- Dokumentation des Wettbewerbs
Veröffentlicht als:
- Dokumentation
- wa-ID
- wa-2033469
- Tag der Veröffentlichung
- 28.01.2022
- Aktualisiert am
- 28.02.2023
- Verfahrensart
- Offener Wettbewerb
- Zulassungsbereich
-
EU /EWR
- Teilnehmer
- Architekt*innen
- Beteiligung
- 16 Arbeiten
- Auslober
- Stiftung Preußischer Kulturbesitz (SPK), Berlin
- Koordination
- BBR - Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung, Berlin
- Abgabetermin
- 05.04.2022 16:00
- Preisgerichtssitzung 2. Phase
- 30.11.2022
- Ausstellung
- 31.01.-19.02.2023
Offener zweiphasiger Realisierungswettbewerb
Wettbewerbsaufgabe
Die Gipsformerei ist Museumsarchiv und produzierende Manufaktur zugleich und ist heute die weltweit größte Institution ihrer Art. Die historisch wertvollen Mastermodelle, Formen und Malmodelle sind gleichzeitig auch „Werkzeuge“ für die Fertigung von Abgüssen historischer Objekte.
Die Gipsformerei wurde im Jahr 1819 durch König Friedrich Wilhelm III. als „Königlich Preußische Gipsgussanstalt“ gegründet und gehört seit 1830 zu den Königlichen, heute Staatlichen Museen zu Berlin. Die Gipsformerei mit Formwerkstatt, Malerateliers und Lagerräumen für die historischen Formen und Modelle befindet sich in einem 1889–1891 eigens für die Gipsformerei errichteten Gebäude in der Charlottenburger Sophie-Charlotten-Straße in unmittlbarer Nachbarschaft zum Schloss Charlottenburg.
Die Sammlung der Gipsformerei umfasst mit ihren verschiedenen Formen und Modellen über 30.000 Objekte, einige dieser Formen und Modelle sind bereits über 150 Jahre alt.
Aufgrund des erschöpften Raumpotentials des Altbaus und dessen baulichen Zustands soll das Gebäude grundsaniert sowie von derzeit rund 5.000 m2 BGF auf insgesamt rund 13.000 m2 BGF durch einen Neubau auf der Liegenschaft erweitert werden.
Die Werkstätten, Ateliers und besonderen Depoträume sollen in den Neubau umziehen, um den Anforderungen hinsichtlich Klimatisierung, Belüftung/Entlüftung, Brandschutz und Arbeits-schutz gerecht zu werden. Die somit freiwerdenden Flächen im Altbau sollen damit als
weitere Depotflächen genutzt werden.
Die Sanierung und Erweiterung der Gipsformerei soll besondere Anforderungen an nachhalti- ges und ressourceneffizientes Bauen erfüllen. Neben dem durch den Bund festgelegten energetischen Standard für Alt und Neubau, wird für den Neubau eine Zertifizierung in der Qualitätsstufe Silber mit einem Mindesterfüllungsgrad in Höhe von 65% des BNB angestrebt. Für den denkmalgeschützten Altbau ist eine sinngemäße Anwendung des BNB vorgesehen. Zudem soll die Baumaßnahme nach dem Lowtech-Prinzip geplant werden, welches robuste, wartungsarme, bauliche Lösungen gegenüber technischen Lösungen vorzieht.
Competition assignment
The Gipsformerei a museum archive and a manufacturing facility and the largest of its
kind in the world. The old building has to be completely renovated and extended from
5.000 m2 GFA to 13.000 m2 by a new building on the property for workshops, studios etc.
The old building shall house additional depot areas.
Fachpreisrichter*innen
Prof. Frank Kasprusch, Berlin/Kassel (Vors.)
Joel Harris, Stuttgart/Berlin
Andreas Heller, Hamburg
Dr. Christina Petersen, Berlin
Sibylle Waechter, Darmstadt
Sachpreisrichter*innen
Gregor Kollmorgen, BKM
Claudia Zirra, Stiftung Preußischer Kulturbesitz
Miguel Helfrich, Leiter der Gipsformerei
Nikolaus Mölders, BBR
Gero Dimter, Stiftung Preußischer Kulturbesitz
Prof. Dr. Christina Haak, Staatl. Museen zu Berlin
Petra Wesseler, BBR
Empfehlung des Preisgerichts
Das Preisgericht empfiehlt, die mit dem 1. Preis ausgezeichnete Arbeit der Realisierung zugrunde zu legen.
Ausstellung
Vom 31. Januar bis zum 19. Februar 2023 werden die Entwürfe aller am Wettbewerb beteiligten
Architektinnen und Architekten in der zentralen Eingangshalle des Kulturforums gezeigt.
Informationen zum Kulturforum:
www.smb.museum/museen-einrichtungen/kulturforum/besuch-planen/informationen-zum-besuch
Weitere Informationen zum Wettbewerb und Ergebnis unter:
www.bbr.bund.de/planungswettbewerb-gipsformerei
Deutschland-Berlin: Dienstleistungen von Architekturbüros
2022/S 020-049586
Wettbewerbsbekanntmachung
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber
Nationale Identifikationsnummer: 5
Postanschrift: Straße des 17. Juni 112
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE300 Berlin
Postleitzahl: 10623
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (BBR), Referat A 2, WBW Gipsformerei, Straße des 17. Juni 112, 10623 Berlin
E-Mail: wbw-gipsformerei@bbr.bund.de
Telefon: +49 3018401-9201
Fax: +49 3018401-9209
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.bbr.bund.de
Abschnitt II: Gegenstand
Offener, anonymer, zweiphasiger Planungswettbewerb für Architekten und Architektinnen nach RPW 2013 für die Grundinstandsetzung und Erweiterung des denkmalgeschützten Gebäudes der Gipsformerei
Die Gipsformerei in Berlin-Charlottenburg ist Kunstmanufaktur und Museumssammlung zugleich. Aus den historischen Formen werden mit tradierten Handwerkstechniken hochwertige Museumsrepliken gefertigt. In ihrer Obhut befindet sich ein weltweit einzigartiger Bestand an Formen und Modellen von unschätzbarem Wert. Viele der abgeformten Kunstwerke sind heute entweder verschwunden, zerstört oder in einem anderen Erhaltungszustand. Nutzer der Gipsformerei sind die Staatlichen Museen zu Berlin (SMB).
Aufgrund des erschöpften Raumpotentials des Altbaus und dessen baulichen Zustands soll das Gebäude bei gleichzeitig laufendem Betrieb grundsaniert sowie von derzeit rund 5.000 m2 BGF auf insgesamt rund 13.000 m2 BGF durch einen Neubau auf der Liegenschaft erweitert werden.
Die Sanierung und Erweiterung der Gipsformerei soll besondere Anforderungen an nachhaltiges und ressourceneffizientes Bauen erfüllen. Neben dem durch den Bund festgelegten energetischen Standard für Alt- und Neubau, wird für den Neubau die Qualitätsstufe Silber mit einem Mindesterfüllungsgrad in Höhe von 65% des Bewertungssystems Nachhaltiges Bauen (BNB) angestrebt. Für den denkmalgeschützten Altbau ist die sinngemäße Anwendung einer BNB-Zertifizierung vorgesehen. Zudem soll die Baumaßnahme nach dem Lowtech-Prinzip geplant werden, welches robuste, wartungsarme, bauliche Lösungen gegenüber technischen Lösungen vorzieht.
Ziel dieses Wettbewerbs ist es, einen nachhaltigen, funktional und architektonisch überzeugenden Vorentwurf für die Sanierung und Erweiterung der Gipsformerei sowie ein geeignetes Architektenteam zu finden, welches sich mit der Bauaufgabe identifiziert und den Anforderungen in Umfang und Komplexität gewachsen ist.
Die Kostenobergrenze für die Kostengruppen 300-400 liegt im Wettbewerb bei rd. 24 Mio. EUR brutto für den Altbau und 46,5 Mio. € brutto für den Neubau. Für die Realisierung der Baumaßnahme stehen insg. 97 Mio. € brutto (KG 200-700) zur Verfügung (Kostenobergrenze).
Teilnahmevoraussetzungen:
Teilnahmeberechtigt sind Architekt/innen oder Bewerbergemeinschaften aus Architekt/innen, die freiberuflich tätig sind und die folgenden fachlichen und persönlichen Mindestanforderungen für den Wettbewerb erfüllen.
Mindestanforderungen zur Teilnahme am Wettbewerb:
• Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit:
• Jahresumsatz im Durchschnitt der letzten 3 Jahre (2019-2021) im Bereich Objektplanung Gebäude, >= 300.000 € netto / Jahr. Bei Bewerbergemeinschaften sind die Umsatzzahlen der Fachrichtung Objektplanung Gebäude zu addieren.
• Technische und berufliche Leistungsfähigkeit:
• Personelle Ausstattung: Die Summe der Büroinhaber/innen und der Mitarbeiter/innen mit Hochschulabschluss der Fachrichtung Architektur beträgt im Durchschnitt der letzten 3 Jahre (2019-2021) >= 4. Bei Bewerbergemeinschaften sind die Mitarbeiter/innenzahlen zu addieren.
• Nachweis Kammereintragung, Bauvorlageberechtigung durch mindestens eine/n Büroinhaber/in.
Mit Einreichung der Wettbewerbsbeiträge zur 1. Phase ist die Erfüllung der vorgenannten Mindestanforderungen für die Teilnahme am Wettbewerb zu erklären (Anlage 1 zur Verfassererklärung mit Vorlage der Kopie der Kammerurkunde bzw. der Befähigungsnachweise gemäß der o.g. Richtlinie 2013/55/EU).
Zur weiteren Teilnahme an der 2. Phase können nur Bewerber/innen bzw. Bewerbergemeinschaften aufgefordert werden, die die gestellten Anforderungen zur Teilnahme am Wettbewerb erfüllen.
Nach Abschluss des Wettbewerbs prüft der Auslobende erneut, ob die Preisträger/innen die für den Wettbewerb in der Bekanntmachung festgelegten Mindestanforderungen erfüllen. Eine Beauftragung kann nur bei Erfüllung dieser Mindestanforderungen für den Wettbewerb und der Mindestanforderungen für die Auftragserteilung (s. Hinweis 2 unter Punkt VI.3 Zusätzliche Angaben) erfolgen.
Die Identität des/der Bewerber/in / der Bewerbergemeinschaft muss in beiden Phasen des Wettbewerbs und im Falle der Beauftragung gewahrt bleiben.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Architekten und Architektinnen
Abschnitt IV: Verfahren
Entwurfsidee/Leitgedanke, städtebauliche Einbindung, architektonisches Gestaltungskonzept, Qualität der Berücksichtigung der Anforderungen an Nachhaltiges Bauen und Lowtech-Strategie im Gesamtkonzept, Funktionalität, Wirtschaftlichkeit
Die Reihenfolge stellt keine Gewichtung dar. Die Nennung der Unterkriterien erfolgt im Auslobungstext.
Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise: 3
Es werden 3 Preise und 4 Anerkennungen vergeben.
Als Preisgeld stehen insgesamt 470.000 € netto zur Verfügung.
160.000 Euro des Preisgeldes werden als Kostenerstattung (Bearbeitungshonorar) für die Teilnehmenden der 2.Phase zur Verfügung gestellt, die eine zur Beurteilung durch das Preisgericht zugelassene Wettbewerbsarbeit einreichen.
Die Mehrwertsteuer ist in den genannten Beträgen nicht enthalten und wird den inländischen Teilnehmern zusätzlich ausgezahlt.
keine
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Hinweis 1:
Die Wettbewerbsarbeiten sind abzugeben beim:
Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung
Referat A 2, Raum W.207
Betreff: WBW Gipsformerei
Straße des 17. Juni 112, 10623 Berlin
Abgabetermin 1.Phase ist der:
05.04.2022 bis spätestens 16h
Die Berliner Architektenkammer ist bei der Vorbereitung und Durchführung des Wettbewerbs beratend tätig. Die Registriernummer wird mit der Auslobung bekannt gegeben.
Hinweis 2:
Weitere Beauftragung im Anschluss an den Wettbewerb:
Der Auslobende beabsichtigt, der Empfehlung des Preisgerichts folgend mit dem/der ersten Preisträger/in Verhandlungen aufzunehmen mit dem Ziel die Leistungsphasen 2 (Vervollständigung) bis mindestens LP 5 nach HOAI § 34 (Honorarzone IV) zu beauftragen, sofern eine einwandfreie Ausführung der zu übertragenden Leistungen gewährleistet ist und kein wichtiger Grund der Beauftragung entgegensteht. Darüber hinaus müssen die gestellten Mindestanforderungen für die Teilnahme am Wettbewerb (s. II.2.4) und die Mindestanforderungen an die Auftragsausführung erfüllt werden (s.u.).
Der Auslobende behält sich eine stufenweise Beauftragung sowie die Beauftragung weiterer Leistungsphasen vor. Ein Rechtsanspruch auf eine Beauftragung der weiteren Leistungsphasen besteht jedoch nicht.
Nach Abschluss des Wettbewerbs und der Überprüfung der Mindestanforderungen für die Teilnahme am Wettbewerb wird mit der Einladung des/der ersten Preisträger/in zum Verhandlungsgespräch der Vertragsentwurf übersandt. Zur Teilnahme am Verhandlungsverfahren nach VgV ist über die E-Vergabe ein Honorarangebot zu dem Vertragsentwurf innerhalb einer noch zu benennenden Frist einzureichen.
Zum Verhandlungsverfahren ist mit dem Angebot ein Projektteam namentlich vorzustellen, das die folgenden Mindestanforderungen erfüllen muss:
• Projektleiter/in (PL) mit mindestens 8 Jahren Berufserfahrung im Bereich Objektplanung Gebäude mit Studienabschluss der Fachrichtung Architektur oder Bauingenieurwesen (Studienabschluss einer Fachhochschule oder Hochschule) und Berufserfahrung im Bereich Umbau von Bestandsgebäuden (Nachweis durch Vorstellung mindestens eines Projektes aus dem Bereich Umbau von Bestandsgebäuden mit Angaben zu Projekt, Leistungsumfang, Bauzeit und Auftraggeber einschl. Nennung eines Ansprechpartners mit Telefonnummer und Anschrift).
• Stellvertretende/r Projektleiter/in mit mindestens 5 Jahren Berufserfahrung im Bereich Objektplanung Gebäude mit Studienabschluss der Fachrichtung Architektur oder Bauingenieurwesen (oder vergleichbarer Studienabschluss einer Fachhochschule oder Hochschule) und Berufserfahrung im Bereich Umbau von Bestandsgebäuden (Nachweis durch Vorstellung mindestens eines Projektes aus dem Bereich Umbau von Bestandsgebäuden mit Angaben zu Projekt, Leistungsumfang, Bauzeit und Auftraggeber einschl. Nennung eines Ansprechpartners mit Telefonnummer und Anschrift).
• mindestens zwei Projektmitarbeiter/innen mit Studienabschluss der Fachrichtung Architektur oder Bauingenieurwesen (oder vergleichbarer Studienabschluss einer Fachhochschule oder Hochschule).
Darüber hinaus ist der Nachweis von Fort- oder Weiterbildungen im Themenbereich Nachhaltiges Bauen und Planen mindestens eines/r Mitarbeiter/in des Projektteams im Zeitraum von max. zwei Jahren vor Auftragserteilung (Nachweis in Form einer Teilnahmebestätigung oder vergleichbar, siehe Kriterium BNB_LN 5.1.2 Prozessqualität Integrale Planung) vorzulegen.
→s. Hinweise zur weiteren Bearbeitung der Baumaßnahme in Kapitel 1.12.3 der Auslobung.
Das Erfüllen der gestellten Mindestanforderungen ist durch Vorlage eines beruflichen Werdegangs und entsprechender Studiennachweise zu belegen.
Soweit der/die Preisträger/in nicht alle Mindestanforderungen für die Auftragsausführung selbst erfüllen kann, besteht die Möglichkeit, sich durch Nachunternehmen zu verstärken.
Gewünscht ist, dass die vorgesehenen Projektleiter/innen dem Projekt langfristig zur Verfügung stehen.
Postanschrift: Villemombler Str. 76
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
E-Mail: info@bundeskartellamt.bund.de
Telefon: +49 2289499-0
Fax: +49 2289499-163
Internet-Adresse: www.bundeskartellamt.de
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Zuständig für die Nachprüfung von Vergabeverfahren ist das
Bundeskartellamt - Vergabekammern des Bundes
Villemombler Str. 76
53123 Bonn
Tel.: +49 228/9499-0
Fax: +49 228/9499-163
Gemäß § 160 GWB müssen erkannte Verstöße gegen Vergabevorschriften innerhalb von 10 Tagen bei der Vergabestelle des Bundesamtes für Bauwesen und Raumordnung, Referat A 4, Straße des 17. Juni 112, 10623 Berlin, gerügt werden.
Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, müssen spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden.
Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden.
Hilft die Vergabestelle der Rüge nicht ab, kann ein Antrag auf Nachprüfung beim Bundeskartellamt unter der o.g. Anschrift innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, gestellt werden. Der Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit die Voraussetzungen von § 160 GWB vorliegen.
Ferner wird auf die Vorschriften der §§ 134, 135 GWB hingewiesen.
Postanschrift: Straße des 17. Juni 112
Ort: Berlin
Postleitzahl: 10623
Land: Deutschland
Internet-Adresse: www.bbr.bund.de