- Dokumentation des Wettbewerbs
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Veröffentlicht als:
- Dokumentation
- Zwischenbericht
- wa-ID
- wa-2030798
- Tag der Veröffentlichung
- 19.12.2019
- Aktualisiert am
- 01.03.2021
- Verfahrensart
- Einladungswettbewerb
- Teilnehmer
- Architekt*innen
- Beteiligung
- 10 Arbeiten
- Auslober
- PHOENIX REAL ESTATE DEVELOPMENT GMBH
- Koordination
- ANP – Architektur- und Planungsges. mbH, Kassel
- Abgabetermin Pläne
- 26.02.2020
- Abgabetermin Modell
- 04.03.2020
- Preisgerichtssitzung
- 22.06.2020
- Bekanntgabe
- 01/2021
Verfahrensart
Hochbaulicher Realisierungswettbewerb als Einladungswettbewerb mit 10 Teilnehmer*innen
Wettbewerbsaufgabe
Gegenstand des Wettbewerbs ist der Neubau eines Bürogebäudes für die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH. Ziel des vorliegenden Wettbewerbs ist es zum einen, alternative Büroflächen für Mitarbeiter*innen zu schaffen und beste-hende Flächen zu ergänzen. Zum anderen liegt der Schwerpunkt der Neuentwicklung auf dem Gedanken, einen GIZ-Campus zu schaffen (wa 02/2016 oder wa-ID wa-ID: wa-2011688).
Der Anspruch an den Neubau – „gizcampus ESCHBORN“– ist, ein neuartiges, hochflexibles und auf modernste Organisationsentwicklungen ausgerichtetes Bürogebäude mit einer Vielzahl ergänzender Nutzungen zu schaffen. Diese Nutzungen umfassen ein Kommunikations- und Kooperationszentrum, Restaurant und Bistro, Angebote für Gesundheit, Erholung und Be-wegung sowie weitere Nutzerservices. Auch ein Rechenzentrum sowie Infrastrukturen für Sicherheits- und Facility-Services sind Teil der Bauaufgabe. Der Neubau muss im großräumlichen Zusammenhang als Teil eines GIZ-Campus in Eschborn gedacht werden, der zu einen lebenswerten Arbeits- und Aufenthaltsraum entwickelt wird.
Das Gebäude soll baukulturelle Maßstäbe setzen, indem es die Identität und Haltung der GIZ sowohl nach außen wie auch nach innen zum Ausdruck bringt. Zudem soll der Neubau mit innovativen räumlichen Konzepten Veränderungen in der Arbeitswelt und den damit ver-bundenen Kulturwandel in der GIZ begleiten. Insbesondere Maßstäbe in Bezug auf Nachhaltigkeit in Materialität, Technik und Konstruktion, auf eine lebenszyklusorientierte Wirtschaftlichkeit (cradle-to-cradle) und in Bezug auf gestalterische Qualitäten sollen im Vordergrund stehen. Eine Zertifizierung nach DGNB Gold ist erforderlich, der „DGNB Diamant“ ist wünschenswert. In allen Bereichen sind neue Ideen gefragt, die Nachhaltigkeit als Prinzip des Handelns umsetzen.
Insgesamt umfasst das Projekt oberirdisch rund 33.000 m² BGF sowie 630 Stellplätze und 300 Fahrradabstellplätze, wobei Überlegungen zu einem umfassenden Mobilitätskonzept anstanden.
Competition assignment
The GIZ is planning a new office building with alternative office space and additional space and to create a GIZ campus. The new highly flexible building – ”gizcampus ESCHBORN“ – aims at organizational developments with various uses, such as a communication centre, restaurant, health activities, different services etc. In a large-scale context, the new building is part of the GIZ campus in Eschborn, which will become a livable work and recreation area. The architecture shall express the GIZ’s identity and attitude and the innovative spatial concepts shall accompany changes in the working world and the associated cultural change at GIZ. Benchmarks shall be set in sustainability in material, technology and construction and life cycle-oriented economy focusing on design qualities. The DGNB Gold was required, but the ”DGNB Diamond“ is desirable. New ideas were called for to implement sustainability as a principle of action. The project comprises 33.000 mÇ GFA above ground, 630 parking spaces and 300 bicycle parking spaces, considering a comprehensive mobility concept.
Fachpreisrichter*innen/Jury
Prof. Michael Braum, IBA Heidelberg (Vors.)
Christopher Hammerschmidt, Frankfurt a. M.
Julia Tophof, Berlin
Max Otto Zitzelsberger, München
Sachpreisrichter*innen
Regina Kallmayer, GIZ Eschborn
Dr. Frank Lebsanft, PHOENIX, Frankfurt/Main
Thorsten Schäfer-Gümbel, GIZ Eschborn
Adnan Shaikh, Bürgermeister Stadt Eschborn
Hochbaulicher Realisierungswettbewerb als Einladungswettbewerb mit 10 Teilnehmer*innen
Wettbewerbsaufgabe
Gegenstand des Wettbewerbs ist der Neubau eines Bürogebäudes für die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH. Ziel des vorliegenden Wettbewerbs ist es zum einen, alternative Büroflächen für Mitarbeiter*innen zu schaffen und beste-hende Flächen zu ergänzen. Zum anderen liegt der Schwerpunkt der Neuentwicklung auf dem Gedanken, einen GIZ-Campus zu schaffen (wa 02/2016 oder wa-ID wa-ID: wa-2011688).
Der Anspruch an den Neubau – „gizcampus ESCHBORN“– ist, ein neuartiges, hochflexibles und auf modernste Organisationsentwicklungen ausgerichtetes Bürogebäude mit einer Vielzahl ergänzender Nutzungen zu schaffen. Diese Nutzungen umfassen ein Kommunikations- und Kooperationszentrum, Restaurant und Bistro, Angebote für Gesundheit, Erholung und Be-wegung sowie weitere Nutzerservices. Auch ein Rechenzentrum sowie Infrastrukturen für Sicherheits- und Facility-Services sind Teil der Bauaufgabe. Der Neubau muss im großräumlichen Zusammenhang als Teil eines GIZ-Campus in Eschborn gedacht werden, der zu einen lebenswerten Arbeits- und Aufenthaltsraum entwickelt wird.
Das Gebäude soll baukulturelle Maßstäbe setzen, indem es die Identität und Haltung der GIZ sowohl nach außen wie auch nach innen zum Ausdruck bringt. Zudem soll der Neubau mit innovativen räumlichen Konzepten Veränderungen in der Arbeitswelt und den damit ver-bundenen Kulturwandel in der GIZ begleiten. Insbesondere Maßstäbe in Bezug auf Nachhaltigkeit in Materialität, Technik und Konstruktion, auf eine lebenszyklusorientierte Wirtschaftlichkeit (cradle-to-cradle) und in Bezug auf gestalterische Qualitäten sollen im Vordergrund stehen. Eine Zertifizierung nach DGNB Gold ist erforderlich, der „DGNB Diamant“ ist wünschenswert. In allen Bereichen sind neue Ideen gefragt, die Nachhaltigkeit als Prinzip des Handelns umsetzen.
Insgesamt umfasst das Projekt oberirdisch rund 33.000 m² BGF sowie 630 Stellplätze und 300 Fahrradabstellplätze, wobei Überlegungen zu einem umfassenden Mobilitätskonzept anstanden.
Competition assignment
The GIZ is planning a new office building with alternative office space and additional space and to create a GIZ campus. The new highly flexible building – ”gizcampus ESCHBORN“ – aims at organizational developments with various uses, such as a communication centre, restaurant, health activities, different services etc. In a large-scale context, the new building is part of the GIZ campus in Eschborn, which will become a livable work and recreation area. The architecture shall express the GIZ’s identity and attitude and the innovative spatial concepts shall accompany changes in the working world and the associated cultural change at GIZ. Benchmarks shall be set in sustainability in material, technology and construction and life cycle-oriented economy focusing on design qualities. The DGNB Gold was required, but the ”DGNB Diamond“ is desirable. New ideas were called for to implement sustainability as a principle of action. The project comprises 33.000 mÇ GFA above ground, 630 parking spaces and 300 bicycle parking spaces, considering a comprehensive mobility concept.
Fachpreisrichter*innen/Jury
Prof. Michael Braum, IBA Heidelberg (Vors.)
Christopher Hammerschmidt, Frankfurt a. M.
Julia Tophof, Berlin
Max Otto Zitzelsberger, München
Sachpreisrichter*innen
Regina Kallmayer, GIZ Eschborn
Dr. Frank Lebsanft, PHOENIX, Frankfurt/Main
Thorsten Schäfer-Gümbel, GIZ Eschborn
Adnan Shaikh, Bürgermeister Stadt Eschborn