Wettbewerbe für Architekten und Ingenieure, Landschaftsarchitekten, Architektur Studenten Wettbewerbe für Architekten und Ingenieure, Landschaftsarchitekten, Architektur Studenten
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  • Grünzug Nordost und Bundesgartenschau 2023 | © Roman Mensing
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  • Grünzug Nordost und Bundesgartenschau 2023 | © michi schneider, gdla I landschaftsarchitektur -> GODELMANN GmbH & Co. KG
  • Grünzug Nordost und Bundesgartenschau 2023
  • Grünzug Nord Ost
    Copyright: Roman Mensing
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  • BUGA 23 Mannheim
    Copyright: michi schneider, gdla I landschaftsarchitektur -> GODELMANN GmbH & Co. KG

Grünzug Nordost und Bundesgartenschau 2023 , Mannheim/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

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Veröffentlicht als:

Dokumentation
Weiterverfolgt
wa-ID
wa-2013522
Tag der Veröffentlichung
10.06.2014
Aktualisiert am
12.02.2017
Verfahrensart
Offener Wettbewerb
Zulassungsbereich
EWG
Teilnehmer
Interdisziplinäre Bewerbergemeinschaften aus Landschaftsarchitekt*innen, Stadtplaner*innen und/oder Architekt*innen, die Federführung liegt bei den Landschaftsarchitekt*innen
Beteiligung
9 Arbeiten
Auslober
Koordination
Kaupp + Franck Architekten GmbH, Mannheim
Bewerbungsschluss
15.09.2014
Preisgerichtssitzung
16.04.2015

Wie lautet der letzte Buchstabe von "aktuell"?


Fotos:
Roman Mensing
michi schneider, gdla I landschaftsarchitektur -> GODELMANN GmbH & Co. KG

Landschaftsarchitektur
RMP Stephan Lenzen Landschaftsarchitekten
Philip Haggeney · Stephan Lenzen
Mitarbeit: Maike Alter · Achim Bohrmann · Jonathan Fey · Nikolai Hein · Hartmut Henseler · Michelle Kaufmes · Johannes Lesch · Volker Lescow · Xinhe Li · Stefan Möhler · Nevena Nikolic · Inês Nunes · Gerd Papke · Tobias Riffel · Franziska Schmeiser · Dominik Seidt · Nuria Segovia-Ruiz

Bauherr: BUGA Mannheim 2023 gGmbH

Projektdaten
Leistungsphasen: LP 1 bis 9
LPH 1 bis 8: 2016 – Anfang 2024
LPH 9: bis 2028
Eröffnung: 04/2023
Fläche: ca. 220 ha
Baukosten: 52,9 Mio. Euro

Standort: Spinelli-Gelände, 68259 Mannheim

Fachplanung
Planung und Bauüberwachung Freianlagen: RMP Stephan Lenzen Landschaftsarchitekten
Bauüberwachung Freianlagen Teilbereiche: Grüngestreift, Deidesheim
Gewässerplanung und Bauüberwachung: Björnsen Beratende Ingenieure GmbH, Speyer
Brückenplanung LPH 1-5: imagine structure GmbH, Frankfurt am Main
Brückenplanung/ Bauüberwachung LPH 6-8/Planung und Bauleitung Unterführung: Harrer Ingenieure, Karlsruhe
Straßenplanung und Bauüberwachung:
RMP Stephan Lenzen Landschaftsarchitekten, INFRA Plan GmbH, Keltern
Planung und Bauüberwachung Düker: Björnsen Beratende Ing. GmbH, Darmstadt

 

Der neue Grünzug Nordost – Mannheim verbindet

Die Gestaltungsgrundlage für den Grünzug Nordost bildet das Leitbild eines klaren Landschaftsparks mit extensiver Mitte und großartiger Weite sowie intensiveren Parkrändern mit kleinräumigeren Qualitäten. Dabei orientiert sich die Planung weniger an aktuellen Moden oder Kampagnen, sondern an langfristigen, werthaltigen und robusten Freiraumstrukturen. Eine langfristige und geduldige Entwicklungsperspektive ist hier Basis für die Schaffung von Landschafts- und Parkatmosphären.
Eine innovative und zukunftsfähige Landschaftsarchitektur muss die ökologische Frage nicht nur mittels ästhetischer und ökologischer Argumente diskutieren, sondern auch als Frage der Gerechtigkeit, als offene nutzungsungebundene Zugänglichkeit von nicht codierten öffentlichen Räumen in der Landschaft. Unsere moderne Gesellschaft versucht, auch in der Landschaftsarchitektur, ihre Probleme mit stetiger Aufwandserhöhung zu lösen. Die Freizeit- und Sportbereichsgestaltung wird stets spezifischer und eventträchtiger, statt den Menschen Bewegungsräume im Landschafts- und Parkraum zu bieten, die einen multifunktionalen und atmosphärischen Mehrwert bieten: Orte der Bewegung aber auch Orte der Entschleunigung und Entspannung, die für alle offen sind und nicht nur für spezifische öffentlich wirksame Aktive. Hierbei bleibt den Parkschalen vorbehalten je nach Bedarf und Kooperation mit Institutionen Sport- und Spielbereiche aufzunehmen.
Im Kontext mit den neuen und bestehenden Siedlungsräumen wird das Motiv der wassersensiblen Stadt angestrebt. Der neue Parkraum bietet aber nicht nur einen qualitätsvollen Freiraum für die neuen Bebauungsstrukturen, sondern erhöht die Wohnqualität für den gesamten angrenzenden Siedlungsraum von Käfertal und Freudenheim.
Auf die Charakteristik der Biotopstrukturen, wie die Sandmagerrasen des Kasernenareals und die Auenvegetation der Freudenheimer Au wird im Entwurf besonders eingegangen. Derzeit isolierte Kernlebensräume, wie das Naturdenkmal und FFH-Gebiet der Beller Sanddüne im Osten sowie die Schotterflächen der Riedtalbahn im Westen werden durch den Erhalt des Gleisstrangs und die großflächige Herausarbeitung des sandigen Untergrundes miteinander verbunden. Auf diese Weise erfolgt eine Wiederbesiedlung standorttypischer Arten und ein Austausch der isolierten Populationen seltener Arten. In Nord-Süd-Richtung dient ein Band mit Streuobstanbau und der offenen, wärmebegünstigten Böschungsfläche des Auenbogens als verbindendes Element. Das Auge-wässer stellt einen Kernlebensraum für Flora und Fauna der Neckaraue mit ent-sprechender Strahlwirkung dar.
Das besondere und aus unserer Sicht vorbildhafte am Freiraumkonzept des neuen Grünzugs ist, dass eine naturnahe Landschaft mit all ihren positiven Ef-fekten für Natur- und Wasserhaushalt, Biodiversität, Stadtklima und -ökologie, Biotopvernetzung und extensiver Landwirtschaft innerhalb einer Stadtstruktur gleichzeitig und gleichberechtigt auch ein attraktiver Bewegungs- und sehr qua-litätsvoller gestalteter Naherholungsraum für die Menschen in der Stadt ist. Da-bei verzichtet der Entwurf nicht auf Gestaltung und Ästhetik, im Gegenteil, aber er sieht keine Notwendigkeit von Einzelleuchttürmen basierend auf kurzfristigen Eventmoden. Das Konzept einer werthaltigen Stadtlandschaft ist ein Pilotprojekt für andere Städte. Das Instrument der Buga hilft hervorragend dieses Konzept umzusetzen und bekannt zu machen, ist aber im Konzept als temporärer Event nicht der Selbstzweck der Umgestaltung.

 

Beteiligte Hersteller u.a.
Spiel und Bewegungsgeräte:
u. a. ESF Emsland Spiel- und Freizeitgeräte GmbH & Co. KG, KOMPAN GmbH
Betonplatten/Betonfertigteile:
GODELMANN GmbH & Co. KG, Stangl AG
Bänke/Fahrradbügel:
L. Michow & Sohn GmbH

 

  • Grünzug Nord Ost | © Roman Mensing
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  • Grünzug Nordost und Bundesgartenschau 2023 | © RMP Stephan Lenzen Landschaftsarchitekten, Bonn
  • BUGA 23 Mannheim | © michi schneider, gdla I landschaftsarchitektur -> GODELMANN GmbH & Co. KG
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  • Grünzug Nord Ost
    Copyright: Roman Mensing
  • Grünzug Nord Ost
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  • Grünzug Nordost und Bundesgartenschau 2023
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Freiraumplanerischer Teil

1. Preis

RMP Stephan Lenzen Landschaftsarchitekten, Bonn
Stadtpl./Arch.: Fischer Architekten, Mannheim Mitarbeit: Ines Nunes · Jan Kückmann
Philip Haggeney · Franziska Schmeiser Stefan Möhler · Adrian Angstmann
Johannes Fokken · Andre Glück
Thorsten Lawall
  • Lageplan Gartenschau | © RMP Stephan Lenzen · Fischer Architekten GmbH, Mannheim
  • Grünzug Nordost und Bundesgartenschau 2023 | © RMP Stephan Lenzen · Fischer Architekten GmbH, Mannheim
  • Vertiefung Hochgestade | © RMP Stephan Lenzen · Fischer Architekten GmbH, Mannheim
  • Vertiefung Kaserne | © RMP Stephan Lenzen · Fischer Architekten GmbH, Mannheim
  • Streuobstwiesen – Aue | © RMP Stephan Lenzen · Fischer Architekten GmbH, Mannheim
  • Hochgestade – Steg | © RMP Stephan Lenzen · Fischer Architekten GmbH, Mannheim
  • Wildwiese | © RMP Stephan Lenzen · Fischer Architekten GmbH, Mannheim
  • Lageplan Gartenschau
  • Vertiefung Hochgestade
  • Vertiefung Kaserne
  • Streuobstwiesen – Aue
  • Hochgestade – Steg
  • Wildwiese

1. Preis

Atelier Loidl Landschaftsarchitekten, Berlin
Stadtpl./Arch.: Jörg Wessendorf, Berlin
Mitarbeit: Stefan Krieger · Alexander Michl Maren Pretzsch · Nina Dvorak · Norman Harzer Martin Schmitz
  • Die BuGA 2023 - Mannheim verbindet | © Atelier LOIDL Landschaftsarchitekten · Jörg Wessendorf, Berlin
  • BuGa Konzept  | © Atelier LOIDL Landschaftsarchitekten · Jörg Wessendorf, Berlin
  • Daueranlage | © Atelier LOIDL Landschaftsarchitekten · Jörg Wessendorf, Berlin
  • Sportarena U-Halle mit Kultur- und Reithöfen M. 1:5.000 | © Atelier LOIDL Landschaftsarchitekten · Jörg Wessendorf, Berlin
  • Panoramapark mit Badesee | © Atelier LOIDL Landschaftsarchitekten · Jörg Wessendorf, Berlin
  • Grünzug Nordost und Bundesgartenschau 2023 | © Atelier LOIDL Landschaftsarchitekten · Jörg Wessendorf, Berlin
  • Ausgedehnte sonnige Liegewiesen und ein skulpturaler Schwimmring im neuen Badesee | © Atelier LOIDL Landschaftsarchitekten · Jörg Wessendorf, Berlin
  • Beim Spaziergang auf dem Panoramabogen schweift der Blick über den neuen Badesee in der Feudenheimer Au. Der Rollberg im Hintergrund bietet als aufregende Landmark Orientierung im landschaftlichen Park. | © Atelier LOIDL Landschaftsarchitekten · Jörg Wessendorf, Berlin
  • Schnitt C-C Rolldreieck mit Badesee | © Atelier LOIDL Landschaftsarchitekten · Jörg Wessendorf, Berlin
  • Schnitt D-D Aubuckel | © Atelier LOIDL Landschaftsarchitekten · Jörg Wessendorf, Berlin
  • Die BuGA 2023 - Mannheim verbindet
  • BuGa Konzept
  • Daueranlage
  • Sportarena U-Halle mit Kultur- und Reithöfen M. 1:5.000
  • Panoramapark mit Badesee
  • Ausgedehnte sonnige Liegewiesen und ein skulpturaler Schwimmring im neuen Badesee
  • Beim Spaziergang auf dem Panoramabogen schweift der Blick über den neuen Badesee in der Feudenheimer Au. Der Rollberg im Hintergrund bietet als aufregende Landmark Orientierung im landschaftlichen Park.
  • Schnitt C-C Rolldreieck mit Badesee
  • Schnitt D-D Aubuckel

3. Preis

Lohrberg Stadtlandschaftsarchitektur, Stuttgart
Stadtpl./Arch.: 711 Labor für urbane Orte
und Prozesse, Stuttgart
Mitarbeit: Frank Lohrberg · Fridtjof Harwardt Hanna Köneke · Daniel Heblich · Tobias Platz Tim Weber · Sandrine Ngosa
  • Ausstellungskonzept | © Lohrberg Stadtlandschaftsarchitektur · 711 Labor für urbane Orte und Prozesse, Stuttgart
  • Konzeptplan | © Lohrberg Stadtlandschaftsarchitektur · 711 Labor für urbane Orte und Prozesse, Stuttgart
  • Schnitt A-A | © Lohrberg Stadtlandschaftsarchitektur · 711 Labor für urbane Orte und Prozesse, Stuttgart
  • Ausstellungskonzept
  • Konzeptplan
  • Schnitt A-A

3. Preis

MSB Landschaftsarchitekten, Hamburg
Stadtpl./Arch.: ams Architekten Möller · Seifert, Hamburg, Rolf Seifert
Mitarbeit: Juliane Ketzer · Sebastian Feldhasen
  • Anlage zur Bundesgartenschau | © MSB Landschaftsarchitekten · ams Architekten Möller · Seifert, Hamburg
  • Ausstellungsbereich BuGA Freiraumlabor | © MSB Landschaftsarchitekten · ams Architekten Möller · Seifert, Hamburg
  • Schnitt A-A | © MSB Landschaftsarchitekten · ams Architekten Möller · Seifert, Hamburg
  • Anlage zur Bundesgartenschau
  • Ausstellungsbereich BuGA Freiraumlabor
  • Schnitt A-A

Städtebaulicher Teil

1. Preis

Atelier Loidl Landschaftsarchitekten, Berlin
Stadtpl./Arch.: Jörg Wessendorf, Berlin
Mitarbeit: Stefan Krieger · Alexander Michl Maren Pretzsch · Nina Dvorak · Norman Harzer Martin Schmitz
  • Einzigartige Orte | © Atelier LOIDL Landschaftsarchitekten · Jörg Wessendorf, Berlin
  • Grünzug Nordost und Bundesgartenschau 2023 | © Atelier LOIDL Landschaftsarchitekten · Jörg Wessendorf, Berlin
  • Wegenetz | © Atelier LOIDL Landschaftsarchitekten · Jörg Wessendorf, Berlin
  • Vegetationstypen | © Atelier LOIDL Landschaftsarchitekten · Jörg Wessendorf, Berlin
  • Quartier Wachenheimer Straße | © Atelier LOIDL Landschaftsarchitekten · Jörg Wessendorf, Berlin
  • Schnitt A-A Wöhrstraße | © Atelier LOIDL Landschaftsarchitekten · Jörg Wessendorf, Berlin
  • Grünzug Nordost und Bundesgartenschau 2023 | © Atelier LOIDL Landschaftsarchitekten · Jörg Wessendorf, Berlin
  • Kontext und Skyline | © Atelier LOIDL Landschaftsarchitekten · Jörg Wessendorf, Berlin
  • Typoligischer Baukasten und wachsendes Haus | © Atelier LOIDL Landschaftsarchitekten · Jörg Wessendorf, Berlin
  • Verschiedene Identitäten | © Atelier LOIDL Landschaftsarchitekten · Jörg Wessendorf, Berlin
  • Arbeiten und Wohnen | © Atelier LOIDL Landschaftsarchitekten · Jörg Wessendorf, Berlin
  • Einzigartige Orte
  • Wegenetz
  • Vegetationstypen
  • Quartier Wachenheimer Straße
  • Schnitt A-A Wöhrstraße
  • Kontext und Skyline
  • Typoligischer Baukasten und wachsendes Haus
  • Verschiedene Identitäten
  • Arbeiten und Wohnen

3. Preis

Lohrberg Stadtlandschaftsarchitektur, Stuttgart
Stadtpl./Arch.: 711 Labor für urbane Orte
und Prozesse, Stuttgart
Mitarbeit: Frank Lohrberg · Fridtjof Harwardt Hanna Köneke · Daniel Heblich · Tobias Platz Tim Weber · Sandrine Ngosa
  • Vertiefung: Städtebau | © Lohrberg Stadtlandschaftsarchitektur · 711 Labor für urbane Orte und Prozesse, Stuttgart
  • Grünzug Nordost und Bundesgartenschau 2023 | © Lohrberg Stadtlandschaftsarchitektur · 711 Labor für urbane Orte und Prozesse, Stuttgart
  • Kreislaufkonzept | © Lohrberg Stadtlandschaftsarchitektur · 711 Labor für urbane Orte und Prozesse, Stuttgart
  • Vertiefung: Ausstellungskonzept Bundesgartenschau 2023 | © Lohrberg Stadtlandschaftsarchitektur · 711 Labor für urbane Orte und Prozesse, Stuttgart
  • Vertiefung: Hangkarte/Aubogenpark | © Lohrberg Stadtlandschaftsarchitektur · 711 Labor für urbane Orte und Prozesse, Stuttgart
  • Schnitt B-B | © Lohrberg Stadtlandschaftsarchitektur · 711 Labor für urbane Orte und Prozesse, Stuttgart
  • Ansicht A: Blick von Süden auf das Quartier am Park | © Lohrberg Stadtlandschaftsarchitektur · 711 Labor für urbane Orte und Prozesse, Stuttgart
  • Vertiefung: Städtebau
  • Kreislaufkonzept
  • Vertiefung: Ausstellungskonzept Bundesgartenschau 2023
  • Vertiefung: Hangkarte/Aubogenpark
  • Schnitt B-B
  • Ansicht A: Blick von Süden auf das Quartier am Park

3. Preis

MSB Landschaftsarchitekten, Hamburg
Stadtpl./Arch.: ams Architekten Möller · Seifert, Hamburg, Rolf Seifert
Mitarbeit: Juliane Ketzer · Sebastian Feldhasen
  • Städtebau am Feld- und Wiesenpark | © MSB Landschaftsarchitekten · ams Architekten Möller · Seifert, Hamburg
  • Städtebau | © MSB Landschaftsarchitekten, Hamburg · ams Architekten Möller · Seifert, Hamburg
  • 1. + 2. Ansichten, 3. Schnitt | © MSB Landschaftsarchitekten, Hamburg · ams Architekten Möller · Seifert, Hamburg
  • Ausstellungsbereich Aussenbereich | © MSB Landschaftsarchitekten · ams Architekten Möller · Seifert, Hamburg
  • Böschung vom Café bis zum Wasser | © MSB Landschaftsarchitekten · ams Architekten Möller · Seifert, Hamburg
  • Daueranlage | © MSB Landschaftsarchitekten, Hamburg · ams Architekten Möller · Seifert, Hamburg
  • Vertiefung Daueranlage | © MSB Landschaftsarchitekten · ams Architekten Möller · Seifert, Hamburg
  • Umfeld ehemalige Kasernen im Spinell-Quartier | © MSB Landschaftsarchitekten · ams Architekten Möller · Seifert, Hamburg
  • Wind-Garten im Freiraumlabor | © MSB Landschaftsarchitekten · ams Architekten Möller · Seifert, Hamburg
  • Aktivitätsstreifen am Feldpark- Quartier mit Speilbereich, z. B. langen Wippen | © MSB Landschaftsarchitekten · ams Architekten Möller · Seifert, Hamburg
  • Böschungssituation im Aussenbereich A`-A` | © MSB Landschaftsarchitekten · ams Architekten Möller · Seifert, Hamburg
  • Städtebau am Feld- und Wiesenpark
  • Städtebau
  • 1. + 2. Ansichten, 3. Schnitt
  • Ausstellungsbereich Aussenbereich
  • Böschung vom Café bis zum Wasser
  • Daueranlage
  • Vertiefung Daueranlage
  • Umfeld ehemalige Kasernen im Spinell-Quartier
  • Wind-Garten im Freiraumlabor
  • Aktivitätsstreifen am Feldpark- Quartier mit Speilbereich, z. B. langen Wippen
  • Böschungssituation im Aussenbereich A`-A`
Verfahrensart
Offener zweistufiger landschaftsplanerischer und städtebaulicher Ideen- und Realisierungswettbewerb mit anschließender Mehrfachbeauftragung und Verhandlungsverfahren

Wettbewerbsaufgabe
Mit der Bewerbung um die Durchführung der Bundesgartenschau 2023 hat die Stadt Mannheim den Grundstein für die Realisierung des seit langem planerisch vorbereiteten großen Grünzugs gelegt. Der Wunsch nach einer durchgehenden qualitativ hochwertigen Grünverbindung ist seit langem tief in den stadtplanerischen Visionen verankert und findet sich in zahlreichen Studien wieder. Dabei ist die BUGA zuerst eine Bürgerschaftsidee – keine Verwaltungsvorgabe gewesen.
Das zentrale Motiv lautet daher konsequenterweise auch „Mannheim verbindet!“. Diese Verbindungen innerhalb des Grünzugs reichen von der Neckarquerung über die Landschaftskante am Aubuckel über die bisherige Barriere Spinelli-Barracks bis zur Anbindung der Vogelstang-Seen über die Sudetenstraße hinweg. Der Kernbereich der BUGA wird zu 2/3 im Konversionsbereich der Spinelli-Barracks und zu 1/3 im Landschaftsschutzgebiet der Feudenheimer Au liegen. Vor und nach der BUGA wird dieser neue Freiraum vom Nebeneinander intensiver und extensiver Nutzungen geprägt werden. Damit wird die BUGA keinen isolierten Park hervorbringen, sie wird Freiräume ganz eigener Charakteristik und Typik prägen, bei denen Austausch und Verbindung Kernziele sowohl der Stadtökologie als auch der Stadtkultur darstellen.
Wesentlicher Bestandteil der Neugestaltung ist die städtebauliche Entwicklung an den Rändern des Grünzuges. Auf der Basis eines Klimagutachtens mit den dort beschriebenen Mindestbreiten der neuen Grünachse sollen die Randzonen des Freiraums insbesondere mit modellhaften Wohngebieten und gewerbeartigen „Kulturhöfen“ gefasst und weiter entwickelt werden. Der Realisierungsbereich umfasst die Flächen der Spinelli-Kaserne, Ortsrandbereiche Käfertal-Süd, den Höhensprung des Hochufers einer ehemaligen Neckarschleife sowie Teile der landwirtschaftlich genutzten Flächen im Landschaftsschutzgebiet „Feudenheimer Au“ mit geschützten Biotopflächen und sucht die Verbindung nach Süden zum Neckarkanal. Innerhalb des Realisierungsbereiches befindet sich der Kernbereich der BUGA. Als Ideenbereiche werden Teile der Feudenheimer Au, die Kleingartenanlagen und der Sportpark dargestellt.

Competition assignment
For a long time the city of Mannheim had the vision of a continuous green belt. Now, as host of the Federal Garden Show 2023 (BUGA), the idea can finally be implemented. Themed ”Mannheim connects“ it connects the Neckar crossing to the Spinelli-Barracks up to the Vogelstang Lakes. 2/3 of the BUGA is located in the conversion area of the Spinelli Barracks and 1/3 is in the nature reserve ”Freudenheimer Au“. The new green belt will create its own characteristic open areas that add to the ecology and culture of the city. Based on a climate expertise, model residential areas and ”Kulturhöfe“ shall be developed along the borders of the green belt. The realisation part comprises the BUGA area up to the south of the Neckar Canal. The ideas part includes part of the nature reserve, allotments and Sports Park.

Fachpreisrichter*innen
Axel Lohrer, München (Vors.)
Prof. Ariane Röntz, Berlin
Prof. Franz Pesch, Stuttgart/Herdecke
Bernhard Schwarz, Berlin
Tilman Latz, Kranzberg
Prof. Sophie Wolfrum, München
Klaus Elliger, FB Stadtplanung
Markus Roeingh, FB Grünflächen und Umwelt
Prof. Christina Simon-Philipp, Stuttgart
Rebekka Junge, Bochum

Sachpreisrichter*innen
Dr. Peter Kurz, OB Stadt Mannheim
Christian Specht, Erster Bgm. Stadt Mannheim
Lothar Quast, Bgm. Stadt Mannheim
Felicitas Kubala, Bgm. Stadt Mannheim
M. Schnellbach, BUGA Mannheim 2023 GmbH
Jochen Sandner, Dt. Bundesgartenschauges.
Ralf Eisenhauer, Stadtrat
Konrad Schlichter, Stadtrat
Raymond Fojkar, Stadtrat

Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt, die in den Einzelbeurteilungen getroffenen Empfehlungen bei der weiteren Beurteilung der Arbeiten im VOF Verfahren zu Grunde zu legen.
WettbewerbsbekanntmachungDieser Wettbewerb fällt unter: Richtlinie 2004/18/EG
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
/ Auftraggeber
I.1) Name, Adressen und Kontaktstelle(n)
Stadt Mannheim, Fachbereich StadtplanungCollinistraße 1Kontaktstelle(n): FB StadtplanungZu Händen von: Klaus-Jürgen Ammer68161 MannheimDEUTSCHLANDE-Mail: klaus-juergen.ammer@mannheim.deInternet-Adresse(n): Hauptadresse des öffentlichen Auftraggebers / des Auftraggebers:www.mannheim.deElektronischer Zugang zu Informationen:www.kaupp-franck-wettbewerb.deWeitere Auskünfte erteilen: Kaupp + Franck Architekten GmbHFriedrichsplatz 16Zu Händen von: Herrn Greule68165 MannheimDEUTSCHLANDTelefon: +49 62143031970E-Mail: info@kaupp-franck.deFax: +49 62143031999Internet-Adresse: www.kaupp-franck-wettbewerb.deAusschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen fürden wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem)verschicken: Kaupp + Franck Architekten GmbHFriedrichsplatz 16Zu Händen von: Herrn Greule68165 MannheimDEUTSCHLANDTelefon: +49 62143031970E-Mail: info@kaupp-franck.deFax: +49 62143031999Internet-Adresse: www.kaupp-franck-wettbewerb.deAngebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an: Kaupp + FranckArchitekten GmbHFriedrichsplatz 16Zu Händen von: Herrn Greule68165 MannheimDEUTSCHLANDTelefon: +49 62143031970E-Mail: info@kaupp-franck.deFax: +49 62143031999Internet-Adresse: www.kaupp-franck-wettbewerb.de
I.2) Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Lokalbehörde
1.3) Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
1.4) Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber /
anderer AuftraggeberDer öffentliche Auftraggeber / Auftraggeber beschafft im Auftrag andereröffentlicher Auftraggeber / anderer Auftraggeber: nein
Abschnitt II: Gegenstand
des Wettbewerbs / Beschreibung des Projekts
II.1) Beschreibung
II.1.1) Bezeichnung des Wettbewerbs/Projekts durch den öffentlichen
Auftraggeber / den Auftraggeber:
Grünzug Nordost und BUGA 2023, Offener landschaftsplanerischer undstädtebaulicher Ideen- und Realisierungswettbewerb nach RPW 2013 in Stufe1 mit anschließender Mehrfachbeauftragung in Stufe 2.
II.1.2) Kurze Beschreibung:
Gegenstand des Wettbewerbs sind Leistungen der Freianlagenplanung sowieder städtebaulich-freiraumplanerischen Planung sowie die Ausarbeitungeiner Ausstellungskonzeption für den Bereich der Bundesgartenschau.Die Stadt Mannheim hat den Zuschlag für die Ausrichtung derBundesgartenschau 2023 erhalten.Im Zuge der Konversion der Spinelli-Kaserne eröffnet sich die Chance,einen durchgehenden Grünzug von der Innenstadt bis in die freie Landschaftzu schaffen. Unter Beachtung stadtklimatischer Vorgaben sollen dieRandbereiche des Grünzugs städtebaulich ergänzt und teilweise neu geordnetwerden.Das Gelände der Bundesgartenschau verknüpft bestehende Freiräume und wirdein bedeutender Baustein innerhalb des städtischen Freiraumsystems.
II.1.3) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
71400000
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1) Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:
Siehe III.2).
III.2) Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: jaTeilnahmeberechtigt sind ausschließlich interdisziplinäreBewerbergemeinschaften (Teams) aus Landschaftsarchitekt/innen undStadtplaner/innen und/oder Architekt/innen.Die Hinzuziehung von erforderlichen Fach-planer/innen (Verkehr; Klima)wird empfohlen.Die Federführung für die Bewerbergemeinschaft liegt beimLandschaftsarchitekten. Er ist als bevollmächtigter Vertreter zu benennen.Teilnahmeberechtigt sind natürliche Personen, die gemäß Rechtsvorschriftihres Heimatstaates am Tage der Bekanntmachung zur Führung derBerufsbezeichnung Landschaftsarchitekt/in/Stadtplaner/in/Architekt/inberechtigt sind.Ist die Berufsbezeichnung im jeweiligen Heimatstaat gesetzlich nichtgeregelt, so erfüllt die fachlichen Anforderungen alsLandschaftsarchitekt/in, Stadtplaner/in, Architekt/in, wer über einDiplom, Prüfungszeugnis oder einen sonstigen Befähigungsnachweis verfügt,dessen Anerkennung gemäß Artikel 46-49 -bei Architekten- bzw. Artikel 12und 13 – bei Landschaftsarchitekten – der Richtlinie 2005/36/EG-Berufsanerkennungsrichtlinie- gewährleistet ist und der die entsprechendeTätigkeit gemäß Richtlinie und Auslobung nachweisen können.Juristische Personen, zu deren satzungsmäßigem GeschäftszweckPlanungsleistungen gehören, die der Wettbewerbsaufgabe entsprechen, sindteilnahmeberechtigt, sofern mindestens eine/r der Gesellschafter/innenoder eine/r der bevollmächtigten Vertreter/innen der Verfasser/innen derWettbewerbsarbeit, die an natürliche Personen gestellten Anforderungenerfüllen.Juristische Personen haben eine/n bevollmächtigte/n Vertreter/in zubenennen, der/die für die Wettbewerbsleistung verantwortlich ist.Sachverständige, Fachplaner oder andere Berater müssen nichtteilnahmeberechtigt sein, wenn sie keine Planungsleistungen erbringen, dieder Wettbewerbsaufgabe entsprechen und wenn sie überwiegend und ständigauf ihrem Fachgebiet tätig sind.Teilnahmehindernisse sind in § 4 (2) RPW beschrieben. Jede/r Teilnehmer/inhat seine/ihre Teilnahmeberechtigung eigenverantwortlich zu prüfen.
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1) Art des Wettbewerbs
Offen
IV.3) Kriterien für die Bewertung der Projekte:
Zulassung der Arbeiten:Das Preisgericht lässt alle Arbeiten zur Beurteilung zu, die:— termingemäß eingegangen sind.— den wesentlichen formalen Bedingungen der Auslobung entsprechen.— keinen absichtlichen Verstoß gegen den Grundsatz der Anonymität erkennenlassen.— in wesentlichen Teilen dem geforderten Leistungsumfang entsprechen.— die bindenden Vorgaben der Auslobung erfüllen.Bindende Vorgaben des Verfahrens:Teil B der Auslobung enthält keine inhaltlich bindenden Vorgaben im Sinneder RPW 2013.Beurteilungskriterien:Das Preisgericht wird bei der Bewertung und Beurteilung der Arbeiten diefolgenden Kriterien anwenden (die Reihenfolge stellt keine Gewichtungdar):— städtebauliche und freiräumliche Qualität,— Gestalterische Qualität,— Erfüllung des Programms und der funktionalen Anforderungen,— Wirtschaftlichkeit,— Art des Umgangs mit Bestand,— Ökologische Qualität.
IV.4) Verwaltungsangaben
IV.4.2) Bedingungen für den Erhalt von Vertrags- und ergänzenden
UnterlagenSchlusstermin für die Anforderung von Unterlagen oder die Einsichtnahme:12.7.2014 - 12:00Kostenpflichtige Unterlagen: nein
IV.4.3) Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
Tag: 16.9.2014 - 17:00
IV.4.5) Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder
Teilnahmeanträge verfasst werden könnenDeutsch.
IV.5) Preise und Preisgericht
IV.5.1) Angaben zu Preisen:
Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: jaAnzahl und Höhe der zu vergebenden Preise: Für Bearbeitungshonorare undPreise stellt die Ausloberin einen Gesamtbetrag in Höhe von 360 000 EURzur Verfügung. Das Preisgericht ist berechtigt, die Gesamtsumme durcheinstimmigen Beschluss anders zu verteilen.Es werden für die Stufe 1 ein Gesamtbetrag von 60 000 EUR aufgeteilt auffolgende Preisgruppen ausgelobt (zzgl. 19 % MwSt.):Preisgruppe freiraumplanerischer Teil:40 000 EUR.Preisgruppe städtebaulich-freiraumplanerischer Teil:20 000 EUR.Die Aufteilung der Preise innerhalb der Preisgruppe ist dem Preisgerichtdurch einstimmigen Beschluss vorbehalten.Es ist vorrangiges Ziel der Ausloberin einen Gesamtvorschlag aus einerHand zu erhalten.Es werden für die Stufe 2 ein Gesamtbetrag von 300 000 EUR zur Verfügunggestellt (zzgl. 19 % MwSt.).Für die Mehrfachbeauftragung der Teilnehmer werden 50 % der Summe = 150000 EUR als Bearbeitungshonorar ausgezahlt.Bei 10 Teilnehmern sind dies folglich 15 000 EUR je Teilnehmer.50 % der Summe werden als Preisgeld aufgeteilt auf folgende Rangfolgenverteilt:Rangfolge freiraumplanerischer Teil:insgesamt 100 000 EUR,1. Rang 33 000 EUR,2. Rang 22 000 EUR,3. Rang 15 000 EUR,4. Rang 10 000 EUR,Anerkennungen 20 000 EUR.Rangfolge städtebaulich-freiraum-planerischer Teil:Insgesamt 50 000 EUR,1. Rang 16 500 EUR,2. Rang 11 000 EUR,3. Rang 7 500 EUR,4. Rang 5 000 EUR,Anerkennungen 10 000 EUR.Eine Bildung zusätzlicher Gruppen sowie andere Aufteilung der Rangfolgeist der Jury durch einstimmigen Beschluss vorbehalten.
IV.5.2) Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer
Bei der Auszahlung an ausländische Preisträger/innen wird dieMehrwertsteuer von 19 % von der Ausloberin einbehalten und in Deutschlandabgeführt, bei in Deutschland lebenden Preisträger/innen wird dieMehrwertsteuer ausgezahlt./innen wird die Mehrwertsteuer ausgezahlt.
IV.5.3) Folgeaufträge
Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den bzw. aneinen der Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja
IV.5.4) Entscheidung des Preisgerichts
Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber /den Auftraggeber bindend: ja
IV.5.5) Namen der ausgewählten Preisrichter
1. Dr. Peter Kurz, Oberbürgermeister, Stadt Mannheim2. Christian Specht, Erster Bürgermeister, Stadt Mannheim, Dezernent fürFinanzen, Vermögen, Sicherheit und Ordnung3. Lothar Quast, Bürgermeister, Stadt Mannheim, Dezernent für Planung,Bauen, Verkehr und Sport4. Felicitas Kubala, Bürgermeisterin Stadt Mannheim, Dezernentin fürUmwelt, Bürgerdienste und technische Betriebe5. Michael Schnellbach, Geschäftsführer Bundesgartenschau Mannheim 2023gGmbH6. Prof. Ariane Röntz, Landschaftsarchitektin, Berlin7. Prof. Donata Valentien, Landschaftsarchitektin, Wessling8. Axel Lohrer, Landschaftsarchitekt, München9. Prof. Franz Pesch, Stadtplaner, Stuttgart10. Und weitere
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das ausMitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein
VI.2) Zusätzliche Angaben:
Rückfragen, Kolloquium und Abgabetermine:Stufe 1:Am 12.7.2014 ab 14:00 Uhr bis ca. 18:00 Uhr findet in Stufe 1 einRückfragenkolloquium mit Bürgerinformation statt. Es erfolgt eineOrtseinsicht mit Bürgern und Presse, zu dem Preisrichter/innen,Wettbewerbsteilnehmer/innen und Sachverständige eingeladen sind.Die Teilnahme am Kolloquium ist für die Teilnehmer/innen dringendempfohlen, um die Besonderheiten des Ortes und des bürgerschaftlichenKontextes zu erfassen.Rückfragen zur Aufgabenstellung können schriftlich – vorzugsweise perE-Mail – bis zum 10.7.2014 gerichtet werden an:Kaupp + Franck Architekten GmbH.Die Beantwortung der Rückfragen erfolgt sofern möglich im Kolloquium.Die Ergebnisse werden in einer Niederschrift festgehalten und allenTeilnehmer/inne/n bis voraussichtlich 18.7.2014 schriftlich zur Verfügunggestellt. Die Antworten gelten als Bestandteil der Auslobung.Abgabetermin der Stufe 1 ist der 16.9.2014 bis 17:00 Uhr.Stufe 2:In der 2. Stufe wird das Verfahren als Mehrfachbeauftragung fürvertiefende Bearbeitung fortgeführt.(Auswahl der ca. 8-12 Teilnehmern in erster Stufe durch das Preisgerichtin zwei oder mehrerer Preisgruppen – anschließend Aufhebung derAnonymität).Am Samstag, den 29.11.2014 findet ab 11:00 Uhr bis ca. 17:00 Uhr in Stufe2 ein Kolloquium als moderierter Bürgerdialog in Form einer öffentlichenWerkstatt mit Bürgern, Jury, Teilnehmern/innen und Sachverständigen statt.Sprecher der 4 Bürgerforen geben die vertiefenden Anregungen an dieTeilnehmer weiter.Die Teilnahme am moderierten Bürgerdialog ist für die Teilnehmer/innenverpflichtend um die Anregungen der Jury und der Bürgerschaft in dieVertiefung der Arbeiten einarbeiten zu können.Eine Nichtteilnahme führt zum Ausschluss am Verfahren.Abgabetermin der Stufe 2 ist der 3.3.2015 bis 17:00 Uhr.
VI.3) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.3.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer Baden-Württemberg beim RP KarlsruheKarl-Friedrich-Str. 1776133 KarlsruheDEUTSCHLANDTelefon: +49 7219260Internet-Adresse: www.rp.baden-wuerttemberg.deFax: +49 7219263985
VI.3.3) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteiltStadt Mannheim, Fachbereich BauverwaltungCollinistraße 168161 MannheimDEUTSCHLANDInternet-Adresse: www.mannheim.de
VI.4) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
5.6.2014

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