- Dokumentation des Wettbewerbs
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Veröffentlicht als:
- Kurzergebnis
- wa-ID
- wa-2003779
- Tag der Veröffentlichung
- 17.10.2000
- Aktualisiert am
- 01.04.2001
- Verfahrensart
- Offener Wettbewerb
- Zulassungsbereich
-
Regional begrenzt
- Teilnehmer
- Freischaffende Architekt*innen
- Beteiligung
- 29 Arbeiten
- Auslober
-
Gemeinnützige Wohnungsbaugesellschaft
der Stadt Kassel mbH-GWG
Stadt Kassel
- Koordination
- ANP – Architektur- und Planungsges. mbH, Kassel
- Abgabetermin
- 17.11.2000
- Abgabetermin Modell
- 24.11.2000
- Preisgerichtssitzung
- 14.12.2000
Verfahrensart
Offener einstufiger Realisierungswettbewerb für eine Bauwerksplanung im anonymen Verfahren
Wettbewerbsaufgabe:
Die Gemeinnützige Wohnungsbaugesellschaft – GWG – ist heute dezentral in drei Gebäu - den an unterschiedlichen Standorten untergebracht. Auch entsprechen die räumlichen, technischen und arbeitsmedizinischen Bedingungen in keiner Weise mehr den an ein modernes Bürogebäude gestellten Anforderungen. Aus diesem Grund hat die GWG ein innerstädtisches Grundstück an der Neuen Fahrt in Kassel erworben.
Das „GWG-Haus“ bietet die Chance, hier einen weiteren wichtigen Baustein in die Stadtreparatur zu fügen und für die GWG selbst, alle Abteilungen und Mitarbeiter wieder unter einem Dach zu konzentrieren.
Vorrangig soll das neue Haus der Eigennutzung dienen. Im Erdgeschoss sind die Flächen für die GWG-Nutzung jedoch auf den Eingangsbereich der GWG und die notwendigen Erschließungsflächen zu reduzieren und wegen der innerstädtischen Lage soviel Fläche wie möglich für Läden vorzusehen. Darüber hinaus können Nutzflächen in den Obergeschossen zur Vermietung vorgehalten werden. Hierfür kommt ebenfalls Büronutzung – ggf. gegliedert in mehrere Einheiten ab rd. 200 m2 Größe – und auch Wohnnutzung in Betracht.
Angestrebt wird ein Gebäude, das auf unterschiedliche und sich wandelnde Anforderungen zu reagieren vermag. Unter Berücksichtigung ökonomischer Aspekte und eines sparsamen Ressourcenverbrauchs ist Flexibilität das vorrangige Ziel für die innere Organisation. Da rüber hinaus wird Wert gelegt auf eine zurückhaltend repräsentative Gestaltung, die der städtebaulichen Situation
gerecht wird.
Fachpreisrichter
Birger Rohrbach, Gießen (Vors.)
Peter Bitsch, Wiesbaden
Prof. Christian Kopetzki, Kassel
Helmut Langlotz, GWG, Kassel
Sachpreisrichter
Wolf Diethart Breidenbach, GWG Kassel
Ingo Groß, GWG Kassel
Bernd Streitberger, Stadtbaurat, Stadt Kassel
Uwe Flotho, GWG, Kassel
Stellv.: Jürgen Passolt, Stadt Kassel
Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt die mit dem 1. Preis ausgezeichnete
Arbeit der weiteren Planung zugrunde zu legen und die Verfasser
der Arbeit mit der weiteren Bearbeitung zu beauftragen.
Offener einstufiger Realisierungswettbewerb für eine Bauwerksplanung im anonymen Verfahren
Wettbewerbsaufgabe:
Die Gemeinnützige Wohnungsbaugesellschaft – GWG – ist heute dezentral in drei Gebäu - den an unterschiedlichen Standorten untergebracht. Auch entsprechen die räumlichen, technischen und arbeitsmedizinischen Bedingungen in keiner Weise mehr den an ein modernes Bürogebäude gestellten Anforderungen. Aus diesem Grund hat die GWG ein innerstädtisches Grundstück an der Neuen Fahrt in Kassel erworben.
Das „GWG-Haus“ bietet die Chance, hier einen weiteren wichtigen Baustein in die Stadtreparatur zu fügen und für die GWG selbst, alle Abteilungen und Mitarbeiter wieder unter einem Dach zu konzentrieren.
Vorrangig soll das neue Haus der Eigennutzung dienen. Im Erdgeschoss sind die Flächen für die GWG-Nutzung jedoch auf den Eingangsbereich der GWG und die notwendigen Erschließungsflächen zu reduzieren und wegen der innerstädtischen Lage soviel Fläche wie möglich für Läden vorzusehen. Darüber hinaus können Nutzflächen in den Obergeschossen zur Vermietung vorgehalten werden. Hierfür kommt ebenfalls Büronutzung – ggf. gegliedert in mehrere Einheiten ab rd. 200 m2 Größe – und auch Wohnnutzung in Betracht.
Angestrebt wird ein Gebäude, das auf unterschiedliche und sich wandelnde Anforderungen zu reagieren vermag. Unter Berücksichtigung ökonomischer Aspekte und eines sparsamen Ressourcenverbrauchs ist Flexibilität das vorrangige Ziel für die innere Organisation. Da rüber hinaus wird Wert gelegt auf eine zurückhaltend repräsentative Gestaltung, die der städtebaulichen Situation
gerecht wird.
Fachpreisrichter
Birger Rohrbach, Gießen (Vors.)
Peter Bitsch, Wiesbaden
Prof. Christian Kopetzki, Kassel
Helmut Langlotz, GWG, Kassel
Sachpreisrichter
Wolf Diethart Breidenbach, GWG Kassel
Ingo Groß, GWG Kassel
Bernd Streitberger, Stadtbaurat, Stadt Kassel
Uwe Flotho, GWG, Kassel
Stellv.: Jürgen Passolt, Stadt Kassel
Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt die mit dem 1. Preis ausgezeichnete
Arbeit der weiteren Planung zugrunde zu legen und die Verfasser
der Arbeit mit der weiteren Bearbeitung zu beauftragen.