- wa-ID
- wa-2020179
- Tag der Veröffentlichung
- 16.06.2016
- Aktualisiert am
- 16.06.2016
- Verfahrensart
- Nicht offener Wettbewerb
- Beteiligung
- 20 Arbeiten
- Auslober
- Gemeinde Karlsfeld
- Koordination
- Landherr und Wehrhahn Architektenpartnerschaft mbB, München
- Preisgerichtssitzung
- 30.05.2016
Wettbewerbsaufgabe
Die 1962 errichtete Grundschule Karlsfeld wird derzeit von 423 Schülern besucht, die sich auf 17 Klassen verteilen. Alle Jahrgangsstufen werden derzeit vierzügig geführt. Im Bestandsgebäude nördlich des Wettbewerbsgrundstücks sind die Klassenräumen und die naturwissenschaftlichen Fachunterrichtsräume untergebracht, die von ihrer Größe, Anzahl und technischen Ausstattung nicht mehr den heutigen Anforderungen entsprechen. Ebenso ist in den Räumlichkeiten eine Umsetzung aktueller pädagogischer Konzepte nicht anwendbar. Das Gebäude der bestehenden Grundschule wird bis zur Fertigstellung des Neubaus weitergenutzt und dann einer anderen Nutzung zugeführt. Zur Optimierung des Schulzentrumstandortes, zu dem auch eine bestehende Mittelschule, Horte und Kindergärten gehören, soll deshalb ein Neubau einer 6-zügigen Grundschule mit einer 3-fach Sporthalle südlich der Bestandsgebäude entstehen. Städtebauliche und landschaftsplanerische Aufgabe ist eine Klärung der Räume und Strukturen und die Schaffung von für den Schulbetrieb nutzbaren Bereichen mit freiräumlichen Qualitäten sowie die Anordnung der Baukörper und der aus dem Neubau erforderlichen Stellplätze für PKW und Fahrräder. Für die Objektplanung Gebäude soll ein Entwurf für eine 3-fach Sporthalle und die Grundschule entwickelt werden, welche sich an den aktuellen und in die Zukunft gerichteten pädagogischen Konzepten (vergl. Lernhauskonzept, Clusterschule) orientiert und die Anforderungen der Inklusion und der Ganztagesbetreuung von Schülerinnen und Schülern erfüllt. Die Gebäude sollen sich an der bestehenden Bebauung auf dem Grundstück orientieren und sich in die umgebene Bebauung einfügen. Mit dem vorliegenden Wettbewerb erwartet sich die Ausloberin für das geplante Bauvorhaben gestalterisch, funktional und wirtschaftlich (in Bezug auf die Herstellungs-, Unterhalts- und Betriebskosten) überzeugende Lösungen. Das Verfahren wird durchgeführt als kombinierter Wettbewerb für die Objektplanung Gebäude und Freianlagen nach den Richtlinien für Planungswettbewerbe (RPW 2013) durchgeführt. Der Auslober wird, wenn die Aufgabe realisiert wird, unter Würdigung der Empfehlungen des Preisgerichts einem der Preisträger, die für die Umsetzung des Wettbewerbsentwurfs notwendigen weiteren Planungsleistungen übertragen; dies sind die Objektplanung Gebäude und Innenräume gemäß HOAI Teil 3, Abschnitt 1, mindestens die Leistungsphasen 1-5 und die Objektplanung Freianlagen gemäß HOAI Teil 3, Abschnitt 2, mindestens die Leistungsphasen 1-5. Die Beauftragung erfolgt stufenweise. Aus der stufenweisen Beauftragung kann ein Anspruch auf die Beauftragung weiterer Stufen nicht abgeleitet werden.
Die 1962 errichtete Grundschule Karlsfeld wird derzeit von 423 Schülern besucht, die sich auf 17 Klassen verteilen. Alle Jahrgangsstufen werden derzeit vierzügig geführt. Im Bestandsgebäude nördlich des Wettbewerbsgrundstücks sind die Klassenräumen und die naturwissenschaftlichen Fachunterrichtsräume untergebracht, die von ihrer Größe, Anzahl und technischen Ausstattung nicht mehr den heutigen Anforderungen entsprechen. Ebenso ist in den Räumlichkeiten eine Umsetzung aktueller pädagogischer Konzepte nicht anwendbar. Das Gebäude der bestehenden Grundschule wird bis zur Fertigstellung des Neubaus weitergenutzt und dann einer anderen Nutzung zugeführt. Zur Optimierung des Schulzentrumstandortes, zu dem auch eine bestehende Mittelschule, Horte und Kindergärten gehören, soll deshalb ein Neubau einer 6-zügigen Grundschule mit einer 3-fach Sporthalle südlich der Bestandsgebäude entstehen. Städtebauliche und landschaftsplanerische Aufgabe ist eine Klärung der Räume und Strukturen und die Schaffung von für den Schulbetrieb nutzbaren Bereichen mit freiräumlichen Qualitäten sowie die Anordnung der Baukörper und der aus dem Neubau erforderlichen Stellplätze für PKW und Fahrräder. Für die Objektplanung Gebäude soll ein Entwurf für eine 3-fach Sporthalle und die Grundschule entwickelt werden, welche sich an den aktuellen und in die Zukunft gerichteten pädagogischen Konzepten (vergl. Lernhauskonzept, Clusterschule) orientiert und die Anforderungen der Inklusion und der Ganztagesbetreuung von Schülerinnen und Schülern erfüllt. Die Gebäude sollen sich an der bestehenden Bebauung auf dem Grundstück orientieren und sich in die umgebene Bebauung einfügen. Mit dem vorliegenden Wettbewerb erwartet sich die Ausloberin für das geplante Bauvorhaben gestalterisch, funktional und wirtschaftlich (in Bezug auf die Herstellungs-, Unterhalts- und Betriebskosten) überzeugende Lösungen. Das Verfahren wird durchgeführt als kombinierter Wettbewerb für die Objektplanung Gebäude und Freianlagen nach den Richtlinien für Planungswettbewerbe (RPW 2013) durchgeführt. Der Auslober wird, wenn die Aufgabe realisiert wird, unter Würdigung der Empfehlungen des Preisgerichts einem der Preisträger, die für die Umsetzung des Wettbewerbsentwurfs notwendigen weiteren Planungsleistungen übertragen; dies sind die Objektplanung Gebäude und Innenräume gemäß HOAI Teil 3, Abschnitt 1, mindestens die Leistungsphasen 1-5 und die Objektplanung Freianlagen gemäß HOAI Teil 3, Abschnitt 2, mindestens die Leistungsphasen 1-5. Die Beauftragung erfolgt stufenweise. Aus der stufenweisen Beauftragung kann ein Anspruch auf die Beauftragung weiterer Stufen nicht abgeleitet werden.