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder einen sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung nach Richtlinie 2005/36/EG (geändert durch die Richtlinie 2013/55/EU) gewährleistet ist;
b) juristische Personen, sofern deren satzungsgemäßer Geschäftszweck auf Planungsleistungen ausgerichtet ist, die der Wettbewerbsaufgabe entsprechen. Die bevollmächtigte Vertretung der juristischen Person oder der verantwortliche Verfasser der Wettbewerbsarbeit müssen die an die natürliche Person gestellten Anforderungen erfüllen;
c) Bewerbergemeinschaften, bei denen jedes Mitglied die Anforderungen erfüllt, die an natürliche oder juristische Personen gestellt werden.
Zur Bewerbung zugelassen sind Einzelunternehmen oder Bewerbergemeinschaften. Kleinere Büroorganisationen und Berufsanfänger werden auf die Möglichkeit der Bildung von Bewerbergemeinschaften hingewiesen. Bewerbergemeinschaften haben mit dem Teilnahmeantrag die von allen Mitgliedern unterzeichnete Erklärung (Anlage „Erklärung Bewerbergemeinschaft“) abzugeben, in der alle Mitglieder aufgeführt sind und der bevollmächtigte Vertreter aufgezeigt ist, der die Mitglieder gegenüber der Vergabestelle rechtsverbindlich vertritt. Bewerbergemeinschaften füllen einen gemeinsamen Teilnahmeantrag aus und legen ein gemeinsames Formblatt „Referenz Objektplanung Freianlagen“ vor. Mehrfachbeteiligungen einzelner Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft sind unzulässig und führen zur Nichtberücksichtigung sämtlicher betroffener Bewerbergemeinschaften im weiteren Verfahren.
Informationen zur Auswahl der Teilnehmer:
Zulassungsvoraussetzung ist der Nachweis eines in den Leistungsphasen 2-8 bearbeiteten Referenzprojekts der Objektplanung Freianlagen mit Herstellungskosten (KGr. 500 nach DIN 276, netto) von mindestens 600 000 EUR. Es werden nur Referenzen gewertet, bei denen die Bearbeitung der Leistungsphase 8 im Jahr 2009 oder später erfolgt ist und diese bis zum Zeitpunkt der Eignungsprüfung abgeschlossen wurde. Es werden nur Referenzen gewertet, deren Urheberschaft den sich bewerbenden Personen zuzurechnen ist. Der Nachweis kann auch durch mehrere Bauvorhaben mit Herstellungskosten von jeweils mindestens 600 000 EUR erbracht werden, bei denen in Summe die Leistungsphasen 2-8 bearbeitet wurden.
Unter den Bewerbern/Bewerbergemeinschaften, die die Zulassungsvoraussetzungen erfüllen, wird die Auswahl per Los getroffen.

III.2) Bedingungen für den Auftrag


III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand

Die Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
Beruf angeben:
Siehe III.1.10) Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer

Abschnitt IV: Verfahren


IV.1) Beschreibung


IV.1.2) Art des Wettbewerbs

Nichtoffen
Anzahl der in Erwägung gezogenen Teilnehmer: 25

IV.1.7) Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer:

Adler & Olesch Landschaftsarchitekten GmbH und Stadtplaner, München
bbz landschaftsarchitekten berlin gmbh bdla, Berlin
Ramboll Studio Dreiseitl GmbH, Überlingen
realgrün LANDSCHAFTSARCHITEKTEN, München
Scape Landschaftsarchitekten GmbH, Düsseldorf
Studio Vulkan Landschaftsarchitektur GmbH, Zürich
Vogt Landschaftsarchitekten AG, Zürich
WES LandschaftsArchitektur, Hamburg

IV.1.9) Kriterien für die Bewertung der Projekte:

Qualität des Gesamtkonzeptes und der landschaftsplanerischen Leitidee;
Qualität der freiräumlichen Gestaltung;
Nutzbarkeit, Funktionszuordnung und Aufenthaltsqualität;
Ökologie, Naturschutz und klimatische Aspekte;
Wirtschaftlichkeit in Herstellung und Unterhalt/Pflege;
Funktionsfähigkeit der einzelnen Bauabschnitte.

IV.2) Verwaltungsangaben


IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge

Tag: 04/04/2019
Ortszeit: 14:00

IV.2.3) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber

Tag: 10/05/2019

IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können:

Deutsch

IV.3) Preise und Preisgericht


IV.3.1) Angaben zu Preisen

Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise:
Die voraussichtliche Wettbewerbssumme beträgt 120 000 EUR zuzüglich der gesetzlichen Mehrwertsteuer. In der Wettbewerbssumme enthalten sind 60 000 EUR an Bearbeitungshonoraren.

IV.3.2) Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer:

An Bearbeitungshonoraren werden insgesamt 60 000 EUR ausgeschüttet; bei 25 Teilnehmern sind das 2 400 EUR je Teilnehmer, zuzüglich der gesetzlichen Mehrwertsteuer.

IV.3.3) Folgeaufträge

Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den/die Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja

IV.3.4) Entscheidung des Preisgerichts

Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber/den Auftraggeber bindend: nein

IV.3.5) Namen der ausgewählten Preisrichter:

Fachpreisrichter/innen
Lorenz Dexler, Landschaftsarchitekt, Berlin
Prof. Undine Giseke, Landschaftsarchitektin, Berlin
Axel Lohrer, Landschaftsarchitekt, München
Gerd Merkle, Baureferent Stadt Augsburg
Uli Möhrle, Landschaftsarchitekt, Augsburg
Stellvertretende Fachpreisrichter/innen
Christian Käßmaier, Architekt, Stadtplanungsamt Stadt Augsburg
Marie Theres Okresek, Landschaftsarchitektin, Wien
Sachpreisrichter/innen
Armin Baur, Amt für Grünordnung, Naturschutz und Friedhofswesen Stadt Augsburg
Susan Filip, Tiefbauamt Stadt Augsburg
Ute Schneider, KCAP Architects&Planners Zürich
Gregor Spielberger, Stadtplanungsamt Augsburg
Stellvertretende Sachpreisrichter/innen
Tobias Häberle, Stadtplanungsamt Stadt AugsburgTobias Häberle, Stadtplanungsamt Stadt Augsburg
Tanja Ortolf, Amt für Grünordnung, Naturschutz und Friedhofswesen Stadt Augsburg
Die Zusammensetzung des Preisgerichts ist nicht endgültig.
Die Ausloberin kann die Zusammensetzung ändern und einzelne Personen hinzufügen.

Abschnitt VI: Weitere Angaben


VI.3) Zusätzliche Angaben
:
1) Termine
Für den Wettbewerb sind folgende Termine vorgesehen:
Versand der Unterlagen an die ausgewählten Teilnehmer: Mai 2019, Kolloquium: Juni 2019, Abgabe Wettbewerbsarbeiten: Mitte August 2019.
2) Angaben für die Bewerbung zur Teilnahme am Wettbewerb
a) Fragen zu den Bewerbungsunterlagen und/oder zum Verfahren sind über die Vergabeplattform (www.vergabe.bayern.de/) einzureichen. Fragen zum Teilnahmewettbewerb, die nicht 7 Kalendertage vor Ablauf der Teilnahmefrist eingehen, werden nicht mehr beantwortet. Die Antworten auf Fragen von Bewerbern werden ausschließlich über die Vergabeplattform veröffentlicht, ebenso etwaige Änderungen der Bewerbungsunterlagen. Die Bewerber haben sich durch regelmäßige Kontrolle der Internetseite selbst über Antworten auf Bewerberfragen oder Änderungen der Bewerbungsunterlagen zu informieren;
b) Als Bewerbung ist der Teilnahmeantrag, das ausgefüllte Formblatt „Referenz Objektplanung Freianlagen“ und die Anlage „Erklärung der Bewerbergemeinschaft“ (falls zutreffend) vollständig ausgefüllt über die Vergabeplattform (www.vergabe.bayern.de/) einzureichen. Formlose Bewerbungen und nicht fristgerecht eingegangene Teilnahmeanträge führen zum Ausschluss der Bewerbung;
3) Angaben zum Verhandlungsverfahren nach VgV (nach dem Wettbewerb)
Weitere Beauftragung und vertragliche Regelungen:
Der Auftraggeber wird, wenn die Aufgabe realisiert wird, unter Würdigung der Empfehlungen des Preisgerichts einen der Preisträger mit den weiteren Planungsleistungen beauftragen. Er wird hierzu mit allen Preisträgern ein Verhandlungsverfahren ohne Teilnahmewettbewerb nach § 14 Abs. 4 Nr. 8 VgV durchführen.
Grundlage für die Beauftragung im Verhandlungsverfahren wird das Vertragsmuster des Auftraggebers.
Ausschlussgründe:
Voraussetzung für die Teilnahme am Verhandlungsverfahren ist eine Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe nach §§ 123, 124 GWB vorliegen. Diese Erklärung ist erst im Verhandlungsverfahren vorzulegen.
Eignungskriterien:
Der Auftrag kann nur an Preisträger vergeben werden, die die in der Bekanntmachung aufgeführten Eignungskriterien in Form von Mindestanforderungen erfüllen.
a) Nachweis der beruflichen Befähigung des im Teilnahmeantrag genannten Projektverantwortlichen entsprechend der unter III.2.1) dieser Bekanntmachung formulierten Bestimmungen;
b) Berufshaftpflichtversicherung: Nachzuweisen ist eine Berufshaftpflichtversicherung mit Deckungssummen für Personenschäden von 1 500 000 EUR und Deckungssummen für Sachschäden von 1 000 000 EUR bei einem in einem Mitgliedstaat der EU oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum zugelassenen Versicherungsunternehmens. Bei Versicherungsverträgen mit Pauschaldeckungen (also ohne Unterscheidung nach Sach- und Personenschäden) ist eine Erklärung des Versicherungsunternehmens erforderlich, dass beide Schadenskategorien im Auftragsfall parallel zueinander mit den geforderten Deckungssummen abgesichert sind. Die Ersatzleistung des Versicherers muss mindestens das 2-fache der Deckungssumme pro Jahr betragen. Die Deckung für das Objekt muss über die Vertragslaufzeit uneingeschränkt erhalten bleiben. Alternativ genügt die Vorlage einer Bestätigung eines entsprechenden Versicherungsunternehmens über eine entsprechende Versicherbarkeit im Auftragsfall.
Unteraufträge:
Will sich der Bewerber bei der Erfüllung des Auftrages der Leistungen anderer Unternehmen bedienen, so hat er diese Unternehmen und die Leistungsteile, die vergeben werden sollen, zu benennen. Eine entsprechende Verpflichtungserklärung dieser Nachunternehmen ist auf Anforderung einzureichen.

VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren


VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren

Regierung von Oberbayern, Vergabekammer Südbayern
Maximilanstraße 39
München
80438
Deutschland
Fax: +49 8921762847

VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren


VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen


VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt

Stadt Augsburg
Rathausplatz 1
Augsburg
86150
Deutschland
Telefon: +49 8213244605
Fax: +49 8213243084

VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:

28/02/2019

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