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Grundschule , Langenhagen-Weiherfeld/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

Dokumentation des Wettbewerbs
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Veröffentlicht als:

Kurzergebnis
wa-ID
wa-2003087
Tag der Veröffentlichung
20.08.1999
Aktualisiert am
01.08.2000
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb
Zulassungsbereich
EU /EWR
Teilnehmer
Architekt*innen, Landschaftsarchitekt*innen in Arbeitsgemeinschaft mit Architekt*innen
Beteiligung
27 Arbeiten
Auslober
Koordination
Busch + Kessler Architekten, Hannover
Bewerbungsschluss
20.09.1999
Abgabetermin Pläne
24.03.2000
Abgabetermin Modell
07.04.2000
Preisgerichtssitzung
05.05.2000

Wie viele Buchstaben hat "wa"?

1. Preis

Architekten Venneberg, Zech & Partner, Hannover
Ulrich Zech
Mitarbeit: Olaf Grünzel
L.Arch.: Dirk H. Hoffmann, Hannover
Gebäudetech.: Ing.-ges. Grabe mbH, Hannover

2. Preis

OHO Architekten, Stuttgart
Maximilian Otto
Ursula Hüftlein-Otto

3. Preis

pmp Architekten, München
Johannes Probst + Anton Meyer
Mitarbeit: Andreas Frisch · Angelika Probst
L.Arch.: Dr. Bettina Castell, München

4. Preis

gpp Architekten Gehbauer Projekt Partner, Oppenheim / Rhein
Mitarbeit: Alexandra Krahl
L.Arch.: Stadt + Natur, Zweibrücken
Modellbau: Wolfram Emmert, Mainz

Ankauf

Hausmann + Müller, Köln

Ankauf

AG 5 Dipl.-Ing. Architekten BDA, Darmstadt
Joachim Klie · Dieter Böttiger · Matthias Pilz

Ankauf

Peter Kunze, München
L.Arch.: Werner Franz, München
Verfahrensart
Begrenzt offener Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem EWR-offenen Bewerbungsverfahren zur Auswahl von 25 Teilnehmern sowie 2 Zuladungen

Wettbewerbsaufgabe
Die Stadt Langenhagen liegt in der nördlichen Kernrandzone zur Landeshauptstadt Hannover und ist mit dieser durch eine Stadtbahnlinie verbunden. Im Norden des Ortsteiles Kaltenweide hat die Bautätigkeit für den neuen Stadteil Weiherfeld mit ca. 2.500 Wohneinheiten (ca. 7.600 Einwohner) bereits begonnen. Mit der zu erwartenden Bevölkerungsentwicklung sind auch die Einrichtungen für den Gemeinbedarf zu schaffen.

In dem städtebaulichen und landschaftsplanerischen Ideenwettbewerb „Weiherfeld“ (siehe wa 11/94) ist u. a. ein Standort für die Schule mit Kita ausgewählt worden. Nachdem mit dem Bau der Kita bereits begonnen wurde, ist nunmehr die Errichtung einer 4-zügigen Grundschule mit einem Raumbedarf von 16 Klassen, vorgesehen, während der mögliche zukünftige Bedarf an einer vierzügigen Schule der Jahrgangsstufen 5 bis 10 in einem oder mehreren späteren Bauabschnitten befriedigt werden soll. Die Planungen haben diese mögliche Erweiterung funktional und gestalterisch zu berücksichtigen.

Für den Schulkomplex ist eine Sportstätte mit Sporthalle und einer grundschulgerechten Freisportanlage sowie die erforderlichen Außenflächen (Pausenhof, Spielflächen, Schulgarten usw.) vorzusehen. Es ist zu prüfen, ob die Sportstätte unter Berücksichtigung des Gesamtprogramms einschließlich Sekundarstufe auf der Grundstücksfläche westlich der Bahnlinie möglich ist.

Der Standort liegt im zentralen Bereich zwischen Bahnlinie und Wagenzeller Straße und soll als Kristallisationspunkt beim Zusammenwachsen von alter Ortslage Kaltenweide und dem neuen Stadtteil Weiherfeld entwickelt werden. An ihrem Standort ist die Schule in Wegeketten eingebunden und hat eine direkte Anbindung an den öffentlichen Personennahverkehr.

Fachpreisrichter
Prof. Manfred Schomers, Hannover (Vors.)
Prof. Günter Nagel, Hannover
Jan Sievers, Erster Stadtrat
Prof. Hans Struhk, Braunschweig
Peter Krüger, Hannover

Sachpreisrichter*innen
Friedhelm Fischer, Ratsmitglied
Wilhelm Zabel, Ratsmitglied
Friederike Wolff, Stadträtin
Peter Probosch-Breidenbroich, Amtsleiter
Stellv.: Rolf Linnhoff, Ratsmitglied

Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt dem Auslober, die Verfasser der mit
dem 1. Preis ausgezeichneten Arbeit mit der weiteren Bearbeitung
zu beauftragen.
Bewerbungsverfahren zur Teilnahme
am Realisierungswettbewerb
„Schule Langenhagen-Weiherfeld“
Die Veröffentlichung wurde mit der Architektenkammer Niedersachsen abgestimmt.

Auslober:
Stadt Langenhagen, Marktplatz 1, 30853 Langenhagen
Telefon 0511/7307-0, Telefax 0511/7307-497

Wettbewerbsaufgabe:
Erarbeitung von Entwürfen für den Neubau einer Grundschule (16 Klassen), einschließlich Sporthallen und -freianlagen, Außenanlagen in der Stadt Langenhagen, Land Niedersachsen, Bundesrepublik Deutschland.

Wettbewerbsart:
Begrenzt offener, anonymer Wettbewerb Ziff. 2.4.2 GRW 95 nach vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren für die Auswahl von Teilnehmern. Wettbewerbssprache ist Deutsch.
Beabsichtigte Anzahl der Teilnehmer: max. 25. Davon werden 20 Teilnehmer durch das Losverfahren ermittelt, 5 Teilnehmer werden durch den Auslober ausgewählt.
Der Bewerbung sind zum Nachweis der Fachkunde, Leistungsfähigkeit, Erfahrung und Zuverlässigkeit beizufügen:
– Unterlagen zum Nachweis der beruflichen Qualifizierung gem. Zulassungskriterien für natürliche Personen, bei Bürogemeinschaften für alle Partner
– Büroprofil (personenbezogene Daten, berufliche Daten, personelle und technische Ausstattung des Büros)
– Liste von Wettbewerbserfolgen und Arbeitsproben von ausgeführten Projekten – insbesondere Schulen –, die mit der vorliegenden Aufgabe vergleichbar sind, einschließlich Planungsdaten (BGF, NF) und Kostendaten.
Die Bewerbungen sind so knapp wie möglich in deutscher Sprache einzureichen. Die Unterlagen – maximal 4 Blätter – sollten das Format DIN-A-3 nicht überschreiten.
Die Bewerbungsunterlagen sind zu richten an:
Busch + Kessler Architekten BDA, Tiergartenstraße 113 b, D-30559 Hannover
Die Bewerbungsunterlagen werden nicht zurückgesandt.
Frist für den Eingang von Anträgen auf Teilnahme: 20.9.1999

Vorbehalt für einen besonderen Berufsstand:
Der Zulassungsbereich umfaßt die Bundesrepublik Deutschland und für auswärtige Architekten i.S. §2 NArchtG den Gebietsbereich des EWR-Abkommens oder eines Drittstaates, sofern dieser Mitglied des WTO-Dienstleistungsabkommens ist.
Teilnahmeberechtigt sind natürliche Personen, die am Tag der Auslobung nachfolgende Zulassungsvoraussetzungen erfüllen:
– Berechtigung zur Führung der Berufsbezeichnung Architekt und Mitgliedschaft in einer Architektenkammer der Bundesrepublik Deutschland
– Berechtigung zur Führung der Berufsbezeichnung Architekt nach § 2 NArchtG (auswärtiger Architekt) und Geschäftssitz/Wohnsitz in dem vom EWR-Abkommen erfaßten Gebiet oder in einem sonstigen Drittstaat, sofern dieser ebenfalls Mitglied des WTO-Dienstleistungsabkommens (GATS) ist
– Ist in dem jeweiligen Heimatstaat die Berufsbezeichnung gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die fachlichen Anforderungen als Architekt, wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, deren Anerkennung nach der Richtlinie 85/384/EWG gewährleistet ist.
Im Hinblick auf die Aufgabenstellung sind Landschaftsarchitekten im Rahmen einer Arbeitsgemeinschaft mit Architekten teilnahmeberechtigt; für sie gelten die Teilnahmebedingungen entsprechend.
Ist im Heimatstaat auswärtiger Berufsangehöriger (§ 2 NArchtG) die Berufsbezeichnung nicht geregelt, so erfüllt die fachlichen Anforderungen, wer über ein anerkennungsfähiges Diplom gem. Richtlinie 89/48/EWG verfügt.

Auswahlkriterien:
– Fachliche Eignung
– Gestalterische und funktionale Qualität der eingereichten Arbeiten
– Finanzielle und wirtschaftliche Aspekte der eingereichten Arbeiten
– Wettbewerbserfolge
Die Auswahl der Teilnehmer erfolgt durch ein Gremium, dem mindestens zur Hälfte Mitglieder mit einer den Teilnahmevoraussetzungen vergleichbaren Befähigung angehören.

Preisgericht:
Wird in der Auslobung benannt.

Entscheidung des Preisgerichts:
Der Auslober beabsichtigt, soweit und sobald die dem Wettbewerb zugrundeliegende Aufgabe realisiert wird, unter Würdigung der Empfehlung des Preisgerichts einem oder mehreren Preisträgern weitere Grundleistungen nach § 15 HOAI zu übertragen.

Preissumme:
Die Preis- und Ankaufssumme beträgt DM 135.000,– (brutto)

Nachprüfung:
Vergabestelle ist die Bezirksregierung Lüneburg

Termine:
Absendung der Bekanntmachung an das
Amt für amtliche Veröffentlichungen der EG 21. 07. 1999
Eingang der Bekanntmachung beim
Amt für amtliche Veröffentlichungen der EG 21. 07. 1999
Frist für den Eingang von Anträgen auf Teilnahme 20. 09. 1999
Bearbeitung der Wettbewerbsaufgabe vorauss. Mitte Oktober bis Mitte Dezember 1999
Preisgerichtssitzung vorauss. Ende Januar 2000

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