- wa-ID
- wa-2027994
- Tag der Veröffentlichung
- 10.12.2019
- Aktualisiert am
- 07.05.2020
- Verfahrensart
- Offener Wettbewerb
- Zulassungsbereich
-
Andere
- Teilnehmer
- Architekt*innen
- Auslober
- Craco Ricerche S.r.l.
- Koordination
- YAC - Young Architects Competitions, Bologna
- Bewerbungsschluss
- 16.02.2020
- Abgabetermin
- 19.02.2020
- Preisgerichtssitzung
- 24.02.2020
- Bekanntgabe
- 30.03.2020
Verfahrensart
Offener Ideenwettbewerb
Wettbewerbsaufgabe
Wie die Tempel von Angkor und die Ruinen von Tschernobyl haben Geisterstädte immer eine besondere Rolle im kollektiven Erscheinungsbild gespielt.
Es besteht ein Axiom, eine geheimnisvolle und schwer fassbare Verbindung zwischen dem Leben, das an einem Ort vergangen ist, und der Faszination, die ein solcher Raum ausübt, wenn er verlassen ist. Als ob jedes Ereignis, das sich in Architekturen abspielt, eine Spur hinterlassen könnte. Als ob jede Person, die an einem Ort lebt, ihm einen einzigartigen Wert verleihen könnte.
Er ist etwas ungreifbares, aber reales, geheimnisvolles, aber wahrnehmbares. Es ist etwas, das im Laufe der Zeit als Echo eines fernen Lebens bleibt, das verlassene Städte in unbeschreiblich reizvolle Orte verwandelt.
Craco ist keine Ausnahme.
Auf steinernen Gipfeln und tonigen Bergrücken thronend, ist Craco der Archetyp der Geisterstadt.
Es ist eine Stadt, die von der Sonne und strengen Wintern niedergebrannt wurde. Es ist eine Ansammlung von Häusern mit unstabilen, aneinander liegenden Ziegelsteinen, die sich aneinander klammern. Ihre Anordnung ist so ausdrucksstark und faszinierend, dass sie künstlich wirkt. Es ist eine Skulptur aus Häusern mit abgerissenen Dächern, unterbrochenen Gewölben und zerstörten Glockentürmen.
Es ist ein Ort, der nicht der Gegenwart angehört. Dieser Raum ist gefangen in den Tiefen der Vergangenheit. Hier machten Zeit und Verlassenheit eines ihrer unbeschreiblichsten Wunder.
Jedes Jahr suchen Tausende von Besuchern aus der ganzen Welt auf der Suche nach intensiven Emotionen nach einem solchen Wunder. Sie unternehmen eine Reise, die nicht immer einfach ist. Sie tun dies, indem sie dem unwiderstehlichen Ruf der herausragendsten Geisterstadt des Planeten folgen.
Ghost Town Refuge will diesem Ruf folgen.
Ghost Town Refuge ist der von YAC und Craco Ricerche ins Leben gerufene Wettbewerb. Er lädt Architekten ein, ein verstreutes System zeitgenössischer Zufluchtsorte in den Ruinen des antiken Craco zu entwerfen. Dieses System wird es den Besuchern ermöglichen, eine erhabene Erfahrung zu machen: inmitten von Ruinen zu leben und unter den unbedeckten Gewölben einer Geisterstadt einzuschlafen.
Zwischen steilen Wegen und Kieselsteinpfaden werden die Besucher in den neuen Zufluchtsorten die Möglichkeit haben, sich unter dem Sternenhimmel hinzulegen und dem Klang der gütigen Geister von Craco zu lauschen. Wenn der Wind durch leere Fenster und abgerissene Dächer weht, erscheinen die Geister des Weilers. Es sind alte rostige Scharniere, die bei Einbruch der Nacht knarren und wimmern. Sie sind die respektlosen Hüter der Identität eines Weilers, der trotz der Zeit nicht die Absicht hat, zu sterben.
Competition assignment
As the temples of Angkor and the ruins of Chernobyl, ghost towns have always played a special role in the collective image.
There is an axiom, a mysterious and elusive connection between life that has passed in a place and the fascination such space exerts once it has been abandoned. As if any event occurring in architectures could leave a mark. As if any person living in a place could give a unique value to it.
It is something intangible but real, mysterious but perceptible. It is something that remains over time as the echoes of distant lives that turn abandoned cities into indescribably charming places.
Craco is no exception.
Perched on stone pinnacles and clay ridges, Craco is the archetype of the ghost town.
It is a city burned up by the sun and severe winters. It is an assemblage of houses with unsteady bricks clinging to each other. Their arrangement is so expressive and fascinating that looks artificial. It is a sculpture of houses with torn-off roofs, interrupted vaults and ruined bell towers.
It is a place that does not belong to the present. This space is trapped among the depths of the past. Here, time and abandonment made one of their most indescribable miracles.
Every year, thousands of visitors from all over the world look for such miracle in pursuit of intense emotions. They undertake a journey that is not always easy. They do so by following the irresistible call of the most outstanding ghost town on the planet.
Ghost Town Refuge aims to respond to such call.
Ghost Town refuge is the competition launched by YAC and Craco Ricerche. It invites architects to design a dispersed system of contemporary refuges among the ruins of the ancient Craco. This system will enable visitors to live a sublime experience: living among ruins and falling asleep under the uncovered vaults of a ghost town.
Among steep routes and pebbly paths, in the new refuges visitors will have the opportunity to lie down under starry skies hearing the sound of the benign ghosts of Craco. When the wind blows through empty windows and torn-off roofs the spirits of the hamlet appear. They are old rusty hinges that creak and whimper at nightfall. They are the irreverent guardians of the identity of a hamlet that, despite time, does not intend to die.
Preisgericht / Jury
David Chipperfield, DAVID CHIPPERFIELD ARCHITECTS
Alberto Veiga, BAROZZI VEIGA
Ian Ritchie, IAN RITCHIE ARCHITECTS
João Luís Carrilho da Graça, CARRILHO DA GRAÇA ARQUITECTOS
Vincenzo Latina, VINCENZO LATINA ARCHITETTI
Benedetta Tagliabue, MIRALLES TAGLIABUE EMBT
David Basulto, ARCHDAILY
Angelo Luigi Marchetti, MARLEGNO s.r.l.
Giuseppe Lacicerchia, CRACO RICERCHE
Franco Audrito, STUDIO 65
Offener Ideenwettbewerb
Wettbewerbsaufgabe
Wie die Tempel von Angkor und die Ruinen von Tschernobyl haben Geisterstädte immer eine besondere Rolle im kollektiven Erscheinungsbild gespielt.
Es besteht ein Axiom, eine geheimnisvolle und schwer fassbare Verbindung zwischen dem Leben, das an einem Ort vergangen ist, und der Faszination, die ein solcher Raum ausübt, wenn er verlassen ist. Als ob jedes Ereignis, das sich in Architekturen abspielt, eine Spur hinterlassen könnte. Als ob jede Person, die an einem Ort lebt, ihm einen einzigartigen Wert verleihen könnte.
Er ist etwas ungreifbares, aber reales, geheimnisvolles, aber wahrnehmbares. Es ist etwas, das im Laufe der Zeit als Echo eines fernen Lebens bleibt, das verlassene Städte in unbeschreiblich reizvolle Orte verwandelt.
Craco ist keine Ausnahme.
Auf steinernen Gipfeln und tonigen Bergrücken thronend, ist Craco der Archetyp der Geisterstadt.
Es ist eine Stadt, die von der Sonne und strengen Wintern niedergebrannt wurde. Es ist eine Ansammlung von Häusern mit unstabilen, aneinander liegenden Ziegelsteinen, die sich aneinander klammern. Ihre Anordnung ist so ausdrucksstark und faszinierend, dass sie künstlich wirkt. Es ist eine Skulptur aus Häusern mit abgerissenen Dächern, unterbrochenen Gewölben und zerstörten Glockentürmen.
Es ist ein Ort, der nicht der Gegenwart angehört. Dieser Raum ist gefangen in den Tiefen der Vergangenheit. Hier machten Zeit und Verlassenheit eines ihrer unbeschreiblichsten Wunder.
Jedes Jahr suchen Tausende von Besuchern aus der ganzen Welt auf der Suche nach intensiven Emotionen nach einem solchen Wunder. Sie unternehmen eine Reise, die nicht immer einfach ist. Sie tun dies, indem sie dem unwiderstehlichen Ruf der herausragendsten Geisterstadt des Planeten folgen.
Ghost Town Refuge will diesem Ruf folgen.
Ghost Town Refuge ist der von YAC und Craco Ricerche ins Leben gerufene Wettbewerb. Er lädt Architekten ein, ein verstreutes System zeitgenössischer Zufluchtsorte in den Ruinen des antiken Craco zu entwerfen. Dieses System wird es den Besuchern ermöglichen, eine erhabene Erfahrung zu machen: inmitten von Ruinen zu leben und unter den unbedeckten Gewölben einer Geisterstadt einzuschlafen.
Zwischen steilen Wegen und Kieselsteinpfaden werden die Besucher in den neuen Zufluchtsorten die Möglichkeit haben, sich unter dem Sternenhimmel hinzulegen und dem Klang der gütigen Geister von Craco zu lauschen. Wenn der Wind durch leere Fenster und abgerissene Dächer weht, erscheinen die Geister des Weilers. Es sind alte rostige Scharniere, die bei Einbruch der Nacht knarren und wimmern. Sie sind die respektlosen Hüter der Identität eines Weilers, der trotz der Zeit nicht die Absicht hat, zu sterben.
Competition assignment
As the temples of Angkor and the ruins of Chernobyl, ghost towns have always played a special role in the collective image.
There is an axiom, a mysterious and elusive connection between life that has passed in a place and the fascination such space exerts once it has been abandoned. As if any event occurring in architectures could leave a mark. As if any person living in a place could give a unique value to it.
It is something intangible but real, mysterious but perceptible. It is something that remains over time as the echoes of distant lives that turn abandoned cities into indescribably charming places.
Craco is no exception.
Perched on stone pinnacles and clay ridges, Craco is the archetype of the ghost town.
It is a city burned up by the sun and severe winters. It is an assemblage of houses with unsteady bricks clinging to each other. Their arrangement is so expressive and fascinating that looks artificial. It is a sculpture of houses with torn-off roofs, interrupted vaults and ruined bell towers.
It is a place that does not belong to the present. This space is trapped among the depths of the past. Here, time and abandonment made one of their most indescribable miracles.
Every year, thousands of visitors from all over the world look for such miracle in pursuit of intense emotions. They undertake a journey that is not always easy. They do so by following the irresistible call of the most outstanding ghost town on the planet.
Ghost Town Refuge aims to respond to such call.
Ghost Town refuge is the competition launched by YAC and Craco Ricerche. It invites architects to design a dispersed system of contemporary refuges among the ruins of the ancient Craco. This system will enable visitors to live a sublime experience: living among ruins and falling asleep under the uncovered vaults of a ghost town.
Among steep routes and pebbly paths, in the new refuges visitors will have the opportunity to lie down under starry skies hearing the sound of the benign ghosts of Craco. When the wind blows through empty windows and torn-off roofs the spirits of the hamlet appear. They are old rusty hinges that creak and whimper at nightfall. They are the irreverent guardians of the identity of a hamlet that, despite time, does not intend to die.
Preisgericht / Jury
David Chipperfield, DAVID CHIPPERFIELD ARCHITECTS
Alberto Veiga, BAROZZI VEIGA
Ian Ritchie, IAN RITCHIE ARCHITECTS
João Luís Carrilho da Graça, CARRILHO DA GRAÇA ARQUITECTOS
Vincenzo Latina, VINCENZO LATINA ARCHITETTI
Benedetta Tagliabue, MIRALLES TAGLIABUE EMBT
David Basulto, ARCHDAILY
Angelo Luigi Marchetti, MARLEGNO s.r.l.
Giuseppe Lacicerchia, CRACO RICERCHE
Franco Audrito, STUDIO 65
Ghost Town Refuge
Organizers
Craco Ricerche S.r.l.
Via Monastero snc
75010 Craco (Mt)
www.cracoricerche.net
YAC Srl
Via Borgonuovo, 5
40125 Bologna
www.youngarchitectscompetitions.com
Competition assignment
As the temples of Angkor and the ruins of Chernobyl, ghost towns have always played a special role in the collective image.
There is an axiom, a mysterious and elusive connection between life that has passed in a place and the fascination such space exerts once it has been abandoned. As if any event occurring in architectures could leave a mark. As if any person living in a place could give a unique value to it.
It is something intangible but real, mysterious but perceptible. It is something that remains over time as the echoes of distant lives that turn abandoned cities into indescribably charming places.
Craco is no exception.
Perched on stone pinnacles and clay ridges, Craco is the archetype of the ghost town.
It is a city burned up by the sun and severe winters. It is an assemblage of houses with unsteady bricks clinging to each other. Their arrangement is so expressive and fascinating that looks artificial. It is a sculpture of houses with torn-off roofs, interrupted vaults and ruined bell towers.
It is a place that does not belong to the present. This space is trapped among the depths of the past. Here, time and abandonment made one of their most indescribable miracles.
Every year, thousands of visitors from all over the world look for such miracle in pursuit of intense emotions. They undertake a journey that is not always easy. They do so by following the irresistible call of the most outstanding ghost town on the planet.
Ghost Town Refuge aims to respond to such call.
Ghost Town refuge is the competition launched by YAC and Craco Ricerche. It invites architects to design a dispersed system of contemporary refuges among the ruins of the ancient Craco. This system will enable visitors to live a sublime experience: living among ruins and falling asleep under the uncovered vaults of a ghost town.
Among steep routes and pebbly paths, in the new refuges visitors will have the opportunity to lie down under starry skies hearing the sound of the benign ghosts of Craco. When the wind blows through empty windows and torn-off roofs the spirits of the hamlet appear. They are old rusty hinges that creak and whimper at nightfall. They are the irreverent guardians of the identity of a hamlet that, despite time, does not intend to die.
YAC thanks all the architects who will take part in this challenge.
Competition type
Open ideas competition
Admission area
International
Participants
Architects
Schedule
Early Bird Registration (60 €/ team*): 25 November – 22 December 2019
Standard Registration (80 €/ team*): 23 December 2019 – 19 January 2020
Late Registration (100 €/ team*): 20 January – 16 February 2020
Material Submission Deadline: 19 February 2020
Jury Summoning: 24 February 2020
Results Announcement: 30 March 2020
*+22% VAT. Fulfilling an “Early bird”, “Standard” or “Late” registration does not affect submission deadline.
Jury
David Chipperfield, DAVID CHIPPERFIELD ARCHITECTS
Alberto Veiga, BAROZZI VEIGA
Ian Ritchie, IAN RITCHIE ARCHITECTS
João Luís Carrilho da Graça, CARRILHO DA GRAÇA ARQUITECTOS
Vincenzo Latina, VINCENZO LATINA ARCHITETTI
Benedetta Tagliabue, MIRALLES TAGLIABUE EMBT
David Basulto, ARCHDAILY
Angelo Luigi Marchetti, MARLEGNO s.r.l.
Giuseppe Lacicerchia, CRACO RICERCHE
Franco Audrito, STUDIO 65
More information and documents at
www.youngarchitectscompetitions.com/competition/ghost-town-refuge
Organizers
Craco Ricerche S.r.l.
Via Monastero snc
75010 Craco (Mt)
www.cracoricerche.net
YAC Srl
Via Borgonuovo, 5
40125 Bologna
www.youngarchitectscompetitions.com
Competition assignment
As the temples of Angkor and the ruins of Chernobyl, ghost towns have always played a special role in the collective image.
There is an axiom, a mysterious and elusive connection between life that has passed in a place and the fascination such space exerts once it has been abandoned. As if any event occurring in architectures could leave a mark. As if any person living in a place could give a unique value to it.
It is something intangible but real, mysterious but perceptible. It is something that remains over time as the echoes of distant lives that turn abandoned cities into indescribably charming places.
Craco is no exception.
Perched on stone pinnacles and clay ridges, Craco is the archetype of the ghost town.
It is a city burned up by the sun and severe winters. It is an assemblage of houses with unsteady bricks clinging to each other. Their arrangement is so expressive and fascinating that looks artificial. It is a sculpture of houses with torn-off roofs, interrupted vaults and ruined bell towers.
It is a place that does not belong to the present. This space is trapped among the depths of the past. Here, time and abandonment made one of their most indescribable miracles.
Every year, thousands of visitors from all over the world look for such miracle in pursuit of intense emotions. They undertake a journey that is not always easy. They do so by following the irresistible call of the most outstanding ghost town on the planet.
Ghost Town Refuge aims to respond to such call.
Ghost Town refuge is the competition launched by YAC and Craco Ricerche. It invites architects to design a dispersed system of contemporary refuges among the ruins of the ancient Craco. This system will enable visitors to live a sublime experience: living among ruins and falling asleep under the uncovered vaults of a ghost town.
Among steep routes and pebbly paths, in the new refuges visitors will have the opportunity to lie down under starry skies hearing the sound of the benign ghosts of Craco. When the wind blows through empty windows and torn-off roofs the spirits of the hamlet appear. They are old rusty hinges that creak and whimper at nightfall. They are the irreverent guardians of the identity of a hamlet that, despite time, does not intend to die.
YAC thanks all the architects who will take part in this challenge.
Competition type
Open ideas competition
Admission area
International
Participants
Architects
Schedule
Early Bird Registration (60 €/ team*): 25 November – 22 December 2019
Standard Registration (80 €/ team*): 23 December 2019 – 19 January 2020
Late Registration (100 €/ team*): 20 January – 16 February 2020
Material Submission Deadline: 19 February 2020
Jury Summoning: 24 February 2020
Results Announcement: 30 March 2020
*+22% VAT. Fulfilling an “Early bird”, “Standard” or “Late” registration does not affect submission deadline.
Jury
David Chipperfield, DAVID CHIPPERFIELD ARCHITECTS
Alberto Veiga, BAROZZI VEIGA
Ian Ritchie, IAN RITCHIE ARCHITECTS
João Luís Carrilho da Graça, CARRILHO DA GRAÇA ARQUITECTOS
Vincenzo Latina, VINCENZO LATINA ARCHITETTI
Benedetta Tagliabue, MIRALLES TAGLIABUE EMBT
David Basulto, ARCHDAILY
Angelo Luigi Marchetti, MARLEGNO s.r.l.
Giuseppe Lacicerchia, CRACO RICERCHE
Franco Audrito, STUDIO 65
More information and documents at
www.youngarchitectscompetitions.com/competition/ghost-town-refuge