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  • Umbau und Erweiterung Gutenberg-Museum
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  • Umbau und Erweiterung Gutenberg-Museum
  • 1. Preis: DFZ Architekten, Hamburg
  • 2. Preis: Prof. Christoph Mäckler Architekten, Frankfurt am Main
  • 3. Preis: LRO Lederer · Ragnarsdóttir · Oei, Stuttgart
  • Ankauf: EM2N | Mathias Müller Daniel Niggli Architekten AG, Zürich
  • Ankauf: h4a Gessert Randecker Generalplaner GmbH, Stuttgart

Umbau und Erweiterung Gutenberg-Museum , Mainz/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

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Veröffentlicht als:

Dokumentation
Zwischenbericht
wa-ID
wa-2014179
Tag der Veröffentlichung
08.06.2015
Aktualisiert am
01.04.2016
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb
Zulassungsbereich
EWG
EU /EWR
Teilnehmer
Architekten
Beteiligung
27 Arbeiten
Auslober
Bewerbungsschluss
09.07.2015
Abgabetermin
06.10.2015
Abgabetermin Pläne
22.12.2015
Abgabetermin Modell
15.01.2016
Preisgerichtssitzung
19.02.2016

Wie lautet der letzte Buchstabe von "aktuell"?


Zwischenstand November 2022

Im Oktober 2022 wurde der Nachfolgewettbewerb entschieden, der Anfang 2022 ausgelobt worden war. Es war nicht zu einer Realisierung des Siegerentwurfs zur Erweiterung des Gutenberg-Museums in diesem ersten Wettbewerb gekommen, da sich die Mainzer Bevölkerung dagegen gestellt hatte: Eine Bürgerinitiative, die gegen den sogenannten Bibelturm am Rande des Marktplatzes kämpfte, gewann im April 2018 den entsprechen Bürgerentscheid, bei dem der Bibelturm mit deutlicher Mehrheit abgelehnt und somit der Neubau verhindert wurde. Am Projekt wurde allen voran die moderne Architektur auf dem Domplatz kritisiert sowie dessen Finanzierung angezweifelt.
 

 

Zwischenstand August 2016

Das Gutenberg-Museum gilt seit 1962 als Weltmuseum der Druckkunst. Es vermittelt ein breites Wissensspektrum über das Werk von Johannes Gutenberg und über die Geschichte der Druckkunst. Aktuell befindet sich das Museum hinsichtlich des gesamten Bestandsbaus in einem technisch schlechten Zustand. Gegenstand des Wettbewerbs war somit die Neuordnung der Ausstellungs- und Funktionsflächen unter Berücksichtigung der notwendigen Modernisierungsmaßnahmen des Bestandsbaus und die Planung eines Erweiterungsbaus. Das Gutenberg-Museum befindet sich in einer hervorragenden innerstädtischen Lage, die auch Grund für die hohe Akzeptanz des Museums ist. Diesen Wettbewerb haben DFZ Architekten GmbH aus Hamburg im Februar 2016 gewonnen. Sie haben den Bauauftrag für den Umbau und die Erweiterung des Gutenberg-Museums erhalten. Bisher sind sie mit den Leistungsphasen eins bis fünf beauftragt worden. Der erste Spatenstich wird voraussichtlich Ende 2017 erfolgen. Eine Fertigstellung ist in 2019 vorgesehen. Im Vergleich zum Wettbewerbsentwurf haben sich keine wesentlichen Änderungen ergeben. Die hochbauliche Planung bleibt grundsätzlich unverändert. Die Nutzungsaufteilung wird eventuell angepasst.

1. Preis

DFZ Architekten, Hamburg
  • 1. Preis: DFZ Architekten, Hamburg
  • 1. Preis: DFZ Architekten, Hamburg
  • 1. Preis: DFZ Architekten, Hamburg
  • 1. Preis: DFZ Architekten, Hamburg
  • 1. Preis: DFZ Architekten, Hamburg
  • 1. Preis: DFZ Architekten, Hamburg
  • 1. Preis: DFZ Architekten, Hamburg
  • 1. Preis: DFZ Architekten, Hamburg
  • 1. Preis: DFZ Architekten, Hamburg
  • 1. Preis: DFZ Architekten, Hamburg

2. Preis

Prof. Christoph Mäckler Architekten, Frankfurt am Main
  • 2. Preis: Prof. Christoph Mäckler Architekten, Frankfurt am Main
  • 2. Preis: Prof. Christoph Mäckler Architekten, Frankfurt am Main
  • 2. Preis: Prof. Christoph Mäckler Architekten, Frankfurt am Main
  • 2. Preis: Prof. Christoph Mäckler Architekten, Frankfurt am Main
  • 2. Preis: Prof. Christoph Mäckler Architekten, Frankfurt am Main
  • 2. Preis: Prof. Christoph Mäckler Architekten, Frankfurt am Main
  • 2. Preis: Prof. Christoph Mäckler Architekten, Frankfurt am Main
  • 2. Preis: Prof. Christoph Mäckler Architekten, Frankfurt am Main
  • 2. Preis: Prof. Christoph Mäckler Architekten, Frankfurt am Main
  • 2. Preis: Prof. Christoph Mäckler Architekten, Frankfurt am Main

3. Preis

LRO Lederer · Ragnarsdóttir · Oei, Stuttgart
  • 3. Preis: LRO Lederer · Ragnarsdóttir · Oei, Stuttgart
  • 3. Preis: LRO Lederer · Ragnarsdóttir · Oei, Stuttgart
  • 3. Preis: LRO Lederer · Ragnarsdóttir · Oei, Stuttgart
  • 3. Preis: LRO Lederer · Ragnarsdóttir · Oei, Stuttgart
  • 3. Preis: LRO Lederer · Ragnarsdóttir · Oei, Stuttgart
  • 3. Preis: LRO Lederer · Ragnarsdóttir · Oei, Stuttgart
  • 3. Preis: LRO Lederer · Ragnarsdóttir · Oei, Stuttgart
  • 3. Preis: LRO Lederer · Ragnarsdóttir · Oei, Stuttgart
  • 3. Preis: LRO Lederer · Ragnarsdóttir · Oei, Stuttgart
  • 3. Preis: LRO Lederer · Ragnarsdóttir · Oei, Stuttgart

Ankauf

EM2N | Mathias Müller Daniel Niggli Architekten AG, Zürich
  • Ankauf: EM2N | Mathias Müller Daniel Niggli Architekten AG, Zürich
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Ankauf

h4a Gessert + Randecker Generalplaner GmbH, Stuttgart
  • Ankauf: h4a Gessert   Randecker Generalplaner GmbH, Stuttgart
  • Ankauf: h4a Gessert   Randecker Generalplaner GmbH, Stuttgart
  • Ankauf: h4a Gessert   Randecker Generalplaner GmbH, Stuttgart
  • Ankauf: h4a Gessert   Randecker Generalplaner GmbH, Stuttgart
  • Ankauf: h4a Gessert   Randecker Generalplaner GmbH, Stuttgart
  • Ankauf: h4a Gessert Randecker Generalplaner GmbH, Stuttgart
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  • Ankauf: h4a Gessert Randecker Generalplaner GmbH, Stuttgart
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Verfahrensart
nicht offener Ideen- und Realisierungswettbewerb

Wettbewerbsaufgabe
Das Gutenberg Museum gilt seit 1962 als Weltmuseum der Druckkunst. Es vermittelt ein breites Wissensspektrum über das Werk von Johannes Gutenberg und über die Geschichte der Druckkunst. Aktuell befindet sich das Museum hinsichtlich des gesamten Bestandsbaus in einem technisch schlechten Zustand. Gegenstand des Wettbewerbs ist somit die Neuordnung der Ausstellungs- und Funktionsflächen unter Berücksichtigung der notwendigen Modernisierungsmaßnahmen des Bestandsbaus und die Planung eines Erweiterungsbaus.
Das Gutenberg-Museum befindet sich in einer hervorragenden, innerstädtischen Lage, die auch Grund für die hohe Akzeptanz des Museums ist. Die gute Erreichbarkeit für Besucher hängt durchaus mit der attraktiven Umgebung des Domes, der umgebenden Plätze und der schönen Mainzer Altstadt zusammen.
Das Wettbewerbsgebiet umfasst die folgenden Bestandteile: Bestandsbau („Schellbau“) mit westlichem Erweiterungsbau, Fläche des Innenhofes, der mit einem Untergeschoss unterbaut ist, einschließlich der Fläche des Verbindungsbaus, der abgängig ist, bis zum Bestandsbau („Römischer Kaiser“), Bebaubare Freifläche westlich des bestehenden Baudenkmals „Römischer Kaiser“, Seilergasse. Der sog. „Schellbau“ mit seinem westlichen Erweiterungsbau ist in seiner Grundstruktur zu erhalten, jedoch ist das Erschließungssystem im Zuge des Gesamtkonzeptes zu bearbeiten. Für die notwendigen Erweiterungsflächen kann in gewissem Rahmen eine Aufstockung des „Schellbaus“ sowie die Bebauung des Innenhofes und die Bebauung der Freifläche westlich des Bestandsbaus „Römischer Kaiser“ genutzt werden.
Das Raumprogramm umfasst die folgenden Ausstellungs- und Funktionsflächen und hat eine Netto-Grundfläche von rund 8.500 m2 :
1. Dauer- und Wechselausstellung
2. Infrastruktur/öffentlicher Bereich (Eingang, Besucherservice, Veranstaltungssaal, Konferenzraum etc.)
3. Museumspädagogik
4. Leselounge (Bibliothek/Archiv/Lesesaal)
5. Infrastruktur/interner Bereich (Werkstätten, Magazine, Lager etc.)
6. Technikflächen

Competition assignment
The Gutenberg Museum is one of the oldest museums of printing in the world. The existing museum is in a technically poor condition, therefore a new arrangement of exhibition and functional areas shall be planned and modernisation measures of the existing building and a new extension. The Gutenberg-Museum is situated in a prime inner-city location with good accessibility for visitors near to the cathedrale and the beautiful old town of Mainz. The competition area comprises of: the existing ”Schell building“ with western extension, the inner courtyard with basement including the area of the connecting structure, which is missing, up to the existing building ”Roman Emperor“, buildible free area west of the monument ”Roman Emperor“ at Seilergasse. The basic structure of the so-called ”Schell Building“ and its western extension shall be preserved, but the site development system has to be amended. Another storey on the Schell building, or developments on the inner courtyard ort he free area west of the ”Roman Emperor“ could be uses as necessary extension areas.
The program of 8.500 m2 NFA comprises:
1. Permanent and temporary exhibitions
2. Infrastructure and public areas (entrance, visitor service, event- and meeting rooms etc.)
3. Museum education
4. Reading areas (library, archive, reading room)
5. Infrastuctur and internal area (workshops, depots, storage etc.)
6. Technical areas

Fachpreisrichter
Prof. Wolfgang Lorch, Saarbrücken (Vors:)
Prof. Max Dudler, Berlin
Prof. Dr. Werner Durth, Darmstadt
Prof. Ulrich Elwert, Ravensburg
Jürgen Hill, Mainz
Prof. Oskar Spital-Frenking, Dortmund
Felix Waechter, Darmstadt

Sachpreisrichter
Katrin Eder, Stadt Mainz
Günther Ingenthron, Stadtplanungsamt Mainz
Marianne Grosse, Stadt Mainz
Eckart Helfferich, Förderverein Gutenberg e.V.
Dr. Anette Ludwig, Gutenberg-Museum Mainz
Peter Cachola Schmal, Dt. Architekturmuseum Frankfurt
10/06/2015    S110    Mitgliedstaaten - Dienstleistungsauftrag - Wettbewerbsbekanntmachung - Nicht offenes Verfahren  Deutschland-Mainz: Dienstleistungen von Architekturbüros 2015/S 110-200388 Wettbewerbsbekanntmachung Dieser Wettbewerb fällt unter: Richtlinie 2004/18/EG
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
/ Auftraggeber
I.1) Name, Adressen und Kontaktstelle(n)
Stadtverwaltung MainzAm Rathaus 1, Postfach 3820 Zu Händen von: Klaus Faßnacht 55116 Mainz DEUTSCHLAND Telefon: +49 6131122264 E-Mail: verdingungsstelle@stadt.mainz.de Fax: +49 6131122071 Internet-Adresse(n): Hauptadresse des öffentlichen Auftraggebers / des Auftraggebers: www.mainz.de Weitere Auskünfte erteilen: die oben genannten Kontaktstellen Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem) verschicken: die oben genannten Kontaktstellen Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an: die oben genannten Kontaktstellen
I.2) Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Lokalbehörde
1.3) Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
1.4) Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber /
anderer Auftraggeber Der öffentliche Auftraggeber / Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber / anderer Auftraggeber: nein
Abschnitt II: Gegenstand
des Wettbewerbs / Beschreibung des Projekts
II.1) Beschreibung
II.1.1) Bezeichnung des Wettbewerbs/Projekts durch den öffentlichen

Auftraggeber / den Auftraggeber:
Nichtoffener Planungswettbewerb in 2 Phasen (Phase 1 als Ideenteil, Phase 2 als Realisierungsteil) gemäß RPW 2013 im VOF-Verhandlungsverfahren für Umbau und Erweiterung des Gutenberg-Museums in Mainz. Aufgefordert zum Teilnahmewettbewerb sind Architekten.
II.1.2) Kurze Beschreibung:
Die Wettbewerbsaufgabe: Das Gutenberg Museum – als Vorzeigeobjekt der Stadt Mainz – gilt seit 1962 als Weltmuseum der Druckkunst. Es vermittelt ein breites Wissensspektrum über das Werk von Johannes Gutenberg und über die Geschichte der Druckkunst. Aktuell befindet sich das Museum hinsichtlich des gesamten Bestandsbaus (sog. Schellbau) und aller Untergeschosse in einem technisch schlechten Zustand. Die notwendige Instandhaltung und Modernisierung dieser Bauteile umfasst nicht nur die komplette energetische Aufarbeitung der Fassaden, der Haustechnik und der Elektrotechnik, sondern auch die Schaffung einer den Ansprüchen angemessenen Museumsatmosphäre. Gegenstand der Wettbewerbsaufgabe ist somit die Neuordnung der Ausstellungs- und Funktionsflächen unter Berücksichtigung der notwendigen Modernisierungsmaßnahmen des Bestandsbaus (z. B. Flucht- und Rettungswege, Fassaden- und Dachkonstruktion) und die Planung eines Erweiterungsbaus. Das zukünftige Erscheinungsbild des Gutenberg-Museums soll im direkten hochwertigen innerstädtischen Umfeld dem hohen Anspruch des Weltmuseums gerecht werden. Als Besuchermagnet wird das Museum im direkten Umfeld des Domes zukünftig eine wesentliche Rolle für ein verstärkt attraktives Mainz einnehmen. Das Wettbewerbsgebiet: Das Gutenberg-Museum befindet sich in einer hervorragenden, innerstädtischen Lage, die auch Grund für die hohe Akzeptanz des Museums ist. Die gute Erreichbarkeit für Besucher, Gruppen und Touristen hängt durchaus mit der attraktiven Umgebung des Domes, der umgebenden Plätze und der schönen Mainzer Altstadt zusammen. Das Wettbewerbsgebiet umfasst die folgenden Bestandteile, die anhand eines Lageplans, bereitgestellt auf der Homepage des Auslobers unter www.Mainz.de unter der Rubrik „Verwaltung aktuell“, „Ausschreibungen“, „Sonstiges (Dienstleistungen, Lieferleistungen)“ nachvollzogen werden können:Bestandsbau (sog. „Schellbau“ A) mit westlichem Erweiterungsbau B,Fläche des Innenhofes E, der mit einem Untergeschoss unterbaut ist, einschließlich der Fläche des Verbindungsbaus D, der abgängig ist, bis zum Bestandsbau (sog. „Römischer Kaiser“ C),Bebaubare Freifläche (Rabatte) F westlich des bestehenden Baudenkmals „Römischer Kaiser C“,Seilergasse G. Der sog. „Schellbau“ mit seinem westlichen Erweiterungsbau (A und B) ist in seiner Grundstruktur zu erhalten, jedoch ist das Erschließungssystem, darunter auch notwendige Flucht- und Rettungswege, im Zuge des Gesamtkonzeptes zu bearbeiten. Für die notwendigen Erweiterungsflächen kann in gewissem Rahmen eine Aufstockung des „Schellbaus“ (A) sowie die Bebauung des Innenhofes (E) und die Bebauung der Freifläche (F) westlich des Bestandsbaus „Römischer Kaiser“ genutzt werden. Die Seilergasse G bleibt erdgeschossig als öffentlicher Durchgang erhalten, eine Überbauung ist ab dem 2. OG möglich. Die Einbeziehung der bebaubaren Freifläche (F) westlich des „Römischen Kaisers“ kann zukünftig – nicht nur zur räumlichen Erweiterung – sondern auch zu der Schaffung eines attraktiven Anlaufpunktes (eyecatcher) für das Gutenberg-Museum führen. Der Ideenentwicklung im Architektenwettbewerb soll freier Raum gelassen werden, um eine breite Palette an unterschiedlichsten kreativen Ansätzen zu erzeugen. Die baurechtlichen Bedingungen sowohl für die Erweiterung des bestehenden Museumsareals im Innenhof als auch für die Freifläche (derzeitige Grünfläche) werden im Auslobungstext genauer definiert. Das Baudenkmal „Römischer Kaiser“ steht für die Unterbringung der Ausstellungs- und Funktionsflächen im Rahmen der Wettbewerbsbearbeitung nicht zur Verfügung. Dieses historische Gebäude ist in den vergangenen Jahren bereits umfangreich instandgesetzt worden. Die darin untergebrachten Museumsfunktionen wie Verwaltung etc. verbleiben dort, sie funktionieren unabhängig von den übrigen Flächen und Funktionen und sind nicht Gegenstand der Wettbewerbsaufgabe. Raumprogramm und Funktionsbereiche: Das Raumprogramm umfasst die folgenden Ausstellungs- und Funktionsflächen, die im Bestandsbau (sog. Schellbau mit seinem westlichen Erweiterungsbau A und B), ggf. inklusive einer Aufstockung, einer Überbauung des Innenhofes (E) und ggf. der Seilergasse (G) sowie einem Erweiterungsbau auf der Freifläche (F) westlich des bestehenden Baudenkmals „Römischer Kaiser“ unterzubringen sind:1. Dauer- und Wechselausstellung,2. Infrastruktur/öffentlicher Bereich (Eingang, Besucherservice, Veranstaltungssaal, Konferenzraum etc.),3. Museumspädagogik,4. Leselounge (Bibliothek/Archiv/Lesesaal),5. Infrastruktur/interner Bereich (Werkstätten, Magazine, Lager etc.),6. Technikflächen.Insgesamt umfasst die Wettbewerbsaufgabe die Bearbeitung von rund 8 500 m2 Netto-Grundfläche.Wettbewerbsleistungen/Phase 1 (Ideenteil): Es werden voraussichtlich die folgenden Wettbewerbsleistungen zu erbringen sein: Lageplan, Grundrisse/Schnitte/Ansichten, Erläuterungsbericht, Modell als Massenmodell auf Modelleinsatzplatte im M 1: 500.Wettbewerbsleistungen/Phase 2 (Realisierungsteil): Es werden voraussichtlich die folgenden Wettbewerbsleistungen zu erbringen sein: Wie vor, jedoch zusätzlich: Vertiefte Darstellung eines ausgewählten des 1. Bauabschnitts mit Grundrissen/Schnitten/Ansichten, Fassadendetail, Modell als Massenmodell auf Modelleinsatzplatte im M 1: 500. Wirtschaftlichkeit: Entsprechend den finanziellen Möglichkeiten der Stadt Mainz soll die Entwicklung zum „Weltmuseum der Druckkunst“ in den kommenden Jahren vorangetrieben werden. Für einen 1. Bauabschnitt stehen knapp 5 000 000 EUR brutto Gesamtkosten zur Verfügung, die im vorliegenden Vergabeverfahren als sog. „Auftragsversprechen“ auch an ein ausgewähltes Architekturbüro beauftragt werden. Dieser Impuls soll bewirken, dass weitere finanzielle Mittel z.B. auch über ein qualifiziertes Sponsoringverfahren generiert werden und somit weitere Bauabschnitte zügig angegangen werden können. Für dieses Sponsoring ist der Architektenwettbewerb ein entscheidender Impulsgeber. In der Wettbewerbsbearbeitung der Phase 2 ist daher die Realisierbarkeit eines 1. Bauabschnitts vertieft herauszuarbeiten. Ausgehend von knapp 5 000 000 EUR brutto Gesamtkosten stehen nach Ermittlung des Auslobers als Bauwerkskosten (KG 300 + 400) hierfür rund 3 400 000 EUR brutto zur Verfügung. Der Auftragnehmer wird die Kostenobergrenze von 5 000 000 EUR brutto Gesamtkosten für den 1. Bauabschnitt einzuhalten haben.Auftragsversprechen: Der Auslober beabsichtigt für den 1. Bauabschnitt die Grundleistungen der Objektplanung für Gebäude nach § 34 HOAI in Verbindung mit Anlage 10.1 stufenweise zu beauftragen. Der Auftraggeber behält sich vor, den Auftragnehmer mit der Realisierung weiterer Bauabschnitte auf der Basis seiner Lösung aus dem Ideenteil zu beauftragen, sobald die erforderlichen finanziellen Mittel zur Verfügung stehen (Option).Für die Bewerbung ist ein Bewerbungsbogen per E-Mail anzufordern. Die Kontaktadresse entnehmen Sie bitte unter Abschnitt I.1) dieser Veröffentlichung.
II.1.3) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
71200000, 71221000
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1) Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:
1.Zur Prüfung der Bewerbungsunterlagen auf Ausschlusskriterien und Vollständigkeit sind durch die Bewerber die folgenden Angaben, Erklärungen und Nachweise vorzulegen:1.1 Nachweis der Vertretungsmacht des Unterzeichners des Teilnahmeantrags, bei juristischen Personen (z. B. im Falle einer Kapitalgesellschaft) durch Vorlage eines Handelsregisterauszuges oder vergleichbaren Registern des Herkunftslandes, bei Personengesellschaften (z. B. GbR, Partnerschaftsgesellschaften, Kommanditgesellschaften) durch Nachweis der Vertretungsmacht.1.2 Im Falle einer Arbeits-/Bietergemeinschaft: Die Gemeinschaft hat in einer Erklärung zum Teilnahmeantrag sämtliche Mitglieder der Gemeinschaft zu benennen und eines ihrer Mitglieder als bevollmächtigten Vertreter für das Vergabeverfahren, den Abschluss und die Durchführung des Vertrags zu bezeichnen. Die Erklärung muss angeben, dass alle Mitglieder der Gemeinschaft als Gesamtschuldner haften. Sie muss von allen Mitgliedern der Gemeinschaft unterzeichnet sein, eine Vertretung ist nicht ausreichend.1.3 Erklärung des Bewerbers, dass die Umsetzung der freiberuflichen Leistung unabhängig von Ausführungs- und Lieferinteressen erfolgt, § 2 Abs. 3 VOF.1.4 Unabhängigkeitserklärung oder Angaben des Bewerbers nach § 4 Abs. 2 VOF (wirtschaftliche Verknüpfung mit anderen Unternehmen, Zusammenarbeit mit Anderen).1.5 Verbindliche Erklärung des Bewerbers, dass keine Ausschlussgründe nach § 4 Abs. 6 und Abs. 9 VOF vorliegen.1.6 Nachweis über die Berechtigungen zur Führung der Berufsbezeichnung „Architekt“ gemäß §19 Abs. 1 VOF oder nach der Richtlinie 2005/36/EG vom 07.September 2005 über die Anerkennung von Berufsqualifikationen (Abl. EU Nr. L 255 S. 22, 2007 Nr. L 271 S. 18), zuletzt geändert durch die Richtlinie 2013/55/EU vom 28.12.2013.1.7 Juristische Personen, Partnerschaftsgesellschaften, Kommanditgesellschaften und Gesellschaften bürgerlichen Rechts sind gemäß § 19 Abs. 3 VOF zugelassen, wenn sie für die Durchführung der zu übertragenden Leistungen verantwortliche Berufsangehörige benennen und deren Qualifikation gemäß Ziffer 1.6 nachweisen.1.8 Der Auftraggeber behält sich vor, die Vorlage der in Ziffer 1.1 und 1.3 bis 1.7 genannten Angaben, Erklärungen und Nachweise zu einem späteren Zeitpunkt auch für Nachunternehmen zu verlangen, soweit diese nicht bereits mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen sind. Er behält sich ferner vor, die Verpflichtungserklärungen der Nachunternehmen zu verlangen.2.Zur Prüfung und Bewertung der finanziellen, wirtschaftlichen und personellen Leistungsfähigkeit, der Zuverlässigkeit und Fachkunde (Eignungsprüfung) sind durch die Bewerber die folgenden Eignungsnachweise und Angaben in Form von Eigenerklärungen vorzulegen.2.1 Durchschnittlicher Jahresumsatz netto für die Leistungen Objektplanungen bei Gebäuden in den letzten drei Jahren (2012, 2013 und 2014).Es können maximal 6 Punkte (5 % Wichtung = max. 30 Punkte) erreicht werden. Zur Erreichung der maximalen Punktzahl ist ein durchschnittlicher Jahresumsatz für Leistungen der Objektplanung bei Gebäuden von mindestens 600 000 EUR netto erforderlich.Bei Umsatz ≥ 600 000 EUR netto werden 6 Punkte erteilt,Bei Umsatz < 600 000 EUR netto werden 4 Punkte erteilt,bei Umsatz < 400 000 EUR netto werden 2 Punkte erteilt,bei Umsatz < 200 000 EUR netto werden 0 Punkte erteilt.2.2 Durchschnittliche Zahl der beschäftigten Architekten (Inhaber, Partner, Mitarbeiter) im Bewerberbüro in den letzten drei Jahren (2012, 2013, 2014).Es können maximal 6 Punkte (5 % Wichtung = max. 30 Punkte) erreicht werden. Zur Erreichung der maximalen Punktzahl ist eine durchschnittliche Beschäftigtenzahl von mindestens 5 Architekten erforderlich.Bei ≥ 5 Architekten werden 6 Punkte erteilt,bei 4 Architekten werden 4 Punkte erteilt,bei 3 Architekten werden 2 Punkte erteilt,bei weniger als 3 Architekten werden 0 Punkte erteilt.2.3 Referenzprojekt:Darstellung eines ausgewählten Projektes, das der Bewerber plant oder geplant hat und dessen Bauausführung er überwacht oder überwacht hat:Gebäude für kulturelle und/oder museale Zwecke (Museum, Ausstellungsgebäude oder Bibliothek).Es sind die folgenden projektbezogenen Angaben zu machen:Projektbezeichnung;Auftraggeber mit Adresse, Ansprechpartner und Telefonnummer;Bauwerkskosten brutto (Baukonstruktionen KG 300 plus Technische Anlagen KG 400);Auflistung der erbrachten Leistungen nach Leistungsphasen (in Bezug zu § 34 HOAI i. V. m. Anlage 10.1 Grundleistungen) und Leistungszeiträumen;Datum (Tag) der Inbetriebnahme oder der geplanten Inbetriebnahme des Gebäudes; Angabe von Projektmerkmalen und bearbeiteten Funktionsbereichen;Name des verantwortlichen Projektleiters im Bewerberbüro für das Referenzprojekt (Name);Name des verantwortlichen Objektüberwachers (Bauüberwachers) im Bewerberbüro für das Referenzprojekt (Name).Bei Projekten abweichend von der oben genannten Definition werden insgesamt 0 Punkte erteilt. Die vom Bewerber anzugebenden Projektdaten sind im Bewerbungsbogen einzutragen. Zusätzlich ist ein Projektdatenblatt beizufügen, siehe unter 3.) Hinweise zu den Nachweisen, Angaben und Erklärungen, hier Ziffer 3.2.2.3.1 Für die Projektgröße gemessen an den Bauwerkskosten brutto (KG 300 + 400) können maximal 6 Punkte (10 % Wichtung = max. 60 Punkte) erreicht werden. Zur Erreichung von 6 Punkten sind mindestens 7 000 000 EUR brutto Bauwerkskosten (KG 300 + 400) erforderlich. Bei Bauwerkskosten ≥ 7 000 000 EUR brutto werden 6 Punkte erteilt,bei Bauwerkskosten < 7 000 000 EUR brutto werden 4 Punkte erteilt,bei Bauwerkskosten < 5 000 000 EUR brutto werden 2 Punkte erteilt,bei Bauwerkskosten < 3 000 000 EUR brutto werden 0 Punkte erteilt.2.3.2 Für den erbrachten Leistungsumfang können maximal 6 Punkte (10 % Wichtung = max. 60 Punkte) erreicht werden. Zur Erreichung von 6 Punkten sind die erbrachten Leistungsphasen LP 1-8 gemäß § 34 HOAI erforderlich. Zur Bewertung werden die einzelnen Leistungsphasen zu Blöcken zusammengefasst. Es werden nur vollständige und abgeschlossene Blöcke im Leistungserbringungszeitraum ab 1.1.2005 gewertet. Leistungsphasenblöcke, die teilweise vor dem 1.1.2005 erbracht wurden, werden mit 0 Punkten bewertet. Die Leistungsphase 8 gilt mit Datum der Inbetriebnahme als abgeschlossen. Erbrachte Leistungsphasenblöcke werden einzeln bepunktet, die Punkte werden addiert:Für LP 1-Grundlagenermittlung, LP 2-Vorplanung, LP 3-Entwurfsplanung werden insgesamt 2 Punkte erteilt.Für LP 4-Genehmigungsplanung, LP 5-Ausführungsplanung, LP 6-Vorbereitung der Vergabe und LP 7-Mitwirkung bei der Vergabe werden insgesamt 2 Punkte erteilt.Für LP 8-Objektüberwachung-Bauüberwachung werden 2 Punkte erteilt.2.3.3 Für den Nachweis der Komplexität des Referenzprojektes gemessen an Projektmerkmalen können maximal 6 Punkte (20 % Wichtung = max. 120 Punkte) erreicht werden.Zur Erreichung von 6 Punkten müssen alle nachfolgenden Projektmerkmale zutreffen und bearbeitet worden sein. Die Projektmerkmale werden wie folgt bewertet:Neubau oder Erweiterungsbau 1 Punkt,Umbau 2 Punkte,Denkmalgeschützte Bausubstanz 2 Punkte,Vortragssaal 1 Punkt.Die einzeln erzielten Punkte werden addiert. Für nicht vorhandene Projektmerkmale werden 0 Punkte erteilt.2.4 Die Architektonische Qualität des Bewerberbüros wird gemessen an Erfolgen bei Wettbewerbsaufgaben für „Gebäude für kulturelle und/oder museale Zwecke (Museum, Ausstellungsgebäude oder Bibliothek)“, die nach RPW (Richtlinien für Planungswettbewerbe), GRW (Grundsätze und Richtlinien für Wettbewerbe) oder RAW (Regeln für die Auslobung von Wettbewerben) innerhalb der letzten 10 Jahre (1.1.2005 bis dato) durchgeführt wurden. Als Wettbewerbserfolge werden Preise (nicht Anerkennungen oder Ankäufe) gewertet. Für Wettbewerbe im Ausland gelten die dort vergleichbaren Regelwerke.Es sind die folgenden projektbezogenen Angaben zu machen:Projektbezeichnung mit -namen, -art, -ort;Auslober/Auftraggeber mit Adresse, Ansprechpartner und Telefonnummer;Datum (Tag) und Art (Preis) der Prämierung;angewandtes Regelwerk.Es können insgesamt maximal 6 Punkte (bei 20 % Wichtung = max. 120 Punkte) erreicht werden. Je Wettbewerbserfolg (Preis) wird 1 Punkt erteilt. Der benannte Wettbewerbserfolg ist entweder durch ein Schreiben des Auftraggebers oder durch eine eindeutige Veröffentlichung (z. B. in der Fachpresse oder Presse) nachzuweisen. Bei fehlendem Nachweis werden 0 Punkte erteilt.2.5 Technische Leitung/Projektleitung:Angaben zu Name, Qualifikation und Projekt- sowie Berufserfahrung des vorgesehenen verantwortlichen Architekten als Projektleiter, zuständig für das Projekt Gutenberg-Museum Mainz.2.5.1 Für die Berufserfahrung des vorgesehenen verantwortlichen Architekten als Projektleiter gemessen an der Anzahl der Jahre an Berufserfahrung mit Projektleitung können maximal 6 Punkte (10 % Wichtung = max. 60 Punkte) erreicht werden:Bei einer Berufserfahrung von mindestens 8 Jahren werden 6 Punkte erreicht.Bei einer Berufserfahrung von mindestens 7 bis 4 Jahren werden 3 Punkte erteilt.Bei einer Berufserfahrung von weniger als 4 Jahren werden 0 Punkt erteilt.Zum Nachweis der Angabe ist ein Hochschulabschluss (Kopie) und ein Kurzlebenslauf mit Darstellung des beruflichen Werdegangs in Form einer Eigenerklärung vorzulegen, aus dem die Anzahl der Jahre an Berufserfahrung mit Projektleitung hervorgeht. Mit dem Kurzlebenslauf ist die Berufserfahrung mit Projektleitung zu erläutern, z. B. durch die Angabe von Projekten mit zeitlicher Einordnung, so dass hieraus auch die Anzahl der Jahre an Berufserfahrung mit Projektleitung hervorgeht. Die Anzahl der Berufsjahre ist zu rechnen ab dem Zeitpunkt der Erbringung von Projektleitungsleistungen. Bei fehlendem Nachweis (Kopie Hochschulabschluss) oder bei fehlender Eigenerklärung (Kurzlebenslauf) oder bei für die Bewertung erforderlich fehlenden Angaben werden 0 Punkte erteilt.2.5.2 Für die Projekterfahrung des vorgesehenen verantwortlichen Architekten als Projektleiter gemessen an der ausgeübten Projektleitung bei dem unter der Ziffer 1. benannten Referenzprojekt können maximal 6 Punkte (5 % Wichtung = max. 30 Punkte) erreicht werden.Nur wenn der benannte vorgesehene verantwortliche Projektleiter für das unter der Ziffer 1. benannte Referenzprojekt die verantwortliche Projektleitung ausgeübt hat, werden 6 Punkte erteilt.2.6 Technische Leitung/Objektüberwachung (Bauüberwachung):Angaben zu Name, Qualifikation und Projekt- sowie Berufserfahrung des vorgesehenen verantwortlichen Architekten oder Ingenieurs als Objektüberwacher (Bauüberwacher), zuständig für das Projekt Gutenberg-Museum Mainz.2.6.1 Für die Berufserfahrung des vorgesehenen verantwortlichen Architekten oder Ingenieurs als Objektüberwacher (Bauüberwacher) im Sinne der Grundleistung nach § 34 HOAI i. V. m. Anlage 10.1, hier LP 8, gemessen an der Anzahl der Jahre an Berufserfahrung mit Objektüberwachung (Bauüberwachung) können maximal 6 Punkte (10 % Wichtung = 60 Punkte) erreicht werden:Bei einer Berufserfahrung von mindestens 8 Jahren werden 6 Punkte erreicht. Bei einer Berufserfahrung von mindestens 7 bis 4 Jahren werden 3 Punkte erteilt. Bei einer Berufserfahrung von weniger als 4 Jahren werden 0 Punkt erteilt. Zum Nachweis der Angabe ist ein Hochschulabschluss (Kopie) und ein Kurzlebenslauf mit Darstellung des beruflichen Werdegangs in Form einer Eigenerklärung vorzulegen, aus dem die Anzahl der Jahre an Berufserfahrung mit Objektüberwachung (Bauüberwachung) hervorgeht. Mit dem Kurzlebenslauf ist die Berufserfahrung mit Objektüberwachung (Bauüberwachung) zu erläutern, z. B. durch die Angabe von Projekten mit zeitlicher Einordnung, so dass hieraus auch die Anzahl der Jahre an Berufserfahrung mit Objektüberwachung (Bauüberwachung) hervorgeht. Die Anzahl der Berufsjahre ist zu rechnen ab dem Zeitpunkt der Erbringung von Objekt- bzw. Bauüberwachungsleistungen. Bei fehlendem Nachweis (Kopie Hochschulabschluss) oder bei fehlender Eigenerklärung (Kurzlebenslauf) oder bei für die Bewertung erforderlich fehlenden Angaben werden 0 Punkte erteilt.2.6.2 Für die Projekterfahrung des vorgesehenen verantwortlichen Architekten oder Ingenieurs als Objektüberwacher (Bauüberwacher) gemessen an der ausgeübten verantwortlichen Objektüberwachung (Bauüberwachung) bei dem unter der Ziffer 1. benannten Referenzprojekt können maximal 6 Punkte (5 % Wichtung = max. 30 Punkte) erreicht werden. Nur wenn der benannte vorgesehene verantwortliche Objektüberwacher (Bauüberwacher) für das unter der Ziffer 1. benannte Referenzprojekt die verantwortliche Objektüberwachung ausgeübt hat, werden 6 Punkte erteilt.3.Hinweise zu den Nachweisen, Angaben und Erklärungen unter den Ziffern 1. und 2.:3.1 Bei Arbeits-/Bietergemeinschaften können die mit der Bewerbung vorzulegenden Referenzprojekte und die Darstellung der technischen Leitung aus den beteiligten Büros insgesamt nachgewiesen werden.3.2 Bei den Referenzprojekten unter den Ziffern 2.3 und 2.4 kann es sich um identische Projekte handeln. Den im Bewerbungsbogen zu dokumentierenden Referenzprojekten zu den Ziffern 2.3 und 2.4 ist jeweils ein Projektdatenblatt mit Darstellungen von Fotos, Zeichnungen o. ä. zur Erläuterung des Projektes beizufügen, das nicht gestalterisch/technisch bewertet wird, sondern das als weiterer Beleg für die vom Bewerber anzugebenden Projektdaten dient. Je Projekt ist hierfür 1 DIN A4 Seite (insgesamt max. 7 Seiten DIN A4) vorzulegen. Bei widersprüchlichen Angaben zwischen Bewerbungsbogen und Projektdatenblatt zu nachgefragten Projektdaten werden die jeweiligen Angaben mit 0 Punkten bewertet.3.3 Angaben, Erklärungen und Nachweise sind vom Bewerber bis zum Ablauf der Bewerberfrist vorzulegen. Fehlen Angaben, Erklärungen und Nachweise in der Bewerbungsunterlage erfolgt eine Aufforderung der Vergabestelle, fehlende Angaben, Erklärungen und Nachweise nachzureichen. Kommt der Bewerber dieser Aufforderung der Vergabestelle zur Nachreichung innerhalb einer vorgegebenen Frist nicht nach, führt dies in den Fällen von Ziffer 1.1 bis 1.7. zwingend zum Ausschluss; in den Fällen der Ziffer 2. führt dies nicht zum Ausschluss, aber jeweils zu einer Bewertung mit 0 Punkten.3.4 Ein Bewerber kann sich, auch als Mitglied einer Bewerbergemeinschaft, gemäß § 5 Abs. 6 VOF bei der Erfüllung eines Auftrags der Kapazitäten anderer Büros bedienen, ungeachtet des rechtlichen Charakters der zwischen ihm und diesem Büro bestehenden Verbindungen. Er muss in diesem Fall mit dem Teilnahmeantrag nachweisen, dass ihm die erforderlichen Mittel zur Verfügung stehen, z. B. durch Vorlage einer entsprechenden Verpflichtungserklärung dieses Büros.3.5 Das Ergebnis der oben unter den Ziffern 1. und 2. beschriebenen Eignungsprüfung ist die Bildung einer Rangfolge, aus der die bestplatzierten 30 Bewerber zur Teilnahme am Planungswettbewerb Phase 1 (Ideenwettbewerb) aufgefordert werden. Rangstellen können bei Punktegleichheit mehrfach besetzt werden. In diesem Fall erhöht sich die Teilnehmerzahl am Planungswettbewerb aber nur dann, wenn es sich mit der Rangstelle, die der 30. Wettbewerbsteilnehmer einnimmt, um eine Mehrfachbesetzung handeln sollte. Das Preisgericht wählt in der Preisgerichtssitzung zu Phase 1 (Ideenteil) mindestens 8, maximal 12 Wettbewerbsarbeiten/Büros zur Teilnahme an der Wettbewerbsbearbeitung Phase 2 (Realisierungsteil) aus.
III.2) Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: jaZur Teilnahme sind zugelassen alle in den Mitgliedstaaten der EWR und der Schweiz ansässigen natürlichen Personen, die gemäß den Rechtsvorschriften ihres Heimatlandes am Tag der Auslobung zur Führung der Berufsbezeichnung „Architekt“ gemäß § 19 Abs. 1 VOF berechtigt sind und über ein Diplom, Prüfzeugnis oder sonstige Befähigungsnachweise verfügen. Die oben formulierte Teilnahmeberechtigung gilt auch für juristische Personen. Der verantwortliche Verfasser muss die an die natürlichen Personen gestellten Anforderungen erfüllen. Bei Arbeits-/Bietergemeinschaften muss jedes Mitglied genannt und in der Summe die oben genannten Teilnahmeanforderungen erfüllen.
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1) Art des Wettbewerbs
NichtoffenGeplante Teilnehmerzahl: 30
IV.2) Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer
IV.3) Kriterien für die Bewertung der Projekte:
Kriterien für die Beurteilung der Wettbewerbsarbeiten durch das Preisgericht/Phase 1:1. Idee und Leitgedanke zum Museum, Adressbildung im historischen Kontext des Umfeldes.2. Qualität der städtebaulichen Einfügung, der Gliederung der Baumassen und der Baukörpergestaltung.3. Qualität der Grundrisse in Bezug auf Nutzungsverteilung, Organisation und Funktionalität.Kriterien für die Beurteilung der Wettbewerbsarbeiten durch das Preisgericht/Phase 2:1. Qualität der städtebaulichen Einfügung, der Gliederung der Baumassen der Baukörper- und Fassadengestaltung durch Material- und Farbwahl, auch im historischen Kontext des Umfeldes.2. Umsetzbarkeit des Gesamtkonzeptes in realisierbaren Bauabschnitten.3. Qualität der äußeren und inneren Erschließung, auch in Bezug auf Barrierefreiheit.4. Qualität der Grundrisse in Bezug auf Nutzungsverteilung, Organisation, Funktionalität und Innenräume.5. Wirtschaftlichkeit in Erstellung und Betrieb.Die Reihenfolge der Kriterien stellt keine Rangfolge oder Gewichtung dar.
IV.4) Verwaltungsangaben
IV.4.1) Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber/beim Auftraggeber:
20 92 08- 69 Gutenberg Museum
IV.4.2) Bedingungen für den Erhalt von Vertrags- und ergänzenden
Unterlagen Schlusstermin für die Anforderung von Unterlagen oder die Einsichtnahme: 1.7.2015 - 12:00 Kostenpflichtige Unterlagen: nein
IV.4.3) Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
Tag: 9.7.2015 - 11:00
IV.4.4) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte
BewerberTag: 10.8.2015
IV.4.5) Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder
Teilnahmeanträge verfasst werden können Deutsch.
IV.5) Preise und Preisgericht
IV.5.1) Angaben zu Preisen:
Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise: 1. Preis 36 000 EUR netto; 2. Preis 23 500 EUR netto; 3. Preis 13 500 EUR netto; sowie 3 Anerkennungen à 6 000 EUR netto, zuzüglich der jeweiligen gesetzlichen Umsatzsteuer.
IV.5.2) Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer
IV.5.3) Folgeaufträge
Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den bzw. an einen der Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja
IV.5.4) Entscheidung des Preisgerichts
Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber / den Auftraggeber bindend: nein
IV.5.5) Namen der ausgewählten Preisrichter
1. 1. Günther Beck, Bürgermeister der Stadt Mainz (Sachpreisrichter) 2. 2. Prof. Dr. Werner Durth, Architekt, Darmstadt (Fachpreisrichter) 3. 3. Michael Ebling, Oberbürgermeister der Stadt Mainz (Sachpreisrichter) 4. 4. Prof. Ulrich Elwert, Architekt, Ravensburg (Fachpreisrichter) 5. 5. Marianne Grosse, Beigeordnete der Stadt Mainz (Sachpreisrichter) 6. 6. Eckhart Helffrich, 1. Vorsitzender Förderverein Gutenberg e. V. (Sachpreisrichter) 7. 7. Jürgen Hill, Architekt und Innenarchitekt, Mainz (Fachpreisrichter) 8. 8. Prof. Wolfgang Lorch, Architekt, Saarbrücken (Fachpreisrichter) 9. 9. Dr. Anette Ludwig, Museumsleiterin Gutenberg-Museum, Mainz (Sachpreisrichterin) 10. 11. Prof. Oskar Spital-Frenking, Architekt, Dortmund (Fachpreisrichter) und andere
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein
VI.2) Zusätzliche Angaben:
1.) VOF-Verhandlungsverfahren:Der Planungswettbewerb wird im VOF-Verhandlungsverfahren durchgeführt. Die Angabe unter Ziffer IV.1) als „nichtoffener Wettbewerb“ bezieht sich ausschließlich auf die Definition gemäß § 3 Abs. 3 RPW 2013.2.) Zum Teilnahmewettbewerb:Für die Bewerbungen wird die Verwendung des Bewerbungsbogens als Formularvordruck empfohlen. Maßgeblich bleibt der Inhalt der EU-Bekanntmachung. Die Teilnahmeanträge sind mit den geforderten Erklärungen und Nachweisen zwingend innerhalb der Bewerbungsfrist bis spätestens am 9.7.2015 um 11:00 Uhr schriftlich in einem verschlossenen Umschlag, gekennzeichnet mit dem Aktenzeichen 20 92 08 – 69 Gutenberg Museum, nicht öffnen“ bei der unter Abschnitt I.1) genannten Kontaktstelle einzureichen. Anträge per Telefon, Fax und E-Mail sind nicht zulässig.Die eingereichten Bewerbungsunterlagen werden nicht zurückgegeben. Der Umfang der Bewerbungsunterlagen soll den Bewerbungsbogen mit den beschriebenen Anlagen nicht überschreiten. Rückfragen von Bewerbern zur EU-Bekanntmachung werden nur schriftlich per E-Mail oder Fax an die unter I.1) genannte Kontaktstelle bis zum 2.7.2015 um 12:00 Uhr entgegengenommen und von der Vergabestelle ebenso nur schriftlich per E-Mail oder Fax bearbeitet.Die Bewerbungsunterlagen sind zweifach – einmal als Ausdruck (Papierform) unterschrieben und einmal in digitaler Form (im PDF-Format auf CD-ROM) – abzugeben. Sollten die beiden Bewerbungsunterlagen, Papierform und digitale Form, unterschiedlichen Inhalts sein, wird der Auslober die Papierform seiner Bewertung zugrundelegen. Die Bewerbungsunterlagen inklusive der vorzulegenden Nachweise sind in deutscher Sprache vorzulegen.Bewerberinformationen zum Bewerbungsverfahren (z. B. die Beantwortung von Rückfragen), sofern es sich nicht um bieterschützende Informationen handelt, werden fortlaufend aus der Homepage des Auslobers, siehe oben, geführt. Bewerber haben sich von sich aus fortlaufend darüber informiert zu halten.Für die individuelle Bieterkommunikation wie z. B. für den Versand der Auslobungsunterlage zum Planungswettbewerb, für die Einladungen zum Verhandlungsgespräch und der Informationsschreiben gemäß § 101 a GWB verwendet die Vergabestelle die vom Bewerber angegebene Email-Adresse oder Faxnummer. Im Falle der Bewerbung einer Arbeits-/Bietergemeinschaft erfolgt die Korrespondenz der Vergabestelle mit dem Bewerber ausschließlich über die vom Bewerber angegebenen Kontaktdaten des bevollmächtigten Architekturbüros.3.) Die voraussichtlichen Termine für den Planungswettbewerb:Versand des Auslobungstextes an die zum Planungswettbewerb/ Phase 1 (Ideenteil) ausgewählten Teilnehmer am 10.8.2015, Kolloquium am 25.8.2015 (kein Pflichtkolloquium), Abgabe der Wettbewerbsarbeiten/Phase 1 am 6.10.2015, Abgabe Modelle/ Phase 1 am 13.10.2015, Preisgerichtssitzung/ Phase 1 am 6.11.2015 zur Auswahl von (mindestens 8, maximal 12 Wettbewerbsarbeiten/Büros zur Teilnahme am Planungswettbewerb Phase 2 (Realisierungsteil), Abgabe der Wettbewerbsarbeiten/ Phase 2 am 22.12.2015, Abgabe Modelle/Phase 2 am 15.01.2016, Preisgerichtssitzung/ Phase 2 am 19.2.2016.4.) Das Zuschlagsverfahren:Nach Abschluss des Wettbewerbs werden mit den Preisträgern Verhandlungsgespräche geführt. Dabei gelten die folgenden Zuschlagskriterien:Nr. 1: Würdigung des Ergebnisses der Preisgerichtssitzung aus dem Wettbewerbsverfahren./Wichtung 30 %.Nr. 2: Qualität der zu erwartenden Projektumsetzung anhand der Darstellung der geplanten projektspezifischen Büroor-ganisation für die Durchführung des 1. Bauabschnitts auf der Grundlage des Wettbewerbsentwurfes./Wichtung 15 %.Nr. 3: Qualität der zu erwartenden Projektumsetzung anhand der Darstellung der geplanten Herangehensweise an das Projekt auf der Grundlage des Wettbewerbsentwurfes./Wichtung 15 %.Nr. 4: Qualität der zu erwartenden Projektumsetzung anhand der Darstellung der Kostenkontrolle zur Sicherstellung der Kostenvorgaben in der Planungs- und Ausführungsphase auf der Grundlage des Wettbewerbsentwurfes./Wichtung 20 %.Nr. 5: Honorarangebot./Wichtung 20 %.6.) Bedingungen für den Auftrag:Der Auslober beabsichtigt die Grundleistungen der Objektplanung für Gebäude nach § 34 HOAI in Verbindung mit Anlage 10.1 für den 1. Bauabschnitt/Realisierungsteil zu beauftragen. Es sollen die folgenden Stufen gebildet werden:Stufe 1: Leistungsphasen 1 bis 5,Stufe 2: Leistungsphasen 6 bis 9.Die Beauftragung erfolgt im Anschluss an den Wettbewerb und die nachfolgenden Verhandlungen im Rahmen des Verhandlungsverfahrens mit den Preisträgern an einen der Preisträger, sofern kein wichtiger Grund der Beauftragung entgegensteht. Es ist beabsichtigt, eine Baukostenobergrenze für den 1. Bauabschnitt in dem zu schließenden Auftrag festzulegen.7.) Geforderte Kautionen und Sicherheiten: Im Falle einer Beauftragung für den 1. Bauabschnitt ist vom Bieter – im Falle der Beauftragung einer Arbeits-/Bietergemeinschaft von jedem Mitglied der Arbeits-/Bietergemeinschaft – eine Haftpflichtversicherung mit den Deckungssummen für Sach- und Vermögensschäden von mindestens 1 500 000 EUR und für Personenschäden von mindestens 1 500 000 EUR nachzuweisen. Im Falle einer Beauftragung haftet die Arbeits-/Bietergemeinschaft gesamtschuldnerisch. Der Bieter hat im Auftragsfall nachzuweisen, dass die genannten Deckungssummen für die Ausführung des ausgeschriebenen Projekts in jedem Versicherungsjahr zweifach zur Verfügung stehen.Im Falle einer Beauftragung haftet die Arbeits-/Bietergemeinschaft gesamtschuldnerisch. Im Falle der Beauftragung weiterer Bauabschnitte (Option, vgl. Abschnitt II.1.2)) beabsichtigt der Auftraggeber vom Auftragnehmer einen Nachweis über erhöhte Deckungssummen zu verlangen: Für Sach- und Vermögensschäden von 2.000.000 EUR und für Personenschäden von mindestens 3 000 000 EUR.8.) Vergütung: Die Vergütung der zu beauftragenden Planungsleistung erfolgt gemäß Honorarordnung für Architekten und Ingenieure (HOAI). Entsprechend den Bestimmungen des § 8 (2) der Richtlinien für Planungswettbewerbe 2013 (RPW 2013) wird im Falle einer weiteren Beauftragung die Preissumme auf die entsprechende Vergütung in angerechnet, soweit der Wettbewerbsentwurf in seinen wesentlichen Teilen unverändert der weiteren Bearbeitung zugrunde gelegt wird.
9.) Folgeaufträge: Der Auftraggeber behält sich vor, bei etwaigen Folgeaufträgen von der Regelung des § 3 Abs. 4 lit. e VOF oder der zu diesem Zeitpunkt geltenden vergleichbaren Regelung Gebrauch zu machen.
10.) Namen der ausgewählten Preisrichter:1. Günther Beck, Bürgermeister der Stadt Mainz (Sachpreisrichter); 2. Prof. Dr. Werner Durth, Architekt, Darmstadt (Fachpreisrichter); 3. Michael Ebling, Oberbürgermeister der Stadt Mainz (Sachpreisrichter); 4. Prof. Ulrich Elwert, Architekt, Ravensburg (Fachpreisrichter); 5. Marianne Grosse, Beigeordnete der Stadt Mainz (Sachpreisrichter); 6. Eckhart Helffrich, 1. Vorsitzender Förderverein Gutenberg e. V. (Sachpreisrichter); 7. Jürgen Hill, Architekt und Innenarchitekt, Mainz (Fachpreisrichter); 8. Prof. Wolfgang Lorch, Architekt, Saarbrücken (Fachpreisrichter); 9. Dr. Anette Ludwig, Museumsleiterin Gutenberg-Museum, Mainz (Sachpreisrichterin); 10. Peter Schmal, Direktor des Deutschen Architekturmuseums, Frankfurt (Sachpreisrichter) angefragt; 11. Prof. Oskar Spital-Frenking, Architekt, Dortmund (Fachpreisrichter); 12. Prof. Kunibert Wachten, Architekt und Stadtplaner, Dortmund (Fachpreisrichter) und Max Dudler, Architekt, Berlin angefragt; 13. Felix Waechter, Architekt, Darmstadt (Fachpreisrichter). Stellvertreter:Thomas Ahrens, Architekt, Dipl.-Ing., stv. Werkleiter und Leiter Gebäudemanagement, Gebäudewirtschaft Mainz (Fachpreisrichter); Katrin Eder, Beigeordnete der Stadt Mainz (stv. Sachpreisrichterin für Günther Beck); Prof. Ulrich Hamann, Architekt, Darmstadt (Fachpreisrichter); Günther Ingenthron, Dipl.-Ing., Amtsleiter Stadtplanungsamt Mainz (stv. Sachpreisrichter für Marianne Grosse); Eckard Proske, Architekt, Gebäudewirtschaft Mainz (Fachpreisrichter); Dr. Michael Schmitz, Museumsdirektor Naturhistorisches Museum, Mainz (stv. Sachpreisrichter für Dr. Anette Ludwig); Christoper Sitte, Beigeordneter der Stadt Mainz (stv. Sachpreisrichter für Michael Ebling).
VI.3) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.3.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer Rheinland-Pfalz beim Ministerium für Wirtschaft, Klimaschutz, Energie- und Landesplanung Stiftsstraße 955116 Mainz DEUTSCHLAND E-Mail: vergabekammer.rlp@mwkel.rlp.de Telefon: +49 6131162234 Fax: +49 6131162113
VI.3.2) Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Ein Nachprüfungsantrag ist gemäß § 107 Abs. 3 Satz 1 GWB unzulässig, soweit:1. Der Antragsteller den gerügten Verstoß gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht unverzüglich gerügt hat,2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt wurden,3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
VI.3.3) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
VI.4) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
5.6.2015

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