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  • Grundschulareal St. Martin
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  • Anerkennung: Architekten Valentin Bearth & Andrea Deplazes, Chur
  • Anerkennung: METARAUM Architekten BDA, Stuttgart
  • 1. Preis: Hess Talhof Kusmierz Architekten und Stadtplaner, München
  • Anerkennung: Schaltraum Architekten, Hamburg
  • 2. Preis: Maisch Wolf Architekten, München
  • 3. Preis: Grabowski.spork architektur, Wiesbaden
  • 4. Preis: Büro Krucker Architekten AG, Zürich

Grundschulareal St. Martin , Marktoberdorf/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

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Veröffentlicht als:

Dokumentation
Zwischenbericht
wa-ID
wa-2023311
Tag der Veröffentlichung
07.03.2018
Aktualisiert am
25.09.2018
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb
Zulassungsbereich
EWG
Teilnehmer
Architekten in Arbeitsgemeinschaft mit Landschaftsarchitekten
Beteiligung
21 Arbeiten
Auslober
Koordination
Landherr und Wehrhahn Architektenpartnerschaft mbB, München
Bewerbungsschluss
10.04.2018
Abgabetermin Pläne
25.07.2018
Abgabetermin Modell
01.08.2018
Preisgerichtssitzung
18.09.2018

Wie viele Buchstaben hat "wa"?

01/2024

1. Preis: Hess Talhof Kusmierz Architekten und Stadtplaner, München
ver.de landschaftsarchitektur, Freising

Das Schulareal St. Martin liegt am Rande des historischen Ortskerns von Marktoberdorf, am Fuße des Schlossbergs. Das existierende Schulgebäude mit der Turnhalle wurde in den Jahren 1954-1963 errichtet. Es entspricht im Hinblick auf Barrierefreiheit, Brandschutz und Energiestandard nicht mehr den heutigen Anforderungen und weist einen Sanierungsbedarf auf. Auch lassen sich in den bestehenden Strukturen moderne Unterrichtsformen nur schwer realisieren, weshalb das bestehende Schulgebäude abgebrochen werden und stattdessen eine neue 3-zügige Grundschule mit Sporthalle für 300 Kinder und etwa 30 Lehrerinnen und Lehrer sowie ein Kinderhort für 150 Kinder auf dem Schulareal realisiert werden wird. Den dafür ausgelobten Wettbewerb haben Hess Talhof Kusmierz Architekten und Stadtplaner und ver.de landschaftsarchitektur im September 2018 gewonnen und sind mit der Realisierung beauftragt worden. Der Baubeginn erfolgte Ende 2021. Die Fertigstellung soll zum Schuljahr 2024/2025 erfolgen.

1. Preis

Hess Talhof Kusmierz Architekten und Stadtplaner, München
Johannes Talhof · Fedor Kusmierz
Thomas Hess
Mitarbeit: Heike Unger · Ana Fischer
Paula Schneider
ver.de landschaftsarchitektur, Freising
kröniger rümpelein wenk
Robert Wenk
Mitarbeit: Jan Sihler
Modell: Modellbau Egger, München
  • 1. Preis: Hess Talhof Kusmierz Architekten und Stadtplaner, München
  • 1. Preis: Hess Talhof Kusmierz Architekten und Stadtplaner, München
  • 1. Preis: Hess Talhof Kusmierz Architekten und Stadtplaner, München
  • 1. Preis: Hess Talhof Kusmierz Architekten und Stadtplaner, München
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  • 1. Preis: Hess Talhof Kusmierz Architekten und Stadtplaner, München
  • 1. Preis: Hess Talhof Kusmierz Architekten und Stadtplaner, München

2. Preis

Maisch Wolf Architekten, München
Stefan Maisch · Richard Wolf
Mitarbeit: Johanna Schramm
Veronika Zdravcheva · Antonia Maisch
Nowak Landschaftsarchitekten, München
Swantje Nowak
Mitarbeit: Klara Sautter
Energie/Ökologie: Ing.-Büro Hausladen GmbH,
Kirchheim, Josef Bauer
  • 2. Preis: Maisch Wolf Architekten, München
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  • 2. Preis: Maisch Wolf Architekten, München
  • 2. Preis: Maisch Wolf Architekten, München
  • 2. Preis: Maisch Wolf Architekten, München
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  • 2. Preis: Maisch Wolf Architekten, München
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  • 2. Preis: Maisch Wolf Architekten, München
  • 2. Preis: Maisch Wolf Architekten, München
  • 2. Preis: Maisch Wolf Architekten, München
  • 2. Preis: Maisch Wolf Architekten, München

3. Preis

Grabowski.spork architektur, Wiesbaden
Jan-Eric Spork · Johannes Busch
Mitarbeit: Fabian Ehrlich · Frieda Burghardt
GDLA gornik denkel landschaftsarchitektur partg. mbb, Heidelberg
Daniel Gornik
  • 3. Preis: Grabowski.spork architektur, Wiesbaden
  • 3. Preis: Grabowski.spork architektur, Wiesbaden
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  • 3. Preis: Grabowski.spork architektur, Wiesbaden
  • 3. Preis: Grabowski.spork architektur, Wiesbaden
  • 3. Preis: Grabowski.spork architektur, Wiesbaden
  • 3. Preis: Grabowski.spork architektur, Wiesbaden
  • 3. Preis: Grabowski.spork architektur, Wiesbaden

4. Preis

Büro Krucker Architekten AG, Zürich
Bruno Krucker
Studio Leuschner, München
Katharina Leuschner
Architekturbüro Huber mbB, Kempten
Architekten-Stadtplaner-Landschaftsarchitekten
Felix Huber
Mitarbeit: Katharina Püschel · Daniel Pflaum
Alexander Richert
  • 4. Preis: Büro Krucker Architekten AG, Zürich
  • 4. Preis: Büro Krucker Architekten AG, Zürich
  • 4. Preis: Büro Krucker Architekten AG, Zürich
  • 4. Preis: Büro Krucker Architekten AG, Zürich
  • 4. Preis: Büro Krucker Architekten AG, Zürich
  • 4. Preis: Büro Krucker Architekten AG, Zürich
  • 4. Preis: Büro Krucker Architekten AG, Zürich
  • 4. Preis: Büro Krucker Architekten AG, Zürich
  • 4. Preis: Büro Krucker Architekten AG, Zürich
  • 4. Preis: Büro Krucker Architekten AG, Zürich
  • 4. Preis: Büro Krucker Architekten AG, Zürich
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Anerkennung

METARAUM Architekten BDA, Stuttgart
Marcus Lembach
WGF Objekt Landschaftsarchitekten, Nürnberg
Franz Hirschmann
Mitarbeit: Daniel Eichele
  • Anerkennung: METARAUM Architekten BDA, Stuttgart
  • Anerkennung: METARAUM Architekten BDA, Stuttgart
  • Anerkennung: METARAUM Architekten BDA, Stuttgart
  • Anerkennung: METARAUM Architekten BDA, Stuttgart
  • Anerkennung: METARAUM Architekten BDA, Stuttgart
  • Anerkennung: METARAUM Architekten BDA, Stuttgart
  • Anerkennung: METARAUM Architekten BDA, Stuttgart
  • Anerkennung: METARAUM Architekten BDA, Stuttgart
  • Anerkennung: METARAUM Architekten BDA, Stuttgart
  • Anerkennung: METARAUM Architekten BDA, Stuttgart

Anerkennung

Schaltraum Architekten Dahle-Dirumdam-Heise mbB, Hamburg
Christian Dahle · Christian Dirumdam
Timo Heise
BHF BENDFELDT HERRMANN FRANKE LandschaftsArchitekten GmbH, Schwerin
Ulrich Franke
  • Anerkennung: Schaltraum Architekten, Hamburg
  • Anerkennung: Schaltraum Architekten, Hamburg
  • Anerkennung: Schaltraum Architekten, Hamburg
  • Anerkennung: Schaltraum Architekten, Hamburg
  • Anerkennung: Schaltraum Architekten, Hamburg
  • Anerkennung: Schaltraum Architekten, Hamburg
  • Anerkennung: Schaltraum Architekten, Hamburg
  • Anerkennung: Schaltraum Architekten, Hamburg
  • Anerkennung: Schaltraum Architekten, Hamburg
  • Anerkennung: Schaltraum Architekten, Hamburg

Anerkennung

Architekten Valentin Bearth & Andrea Deplazes, Chur
Valentin Bearth · Andrea Deplazes
Daniel Ladner
Studio 2xK, Münster
Alexander Kolbinger
L.Arch.: Kemming Landschaftsarch., Münster
Peter Kemming
Mitarbeit: Linus Reich · Johannes Steinbring
Pascal Schettki · Julia Müller
Modell: Modellbau Rust, Münster
  • Anerkennung: Architekten Valentin Bearth & Andrea Deplazes, Chur
  • Anerkennung: Architekten Valentin Bearth & Andrea Deplazes, Chur
  • Anerkennung: Architekten Valentin Bearth & Andrea Deplazes, Chur
  • Anerkennung: Architekten Valentin Bearth & Andrea Deplazes, Chur
  • Anerkennung: Architekten Valentin Bearth & Andrea Deplazes, Chur
  • Anerkennung: Architekten Valentin Bearth & Andrea Deplazes, Chur
  • Anerkennung: Architekten Valentin Bearth & Andrea Deplazes, Chur
  • Anerkennung: Architekten Valentin Bearth & Andrea Deplazes, Chur
  • Anerkennung: Architekten Valentin Bearth & Andrea Deplazes, Chur
  • Anerkennung: Architekten Valentin Bearth & Andrea Deplazes, Chur
  • Anerkennung: Architekten Valentin Bearth & Andrea Deplazes, Chur
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Verfahrensart
Nicht offener Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem EWR-offenen Bewerbungsverfahren zur Auswahl von 22 Teilnehmern sowie 13 Zuladungen

Wettbewerbsaufgabe
Das Schulareal St. Martin liegt am Rande des historischen Ortskerns von Marktoberdorf, am Fuße des Schlossbergs. Das heutige Schulgebäude mit der Turnhalle wurde in den Jahren 1954-1963 errichtet. Es entspricht im Hinblick auf Barrierefreiheit, Brandschutz und Energiestandard nicht mehr den heutigen Anforderungen und weist einen Sanierungsbedarf auf. Auch lassen sich in den bestehenden Strukturen moderne Unterrichtsformen nur schwer realisieren. Das bestehende Schulgebäude soll deshalb abgebrochen werden und stattdessen eine neue 3-zügige Grundschule mit Sporthalle für 300 Kinder und etwa 30 Lehrerinnen und Lehrer sowie ein Kinderhort für 150 Kinder auf dem Schulareal realisiert werden. Zur Umsetzung moderner Unterrichtsformen sollen die Klassenräume in Clustern um einen sogenannten Marktplatz organisiert werden. Unterrichtsräume und Erschließungsflächen sind als Lernlandschaft zu konzipieren.
Das Raumprogramm gliedert sich u.a. in:
- 4 Cluster je 238 m2
- Zentraler Bereich 337 m2
- Verwaltung/Lehrer/Hausmeister 257 m2
- Nebenräume 101 m2
- Sporthalle 620 m2
- Hort 872 m2
- Musikschule 252 m2
Für die Schüler sollen attraktive Freianlagen entstehen. Dabei stellen die relativ geringe Grundstücksgröße und das leicht ansteigende Gelände eine besondere Herausforderung dar. Die an das Schulareal angrenzenden Straßen sind im Hinblick auf eine funktionsfähige Erschließung und die Einbindung in die Umgebung ebenfalls zu überplanen. Die zentrale innerörtliche Lage, die bestehenden Blickbeziehungen vom und zum Schlossberg mit der Kirche St. Martin und dem ehemaligen fürstbischöflichen Schloss und der historische Gebäudebestand am Rande des Wettbewerbsgebiets erfordern eine intensive Auseinandersetzung mit dem städtebaulichen Umfeld.

Competition assignment
The existing school building is no longer up tob date and shall be replaced by a primary school for 300 children and 30 teachers.
Classrooms shall be organised in clusters.
- 4 Clusters each 238 m2
- central area 337 m2
- administration 257 m2
- side rooms 101 m2
- sports hall 620 m2
- after-school-centre for 150 children 872 m2
- music school 252 m2

Fachpreisrichter
Prof. Ludwig Wappner, München (Vors.)
Ralf Baur, Bauamt Stadt Marktoberdorf
Ellen Dettinger, München
Martina Schneider, München

Sachpreisrichter
Dr. Wolfgang Hell, 1. Bgm., Stadt Marktoberdorf
Wolfgang Hannig, 2. Bgm., Stadt Marktoberdorf
Walter Breiner, Stadtrat

Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt der Ausloberin einstimmig, dem Verfasser der mit dem 1. Preis ausgezeichneten Arbeit die weiteren Planungsleistungen zu übertragen.


Ausstellung
Die Wettbewerbsarbeiten werden von Donnerstag, 20.09. bis einschließlich Donnerstag, 27.09.2018 öffentlich ausgestellt.

Rathaussaal der Stadt Marktoberdorf
Richard-Wengenmeier-Platz 1, 87616 Marktoberdorf

Montag bis Freitag 8.00 – 12.00 Uhr
Donnerstag 14.00 – 16.00 Uhr
07/03/2018    S46    - - Dienstleistungen - Wettbewerbsbekanntmachung - Nicht offenes Verfahren 
Deutschland-Marktoberdorf: Dienstleistungen von Architekturbüros bei Gebäuden
2018/S 046-101566
Wettbewerbsbekanntmachung
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
/Auftraggeber

I.1) Name und Adressen

Stadt Marktoberdorf
Richard-Wengenmeier-Platz 1
Marktoberdorf
87616
Deutschland
Kontaktstelle(n): Hochbau
Telefon: +49 8342400866
E-Mail: L.Schreiber@marktoberdorf.de
Fax: +49 8342400875
NUTS-Code: DE27B
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.marktoberdorf.de/

I.2) Gemeinsame Beschaffung


I.3) Kommunikation

Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: www.landherr-wehrhahn.de/wettbewerbsverfahren/
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
Landherr und Wehrhahn Architektenpartnerschaft mbB
Karlstraße 55
München
80333
Deutschland
Telefon: +49 89189396723
E-Mail: semmlin@landherr-wehrhahn.de
Fax: +49 89189396729
NUTS-Code: DE212
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.landherr-wehrhahn.de
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an folgende Anschrift:
Stadt Marktoberdorf
Richard-Wengenmeier-Platz 1
Marktoberdorf
87616
Deutschland
Kontaktstelle(n): Hochbau
E-Mail: L.Schreiber@marktoberdorf.de
NUTS-Code: DE27B
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.marktoberdorf.de/

I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers

Regional- oder Kommunalbehörde

I.5) Haupttätigkeit(en)

Allgemeine öffentliche Verwaltung

Abschnitt II: Gegenstand


II.1) Umfang der Beschaffung


II.1.1) Bezeichnung des Auftrags:
Grundschulareal St. Martin in Marktoberdorf

II.1.2) CPV-Code Hauptteil

71221000

II.2) Beschreibung


II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s)


II.2.4) Beschreibung der Beschaffung:
Das Schulareal St. Martin liegt am Rande des historischen Ortskerns von Marktoberdorf, am Fuße des Schlossbergs. Bereits seit dem Jahr 1867 ist der Standort der Grundschule St. Martin ein Ort der Bildung. Das heutige Schulgebäude mit der Turnhalle wurde in den Jahren 1954-1963 errichtet. Es entspricht im Hinblick auf Barrierefreiheit, Brandschutz und Energiestandard nicht mehr der heutigen Anforderungen und weist einen Sanierungsbedarf auf. Auch lassen sich in den bestehenden Strukturen moderne Unterrichtsformen nur schwer realisieren. Das bestehende Schulgebäude soll deshalb abgebrochen werden und stattdessen eine neue 3-zügige Grundschule mit Sporthalle für 300 Kinder und etwa 30 Lehrer und Lehrerinnen sowie ein Kinderhort für 150 Kinder auf dem Schulareal realisiert werden. Zur Umsetzung moderner Unterrichtsformen sollen die Klassenräume in Clustern um einen sogenannten Marktplatz organisiert werden. Unterrichtsräume und Erschließungsflächen sind als Lernlandschaft zu konzipieren. Für die Schüler und Schülerinnen sollen attraktive Freianlagen entstehen, die zur Erholung in den Pausen und am Nachmittag dienen. Dabei stellen die relativ geringe Grundstücksgröße und das leicht ansteigende Gelände eine besondere Herausforderung dar. Die an das Schulareal angrenzenden Straßen sind im Hinblick auf eine funktionsfähige Erschließung und die Einbindung in die Umgebung ebenfalls zu überplanen. Die zentrale innerörtliche Lage, die bestehenden Blickbeziehungen vom und zum Schlossberg mit der Kirche St. Martin und dem ehemaligen fürstbischöflichen Schloss und der historische Gebäudebestand am Rande des Wettbewerbsgebiets erfordern eine intensive Auseinandersetzung mit dem städtebaulichen Umfeld. Die Schulnutzung wird während der Bauzeit in Interimsgebäuden untergebracht. Auftragssgegenstand ist die Objektplanung Gebäude und Freianlagen gemäß HOAI Teil 3, Abschnitt 1 und 2, jeweils die Leistungsphasen 1 – 5. Die Ausloberin beabsichtigt optional Planungsleistungen für die Leistungsphasen 6 – 9 ebenfalls an den beauftragten Preisträger zu vergeben. Ein Anspruch auf die Beauftragung dieser Leistungen besteht nicht. Die Beauftragung erfolgt stufenweise. Aus der stufenweisen Beauftragung kann kein Anspruch auf die Beauftragung weiterer Stufen abgeleitet werden. Wird die Aufgabe realisiert, führt die Ausloberin nach Abschluss des Wettbewerbs ein Vergabeverfahren nach VgV mit allen Preisträgern durch. Der Auftrag kann nur an Preisträger vergeben werden, die die in der Bekanntmachung und dem Teilnahmeantrag aufgeführten Eignungskriterien in Form von Mindestanforderungen erfüllen und gegen die keine Aussschlussgründe nach § 42 (1) und (2) VgV vorliegen. Für den Wettbewerb sind folgende Termine vorgesehen: Versand der Unterlagen an die ausgewählten Teilnehmer – Ende 4.2018, Kolloquium - Anfang Juni 2018, Abgabe Wettbewerbsarbeiten – Ende 7.2018.

II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union

Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben


III.1) Teilnahmebedingungen

III.1.10) Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer: Das Verfahren wird als kombinierter Wettbewerb für die Objektplanung Gebäude und Freianlagen mit 35 Teilnehmern, von denen 13 gesetzt werden, nach den Richtlinien für Planungswettbewerbe (RPW 2013) durchgeführt. Nach Abschluss des Auswahlverfahrens müssen die zum Wettbewerb zugelassenen Architekten einen Landschaftsarchitekten auswählen, mit dem sie für die Bearbeitung des Wettbewerbs zusammenarbeiten. Die Zusammenarbeit ist zwingend. Ebenfalls zugelassen sind Einzelbewerber, die beide Objektplanungen abdecken können. Zulassungsvoraussetzung ist neben der Benennung eines Projektverantwortlichen, der zur Führung der Berufsbezeichnung „Architekt“ berechtigt ist, der Nachweis eines in den Leistungsphasen 2-8 bearbeiteten und zum Zeitpunkt der Eignungsprüfung abgeschlossenen Bauvorhabens mit Herstellungskosten (KGr. 300 + 400 nach DIN 276, netto) von mindestens 4 000 000 EUR. Die Projektbearbeitung muss im Jahr 2008 oder später erfolgt sein. Das Bauvorhaben muss mindestens der Honorarzone III zugeordnet und in eigener Verantwortung bearbeitet worden sein. Der Nachweis kann auch durch mehrere Bauvorhaben erbracht werden, bei denen in Summe die Leistungsphasen 2-8 bearbeitet wurden. Unter den Bewerbern / Bewerbergemeinschaften, die die Zulassungsvoraussetzungen erfüllen, wird die Auswahl per Los getroffen.

III.2) Bedingungen für den Auftrag


III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand

Die Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
Beruf angeben: Architekt

Abschnitt IV: Verfahren


IV.1) Beschreibung

IV.1.2) Art des Wettbewerbs
Nichtoffen
Anzahl der in Erwägung gezogenen Teilnehmer: 35
IV.1.7) Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer:
architekten mühlich, fink & partner, Ulm
Architekten Traut GmbH, Marktoberdorf
balda architekten GmbH, Fürstenfeldbruck
Bearth & Deplazes Architekten AG, Chur/Zürich mit Studio 2XK, Münster
berger röcker gork architekten, Stuttgart
Diezinger Architekten GmbH, Eichstätt
Hess / Talhof / Kusmierz Architekten und Stadtplaner, München
löhle neubauer I architekten BDA pmbb, Augsburg
METARAUM Architekten BDA, Stuttgart
müllerschurr.architekten, Marktoberdorf
Spreen Architekten Partnerschaft mbB, München
Stadtmüller.Burkhardt.Graf.Architekten, Kaufbeuren
Wulf architekten gmbh, Stuttgart
IV.1.9) Kriterien für die Bewertung der Projekte: — Qualität der städtebaulichen Struktur und Gestalt; — Qualität der Gestaltung und Funktionalität der Bebauung; — Qualität der Gestaltung und Funktionalität der Grün- und Freiräume; — Funktionalität der inneren und äußeren Erschließung; — Wirtschaftlichkeit; — Nachhaltigkeit und Energieeffizienz

IV.2) Verwaltungsangaben

IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
Tag: 10/04/2018
Ortszeit: 12:00
IV.2.3) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können:
Deutsch
IV.3) Preise und Preisgericht
IV.3.1) Angaben zu Preisen
Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise: Die voraussichtliche Gesamtsumme der Preise und Anerkennungen beträgt 84 000 EUR zuzüglich der gesetzlichen Mehrwertsteuer.
IV.3.2) Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer: Es werden weder Bearbeitungshonorare bezahlt noch Kosten erstattet.
IV.3.3) Folgeaufträge
Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den/die Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja
IV.3.4) Entscheidung des Preisgerichts
Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber/den Auftraggeber bindend: nein
IV.3.5) Namen der ausgewählten Preisrichter:
Fachpreisrichter/innen
Ralf Baur, Architekt, Leiter Bauamt Stadt Marktoberdorf
Ellen Dettinger, Architektin, München
Martina Schneider, Landschaftsarchitektin, München
Prof. Ludwig Wappner, Architekt, München
Stellvertretende Fachpreisrichter/innen
Marion Schmidt, Architektin, Bauverwaltung Marktoberdorf
Christian Goldbach, Architekt, München
Andreas Rockinger, Landschaftsarchitekt, München
Sachpreisrichter
Dr. Wolfgang Hell, 1. Bürgermeister Stadt Marktoberdorf
Wolfgang Hannig, 2. Bürgermeister Stadt Marktoberdorf
Carl Singer, 3. Bürgermeister Stadt Marktoberdorf
Stellvertretende Sachpreisrichter
Andreas Grieser, Stadtrat Stadt Marktoberdorf
Eduard Gapp, Stadtrat Stadt Marktoberdorf
Erich Nieberle, Stadtrat Stadt Marktoberdorf
Walter Breiner, Stadtrat Stadt Marktoberdorf
Die Zusammensetzung des Preisgerichts ist nicht endgültig.
Die Ausloberin kann die Zusammensetzung ändern und einzelne Personen hinzufügen.

Abschnitt VI: Weitere Angaben


VI.3) Zusätzliche Angaben
: 1. Zusätzliche Angaben für die Bewerbung zur Teilnahme am Wettbewerb, insbesondere zur Form des Teilnahmeantrags und den weiteren Teilnahmebedingungen – siehe Ziffer 3.1 des Teilnahmeantrags; diese Angaben sind Gegenstand dieser Bekanntmachung. 2. Zusätzliche Angaben zum an den Wettbewerb anschließenden Verhandlungsverfahren nach VgV, insbesondere zu den Eignungskriterien und Nachweisen – siehe Ziffer 3.2 desTeilnahmeantrags; diese Angaben sind Gegenstand dieser Bekanntmachung.

VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren


VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren

Vergabekammer Südbayern bei der Regierung von Oberbayern
Maximilianstraße 39
München
80538
Deutschland
Telefon: +49 8921762411
E-Mail: vergabekammer.suedbayern@reg-ob.bayern.de
Fax: +49 8921762847Internet-Adresse:regierung.oberbayern.bayern.de

VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren


VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen

Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Die Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrags setzt voraus, dass der geltend gemachte Vergabeverstoßspätestens 10 Kalendertage nach Kenntnis gerügt wurde (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 GWB). Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 2 GWB). Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB).

VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt

Stadt Marktoberdorf
Richard-Wengenmeier-Platz 1
Marktoberdorf
87616
Deutschland
E-Mail: L.Schreiber@marktoberdorf.deInternet-Adresse:www.marktoberdorf.de

VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:

05/03/2018

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