August 2000 – Fertigstellung des Projekts
Kommentar der Architekten
Das Gebiet am alten Dorfkern Moosachs hat seinen ländlichen Charakter noch nicht verloren. Locker bebaute, stark durchgrünte Grundstücke, besonders aber die freistehende St. Martinskirche erinnern an seine dörfliche Vergangenheit.
In dieses Ensemble soll sich das neue Schulgebäude einfügen. Durch Anordnung der Baumasse auf dem restlichen Grundstücksteil wird der Kirche ein großes unbebautes Umfeld erhalten. Sie bleibt das solitäre Gebäude im Grünen. Das stark gegliederte Schulgebäude hält sich an den baulichen Maßstab der Umgebung. Im Ensemble mit der Kirche im Osten und dem 6-geschossigen Wohngebäude im Norden, bildet es einen neuen Platz, der auch die Sporthalle in den städtebaulichen Zusammenhang einbezieht.
Im Inneren ist das Schulgebäude einfach und klar in 2 Bereiche gegliedert. Die Räume für den Allgemeinen Unterricht und das Tagesheim sind nach Süden zum ruhigen Bereich des Grundstücks hin orientiert, die Fachunterrichtsräume, die Räume für Lehrer und Verwaltung sowie die Funktionsräume sind entlang der Jenaer Straße angeordnet. Dazwischen liegt die Pausenhalle als räumlicher Mittelpunkt der Schule.
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