Gewerbepark Hilpertstraße , Erlangen/ Deutschland

Verfahrensart
Nicht offener hochbaulicher Realisierungswettbewerb mit städtebaulichem Ideenteil mit eingeladenen Teilnehmern

Wettbewerbsaufgabe
Der Auslober beabsichtigt, unter Einbeziehung der Stadt Erlangen in den Wettbewerb, die Neubebauung der ehemaligen Bahnbetriebsflächen östlich der Bahnstrecke Nürnberg-Bamberg und südlich der Hilpertstraße in Erlangen mit gewerblich geprägten Nutzungen.

Der Wettbewerb soll Lösungsvorschläge zur städtebaulichen Neuordnung des Areals für einen Gewerbe- und Handwerkerhof, Büro- und Gewerbeflächen (in untergeordneten Umfang auch Verkaufsflächen), einem Beherbergungsbetrieb und Gastronomie, sowie die Erschließung des Areals über die Hilpertstraße und deren Abschluss bringen.

Wettbewerbsgegenstand ist die hochbauliche Planung einer wirtschaftlichen und qualitätsvollen Gewerbeeinheit mit Tiefgarage entlang der Hilpertstraße. Im Ideenteil soll die städtebauliche Struktur der Gewerbeeinheiten und die Lage eines Hotels oder Boardinghouse entwickelt werden. In diesem Zusammenhang ist die Gestaltung der Hilpertstraße im Bezug zum städtebaulichen Umfelds zu untersuchen.

Das Planungsgebiet hat eine Größe von etwa 14.742 m2.

Fachpreisrichter*in
Prof. Andreas Wolf, Architekt und Stadtplaner, Leipzig (Vorsitzender)
Josef Weber, Architekt und Stadtplaner, Referent für Planen und Bauen der Stadt Erlangen
Johannes Petzl, Architekt und Stadtplaner, München
Regine Neubauer, Architektin, Augsburg
Torsten Hartmann, Architekt, München

Sachpreisrichter*in
Dieter Engelhardt, Nördlingen
Dr. Philipp Dees
Matthias Thurek
Dr. Birgit Marenbach
Joachim Jarosch

Empfehlung des Preisgerichts
Das Preisgericht empfiehlt dem Auslober, den mit dem ersten Preis ausgezeichneten Entwurf zur Grundlage der weiteren Planung zu machen und deren Verfasser mit der weiteren Bearbeitung unter Berücksichtigung der schriftlichen Beurteilung des Preisgerichts sowie der einschlägigen Grundsatzbeschlüsse des Erlanger Stadtrats zu beauftragen.

Zudem soll insbesondere die einseitige Quartierserschließung überprüft und gegebenenfalls um eine ergänzende Binnenerschließung erweitert werden. Das Stellplatzkonzept soll hinsichtlich der zweigeschossigen Tiefgaragen geprüft und ggf. im Zusammenspiel mit einem leistungsfähigen Mobilitätskonzept optimiert, sowie die Fassaden im Hinblick auf solare Nutzungsmöglichkeiten und Begrünung geprüft und optimiert werden und in Abstimmung mit dem Auslober und der Stadt Erlangen weiterentwickelt werden.

Weitere Informationen zu dem Ergebnis und der Online-Ausstellung finden Sie unter:
www.erlangen.de/desktopdefault.aspx/tabid-1289/1960_read-38301/
www.erlangen.de/desktopdefault.aspx/tabid-2100/