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Gestaltung öffentlicher Räume des Gutenberg-Campus , Mainz/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

Veröffentlicht als:

Kurzergebnis
wa-ID
wa-2015335
Tag der Veröffentlichung
10.11.2010
Aktualisiert am
10.11.2010
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb
Beteiligung
30 Arbeiten
Auslober
Koordination
frankundfeil Verfahrens- | Management, Bad Kreuznach
Abgabetermin
26.03.2010
Preisgerichtssitzung
01.10.2010

Wie viele Buchstaben hat "wa"?

1. Preis

TDB Landschaftsarchitektur Thomanek Duquesnoy Boemans, Berlin

2. Preis

Adler & Olesch Landschaftsarchitekten und Ingenieure, Mainz

3. Preis

bbz Landschaftsarchitekten, Berlin

4. Preis

Atelier Loidl Landschaftsarchitekten, Berlin

5. Preis

Hager Partner AG, Zürich

1. Anerkennung

RMP Stephan Lenzen Landschaftsarchitekten, Bonn

2. Anerkennung

Club L94 Landschaftsarchitekten GmbH, Köln

3. Anerkennung

FSWLA Landschaftsarchitektur GmbH, Düsseldorf
Verfahrensart
Beschränkter Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren

Wettbewerbsaufgabe
Das Land Rheinland-Pfalz hat unter dem Titel „Bauprogramm 2005-2015“ ein ambitioniertes Innovationskonzept für den Gutenberg-Campus Mainz mit einer Vielzahl von Instandsetzungs-, Modernisierungs- und Ausbaumaßnahmen initiiert. Parallel zu diesem Hochbauprogramm ist mit großem Engagement in Workshops und Sitzungen des Gestaltungsbeirates damit begonnen worden, den Campus und das Hochschulerweiterungsgelände auch hinsichtlich einer städtebaulich qualifizierten Rahmenkonzeption weiter zu entwickeln. Mit diesem Ausbauprogramm wird architektonisch und städtebaulich der internationalen Bedeutung der Universität entsprochen und der Standort für eine exzellente Forschung und Lehre nachhaltig gefördert. Das Land Rheinland-Pfalz, der Landesbetrieb Liegenschafts- und Baubetreuung und die Universität verfolgen das Ziel, die Johannes Gutenberg-Universität Mainz im nationalen und internationalen Wettbewerb der Hochschulen um beste Studienbedingungen nachhaltig zu positionieren. Ein weiterer logischer und notwendiger Baustein der gesamten Entwicklungsoffensive ist die Modernisierung und der Ausbau der Infrastruktur sowie die Qualifizierung der öffentlichen Räume. Interne und externe Fachleute in den begleitenden Arbeits- und Entscheidungsgremien haben als wesentliches Element einer qualifizierten städtebaulichen Entwicklung des Gutenberg-Campus die hochwertige Formatierung und Gestaltung der öffentlichen Räume gewichtet. In dem vorhandenen städtebaulichen Rahmenplan, der als dynamisches Planwerk das Konzept für die zukünftige grobkörnige Entwicklung des Gutenberg-Campus vorgibt, ist eine von Osten nach Westen durchgängige öffentliche Raumfolge für Fußgänger, Radfahrer und ÖPNV geplant. Entlang dieses Erschließungsbandes werden zukünftig auch hochschulaffine Nutzungen sowie Standorte für Gastronomie, Versorgung und Dienstleistungen entstehen, um eine angestrebte Nutzungsdurchmischung des Campus zu unterstützen. Ziel und Zweck des Wettbewerbes ist es, insgesamt die Entwicklung von Urbanität bzw. die Entwicklung eines urbanen Stadtquartiers für Forschung und Lehre zu erreichen. Der vorhandene städtebauliche Rahmenplan gibt die städtebauliche Entwicklungsstruktur der Neubauten in Form von Baufeldern vor, die sog. „Leitziele – Gutenberg-Campus Mainz“ beschreiben übergeordnete, in die Zukunft projizierte Anregungen für eine integrierte nachhaltige Entwicklung des Gutenberg-Campus Mainz. Ziel und Zweck des Wettbewerbes ist es ferner, auf Grundlage der in diesen Leitzielen formulierten Anforderungen ein übergeordnetes Leitmotiv in Form eines Planungskonzeptes für die öffentlichen Räume als Basis der zukünftigen Entwicklung des Campus zu erhalten. Unter Berücksichtigung der bereits entwickelten „Leitziele Gutenberg–Campus Mainz“ soll ein qualitativ hochwertiges, durch Zugänglichkeit, Durchlässigkeit und Kontinuität bestimmtes und zukunftsorientiertes Hochschulquartier geplant werden. In Phase 1 des Wettbewerbs sollen zu dem Campus-Kernbereich von ca. 26 ha grundsätzliche Gestaltungsvorschläge für die öffentlichen Räume erarbeitet werden.

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