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  • 1. Preis: Numrich Albrecht Klumpp Gesellschaft von Architekten mbH, Berlin
  • 2. Preis: AFF ARCHITEKTEN, Berlin
  • 3. Preis: Haberland Architekten, Berlin
  • Anerkennung: AllesWirdGut ZT GmbH, Wien
  • Anerkennung: ppp architekten stadtplaner gmbh, Lübeck
  • Anerkennung: léonwohlhage Ges. von Architekten mbH, Berlin

Grundschule am Nordhafen | WB: Grundschule für die Europacity , Berlin/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

Veröffentlicht als:

Kurzergebnis
wa-ID
wa-2021498
Tag der Veröffentlichung
23.05.2017
Aktualisiert am
25.09.2017
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb
Zulassungsbereich
EWG
Teilnehmer
Architekten Ingenieure Landschaft
Beteiligung
14 Arbeiten
Auslober
Koordination
Dietsch Architekten, Birgit C. Dietsch, Berlin
Bewerbungsschluss
16.01.2017
Preisgerichtssitzung
23.05.2017
Fertigstellung
12/2021

Wie lautet der letzte Buchstabe von "aktuell"?


Fotos: Adel Bikulov

Projektdaten
Fertigstellung Dezember 2021
Leistungsphasen 2 – 9
BGF 7.700 m2
Bausumme: KGR 200 – 700: 28.780.000 €

Architektur/Generaplanung
Numrich Albrecht Klumpp (NAK Architekten)
Projektteam: Maria Garcia · Kaniau Chyia · Lydia Bentsche! · Verena Wiederholt · Martin Kranich · Michael Filser (Wettbewerb)

Bauleitung: PMS AG, Berlin
Außenanlagen: Kubus Freiraumplanung, Berlin
Tragwerksplanung: Pichler Ingenieure GmbH, Berlin
Haustechnik: W33 Ingenieurgesellschaft mbH, Berlin
Brandschutz: Tim Janowitz, Berlin
Ausstattungsplanung: NAK Architekten, Berlin

Standort: Boyenstraße 1, 10115 Berlin
Bauherr: Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen
Bedarfsträger: Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie

 

Der Neubau der Grundschule wurde als 6-geschossiger Solitär in der historischen Bauflucht entlang der Chausseestraße positioniert. Die Sporthalle ist als oberste Etage über den Unterrichtsräumen gestapelt. Das führt nicht nur zu einer Vergrößerung der Pausen- und Spielflächen, sondern formuliert städtebaulich die Adresse an der Chausseestraße.

Der Baukörper ist durch die plastische Ausformulierung der gestapelten Nutzungen in der Fassade dierenziert gegliedert. Die Sporthalle ist im 4. Obergeschoss oberhalb der Schulnutzung angeordnet. Die Klassenräume sind im 2. und 3. Obergeschoss als Cluster um jeweils ein Forum angeordnet. Die zentrale vertikale Erschließung verbindet die vier schulischen Geschosse zu einer räumlichen Einheit.

Freiraum
Der kompakte Baukörper generiert durch die Stapelung der Funktionen viel mehr Platz zum Spielen und Bewegen, der überlicherweise auf den innerstädtischen Schulgrundstücken zu eng bemessen ist. Im Zusammenspiel mit dem modularen Ergänzungsbau und dem Parkhaus schirmt der Neubau das Schulgebäude von der Chausseestraße ab und bildet einen eingefassten Schulhof.

Städtebau
Durch seine Höhe und Kubatur ist der Baukörper städtbaulich entlang der Chaussstraße zwar deutlich wahrnehmbar, doch auf den ersten Blick nicht einer herkömmlichen Grundschule zuzuordnen. Die Stapelung der Funktionen findet ihre gestalterische Entsprechung in der äußeren dreischichtigen Anordnung, die wiederum die solitäre Wirkung im Straßenraum verstärkt. Der Haupteingang ist zur gün bewachsenen Boyenstraße angeordnet, um so den Schüler*innen für das Kommen und Gehen einen geschützten Außenbereich anzubieten.

Materialität/Fassade
Die Primärkonstruktion wurde mit Stahlbeton-Sandwichelementen ausgeführt, die somit auch das äußere Erscheinungsbild prägen. Die beiden Unterrichtsgeschosse im 2. und 3. Obergeschoss heben sich zum einen durch die Einschnitte, zum anderen durch die umlaufenden Lamellen ab und betonen die horizontale Schichtung des Baukörpers in drei Teile. Die changierenden Farben der Lamellen nehmen die Farbgestaltung des Bestandsgebäudes auf und werden im Inneren fortgeführt.
Kontrastierend zu der „harten“ äußeren Materialität des Betons werden die Innenräume durch heimische Fichten- und Kieferhölzer geprägt, die bei Fenstern, Decken und Wandverkleidungen verwendet wurden.

Kunst am Bau: „Zu den Sternen“ von Jorn Ebner
Die Decken- und Wandinstallation wurde inspiriert aus Abbildungen von Sternkonstellationen. Die Objekte bestehen aus handgeblasenem Glas, deren Formen amorph abgerundet sind. An die Wände der Treppenkaskaden wurde ein feines Karo-Muster gezeichnet, das sich lose an Kartografien orientiert und der Fläche eine farbige Textur verleiht, die durch Kreisformen erweitert wird.

Zentraler Erschließungsraum „von Groß zu Klein“
Die erdgeschossige Treppenanlage mit dem Halbpodest eignet sich zum Spiel und für den Aufenthalt, ebenso für Schulauührungen. Die sich anschließende zentrale Treppenanlage önet sich kaskadenförmig nach oben und wird über die beiden Einschnitte auf der Längsseite belichtet. Die Schüler*innen treten in Austausch miteinander und gelangen von der „großen“ Mitte dann in „kleinen“ Foren, die über die beiden seitlichen Einschnitte belichtet werden.
Die Mensa ist multifunktional konzipiert und kann auch für Theaterauührungen genutzt werden.

Grundrisse
Die Abmaße der Sporthalle (45x22m) waren im Entwurfsprozess Grundlage für die Anordnung der schulischen Räume in den unteren Geschossen. Der Umkleide-Duschbereich ist auf einer Galerie über den Geräteräumen angeordnet. Diese Galerie kann auch als informelle Zuschauertribüne genutzt werden.
Die beiden Unterrichtsgeschosse (2. und 3. Obergeschoss) sind um die zentrale Mitte angeordnet und bilden kleine Einheiten in der großen Schule. Jedes der vier Cluster hat als Zentrum ein Forum, welches wiederum über die seitlichen Einschnitte belichtet wird. Im 1. Obergeschoss sind die Verwaltung und der Lehrerbereich angeordnet. Von hier aus kann man auch auf kurzem Wege über eine Brücke zentral in den angrenzenden Bestandsbau (MEB) gelangen. Der Haupteingang liegt an der Boyenstraße und wird über einen Nebeneingang ergänzt, der den angrenzenden Schulhof erschließt. Alle Unterrichtsräume werden maschinell be- und entlüftet. Die zentrale Lüftungsanlage ist auf der letzten Geschossdecke verdeckt angeordnet.

1. Preis

Numrich Albrecht Klumpp Gesellschaft von Architekten mbH, Berlin
Arthur Numrich · Tiemo Klumpp · Grant Kelly
Mitarbeit: Michael Fllser · Theresa Grave
Christopher Schmidpeter
Tragwerk/Bauphysik: Pichler Ingenieure GmbH, Berlin
Robert Hartfiel
Fachplanung TA: Ingenieurgesellschaft W33 mbH, Berlin
Afschin Tabassomi · Michael Moritz
KuBuS Freiraumplanung GmbH & Co. KG, Berlin
Rudolf Kaufmann
Mitarbeit: Till Bacherer · Itxaso Marquiegui Oiza
Maria Pegelow
  • 1. Preis: Numrich Albrecht Klumpp Gesellschaft von Architekten mbH, Berlin
  • 1. Preis: Numrich Albrecht Klumpp Gesellschaft von Architekten mbH, Berlin
  • 1. Preis: Numrich Albrecht Klumpp Gesellschaft von Architekten mbH, Berlin
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2. Preis

AFF ARCHITEKTEN, Berlin
Gebrueder Martin und Sven Froehlich
Mitarbeit: Alexandra Berthold · Monic Frahn
Julius Titze
Tragwerk: ib-bauArt GmbH, Berlin
Peter Klaus · Michael Klaus
Mitarbeit: Anja Richter
Fachplanung TA: pi Passau Ingenieure, Berlin
Sven Stoye
Mitarbeit: Thomas Nord · Philipp Talaska
Bauphysik: BBS Ingenieurbüro Gronau & Partner, Weimar
Uwe Gronau
Brandschutz: CRP Bauingenieure GmbH, Berlin
Dr. H. Belaschk
POLA Landschaftsarchitekten, Berlin
Joerg Michel
Mitarbeit: David Misselwitz
  • 2. Preis: AFF ARCHITEKTEN, Berlin
  • 2. Preis: AFF ARCHITEKTEN, Berlin
  • 2. Preis: AFF ARCHITEKTEN, Berlin
  • 2. Preis: AFF ARCHITEKTEN, Berlin
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  • 2. Preis: AFF ARCHITEKTEN, Berlin
  • 2. Preis: AFF ARCHITEKTEN, Berlin
  • 2. Preis: AFF ARCHITEKTEN, Berlin
  • 2. Preis: AFF ARCHITEKTEN, Berlin

3. Preis

Haberland Architekten, Berlin
Jost Haberland
Mitarbeit: Robert Heimann
Tragwerk: Happold Ingenieurbüro GmbH, Berlin
Paul Rogers
Mitarbeit: Markus Schoppe · Uwe Behrends
Fachplanung TA: Happold Ingenieurbüro GmbH, Berlin
Paul Rogers
Mitarbeit: Markus Schoppe · Uwe Behrends
Bauphysik: GWJ Ingenieurgesellschaft für Bauphysik, Berlin
Dr. Volker Grosch
Brandschutz: Berliner Brandschutz
Sonja Berghaus
häfner jimenez betcke jarosch landschaftsarchitektur gmbh, Berlin
Thomas Jarosch
Mitarbeit: Jens Betcke · Anne Rauhut
  • 3. Preis: Haberland Architekten, Berlin
  • 3. Preis: Haberland Architekten, Berlin
  • 3. Preis: Haberland Architekten, Berlin
  • 3. Preis: Haberland Architekten, Berlin
  • 3. Preis: Haberland Architekten, Berlin
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Anerkennung

AllesWirdGut ZT GmbH, Wien
Friedrich Passler
Mitarbeit: Felix Reiner · Fabian Bartel · Laura Meinzer
  • Anerkennung: AllesWirdGut ZT GmbH, Wien
  • Anerkennung: AllesWirdGut ZT GmbH, Wien
  • Anerkennung: AllesWirdGut ZT GmbH, Wien
  • Anerkennung: AllesWirdGut ZT GmbH, Wien
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  • Anerkennung: AllesWirdGut ZT GmbH, Wien
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Anerkennung

ppp architekten + stadtplaner gmbh, Lübeck
Klaus-H. Petersen · Markus Kaupert
Mitarbeit: Arne Lösekann · Sarah Friede
Yvonne Eisele · Marco Sperling
Tragwerk: Schreyer Ingenieure, Bad Oldesloe
Frank Schreyer · Sören Svenson
Mitarbeit: Sabine Fahrenkrug · Stefanie Knees
Fachplanung TA: Planungsgruppe KMO Ingenieurgesellschaft mbH, Eutin
Jörg Beuck
Bauphysik: ppp architekten + stadtplaner gmbh, Lübeck/Hamburg
Mitarbeit: Marco Sperling
arbos Freiraumplanung GmbH & Co. KG, Hamburg
Peter Köster
  • Anerkennung: ppp architekten   stadtplaner gmbh, Lübeck
  • Anerkennung: ppp architekten   stadtplaner gmbh, Lübeck
  • Anerkennung: ppp architekten   stadtplaner gmbh, Lübeck
  • Anerkennung: ppp architekten   stadtplaner gmbh, Lübeck
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  • Anerkennung: ppp architekten   stadtplaner gmbh, Lübeck
  • Anerkennung: ppp architekten stadtplaner gmbh, Lübeck
  • Anerkennung: ppp architekten stadtplaner gmbh, Lübeck
  • Anerkennung: ppp architekten stadtplaner gmbh, Lübeck
  • Anerkennung: ppp architekten stadtplaner gmbh, Lübeck
  • Anerkennung: ppp architekten stadtplaner gmbh, Lübeck
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Anerkennung

léonwohlhage Ges. von Architekten mbH, Berlin
Prof. Hilde Léon · Peter Czekay · Tilman Fritzsche
Mitarbeit: Tobias Gruber · Philipp Mumme
Andreas Meierhofer · Maria Mosquera
Tragwerk: ahw Ingenieure, Berlin
Christoph Piotti
Fachplanung TA: ZWP Ingenieure-AG, Berlin
Bauphysik: Müller BBM GmbH, Berlin
Atelier Loidl Landschaftsarchitekten, Berlin
Leonard Grosch
  • Anerkennung: léonwohlhage Ges. von Architekten mbH, Berlin
  • Anerkennung: léonwohlhage Ges. von Architekten mbH, Berlin
  • Anerkennung: léonwohlhage Ges. von Architekten mbH, Berlin
  • Anerkennung: léonwohlhage Ges. von Architekten mbH, Berlin
  • Anerkennung: léonwohlhage Ges. von Architekten mbH, Berlin
  • Anerkennung: léonwohlhage Ges. von Architekten mbH, Berlin
  • Anerkennung: léonwohlhage Ges. von Architekten mbH, Berlin
  • Anerkennung: léonwohlhage Ges. von Architekten mbH, Berlin
Koordination Onlineverfahren:
wa wettbewerbe aktuell

Wettbewerbsaufgabe
Gegenstand des Wettbewerbs ist der Entwurf einer Grundschule mit Sporthalle und die Planung von Freianlagen.
Die städtebaulichen Verträge im Bereich der Europacity an der Heidestraße und die dynamischen Entwicklung des Wohnungsbaus im gesamten Stadtteil machen den Neubau einer Grundschule erforderlich. Diese soll am Standort Chausseestraße / Boyenstraße errichtet werden. Aufgrund der Eilbedürftigkeit werden dort 2017 als 1. Bauabschnitt Modulare Ergänzungsbauten (MEB) mit 16 Unterrichtsräumen realisiert. Diese werden dauerhafter Bestandteil des Schulstandortes.
Für den 2. Bauabschnitt soll ein nichtoffener Realisierungswettbewerb für eine vierzügige Grundschule mit Dreifeldhalle sowie Freiflächen und Sportaußenanlagen ausgeschrieben werden. Die Größe des Schulgrundstücks beträgt ca. 18.141 qm.
Auf Grundlage einer städtebaulichen Bebauungsstudie, die im Vorfeld erstellt wurde, ist der Standort für die MEB bestimmt worden. Für die Bearbeitung der Wettbewerbsaufgabe sind diese städtebaulichen Vorgaben zu berücksichtigen.
Die Fertigstellung des 2. Bauabschnitts ist bis 2021 vorgesehen. Für die Baumaßnahme stehen ca. 19.555.000 Euro brutto zur Verfügung.
Wegen der Dringlichkeit zählt das Vorhaben zu den Maßnahmen, die als Modellvorhaben zur Beschleunigung von Schulneubauten durchzuführen sind.
20/12/2016    S245    - - Dienstleistungen - Wettbewerbsbekanntmachung - Nicht offenes Verfahren  Deutschland-Berlin: Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen 2016/S 245-447986 Wettbewerbsbekanntmachung Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
/Auftraggeber
I.1) Name und Adressen
Land Berlin, vertreten durch die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen, Abteilung V, HochbauFehrbelliner Platz 2 Berlin 10707 Deutschland Kontaktstelle(n): Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen, Abt. II, Referat für Architektur, Stadtgestaltung und Wettbewerbe E-Mail: nanna.sellin-eysholdt@senstadtum.berlin.de NUTS-Code: DE300 Internet-Adresse(n):Hauptadresse: www.stadtentwicklung.berlin.de
I.2) Gemeinsame Beschaffung
I.3) Kommunikation
Der Zugang zu den Auftragsunterlagen ist eingeschränkt. Weitere Auskünfte sind erhältlich unter: www.wettbewerbe-aktuell.de/de/ausschreibungen/online/223/teilnehmerbereich.html Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: www.wettbewerbe-aktuell.de/de/ausschreibungen/online/223/teilnehmerbereich.html
I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5) Haupttätigkeit(en)
Bildung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1) Umfang der Beschaffung
II.1.1) Bezeichnung des Auftrags:
Neubau einer Grundschule für die Europacity.
II.1.2) CPV-Code Hauptteil
71240000
II.2) Beschreibung
II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s)

II.2.4) Beschreibung der Beschaffung:
Nichtoffener Realisierungswettbewerb für Architekten/innen als Generalplaner/innen mit Tragwerksplanern/innen, Fachplanern/innen für Technische Ausrüstung und Fachplanern/innen für Bauphysik sowie Landschaftsarchitekten/innen mit anschließendem Verhandlungsverfahren nach Vergabeverordnung (VgV). vom 12.4.2016. Grundlagen des Wettbewerbs sind: RPW 2013 sowie der Leitfaden zur Durchführung von Wettbewerben gemäß IV 150 der Anweisung Bau – ABau Berlin. Wettbewerbsaufgabe ist der Entwurf einer Grundschule mit Dreifeldsporthalle mit entsprechenden Freiflächen und Sportaußenanlagen.Detaillierte Angaben zu diesem Punkt sind der Anlage 1 zur Wettbewerbsbekanntmachung unter www.wettbewerbeaktuell.de/de/ausschreibungen/online/223/teilnehmerbereich.html zu entnehmen.
II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1) Teilnahmebedingungen
III.1.10) Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:Zur Bewerbung zugelassen sind: Architekten/innen als Generalplaner/innen mit Tragwerksplanern/innen, Fachplanern/innen für Technische Ausrüstung und Fachplanern/innen für Bauphysik sowie Landschaftsarchitekten/innen. Die Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer sind:Fristgerechter Eingang sowie vollständig ausgefülltes u. korrekt abgesendetes Internet-Bewerbungs-Formular mit folgenden Angaben (detaillierte Angaben zu Inhalten des Bewerberformulars sind der Anlage 1 zur Bekanntmachung zu entnehmen):1) Angaben zum Bewerber,2) Nachweis der geforderten 3 Referenzen (inhaltliche Kriterien / Erbringung durch den Architekten),3) Nachweis zweier Bilddateien mit Darstellung der in der Referenzliste genannten Projekte des Architekten,4) Nachweis der Eignungskriterien. Mehrfachbewerbungen sind unzulässig. Eine Mehrfachbewerbung ist auch eine Bewerbung unterschiedlicher Niederlassungen eines Büros. Detaillierte Angaben zu diesem Punkt sind der Anlage 1 zur Wettbewerbsbekanntmachung unter www.wettbewerbe-aktuell.de/de/ausschreibungen/online/223/teilnehmerbereich.html zu entnehmen.
III.2) Bedingungen für den Auftrag
III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja Beruf angeben: Architekt/in sowie Ingenieur/in. Geforderte Berufsqualifikation gem. VgV §75 (1), (2), (3).
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1) Beschreibung
IV.1.2) Art des Wettbewerbs Nichtoffen Anzahl der in Erwägung gezogenen Teilnehmer: 15 IV.1.7) Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer:1. Haberland Architekten, Berlin 2. Huber Staudt Architekten, Berlin 3. TRU Architekten, Berlin IV.1.9) Kriterien für die Bewertung der Projekte:Gestaltung, Funktionalität, Konstruktion, Wirtschaftlichkeit, Nachhaltigkeit, Städtebau. Die Listung stellt keine Rangfolge da.
IV.2) Verwaltungsangaben
IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge Tag: 17/01/2017 Ortszeit: 16:00 IV.2.3) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können:Deutsch IV.3) Preise und Preisgericht IV.3.1) Angaben zu Preisen Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise: Die Wettbewerbssumme (RPW 2013 § 7 Absatz 2) ist auf der Basis der §§ 35, 40,52, 56 und § 3, Absatz 1, Anlage 1.2.2 HOAI (i. d. Fassung v. 25.4.2013) ermittelt. Für Preise und Anerkennungen stehen insgesamt 130 000 EUR (netto) zur Verfügung. IV.3.2) Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer: IV.3.3) Folgeaufträge Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den/die Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja IV.3.4) Entscheidung des Preisgerichts Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber/den Auftraggeber bindend: nein IV.3.5) Namen der ausgewählten Preisrichter:
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.3) Zusätzliche Angaben
:
VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer des Landes Berlin Martin-Luther-Str. 105 Berlin 10825 Deutschland Telefon: +49 3090138316 Fax: +49 3090137613
VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung oder in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. Im Übrigen sind Verstöße gegen Vergabevorschriften innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen nach Kenntnis gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. Ein Nachprüfungsantrag ist innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei derzuständigen Vergabekammer zu stellen (§ 160 Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB)).
VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
15/12/2016

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