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  • Freianlagen der Gipsformerei der Staatlichen Museen zu Berlin
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  • 1. Preis: 100Landschaftsarchitektur, Berlin | studiofutura, Berlin | Barbara Wille, Berlin
  • 3. Preis: SINAI Gesellschaft von Landschaftsarchitekten mbH, Berlin | Karin Sander, Berlin
  • 3. Preis: GM013 Landschaftsarchitektur, Berlin | Wie-yi T. Lauw, Berlin
  • Anerkennung: hochC Landschaftsarchitekten GmbH, Berlin | nachbars garten, Leipzig
  • Anerkennung: studio polymorph Landschaftsarchitekten Bernard & Waszczuk, Berlin | Anne Gathmann, Berlin | Rendering: Lioba von den Driesch, Digitale Medien

Freianlagen der Gipsformerei der Staatlichen Museen zu Berlin , Berlin-Charlottenburg/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

wa-ID
wa-2037659
Tag der Veröffentlichung
06.03.2024
Aktualisiert am
18.12.2024
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb
Zulassungsbereich
EU /EWR
Teilnehmer
Bewerbungsgemeinschaften aus Landschaftsarchitekt*innen (Federführung) und Künstler*innen
Beteiligung
18 Arbeiten
Auslober
Bewerbungsschluss
08.04.2024 16:00
Abgabetermin Pläne
10.09.2024
Preisgerichtssitzung
27.11.2024
Ausstellung
18.12.2024 – 15.01.2025

Wie lautet der dritte Buchstabe von "wettbewerbe"?

1. Preis

100Landschaftsarchitektur, Berlin und studiofutura, Berlin
Thilo Folkerts und Matteo Basta, Marco Smerghetto, Laura Veronese
Barbara Wille, Berlin

Fachberatung Kunst:
Dipl.-Ing. Adriaan Klein, Architekt
  • 1. Preis: 100Landschaftsarchitektur, Berlin | studiofutura, Berlin | Barbara Wille, Berlin
  • 1. Preis: 100Landschaftsarchitektur, Berlin | studiofutura, Berlin | Barbara Wille, Berlin
  • 1. Preis: 100Landschaftsarchitektur, Berlin | studiofutura, Berlin | Barbara Wille, Berlin
  • 1. Preis: 100Landschaftsarchitektur, Berlin | studiofutura, Berlin | Barbara Wille, Berlin
  • 1. Preis: 100Landschaftsarchitektur, Berlin | studiofutura, Berlin | Barbara Wille, Berlin
  • 1. Preis: 100Landschaftsarchitektur, Berlin | studiofutura, Berlin | Barbara Wille, Berlin

3. Preis

SINAI Gesellschaft von Landschaftsarchitekten mbH, Berlin
A.W. Faust
Mitarbeit: Sophie Holz, Maria Complova,
Camille Régimbart, Leoni Layer, Zarah Ford
Karin Sander, Berlin

Fachberatung Kunst:
büro uebele, Stuttgart
  • 3. Preis: SINAI Gesellschaft von Landschaftsarchitekten mbH, Berlin | Karin Sander, Berlin
  • 3. Preis: SINAI Gesellschaft von Landschaftsarchitekten mbH, Berlin | Karin Sander, Berlin
  • 3. Preis: SINAI Gesellschaft von Landschaftsarchitekten mbH, Berlin | Karin Sander, Berlin
  • 3. Preis: SINAI Gesellschaft von Landschaftsarchitekten mbH, Berlin | Karin Sander, Berlin
  • 3. Preis: SINAI Gesellschaft von Landschaftsarchitekten mbH, Berlin | Karin Sander, Berlin
  • 3. Preis: SINAI Gesellschaft von Landschaftsarchitekten mbH, Berlin | Karin Sander, Berlin

3. Preis

GM013 Landschaftsarchitektur, Berlin
Paul Giencke
Mitarbeit: Khanh Ly Nguyen, Yihan Fang
Wie-yi T. Lauw, Berlin
  • 3. Preis: GM013 Landschaftsarchitektur, Berlin | Wie-yi T. Lauw, Berlin
  • 3. Preis: GM013 Landschaftsarchitektur, Berlin | Wie-yi T. Lauw, Berlin
  • 3. Preis: GM013 Landschaftsarchitektur, Berlin | Wie-yi T. Lauw, Berlin
  • 3. Preis: GM013 Landschaftsarchitektur, Berlin | Wie-yi T. Lauw, Berlin
  • 3. Preis: GM013 Landschaftsarchitektur, Berlin | Wie-yi T. Lauw, Berlin
  • 3. Preis: GM013 Landschaftsarchitektur, Berlin | Wie-yi T. Lauw, Berlin

Anerkennung

hochC Landschaftsarchitekten GmbH, Berlin
Lioba Lissner, Claus Herrmann
Mitarbeit: Pierre Bousquet, Nele Boisserée, Carla Bruckmann,
Nico Donning, Lukas Gundlach
nachbars garten, Leipzig
Elisabeth Howey, Enne Haehnle, Kay Zimmermann
  • Anerkennung: hochC Landschaftsarchitekten GmbH, Berlin | nachbars garten, Leipzig
  • Anerkennung: hochC Landschaftsarchitekten GmbH, Berlin | nachbars garten, Leipzig
  • Anerkennung: hochC Landschaftsarchitekten GmbH, Berlin | nachbars garten, Leipzig
  • Anerkennung: hochC Landschaftsarchitekten GmbH, Berlin | nachbars garten, Leipzig
  • Anerkennung: hochC Landschaftsarchitekten GmbH, Berlin | nachbars garten, Leipzig
  • Anerkennung: hochC Landschaftsarchitekten GmbH, Berlin | nachbars garten, Leipzig

Anerkennung

studio polymorph Landschaftsarchitekten Bernard & Waszczuk, Berlin
Stefan Bernard, Agata Waszczuk
Mitarbeit: Maria Zaghi, Sarah Südfeld, Darren Saturra, Anna Ostermann
Anne Gathmann, Berlin

Fachberatung Kunst:
Lioba von den Driesch, Digitale Medien (Rendering)
Robert Hoffmann/Thein & Rios, Metallbau
Tilo Neißner, Pulverbeschichtung
Rüdiger Jockwer, Ingenieur/Statik
  • Anerkennung: studio polymorph Landschaftsarchitekten Bernard & Waszczuk, Berlin | Anne Gathmann, Berlin | Rendering: Lioba von den Driesch, Digitale Medien
  • Anerkennung: studio polymorph Landschaftsarchitekten Bernard & Waszczuk, Berlin | Anne Gathmann, Berlin
  • Anerkennung: studio polymorph Landschaftsarchitekten Bernard & Waszczuk, Berlin | Anne Gathmann, Berlin
  • Anerkennung: studio polymorph Landschaftsarchitekten Bernard & Waszczuk, Berlin | Anne Gathmann, Berlin | Rendering: Lioba von den Driesch, Digitale Medien
  • Anerkennung: studio polymorph Landschaftsarchitekten Bernard & Waszczuk, Berlin | Anne Gathmann, Berlin
  • Anerkennung: studio polymorph Landschaftsarchitekten Bernard & Waszczuk, Berlin | Anne Gathmann, Berlin
Verfahrensart
Nicht offener einphasiger interdisziplinärer Wettbewerb mit vorgeschaltetem Bewerberverfahren nach den RPW 2013

Wettbewerbsaufgabe
Die Gipsformerei in Berlin-Charlottenburg ist zum einen eine hochproduktive Manufaktur, zum anderen beherbergt sie eine große Sammlung historischer Formen und Mastermodelle, die auf Kunst- und Kulturgüter aller Zeiten und geografischen Räume zurückgehen. Die Gipsformerei wurde im Jahr 1819 durch König Friedrich Wilhelm III. als „Königlich Preußische Gipsgussanstalt“ gegründet und gehört seit 1830 zu den Königlichen, heute Staatlichen Museen zu Berlin.

Aufgrund des erschöpften Raumpotentials des Altbaus und dessen baulichen Zustands soll das Gebäude grundsaniert sowie durch einen Erweiterungsbau auf der Liegenschaft erweitert werden. Hierfür wurde 2020 ein Wettbewerb ausgelobt aus dem das Büro gmp Architekten als 1. Preisträger hervorgegangen ist (wa-2033469).

Der Wettbewerbsbereich (Außenanlagen) umfasst ein ca. 2.300 m² großes Areal, das sich in drei Bereiche gliedert: einem zentralen Innenhof, der sowohl der Anlieferung als auch dem Aufenthalt dienen soll, den unter Denkmalschutz stehenden Vorgärten einschließlich des Eingangsbereichs zum Verkaufsraum sowie einen bahnseitigen Gartenbereich.

Die Außenanlagen der Gipsformerei sollen der einzigartigen Nutzung der Gipsformerei und den damit verknüpften funktionalen und repräsentativen Anforderungen gerecht werden und zudem dem Aufenthalt von Mitarbeitenden und Gästen dienen. Im Vorgarten, bzw. Eingangsbereich zum Verkaufsraum und in den weiteren Bereichen des Außenraums sollen ein- oder mehrteilige Kunstinterventionen in ein Gesamtkonzept integriert werden.

Angesichts des großen Einflusses von Baumaßnahmen auf den Klima- und Ressourcenschutz sollen Gebäude und Außenanlagen besondere Anforderungen an nachhaltiges und ressourceneffizientes Bauen erfüllen. Dies soll mit Abschluss der Baumaßnahme u.a. durch Erlangen des Mindesterfüllungsgrades von mindestens 65 % (Silberstandard) des Bewertungssystems nachhaltiges Bauen für Außenanlagen (BNB_AA) nachgewiesen werden. Das Kostenziel für die Kostengruppen 500 sowie 600 (Künstlerische Ausstattung) liegt bei insgesamt rd. 3,6 Mio. € brutto. Für die Kunstwerke stehen davon 0,3 Mio. € zur Verfügung.

Ziel des Wettbewerbs ist es, ein geeignetes Team mit den Disziplinen Landschaftsarchitektur und Kunst zu finden sowie das beste Vorentwurfskonzept für die Bauaufgabe zu ermitteln. Es wird ein Vorschlag, erwartet, der neben gestalterischer und funktionaler Qualität auch aus Sicht der Nachhaltigkeit überzeugt.

Fachpreisrichter*innen
Timo Hermann, Landschaftsarchitekt, Berlin (Vorsitz)
Prof. Anna Lundqvist, Landschaftsarchitektin, Berlin
Prof. Inga Hahn, Landschaftsarchitektin, Berlin
Dr. Kathleen Reinhardt, Direktorin Georg Kolbe Museum Berlin
Claudia Wieser, Künstlerin, Berlin

Sachpreisrichter*innen
Claudia Zirra, Abteilungsleiterin Bau und Technik, Stiftung Preußischer Kulturbesitz
Dr. Jörg Völlnagel, Referatsleiter Forschung, Ausstellungen, Staatliche Museen zu Berlin
Beate Hückelheim-Kaune, Abteilungsleiterin A,
Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung
Clemens Kampermann, Architekt Projektleiter, gmp Architekten von Gerkan, Marg und Partner

Empfehlung des Preisgerichts
Das Preisgericht empfahl einstimmig, die Arbeit des 1. Preisträgers unter Berücksichtigung der Empfehlungen in der schriftlichen Beurteilung der Realisierung zugrunde zu legen.

Ausstellung der Wettbewerbsergebnisse
im Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung,
Ernst-Reuter-Haus,
Straße des 17. Juni 112, 10623 Berlin

Ausstellungsdauer:
18. Dezember 2024 bis 15. Januar 2025,
Montag bis Freitag von 9 bis 20 Uhr,
24., 25., 26., 31. Dezember 2024 und
1. Januar 2025 geschlossen

Weitere Informationen zu dem Ergebnis finden Sie unter:
www.bbr.bund.de/BBR/DE/Wettbewerbe/Planungswettbewerbe/berlin/kultur-und-bildung/gipsformerei-staatliche-museen/landschaftsarchitektur-kunst-am-bau/verfahren.html
136288-2024 - Wettbewerb See the notice on TED website
136288-2024 - Wettbewerb
Deutschland – Dienstleistungen von Architekturbüros bei Freianlagen – Nichtoffener, einphasiger anonymer Planungswettbewerb mit vorgeschaltetem Bewerberverfahren nach RPW 2013 für die Disziplinen Landschaftsarchitektur und Kunst für die Gipsformerei in Berlin-Charlottenburg
OJ S 47/2024 06/03/2024
Wettbewerbsbekanntmachung
Dienstleistungen
1. Beschaffer
1.1.
Beschaffer
Offizielle Bezeichnung: Bauherrin und Maßnahmenträgerin: Stiftung Preußischer Kulturbesitz (SPK); Auslobung, Koordination und Durchführung des Wettbewerbs: Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (BBR)
Rechtsform des Erwerbers: Zentrale Regierungsbehörde
Tätigkeit des öffentlichen Auftraggebers: Allgemeine öffentliche Verwaltung
2. Verfahren
2.1.
Verfahren
Titel: Nichtoffener, einphasiger anonymer Planungswettbewerb mit vorgeschaltetem Bewerberverfahren nach RPW 2013 für die Disziplinen Landschaftsarchitektur und Kunst für die Gipsformerei in Berlin-Charlottenburg
Beschreibung: Für die Freianlagen der Gipsformerei in Berlin-Charlottenburg soll ein landschaftsarchitektonisches Konzept entwickelt werden und ein-oder mehrteilige Kunstinterventionen in das Gesamtkonzept integriert werden.
Kennung des Verfahrens: b7e8fb7c-e4e2-4a70-9d37-fa61d02ee76e
Interne Kennung: WBW-Gp-La-KaB
Verfahrensart: Nichtoffenes Verfahren
2.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 71222000 Dienstleistungen von Architekturbüros bei Freianlagen
Zusätzliche Einstufung (cpv): 92311000 Kunstwerke
2.1.2.
Erfüllungsort
Postanschrift: Sophie-Charlotten-Straße 17/18  
Stadt: Berlin
Postleitzahl: 14059
Land, Gliederung (NUTS): Berlin (DE300)
Land: Deutschland
2.1.4.
Allgemeine Informationen
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
vgv - Richtlinie für Planungswettbewerbe (RPW 2013)
Anzuwendende grenzübergreifende Rechtsvorschrift:
5. Los
5.1.
Los: LOT-0001
Titel: Nichtoffener, einphasiger anonymer Planungswettbewerb mit vorgeschaltetem Bewerberverfahren nach RPW 2013 für die Disziplinen Landschaftsarchitektur und Kunst für die Gipsformerei in Berlin-Charlottenburg. In einem vorgeschalteten Bewerberverfahren sollen 15-20 Bewerber/-gemeinschaften anhand der unter 5.1.6 genannten Kriterien ausgewählt werden.
Beschreibung: Die Gipsformerei in Berlin-Charlottenburg ist zum einen eine hochproduktive Manufaktur, zum anderen beherbergt sie eine große Sammlung historischer Formen und Mastermodelle, die auf Kunst- und Kulturgüter aller Zeiten und geografischen Räume zurückgehen. Die Gipsformerei wurde im Jahr 1819 durch König Friedrich Wilhelm III. als „Königlich Preußische Gipsgussanstalt“ gegründet und gehört seit 1830 zu den Königlichen, heute Staatlichen Museen zu Berlin. Aufgrund des erschöpften Raumpotentials des Altbaus und dessen baulichen Zustands soll das Gebäude grundsaniert sowie durch einen Erweiterungsbau auf der Liegenschaft erweitert werden. Hierfür wurde 2022 ein Wettbewerb ausgelobt aus dem das Büro gmp Architekten als 1. Preisträger hervorgegangen ist. Der Wettbewerbsbereich (Freianlagen) umfasst ein ca. 2.300 m² großes Areal, das sich in drei Bereiche gliedert: einem zentralen Innenhof, der sowohl der Anlieferung als auch dem Aufenthalt dienen soll, den unter Denkmalschutz stehenden Vorgärten einschließlich des Eingangsbereichs zum Verkaufsraum sowie einen bahnseitigen Gartenbereich. Die Außenanlagen der Gipsformerei sollen der einzigartigen Nutzung der Gipsformerei und den damit verknüpften funktionalen und repräsentativen Anforderungen gerecht werden und zudem dem Aufenthalt von Mitarbeitenden und Gästen dienen. Im Vorgarten, bzw. Eingangsbereich zum Verkaufsraum und optional in den weiteren Bereichen des Außenraums sollen ein-oder mehrteilige Kunstinterventionen in ein Gesamtkonzept integriert werden. Angesichts des großen Einflusses von Baumaßnahmen auf den Klima- und Ressourcenschutz sollen Gebäude und Außenanlagen besondere Anforderungen an nachhaltiges und ressourceneffizientes Bauen erfüllen. Dies soll mit Abschluss der Baumaßnahme u.a. durch Erlangen des Mindesterfüllungsgrades von 65 % (mindestens Silberstandard) des Bewertungssystems nachhaltiges Bauen für Außenanlagen (BNB_AA) nachgewiesen werden. Das Kostenziel für die Kostengruppen 500 sowie 600 (Künstlerische Ausstattung) liegt bei insgesamt rd. 3,6 Mio. € brutto. Für die Kunstwerke stehen davon 0,3 Mio. € zur Verfügung. Ziel des Wettbewerbs ist es, ein geeignetes Team mit den Disziplinen Landschaftsarchitektur und Kunst zu finden sowie das beste Vorentwurfskonzept für die Bauaufgabe zu ermitteln. Es wird ein Vorschlag, erwartet, der neben gestalterischer und funktionaler Qualität auch aus Sicht der Nachhaltigkeit überzeugt. Kriterien für die Bewertung der zum Wettbewerb eingereichten Projekte: Entwurfsidee/Leitgedanke, Gestaltungskonzept, Landschaftsarchitektonisches Konzept und Erschließung, Künstlerisches Konzept, Funktionalität, Nachhaltigkeit, Baurechtliche Anforderungen, Wirtschaftlichkeit. Die Reihenfolge stellt keine Gewichtung dar. Weitere Präzisierungen und Unterkriterien sind dem Auslobungstext zum Wettbewerb zu entnehmen. Zusammensetzung Preisgericht: Fachpreisrichter: Timo Hermann, Landschaftsarchitekt, Berlin; Prof. Anna Lundqvist (angefragt), Landschaftsarchitektin, Berlin; Prof. Inga Hahn (angefragt), Landschaftsarchitektin, Berlin; Dr. Kathleen Reinhardt, Direktorin Georg Kolbe Museum Berlin; Claudia Wiesner, Künstlerin, Berlin Sachpreisrichter: Christian Hellmund, Partner gmp Architekten; Gero Dimter, Vizepräsident der Stiftung Preußischer Kulturbesitz (SPK); Dr. Jörg Völlnagel, Referatsleiter Forschung, Ausstellungen (SMB); Petra Wesseler, Präsidentin Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung
Interne Kennung: WBW-Gp-La-KaB
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 71222000 Dienstleistungen von Architekturbüros bei Freianlagen
5.1.2.
Erfüllungsort
Land, Gliederung (NUTS): Berlin (DE300)
Land: Deutschland
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Zusätzliche Informationen: Bewertung der Referenzprojekte: Bewertet werden die Projekte Landschaftsarchitektur P1 und P2 wie in der Bewertungsmatrix (Anlage 7 zum Bewerbungsbogen) beschrieben. Die Bewertung erfolgt hinsichtlich P1 und P2: A. der stadträumlichen, landschaftsarchitektonischen Qualität des Gestaltungskonzepts (max. 50 Punkte); B. Konstruktion, Material, Details (max. 25 Punkte). Bewertet werden die Projekte Kunst P3 und P4 wie in der Bewertungsmatrix (Anlage 7 zum Bewerbungsbogen) beschrieben. Die Bewertung erfolgt hinsichtlich P3 und P4: A. Qualität des Konzepts (max. 50 Punkte); B. Vergleichbarkeit (Kunst im Außenraum) Zusatzpunkte, keine Mindestanforderung (entweder für P3 oder P4 möglich) (max.10 Punkte); Die Darstellung pro Referenz Projekt (P1, P2, P3 und P4) ist auf jeweils eine Seite (analog DIN A3, Querformat, pdf und jpg, 200dpi) zu beschränken. Darüber hinaus gehende Unterlagen werden zur Wertung nicht zugelassen. Die Auswahl der Teilnehmer erfolgt entsprechend der genannten Kriterien. Weitere Beauftragung im Anschluss an den Wettbewerb: Die Ausloberin beabsichtigt der Empfehlung des Preisgerichts folgend mit dem ersten Preisträgerteam Verhandlungen aufzunehmen mit dem Ziel, mindestens die Leistungsphasen 2-5 nach HOAI § 39 (Freianlagen) nach Honorarzone IV sowie den/ die Künstler/-in zu beauftragen, sofern eine einwandfreie Ausführung der zu übertragenen Leistungen gewährleistet ist, sonstige wichtige Gründe der Beauftragung nicht entgegenstehen und die Arbeitsgemeinschaft ein wirtschaftliches Angebot einreicht. Die Ausloberin behält sich eine stufenweise Beauftragung sowie die Beauftragung weiterer Leistungsphasen vor. Ein Rechtsanspruch auf eine Beauftragung der weiteren Leistungsphasen besteht nicht. Die Aufrechterhaltung der Arbeitsgemeinschaft ist bis zum Abschluss des Auftrages zu gewährleisten. Eine Beauftragung der Leistung in separaten Verträgen für das Landschaftsarchitekturbüro und den Künstler/in ist vorgesehen, solange und soweit in diesen Einzelverträgen das Urheberrecht der Teilnehmergemeinschaft gewahrt wird. Sollten die Verhandlungen mit dem ersten Preisträger aus wichtigen Gründen scheitern, wird die Ausloberin unter den verbliebenen Preisträgern ein Verhandlungsverfahren nach VgV (Verordnung über Vergabe öffentlicher Aufträge) durchführen im Rahmen dessen die o.g. Leistungen vergeben werden. Für diesen Fall gilt folgende Bewertungsmatrix: I. Ergebnis des Planungswettbewerbs: 2. Preis = 200 Punkte, 3. Preis = 150 Punkte, II. Honorarangebot maximal 40 Punkte III. weitere projektspezifische Zuschlagskriterien (Personalorganisatorische Aufgabenumsetzung, Qualität der Herangehensweise an das Projekt, sonstige aufgabenspezifische Zuschlagskriterien) max. 120 Punkte. Sollte das Preisgericht eine Überarbeitung von mehreren gleichrangigen Preisen empfehlen, gilt folgende Bewertungsmatrix: I. Qualität der Überarbeitung: maximal 200 Punkte, II. Honorarangebot maximal 40 Punkte, III. weitere projektspezifische Zuschlagskriterien (personalorganisatorische Aufgabenumsetzung, Qualität der Herangehensweise an das Projekt, sonstige aufgabenspezifische Zuschlagskriterien) max. 120 Punkte.
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Bezeichnung: Berechtigung zur Führung der Berufsbezeichnung Landschaftsarchitek_in
Beschreibung: Teilnahmeberechtigt sind Natürliche Personen, die entsprechend der Regelungen ihres Herkunftslandes berechtigt sind, die Berufsbezeichnung Landschaftsarchitekt/in zu führen oder Juristische Personen, zu deren satzungsmäßigem Geschäftszweck der Wettbewerbsaufgabe entsprechende Planungsleistungen gehören, sofern die bevollmächtigte Vertretung und der/die Verfasser/in der Wettbewerbsarbeit jeweils die an natürliche Personen gestellten Anforderungen erfüllen. Nachweis der Kammereintragung / Bauvorlageberechtigung durch mindestens einen/eine Büroinhaber/in.
 
Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Mindestanforderungen an die Bewerber/ die Bewerbergemeinschaft im Leistungsbereich: Objektplanung Freianlagen / Landschaftsarchitektur
Beschreibung: Personelle Ausstattung: die Summe der Büroinhaber_in und der Mitarbeitenden mit Hochschulabschluss (Master, Bachelor oder vergl.) beträgt für die Disziplin Landschaftsarchitektur im Durchschnitt der letzten drei Jahre (2021-2023) mindestens 2/Jahr.
 
Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Mindestanforderungen an die Bewerber / die Bewerbergemeinschaft im Leistungsbereich: Objektplanung Freianlagen / Landschaftsarchitektur
Beschreibung: Mindestanforderungen an den/die Bewerber/-gemeinschaft: Vorzulegen ist der Bewerbungsbogen für die Disziplinen Landschaftsarchitektur mit folgenden Angaben: Der Jahresumsatz im Durchschnitt der letzten drei Jahre (2021-2023) muss für die Objektplanung Freianlagen (LPH 2-8 nach §39ff HOAI) > 100.000€ netto/Jahr betragen. Im Falle einer Bewerbergemeinschaft ist der Bewerberbogen für das sich bewerbende Team als Ganzes vorzulegen und die Umsatzzahlen jeweils zu addieren.
 
Kriterium:
Art: Sonstiges
Bezeichnung: Nachweis der Professionalität des Künstlers/ der Künstlerin
Beschreibung: Nachweis der Professionalität des Künstlers/ der Künstlerin durch Vorlage von Vita und Ausstellungsverzeichnis
 
Kriterium:
Art: Sonstiges
Bezeichnung: Nachweis von Referenzprojekten mit folgenden Mindestanforderungen: Objektplanung Freianlagen / Landschaftsarchitektur und Kunst
Beschreibung: Referenzprojekt P1 zur Objektplanung Freianlagen muss realisiert worden sein. „Realisiert“ bedeutet hierbei, dass die Freianlage funktionsfähig und bis auf unerhebliche Restarbeiten im Zeitraum vom 01.01.2017 bis zum Datum der Veröffentlichung der Bekanntmachung dieses Verfahrens fertiggestellt und an den Nutzer übergeben wurde mit Baukosten (KGR 500 nach DIN 276) netto > 250.000Euro, mit einem eigenen Leistungsumfang: mind. Leistungsphase 2-5, vollständig erbracht. Bei Referenzprojekt P2 zur Objektplanung Freianlagen muss ein Leistungsumfang von mind. Leistungsphase 2, vollständig erbracht worden sein, alternativ kann ein Wettbewerbsbeitrag eingereicht werden. Diese Leistung muss im Zeitraum vom 01.01.2017 bis zum Datum der Veröffentlichung der Bekanntmachung erbracht worden sein. Wird für P2 ein realisiertes Projekt eingereicht, kann der Abschluss der LP 2 vor dem o.g. Zeitraum liegen, während die Fertigstellung innerhalb dieses Zeitraum liegen muss. Referenzprojekt P3 zur Kunst muss realisiert worden sein. Referenzprojekt P4 zur Kunst muss nicht realisiert worden sein.
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind:
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Verfahrensbedingungen:
Voraussichtliches Datum der Absendung der Aufforderungen zur Angebotseinreichung: 13/06/2024
Wettbewerbsbedingungen:
Mitglieder der Jury: Timo Hermann, Landschaftsarchitekt; Prof. Anna Lundqvist (angefragt), Landschaftsarchitektin; Prof. Inga Hahn, Landschaftsarchitektin; Dr. Kathleen Reinhardt, Direktorin Georg Kolbe Museum; Claudia Wiesner, Künstlerin; Christian Hellmund, gmp Architekten; Gero Dimter, Vizepräsident SPK; Dr. Jörg Völlnagel, Rl. Forschung, Ausstellungen (SMB); Petra Wesseler, Präsidentin BBR
Wert des Preises: 19 000,00 EUR
Platzierung des Preisempfängers in der Rangliste: 1
Zusätzliche Informationen: Die Wettbewerbssumme beträgt 87.600 Euro netto. 47.600 Euro netto werden in Form von 3 Preisen und Anerkennungen vergeben: 1. Preis: 19.000 Euro, 2. Preis: 12.000 Euro, 3. Preis: 7.000 Euro, Anerkennung: 9.600 Euro. 40.000 Euro netto werden unter den Teilnehmenden, die eine zur Beurteilung durch das Preisgericht zugelassene Wettbewerbsarbeit einreichen, als anteiliges Bearbeitungshonorar gleichmäßig aufgeteilt. Eine Änderung von Anzahl und Höhe der Preise unter Ausschöpfung der gesamten Summe ist bei einstimmigem Beschluss des Preisgerichts möglich. Die Preissummen werden im Anschluss an die Entscheidung des Preisgerichts unter Ausschluss des Rechtsweges gegen Ausstellung einer Rechnung zugeteilt.
Wert des Preises: 12 000,00 EUR
Platzierung des Preisempfängers in der Rangliste: 2
Wert des Preises: 7 000,00 EUR
Platzierung des Preisempfängers in der Rangliste: 3
 
Jeder Dienstleistungsauftrag im Anschluss an den Wettbewerb wird an einen der Gewinner des Wettbewerbs vergeben
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Begründung, warum eine elektronische Einreichung nicht möglich ist: Enthält ein physisches Modell
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Varianten: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge: 08/04/2024 16:00:00 (UTC+2)
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können einige fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Die Nachforderung von Unterlagen bezieht sich nur auf fehlende Unterlagen der Nachweise der Teilnehmer oder Unterlagen, die zur Aufklärung von Widersprüchen dienen. Unterlagen, die in die Bewertung eingehen, können nicht nachgefordert werden.
Informationen über die Überprüfungsfristen: Informationen über die Überprüfungsfristen: Soweit der Bewerbung die geforderten Nachweise zur Eignung nicht beiliegen, sind diese auf Anforderung innerhalb der von der Vergabestelle hierfür benannten Frist nachzureichen.Werden die nachgeforderten Unterlagen nicht innerhalb dieser Frist vorgelegt, führt dies zum Ausschluss aus dem weiteren Verfahren.
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer des Bundes
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (BBR)
8. Organisationen
8.1.
ORG-0001
Offizielle Bezeichnung: Bauherrin und Maßnahmenträgerin: Stiftung Preußischer Kulturbesitz (SPK); Auslobung, Koordination und Durchführung des Wettbewerbs: Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (BBR)
Registrierungsnummer: 991-00606-79
Postanschrift: Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung, Referat A2, Straße des 17 Juni 112 
Stadt: Berlin
Postleitzahl: 10623
Land, Gliederung (NUTS): Berlin (DE300)
Land: Deutschland
Kontaktperson: Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung, Referat A 2, Straße des 17. Juni 112
Telefon: +49 (0)30 18401-9202
Rollen dieser Organisation: 
Beschaffer
8.1.
ORG-0002
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Bundes
Registrierungsnummer: 022894990
Abteilung: Bundeskartellamt - Vergabekammern des Bundes
Postanschrift: Villemombler Str. 76  
Stadt: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22)
Land: Deutschland
Kontaktperson: Vergabestelle des Bundesamtes für Bauwesen und Raumordnung, Referat A 4, Straße des 17. Juni 112, 10623 Berlin
Telefon: +49 228 9499-0
Rollen dieser Organisation: 
Überprüfungsstelle
8.1.
ORG-0003
Offizielle Bezeichnung: Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (BBR)
Registrierungsnummer: 991-00606-79
Abteilung: Referat A2, Projektentwicklung, Wettbewerbe, Zuwendungsbau, Landschafts- und Innenarchitektur, Kunst am Bau
Postanschrift: Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung, Referat A2, Straße des 17. Juni 112, 10623 Berlin  
Stadt: Berlin
Postleitzahl: 10623
Land, Gliederung (NUTS): Berlin (DE300)
Land: Deutschland
Telefon: +49 (0)30 184 01-92 02
Rollen dieser Organisation: 
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt
8.1.
ORG-0004
Offizielle Bezeichnung: Beschaffungsamt des BMI
Registrierungsnummer: 994-DOEVD-83
Stadt: Bonn
Postleitzahl: 53119
Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22)
Land: Deutschland
Telefon: +49228996100
Rollen dieser Organisation: 
TED eSender
11. Informationen zur Bekanntmachung
11.1.
Informationen zur Bekanntmachung
Kennung/Fassung der Bekanntmachung: 377a30e3-0818-49f8-ab7f-2614f6d302a4 - 01
Formulartyp: Wettbewerb
Art der Bekanntmachung: Wettbewerbsbekanntmachung
Datum der Übermittlung der Bekanntmachung: 05/03/2024 00:00:00 (UTC+1)
Sprachen, in denen diese Bekanntmachung offiziell verfügbar ist: Deutsch
11.2.
Informationen zur Veröffentlichung
Veröffentlichungsnummer der Bekanntmachung: 136288-2024
ABl. S – Nummer der Ausgabe: 47/2024
Datum der Veröffentlichung: 06/03/2024

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