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Grundschule Prinzregentenstraße - Anbau und Hort , Rosenheim/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

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Veröffentlicht als:

Dokumentation
Zwischenbericht
Weiterverfolgt
wa-ID
wa-2008389
Tag der Veröffentlichung
07.10.2005
Aktualisiert am
01.03.2010
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb
Beteiligung
15 Arbeiten
Auslober
Koordination
Kellerer und Kellerer, München
Bewerbungsschluss
11.07.2005
Abgabetermin Pläne
14.09.2005
Abgabetermin Modell
21.09.2005
Preisgerichtssitzung
07.10.2005
Fertigstellung
05/2009

Wie lautet der dritte Buchstabe von "wettbewerbe"?


März 2010 – Fertigstellung des Projekts

Kommentar der Architekten
Für einen bestehenden, asbestbelasteten Klassen- und Horttrakt der Grundschule sollte ein Ersatzgebäude mit 10 Klassen, Pausenhalle, Musik-, Textil-, Werk- und Mehrzweckraum und Räumen zur Mittagsbetreuung errichtet werden. Zielsetzung des Auslobers / Bauherren war, den Ersatzbau als Erweiterungsgebäude mit direktem, barrierefreiem Anschluss an den Bestand zu planen und maßgeblich den Werkstoff Holz gestalterisch und konstruktiv einzusetzen.
Der Typologie des bestehenden Schulgebäudes angelehnt, wurde der Erweiterungsbau ...

>> Den vollständigen Bericht mit Fotos können Sie als PDF-Datei erwerben <<

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Juli 2007 – Zwischenstand des Projekts

1. Preis Heydorn.Eaton.Architekten Berlin
Die Architekten berichten, was im Anschluss an den Wettbewerb geschah: „Wir wurden von der Stadt Rosenheim mit den Leistungsphasen 2-5 und der künstlerischen Oberleitung beauftragt.
Der Wettbewerbsentwurf wird weitestgehend um gesetzt. Allerdings musste der Gesamtbaukörper aufgrund der Festlegung der Stadt Rosenheim, die Grundstücksfläche zur Errichtung eines öffentlichen Fahrradweges zu reduzieren, komprimiert werden.
Eine zuerst angedachte Unterkellerung des Neubaus wird wegen des hohen Grundwasserstandes und der Entwässerungsproblematik nicht realisiert.“
Der Zeitplan: Die Beauftragung erfolgte im Oktober 2005, der Förderantrag wurde im Januar 2006 gestellt und der Bauantrag im Juni 2006.
Baubeginn war im März 2007 und die Fertigstellung ist im Sommer 2008 vorgesehen.

1. Preis

Heydorn Eaton Architekten, Berlin
Maud Heydorn · Thomas Eaton mit Hans H. Heydorn

2. Preis

Hertel · Kilian · Reichle Architekten, Köln
Mitarbeit: Karin Müller
Modell: Stefan Greuel
Energie: knp Bauphysik, Köln
Markus Knelles
Dirk Melzer Landschaftsarchitekt & Umweltingenieur, Köln

3. Preis

plan|4 architekten, münchen
Karuna Dewan · Michael Beck
Mitarbeit: Birte Raff
Perspektive: Johannes Petzl, München
Modell: Peter Corbishley, München

1. Ankauf

Robert Klein, Andreas Höck, Helgo von Meier, München

2. Ankauf

Diezinger Architekten GmbH, Eichstätt
Norbert Diezinger · Gerhard Kramer
Mitarbeit: Kurt Weber · Armand Kuehne

3. Ankauf

Freitag Hartmann Architekten GmbH, Berlin
Christian Hartmann · Reiner Sinz
Tragwerk: Frohloff · Staffa · Kühl · Ecker
Verfahrensart
Begrenzt offener, einstufiger Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem EWR-offenen Bewerbungsverfahren zur Auslosung von 10-15 Teilnehmern

Wettbewerbsaufgabe
Für das bestehende, asbestbelastete Westgebäude der Grundschule in Rosenheim soll ein Ersatzgebäude errichtet werden. Im Ersatzgebäude sollen Unterrichtsräume, ein Hort und eine Ganztagesbetreuung untergebracht werden. Auf dem Wettbewerbsgebiet befinden sich derzeit drei Gebäude, wovon das zu erhaltende Bestandsgebäude früher übergangsweise das Institutsgebäude des „Rosenheimer Holztechnikums“ war.
Die Grundschule ist 4-zügig mit Jahrgangstufen 1 – 4 und hat ca. 400 Schüler.
Der Hort nimmt ausschließlich Kinder der Grund- schule auf, wird jedoch personell nicht von der Schule getragen. Der Hort nimmt ca. 50 Kinder auf, auch die Ganztagesbetreuung ist für ca. 50 Kinder vorgesehen. Eine Mitbenutzung von Räumen der Schule soll ermöglicht werden.
Im Bestandsgebäude soll der Turnsaal mitgenutzt werden.
Das Ersatzgebäude soll an das Bestandsgebäude angebaut werden. Im Zuge der Baumaßnahme soll ein Treppenhaus errichtet werden, das als zweiter Rettungsweg für den Westflügel des Bestandsgebäudes dient.
Im Bestandsgebäude sind nur lokale, geringfügige Raumumnutzungen und Umbauten in einem zweiten Bauabschnitt vorgesehen.
Das Raumprogramm gliedert sich u.a. in:
– Allg. Unterrichtsbetrieb 1.216 m²
– Musischer Bereich 254 m²
– Bibliothek/Lehrräume 127 m²
– Verwaltung 106 m²
– Allg. Bereich 1.449 m²
– Hort 452 m²

Fachpreisrichter:
Prof. Jürgen Krug, München (Vors.)
Helmut Cybulska, Stadt Rosenheim
Peter Nowak, Stadt Rosenheim
Reiner Klein, München
Prof. Dr. Joachim Moroder, Innsbruck
Stellv.: Petra Haindl-Becker, Wemding

Sachpreisrichter:
Dr. Beate Burkl, Stadträtin, Rosenheim
Hermann Huber, Stadtrat, Rosenheim
Barbara Thum, Stadträtin, Rosenheim
Udo Satzger, Stadtrat, Rosenheim
Stellv.: Ursula Meishammer, Stadträtin

Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt dem Auslober einstimmig bei der Realisierung der Bauaufgaben die mit dem ersten Preis ausgezeichnete Wettbewerbsarbeit zugrundezulegen.

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