- Dokumentation des Wettbewerbs
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Veröffentlicht als:
- wa-ID
- wa-2014408
- Tag der Veröffentlichung
- 13.09.2012
- Aktualisiert am
- 13.09.2012
- Verfahrensart
- Einladungswettbewerb
- Teilnehmer
- Freischaffende, angestellte und beamtete Architekten
- Beteiligung
- 8 Arbeiten
- Koordination
- scheuvens + wachten plus planungsgesellschaft mbh, Dortmund
- Abgabetermin Pläne
- 08.08.2012
- Abgabetermin Modell
- 20.08.2012
- Preisgerichtssitzung
- 13.09.2012
Verfahrensart
Einladungswettbewerb mit 10 Teilnehmern
Wettbewerbsaufgabe
Der Wohnungsbestand der Hammer Gemeinnützige Baugesellschaft mbH in der Goethestraße 49-61 entspricht nicht mehr den heutigen Erwartungen an zeitgemäßes Wohnen. Ungünstige Wohnungsgrundrisse der 48 Bestandswohnungen, ein sehr schlechter Energiestandard und daraus folgend unwirtschaftliche Umbau- und Modernisierungskosten haben die Baugesellschaft zu dem Entschluss kommen lassen, die Bestandsgebäude abzubrechen und durch Neubauten zu ersetzen.
Die Ausloberin beabsichtigt auf dem Grundstück 40 Wohnungen zu errichten, die insbesondere den Bedürfnissen der älteren Generation gerecht werden. Die Neubauten sollen Raum für individuelles Wohnen schaffen, gleichzeitig aber auch das Gemeinschaftsleben ermöglichen. Die Gebäudestruktur muss auf die Lage an zwei sehr stark befahrenen Straßen reagieren. Dies ist der Grund dafür, dass die HGB sich entschlossen hat, im Erdgeschoss keine Wohnungen anzusiedeln. Dennoch muss die Erdgeschosszone eine hohe gestalterische Qualität aufweisen, auch um diesen zentralen Stadteingang aufzuwerten.
Eine Blockrandbebauung soll den Baublock schließen und so zu einem ruhigen Blockinnenbereich beitragen. Der Neubau soll gemeinsam mit den Gebäuden auf der westlichen Seite der Goethestraße einen qualitätvollen Eingang zur Innenstadt bilden. Die Neubauten sollen als Gebäude mit vier Vollgeschossen (ohne zusätzliche Staffelgeschosse) mit einem Flachdach konzipiert werden.
Die 40 Wohnungen sollen zwei unterschiedliche Wohnungstypen abbilden. Jeweils eine Hälfte soll für Einpersonenhaushalte und für Zweipersonenhaushalte zugeschnitten sein. Eine geringfügige Änderung dieses Schlüssels zugunsten einer höheren Zahl von Wohnungen für Einpersonenhaushalte ist möglich.
Die Wohnfläche von Einpersonenwohnungen sollten ca. 47 m2 umfassen, für Zweipersonenhaushalte sind ca. 62 m2 angemessen. Hier sind neben Küche und Bad zwei Zimmer vorzusehen.
Bei diesen Angaben sind die Kellerräume nicht zu berücksichtigen.
Competition assignment
The existing senior housing in Hamm, Goethestraße 49-61, is outdated and has a very bad energy standard. The existing complex will be demolished and replaced with flat-roofed 4-storey buildings for 40 apartments, especially aimed for elderly people. The new buildings shall offer space for individual living, but allow for community life as well. Being close to two very busy roads, the ground floor is free of apartments. However the ground floor area has to feature high quality design to upgrade the city entrance. A perimeter block development shall create a quiet courtyard. The apartments consist of: single-person apartments with 47 m2 and two-person apartments with 62 m2
Preisrichter
Prof. Franz Pesch, Herdecke/Stuttgart (Vorsitz)
Hans Joachim Dingerdissen, Technisches
Immobilienmanagement Stadt Hamm
Prof. Christl Drey, Köln/Kassel
Prof. Andreas Fritzen, Köln/Bochum
Dagmar Grote, Ahaus
Martin Halfmann, Köln
Dirk Hunsdick, Technischer Bereichsleiter HGB
Thomas Jörrißen, Gesch.ftsführer HGB
Heinz-Martin Muhle, Stadtplanungsamt Hamm
Hans-Jürgen Niemann, Wohnungsförderungsamt Stadt Hamm
Gunnar Ramsfjell, Dortmund
Rita Schulze Böing, Stadtbaurätin Hamm
Monika Simshäuser, stellvertretende
Aufsichtsratsvorsitzende HGB
Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt der Ausloberin einstimmig, den Entwurfsverfasser des ersten Preises mit weiteren Planungsleistungen
Einladungswettbewerb mit 10 Teilnehmern
Wettbewerbsaufgabe
Der Wohnungsbestand der Hammer Gemeinnützige Baugesellschaft mbH in der Goethestraße 49-61 entspricht nicht mehr den heutigen Erwartungen an zeitgemäßes Wohnen. Ungünstige Wohnungsgrundrisse der 48 Bestandswohnungen, ein sehr schlechter Energiestandard und daraus folgend unwirtschaftliche Umbau- und Modernisierungskosten haben die Baugesellschaft zu dem Entschluss kommen lassen, die Bestandsgebäude abzubrechen und durch Neubauten zu ersetzen.
Die Ausloberin beabsichtigt auf dem Grundstück 40 Wohnungen zu errichten, die insbesondere den Bedürfnissen der älteren Generation gerecht werden. Die Neubauten sollen Raum für individuelles Wohnen schaffen, gleichzeitig aber auch das Gemeinschaftsleben ermöglichen. Die Gebäudestruktur muss auf die Lage an zwei sehr stark befahrenen Straßen reagieren. Dies ist der Grund dafür, dass die HGB sich entschlossen hat, im Erdgeschoss keine Wohnungen anzusiedeln. Dennoch muss die Erdgeschosszone eine hohe gestalterische Qualität aufweisen, auch um diesen zentralen Stadteingang aufzuwerten.
Eine Blockrandbebauung soll den Baublock schließen und so zu einem ruhigen Blockinnenbereich beitragen. Der Neubau soll gemeinsam mit den Gebäuden auf der westlichen Seite der Goethestraße einen qualitätvollen Eingang zur Innenstadt bilden. Die Neubauten sollen als Gebäude mit vier Vollgeschossen (ohne zusätzliche Staffelgeschosse) mit einem Flachdach konzipiert werden.
Die 40 Wohnungen sollen zwei unterschiedliche Wohnungstypen abbilden. Jeweils eine Hälfte soll für Einpersonenhaushalte und für Zweipersonenhaushalte zugeschnitten sein. Eine geringfügige Änderung dieses Schlüssels zugunsten einer höheren Zahl von Wohnungen für Einpersonenhaushalte ist möglich.
Die Wohnfläche von Einpersonenwohnungen sollten ca. 47 m2 umfassen, für Zweipersonenhaushalte sind ca. 62 m2 angemessen. Hier sind neben Küche und Bad zwei Zimmer vorzusehen.
Bei diesen Angaben sind die Kellerräume nicht zu berücksichtigen.
Competition assignment
The existing senior housing in Hamm, Goethestraße 49-61, is outdated and has a very bad energy standard. The existing complex will be demolished and replaced with flat-roofed 4-storey buildings for 40 apartments, especially aimed for elderly people. The new buildings shall offer space for individual living, but allow for community life as well. Being close to two very busy roads, the ground floor is free of apartments. However the ground floor area has to feature high quality design to upgrade the city entrance. A perimeter block development shall create a quiet courtyard. The apartments consist of: single-person apartments with 47 m2 and two-person apartments with 62 m2
Preisrichter
Prof. Franz Pesch, Herdecke/Stuttgart (Vorsitz)
Hans Joachim Dingerdissen, Technisches
Immobilienmanagement Stadt Hamm
Prof. Christl Drey, Köln/Kassel
Prof. Andreas Fritzen, Köln/Bochum
Dagmar Grote, Ahaus
Martin Halfmann, Köln
Dirk Hunsdick, Technischer Bereichsleiter HGB
Thomas Jörrißen, Gesch.ftsführer HGB
Heinz-Martin Muhle, Stadtplanungsamt Hamm
Hans-Jürgen Niemann, Wohnungsförderungsamt Stadt Hamm
Gunnar Ramsfjell, Dortmund
Rita Schulze Böing, Stadtbaurätin Hamm
Monika Simshäuser, stellvertretende
Aufsichtsratsvorsitzende HGB
Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt der Ausloberin einstimmig, den Entwurfsverfasser des ersten Preises mit weiteren Planungsleistungen